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4 Monate und es hört nicht auf

C
Hallo zusammen,

Ich kann das so nachvollziehen. Auch bei mir ist nun die Trennung 4 Monate her und es war die Liebe meines Lebens. Und anstatt dass es besser wird, realisiere ich jeden Tag mehr, was ich verloren habe und welche Fehler ich begangen habe. Ich kann die Zeit nicht zurück drehen - aber wahrscheinlich hätte ich es retten können und mit diesem Vorwurf komme ich kaum klar. Wie kommt man aus diesem Strudel raus?

15.10.2015 00:14 • #46


E
Zitat von Drachenfee:
Was glaubst Du warum Du doof warst ? Was ist bei euch Deiner Meinung nach schief gelaufen ?
Und willst Du sie zurück ?
Liebe Grüsse


Nein. Doof ist sicher nicht nur von Männern gepachtet. Warum ich doof war? Ich hätte mich nur zum richtigen Zeitpunkt anders verhalten müssen. Wobei sie mir das nie die letzte Konsquenz gezeigt hat. Sie hat die Liebe gehen lassen. Vielleicht konnte sie es auch anders nicht. Will ich sie zurück? JA...NEIN...Ich weis nicht....nicht mit einem Weiter so....aber grundsätzlich...wie verrückt

15.10.2015 00:30 • #47


A


4 Monate und es hört nicht auf

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E
Zitat von Drachenfee:
Was glaubst Du warum Du doof warst ? Was ist bei euch Deiner Meinung nach schief gelaufen ?
Und willst Du sie zurück ?
Liebe Grüsse


Nein. Doof ist sicher nicht nur von Männern gepachtet. Warum ich doof war? Ich hätte mich nur zum richtigen Zeitpunkt anders verhalten müssen. Wobei sie mir das nie die letzte Konsquenz gezeigt hat. Sie hat die Liebe gehen lassen. Vielleicht konnte sie es auch anders nicht. Will ich sie zurück? JA...NEIN...Ich weis nicht....nicht mit einem Weiter so....aber grundsätzlich...wie verrückt

15.10.2015 00:32 • #48


E
So ihr Lieben...schlafts gut. Wir hören uns morgen/später...bei mir hupt das Miststück um 5...

15.10.2015 00:39 • #49


S
Guten morgen ihr Lieben ,

ich möchte euch allen einen schönen und entspannten Tag wünschen.

Ich melde mich später , wenn ich Zeit habe.

Ich möchte nur kurz eines sagen. Wir schaffen das , der eine früher der andere später. Uns muß nur bewusst werden , wer wir sind und was WIR wollen. In meinem Leben war bis jetzt immer nur wichtig , was die anderen wollten. Jedem sollte es gut gehen , nur ich bin auf der Strecke geblieben.
Ich hab keinen Bock mehr auf den Mist. Keine kraft mehr um ständig zu kämpfen um etwas , was eigentlich selbstverständlich sein sollte und ich werde alles dafür tun , dass niemand mehr diei Macht über mich hat , so mit mir umzugehen. Ich bin wer und jeder Mann könnte sich nach ner Frau wie mir die Finger abschlecken und ich verplemper mein Leben an Menschen , die mich behandeln wie den letzten Dreck. Nein Leute , nicht mehr mit uns

Es ist schwer sich zu lösen , trotzdem und vorallem obwohl wir so verletzt wurden , aber nichts ist unmöglich und das packen wir jetzt an.

Fühlt euch gedrückt.

Serious

15.10.2015 06:30 • x 2 #50


E
Hallo,

ich habe den Thread schon etwas mit verfolgt. Bei mir sind es jetzt 10 Monate - ich hab mich getrennt, weil er mich hintergangen, belogen und betrogen hat. (Mein eigener Thread im Ex zurück - Ex meldet sich nach 10 Monaten).

Jetzt hatte er sich letzte Woche gemeldet. Tja, und jetzt sind mir wieder die Augen geöffnet worden. Und es tut verdammt weh, nach so langer Zeit der KS doch wieder auf ihn herangefallen zu sein.

Ich fühle mich wie am Anfang von der KS - mir ist übel und ich hab keine Lust zu nichts. Ich ärgere mich über mich selbst, dass mich das selbst so mit nimmt.

Aber an alle! Wir schaffen das irgendwie!

Liebe Grüße Elena

15.10.2015 09:12 • #51


D
Hallo all Ihr Lieben....

