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11 Jahre Beziehung, 2 Kinder, Haus, Schwiegerfamilie

K
Zitat:
Was willst Du? Wie wäre Deiner Vorstellung nach eine Fortsetzung Deiner Ehe vorstellbar?


Ein Familienleben mit ihm.
Aber das auch er klar die Grenzen absteckt und mal sagt bis hier hin und nicht weiter. Er lässt gewähren aus Angst das sie böse sein könnten.
Klar muss ich in jedem Falle auch an mir arbeiten. Ist ja keine Einbahnstraße.
Aber bin ich auch nicht bereit mich komplett zu verbiegen. Wisst ihr wie ich meine? Ich musste schon genug einstecken und tolerieren.

15.10.2019 14:55 • #61


W
Zitat von KleinesLeben:
Jaaaa ich weiß runterschlucken würde einiges erleichtern, aber so bin ich nicht und so war ich noch nie.


Nicht runterschlucken. An Dir abprallen lassen! Lass es gar nicht so nah an Dich ran, dass es runter muss (sprichwörtlich).

Ich kann Dich schon verstehen, so ist es nicht. Nur zielführend, wenn Du das fortsetzen willst, wird es nicht sein. Es gibt Leute die könne mit es muss raus eben nicht umgehen. Ich kann so Leute nicht leiden. Also meide ich sie. Wenn es aber Anhang zu der Familie ist, die Du behalten willst, wird Dir nichts anderes übrig bleiben. Die änderst Du nicht.

Du kannst bleiben und Deinen Umgang so gestalten, dass es vielleicht/hoffentlich besser erträglich wird oder Dich trennen.

Mehr Möglichkeiten sehe ich nicht.

15.10.2019 15:30 • #62


A


11 Jahre Beziehung, 2 Kinder, Haus, Schwiegerfamilie

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S
stell ich mir echt schwer vor für Deinen Mann - also, so zwischen den Stühlen - zu Hause bei den Eltern wird die Schwietochter nicht gewollt, zu Hause bei euch wird sicher das Thema Eltern ne große Rolle spielen - möchte nicht in seiner Haut stecken.

Das mit dem Hund: also, da bin ich tiefenentspannt als Rottimix Besitzerin. Dem 60kg Hund könnte jedes Kind das Fressen unter der Nase wegnehmen, da passiert mal gar nix. Wenn man den Hund kennt, dann sollte man das einschätzen können ... (aber ich verstehe, wenn man da manschetten hat)

Zitat von KleinesLeben:
ich habe bereits versucht bei meinem Partner eine Paartherapie anzustreben.

eigentlich meinte ich eher Deine Schwiemu und Dich, sie scheint ja auch unter der Situation zu leiden - Dein Mann ist nun mal keine neutrale Person, die vermitteln kann bzw. will - sich sachlich zusammensetzen und zu zweit die Regeln besprechen geht ja auch nicht -
also vielleicht den ersten Schritt gehen: Schwiegermutter, wir kommen so einfach nicht weiter, ich bin am Ende mit meinem Latein, Dir geht es vielleicht auch nicht so gut damit, lass uns doch mal eine Moderation versuchen. Mehr als scheitern kann man ja nicht, dann hat man es wenigstens versucht.

15.10.2019 15:31 • #63


W
Ok, Off Topic zum Hund: Finde es sehr begrüßenswert, dass Kindern beigebracht wird, dass man ein Tier nicht einfach antatscht.

15.10.2019 15:39 • x 2 #64


K
Zitat von willan:
Nicht runterschlucken. An Dir abprallen lassen! Lass es gar nicht so nah an Dich ran, dass es runter muss (sprichwörtlich).


Puh, darin war ich noch nie gut. Ich nehme mir viel zu Herzen und lasse noch mehr an mich ran.

15.10.2019 20:02 • #65


K
Zitat von Summertime:
Das mit dem Hund: also, da bin ich tiefenentspannt als Rottimix Besitzerin. Dem 60kg Hund könnte jedes Kind das Fressen unter der Nase wegnehmen, da passiert mal gar nix.


Meine Eltern haben auch eine große Rhodesian Ridgeback Dame, auch eine ganz Liebe, egal ob zu Mensch oder Tier. Dennoch, vertreten wir die Meinung das ein Tier immer ein Tier bleibt. Man sieht ihm Schmerz nicht immer an. Und Kinder können es noch weniger einschätzen. Ich denke aber ein gesunder Respekt Tieren gegenüber (wir wollen keine Angst damit vermitteln) ist allemal nicht verkehrt. Und es zeigt bei meiner Tochter schon Wirkung. Sie fragt ob sie hingehen darf und wenn die Hunde Dame im Körbchen liegt ist hingehen tabu.
Und das werden wir auch weiterhin so handhaben.
Aber das kann ja jeder handhaben wir er möchte.

15.10.2019 20:11 • x 1 #66


K
Zitat von Summertime:
eigentlich meinte ich eher Deine Schwiemu und Dich, sie scheint ja auch unter der Situation zu leiden - Dein Mann ist nun mal keine neutrale Person, die vermitteln kann bzw. will - sich sachlich zusammensetzen und zu zweit die Regeln besprechen geht ja auch nicht



Auch das ist so ein Thema...... Das soll jetzt wirklich nicht falsch verstanden werden, und es hat auch nichts damit zu tun das ich nichts von ihr halte.
Aber habt ihr schon mal versucht Pudding an die Wand zu nageln?
Geht nicht, und so ähnlich ist das bei ihr, man kann reden, aber es ist nicht viel da wo es hängen bleiben kann.
Anders gesagt sie ist nicht die hellste Kerze im Leuchter.
Welche Mutter findet es normal schon toll wenn die Söhne stockbesoffen irgendwo rumfallen... SIE. Sehr primitiv wie ich finde. Aber Meinungen sind verschieden.
Also bitte nicht falsch verstehen.

15.10.2019 20:20 • #67


S
Zitat von KleinesLeben:
Aber habt ihr schon mal versucht Pudding an die Wand zu nageln?


okay, vielen DANK - das war ein Lacher und ja, ich hab glaub ich eine gewisse Ahnung jetzt .. aber danke noch mal, den Spruch hab ich schon lange nich mehr gehört und werde ihn bei nächster Gelegenheit verwenden ...

15.10.2019 20:23 • x 1 #68


W
Danke für den Pudding Ich ahne auch aus welcher Richtung der Wind weht. Auch wegen seinem Einwand zur Paartherapie. Aber was willst du machen? Du kannst lernen damit umzugehen oder gehen. Mehr Chancen sehe ich da nicht.

15.10.2019 21:31 • #69


K
Zitat von willan_gast:
Aber was willst du machen? Du kannst lernen damit umzugehen oder gehen. Mehr Chancen sehe ich da nicht.


Ja das ist eine sehr gute Frage auf die ich noch keine Antwort habe.
Ich habe ja ehrlich gesagt immer noch die Hoffnung das er aufwacht und merkt wie sch. es ohne uns wäre. Das ihm bewusst wird das er die Kinder so nicht mehr sieht als würden wir zusammen wohnen.
Ich habe schon versucht abzuwägen und verschiede Situationen durchgespielt. Aber eine gescheite Lösung war bisher noch nicht dabei.
Es ist einfach nur sehr schwierig und verfahren.

15.10.2019 21:43 • #70


A


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