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5 Jahre Betrug und Lügen

KleineZickeBln
Ich hatte Anfang des Jahres und dann nochmal vor ein paar Monaten rausgefunden, dass mein Freund, mit dem ich mittlerweile 19 Jahre zusammen bin, mich gute 5 Jahre betrogen hat. Ob zu Treffen oder Ähnliches kam, kann ich nicht nachvollziehen, aber er hatte über die Jahre einige Kontakte zu Frauen, auch auf einschlägigen Seiten, wo es nur um bestimmte Treffen ging. Ich führe das erstmal nicht weiter aus, da es mir um was anderes geht.

Ich muss zunächst dazu erwähnen, dass ich eine kPTBS habe und 3 Wochen bevor es rauskam meine Therapie eigentlich nach 9 Jahren erfolgreich abgeschlossen habe.

Ich habe seitdem teilweise extrem mit mir zu kämpfen, ich habe Tage da geht es mir super, aber dann kommen Tage, da kommen mir den ganzen Tag die Tränen und in meinem Kopf läuft ein regelrechter Film ab, über die ganze Zeit, insbesondere der Zeit als er ausgerechnet mit Einer Kontakt hatte, die bei uns in der Nähe wohnt. Mich triggern seitdem Dinge, die mich seit Jahren nicht mehr getriggert haben, ich lebe in ständiger Angst, dass er mich wieder hintergeht und ich es wieder nicht mitbekomme. Kann so ein Vorfall ein erneutes Trauma auslösen und alte Sachen wieder hochholen oder dreh ich jetzt endgültig durch. Ich zweifele ohnehin seitdem in jeder Hinsicht an mir, egal ob es an mir direkt ist oder an meinem Aussehen. Ich überlege jeden Tag, ob ich mich auch richtig verhalte nicht dass er sich wieder jemand anderes sucht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Mein Freund ist keine große Hilfe, da von ihm nur kommt, ich soll die Vergangenheit endlich ruhen lassen, er kann es nicht mehr hören.

Von meinem Bekanntenkreis höre ich nur, trenn sich doch einfach. Das möchte ich aber nicht, ich liebe ihn, auch wenn es sich für einige naiv anhört, aber 19 Jahre sind eine lange Zeit und es ist ja nicht so, dass wir nicht auch schöne Zeiten hatten.

02.11.2023 22:23 • x 2 #1


Wirdschon
Willkommen @KleineZickeBln und sorry, eigentlich umarme ich Neuankömmlinge im Normalfall, dich würde ich gerne schütteln ( aber nur ganz sachte!)
Du kämpfst Dich 9 Jahre durch eine Therapie und er haut den ganzen Erfolg in die Tonne, weil er keinen Bock auf gemeinsames Aufarbeiten hat?

Uffff, da muss ich nochmal drüber schlafen und Du solltest vielleicht in Dich gehen, ob Du Dir Deinen Therapieerfolg stehlen lassen willst.

02.11.2023 22:30 • x 4 #2


A


5 Jahre Betrug und Lügen

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KleineZickeBln
Ich weiß nicht mehr wie ich an die Sache rangehen soll, wenn wir reden kommt er mir immer genervt rüber und in mir ist mittlerweile so viel Wut und Enttäuschung, dass es permanent kracht. Ich hab das Gefühl er versteht nicht was das eigentlich angerichtet hat und, was mir mittlerweile klar ist, nicht nach ein paar Monaten gegessen ist. Eine ehemalige Arbeitskollegin hatte mir gesagt, dass es unheimlich viel Zeit brauchen wird, ich dachte ja ein paar Monate dann ist es durch, aber da hab ich wohl falsch gedacht. Ich will nur mein Leben wieder haben, mit ihm. Es wird nie wieder wie vorher, dass weiß ich, aber warum setzt er sich damit nicht auseinander. Ich weiß das meine psyische Macke es nicht einfacher macht, aber sie ist nun mal da genauso wie meine Vergangenheit die sie ausgelöst hat

02.11.2023 22:36 • #3


Libellenfrau
@KleineZickeBln Du kommst mit dem Verhalten deines Freundes nicht klar, eine Hilfe ist er dir auch nicht, trennen willst du dich nicht. Du drehst dich im Kreis. Ob dein Freund die 19 Jahre auch so schön fand? Irgendetwas scheint ihm ja gefehlt zu haben, worüber er mit dir nicht sprechen wollte und auch jetzt nicht will

02.11.2023 22:36 • x 1 #4


KleineZickeBln
@Libellenfrau er meinte, da ich in der Zeit wo ich in der Therapie war mich oft zurückgezogen habe, hat er sich abgeschoben gefühlt und so kam es denn dazu. Deswegen habe ich leider auch zusätzlich mit Schuldgefühlen zu kämpfen, denn ich weiß das ich in der Zeit sehr mit mir beschäftigt war, weil einiges hochgekommen ist.

02.11.2023 22:38 • x 1 #5


Libellenfrau
@KleineZickeBln Er hat nur für sich selbst Verständnis, er war abgeschoben. Deine Probleme und Anliegen werden abgetan: Lasse doch die Vergangenheit ruhen. Und jetzt hast du Schuldgefühle, weil du mit deiner Heilung beschäftigt warst. Ich meine eher, für ihn war das die beste Antwort, dich verantwortlich zu machen. Und es hat ja auch geklappt.