@ serious: wir zwei müssen unbedingt rausfinden, warum wir diesen Helfersplien bekommen haben, ob wir uns evtl. nur darüber definieren konnten, weil wir Anerkennung gesucht haben oder was weiß denn ich....auf jeden Fall ist Deine Beschreibung Erst immer alle Anderen - dann ich genau das wo ich feststecke und das seit Jahren. Mittlerweile entwickel ich mich zu einem unzufriedenen und ständig auf Hochtouren laufenden Menschen. Und ich bin allgemein immer dünnhäutiger geworden... es gibt so 2-3 Menschen in meinem Umfeld ( inkl. Ex), die brauchen nur Piep zu sagen und mir schießen die Tränen in die Augen...ich bin wütend und gekränkt und fühle mich bei denen auch ständig ungerecht behandelt.
Das alles muss aufhören....und ich werde wie Du soviel wie möglich dafür tun, aus dieser Situation hertaus zu kommen. Aber das seltsame Gefühl, den Ex zu vermissen, das weiter andauernde Mitgefühl für seine Art und die Hoffnung er würde an sich was ändern bleibt noch eine Zeit im Hinterkopf....
Und bei uns on/offs ist das eben sehr gefährlich....

Aber....heute wird ein guter Tag....! Liebe Grüße

15.10.2015 09:54 • #52


D
Frage an die beiden Herren hier ( Alex u. Christian ).
Wenn ihr Beide meint, ich hättet nur ein wenig mehr für die Beziehung tun müssen, dann wäre es nicht zur TRennung gekommen....was bitte ist dann schief gelaufen, daß ihr das nicht hinbekommen habt ?
Ich als Mädel bin mir relativ sicher, daß nicht nur ein Warnschuß seitens eurer Frauen kam....eigentlich sind wir da sehr leidensfähig und versuchen euch doch mehrmals zu erreichen.....

Also entweder habt ihr vor der Trennung so einiges ignoriert und eskalieren lassen oder es lag jetzt doch nicht so sehr an euch und ihr zweifelt jetzt auch bloß...?
Was war es ?

Solltet ihr gewusst haben, daß ihr mal was tun müsst oder sollte euch klar gewesen sein, die Beziehung leidet, dann hättet ihr Möglichkeiten gehabt, die wir anderen hier gar nicht hatten....
Aber ich verstehe, daß der Schmerz und die Unsicherheit - jetzt damit klar zu kommen-genauso schmerzt....
Ich persönlich ( und serious glaube ich auch) können zumindest sagen: Wir konnten nichts besser machen...

Haltet den Kopf hoch...

Schöne Grüße

15.10.2015 10:04 • #53


C
Was schief gelaufen ist und was nicht, ist doch kaum definierbar. Der eine meint, er hätte klar kommuniziert, wobei der Partner dies nicht bemerkt hat. Man denkt, man hätte Fehler gemacht, die aber in Wahrheit für den Partner irrelevant waren/sind und man denkt, man hätte etwas richtig gemacht, was gar nicht so ankam.
Viele Fehler, die man im Nachhinein sieht, waren nichtmals annähernd relevant für die Trennung und die tatsächliche Wahrheit ist dazu noch verdeckt unter den Versuchen, eine saubere Trennung durch zuziehen.

Sich über sowas Gedanken zu machen ist wie Zappeln im Treibsand. Finde ich. Aber wenn man drin steckt, sieht man oft nicht, dass diese Gedanken kein Ziel finden.

15.10.2015 10:20 • #54


S
Liebe Drachenfee,

glaub mir, sie werden sich nicht ändern. Die einzigen Menschen auf die wir Einfluß haben und wir ändern können sind wir selbst. Arbeit an dir und hol dir Hilfe wo und soviel es nur geht.
Ich hab seit der Trennung soviele nette neue Leute kennengelernt und ich glaub wirklich, daß ich auf einem guten Weg bin.
Ich weiß mittlerweile, daß meine Probleme mit Männern aus meiner Kindheit stammen. Meine Mama und ich haben nicht das Beste Verhältnis. Sie konnte mir nie die Liebe, Kraft, Geborgenheit und Anerkennung geben, die ein kleines Mensch eben braucht um selbstbewußt durchs Leben zu gehen, aber ich mache ihr keine Vorwürfe, denn ich weiß, daß sie selbst eine schlechte Mutter-Tochter-Beziehung hatte. Wie soll man was weitergeben, daß man selbst nie kennen gelernt hat?
Ich muß nur jetzt anfangen an diesen Mustern was zu ändern, sonst geh ich daran kaputt.

Ich hatte gestern ein langes uns gutes Gespräch und die Dame fragte mich , wie ich meine Mutter beschreiben würde und spontan sagte ich zwei Gesichter. Und ihre Antwort war, siehst du, da haben wirs schon. Deine Männer (wie sich das anhört:-)) ) hatten auch zwei Gesichter. Die Gutmenschen nach außen und die kranke Seele nach innen.
Mein Ex ist kein schlechter Mensch, sonst hätte ich ihn niemals so lieben können, aber seine Seele ist krank und er läßt sich von nix und niemanden helfen. Ich habs wirklich versucht und bin daran fast selbst zu Grunde gegangen. Das kanns nicht sein.
Er wird seinen Platz in meinem Herzen haben und ich will nicht böse auf ihn sein, aber er muß seine Macht über mich verlieren und dieses mal wird er nicht gewinnen. Ich bin nämlich aufgewacht und fange an um mich zu kämpfen. Ein langer , schwerer und steiniger Weg, aber eines Tages werde ich da stehn wie ein Baum. Denn wenn ich eins weiß, ich, bin im Gegensatz zu ihm, stark.
Er wird sein leben lang nix ändern, denn dann müßte er sich seinem verkorksten Leben stellen. Alle Baustellen angehen und aufräumen und das kann er nicht, da der Berg mittlerweile übermächtig vor ihm steht. Also, Beine in die Hand und auf und davon.
So war er immer, so ist er und so wird er immer bleiben.
Und wir gehen jetzt in die andere Richtung.

Ich bin für dich da Drachenfee. Wenn du magst könne wir auch gerne mal telefonieren. Sag mir einfach bescheid.

Fühlt euch alle in Gedanken gedrückt und denkt dran, wir sind die Starken, denn wir sind auch hier um was zu ändern und um uns unseren Gefühlen, Ängsten und Zweifeln zu stellen und dadurch werden wir sie auch besiegen.

Serious

15.10.2015 12:48 • #55


S
Ah, no kurz. Das Beste war, daß sie ihn als Parasiten bezeichnet hat. Der andere Menschen aussagt bis aufs Blut.

Ich war verblüfft, konnte im nächsten Moment aber nur zustimmen.

Menschen, die ihn nicht kennen und nur meine grob überrießenen Erzählungen hören, können ihn besser einschätzen als ich nach 7 Jahren auf und ab.

Find ich fasznierend.

15.10.2015 12:57 • #56


E
Liebe Serious,

es freut mich das zu lesen. Ich denek Du bist auf einem guten Weg. Ich meld mich später nochmal.

Tja Warnschüsse gab es, aber offenbar waren sie nicht gewaltig genug oder ich habe sie nicht richtig eingeordnet. Es ist eigentlich auch müsig darüber nachzudenken. Wir können die Vergangenheit nicht mehr ändern. Nur für die Zukunft die Weichen stellen. Auch wenn da der Andere ist, der sehr schmerzt, wäre er nicht da, würde das letztendlich zwischen Ihr und mir nichts ändern. Sie will mich nicht mehr und damit muss ich mich abfinden, auch wenns schwer fällt. Es gibt hier zum Glück ein paar Menschen, die einem da wircklich helfen. Danke dafür

15.10.2015 13:29 • #57


D
Hi serious,

als so eine Art Vampir für positives Feddback jeder Art würde ich meinen Ex auch sehen. Ich habe auch immer versucht ihm zu helfen, ich habe bei anderen Leuten gute Luft für ihn gemacht, ich habe es für mich behalten, daß er fremdgegangen ist, ich habe ihm immer wieder gesagt, daß er kein schlechter Mensch ist, auch wenn ich tief im Inneren schon ein wenig selsbt der Meinung war. Ich habe seine Macken immer versucht nicht allzu verletzend zu sehen und selten mal gesagt wenn ich etwas blöd fand.
An mir hingegen wurde immer das Gleiche kritisiert, immer war ich unausstehlich. Bei Kleinigkeiten, wo ich gesagt habe, ach was solls nicht wirklich wichtig das zu klären, wurden Staatsdramen ausgerufen. Und egal wie sehr ich mir auf die Zunge gebissen habe, egal wie oft ich versucht habe etwas zu überspielen, damit es nicht eskaliert, er hat keine Ruhe gegeben.
Besonders hats mir das Genick gebrochen, als ich ein paar Wochen nach dem Tod meiner Ma irgendwie nicht mehr das Recht hatte traurig zu sein. Warum ich denn jetzt heulen würde und so. Wenn ich es dann gesagt habe warum, kam nur ach so, naja.
Zudem habe ich im Moment Ärger mit meinem Vater, der ja auch aus einer Zeit stammt, wo Männer immer recht hatten und Gefühle zeigen auch nicht Teil des Lebens war. Sicher gehts dem auch nicht gut, aber auch er hat eben nicht immer recht und wenn ich das sage, dann bevormunde ich ihn oder er meint, weil ich länger zur Schule gegangen wäre müsste ich nicht dauernd diskutieren. Und wenn ich dann mal sage, Papa das muss mal ausgesprochen werden, dann lässt der mich auch doof stehen.

Naja, lange Rede kurzer Sinn:
Ich habe es mit Hilfe meiner Krankenkasse geschafft zumindest schonmal einen Termin für ein Vorgespräch in einem Verhaltenstherapiezentrum zu bekommen und zwar schon nächsten Donnerstag.....

Nun bin ich zum einen erleichtert, zum anderen etwas nervös.....
Aber nach Deinem Text bin ich guter Dinge, irgendwie eine andere Richtung einschlagen zu können !

Auf das Angebot mal zu telefonieren komme ich gerne zurück, ich bin zwar erst ab Sonntag nachmittag wieder zuhause, aber das ist ja nicht mehr lange hin....ich schicke Dir per PN auf jeden Fall meine Nummer von zuhause und Du mir vielleicht Deine....und entweder es meldet sich diejenige, die zuerst quatschen muss oder wir verabreden uns vorher.

Ganz liebe GRüße erstmal
Drachenfee

15.10.2015 13:33 • #58


C
Bei mir hab es sicher auch die Warnschüsse. Das Thema war, dass ich aber auch beruflich in einer Krise war und sich in der Zeit die Gedanken darum gedreht haben. Anscheinend konnte ich dabei nicht das Gefühl vermitteln, dass unsere Beziehung trotzdem für mich die 1. Priorität hat. Ich muss erkennen: Zu dem Zeitpunkt konnte ich nicht anders. Auch, wenn ich es mir wünsche: Ich kann es nicht mehr ändern. Ich habe so viele Situationen vor Augen, wo ich heute etwas anders sagen oder machen würde.
Ein ich liebe Dich nicht mehr ist da fast einfacher, das habe ich aber nie gehört. Es war die Entscheidung und dann der sofortige Kontaktabbruch.

15.10.2015 16:41 • #59


D
Zu uns Allen passt das ganze Leben lang der Song von Wolfsheim....
Jede Aktion/Reaktion hat eine Folge......darüber sollte man bei jeder Art von zwischenmenschlicher Beziehung nachdenken, BEVOR man etwas sagt oder tut....
Das würde allen Menschen gut zu Gesicht stehen:

Weißt du noch wies war
Kinderzeit, wunderbar
Die Welt ist bunt und schön
Bis du irgendwann begreifst,
Dass nicht jeder Abschied heist
Es gibt auch ein Wiedersehn.

Refrain:
Immer vorwärts, Schritt um Schritt
Es gibt keinen Weg zurück
Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehn
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist ist getan
Was jetzt ist wird nie mehr so geschehn.

Es gibt keinen Weg zurück (2x)

Ein Wort zu viel im Zorn gesagt
Einen Schritt zu weit nach vorn gewagt
Schon ist es vorbei
Was auch immer jetzt getan
Was ich gesagt hab ist gesagt
Was wie ewig schien ist schon Vergangenheit.

Refain

Ach und könnt ich doch nur ein einz'ges mal
Die Uhren rückwärts drehn
Denn wie viel von dem was ich heut weiß
Hätt ich lieber nie gesehn.

Es gibt keinen Weg zurück (3x)

Das Leben dreht sich nur im Kreis
So voll von weggeworfener Zeit
Deine Träume schiebst du endlos vor dir her
Du willst noch leben irgendwann
Doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her.

15.10.2015 16:57 • #60


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