02.11.2023 22:44 • x 1 #6


alleswirdbesser
Zitat von KleineZickeBln:
@Libellenfrau er meinte, da ich in der Zeit wo ich in der Therapie war mich oft zurückgezogen habe, hat er sich abgeschoben gefühlt und so kam es ...

Habt ihr darüber gesprochen, ob er überhaupt in der Lage bzw. Willens ist monogam zu leben? Durch das viele Lesen im Forum habe ich den Eindruck, dass viele Affären deshalb entstehen, weil Menschen, die es gar nicht wollen, eine monogame Beziehung eingehen und irgendwann ausbrechen. Allerdings sind sie froh einen Partner zu haben, der im Gegenzug treu bleibt.

03.11.2023 07:58 • x 3 #7


E-Claire
Willkommen im Forum!

Zitat von KleineZickeBln:
Ich hab das Gefühl er versteht nicht was das eigentlich angerichtet hat und, was mir mittlerweile klar ist, nicht nach ein paar Monaten gegessen ist.

Ich glaube, der Satz müsste heißen, du möchtest noch nicht ganz wahr haben, was er gemacht hat. Natürlich triggern Dich jetzt bestimmte Situationen, aber eben Dich! Du bist diejenige, die den Schmerz hat und möchtest diesen jetzt tatsächlich von ihm, der sich so schäbig verhalten hat, aufgelöst sehen? Warum sollte er das tun?

03.11.2023 10:15 • x 3 #8


Haeschen
Liebe KleineZickeBIn, ihr seid seit 19 Jahren zusammen, davon warst du 9 Jahre in Therapie und er 5 Jahre auf einschlägigen Seiten.
Deine Belastungsstörung ist tragisch und wohl nach deiner Aussage jetzt bewältigt.
Du solltest allerdings auch verstehen, dass dein Freund sich vermutlich schon länger soetwas wie Normalität gewünscht hat, g... S. inbegriffen.
Jeder kennt im Bekannten- oder Freundeskreis, Menschen die in einer Beziehung und in einer Therapie sind.
Das ist sehr schwierig, ich habe eine Bekannte, verheiratet, 1 Kind, Hausfrau, die seit ca 2 Jahren in Therapie ist.
Wenn ich dort zu Besuch bin, sie selbst verlässt nur selten das Haus, wird mir immer etwas seltsam.
Fast nur negative Ansätze zu fast jedem Thema, das ich zur Diskussion bringe, kommen zu Gehör, ich begrenze meine Besuche dort, kann es kaum nachvollziehen was Ihren Mann dort hält.
Damit möchte ich sagen, dass dein Mann vermutlich überfordert war und sich Abwechslung gesucht hat.
Ich möchte ihn nicht entschuldigen, denn vermutlich hätte es andere Möglichkeiten der Kompensation gegeben, nur du musst wissen, dass Geduld auch Grenzen hat und nicht jedermann etwas jahrelang mittragen kann.
Dennoch, es freut mich, dass du nun wieder gesund bist, lass es dir gut gehen, als Single kannst du zu allen Schandtaten bereit sein .

03.11.2023 11:19 • x 3 #9


Cocolores
Zitat von KleineZickeBln:
Ich hatte Anfang des Jahres und dann nochmal vor ein paar Monaten rausgefunden,

Okay, ein paar Fragen zum Verständnis:
Wie hast Du Anfang des Jahres darauf reagiert? Hast Du es angesprochen? Wenn ja, wie war seine Reaktion?
Wie war die Situation dann vor ein paar Monaten?
Zitat von KleineZickeBln:
ich lebe in ständiger Angst, dass er mich wieder hintergeht und ich es wieder nicht mitbekomme.

Heißt also, dass Du kein Vertrauen hast und ihm zutraust es wieder/weiter zu tun.
Zitat von KleineZickeBln:
Kann so ein Vorfall ein erneutes Trauma auslösen

Natürlich, es war ja ein absoluter Vertrauensmissbrauch.
Zitat von KleineZickeBln:
ob ich mich auch richtig verhalte nicht dass er sich wieder jemand anderes sucht

Wieder: Du traust ihm zu, dass er es weiter/wieder tut.
Zitat von KleineZickeBln:
Mein Freund ist keine große Hilfe, da von ihm nur kommt, ich soll die Vergangenheit endlich ruhen lassen, er kann es nicht mehr hören.

Das klingt erst einmal sehr unsensibel. Aber gab es denn Gespräche darüber? Wenn ja wie oft und mit welchem Ergebnis?
Zitat von KleineZickeBln:
trenn sich doch einfach

Naja, einfach ist eine Trennung nie, aber man sollte schon auch die Umstände realistisch sehen - und da sehe auch ich anhand der bisherigen Erzählungen von Dir keine gute Zukunft.
Zitat von KleineZickeBln:
Das möchte ich aber nicht, ich liebe ihn

Totschlagargument. Kommt eigentlich immer. Aber ist es wirklich Liebe oder eher Gewohnheit? Oder schlicht die Angst davor, was einen nach der Trennung erwartet?
WAS genau liebst Du denn an ihm? Die beschriebene Situation zwischen Euch ist keine Lappalie und weit weg von einer erfüllenden Beziehung - für beide Seiten.
Zitat von KleineZickeBln:
dass wir nicht auch schöne Zeiten hatten

Hatten - Vergangenheit.
Jetzt ist aber die Gegenwart. Es hilft nicht immer nur an die schönen Zeiten zurück zu denken, sondern zu schauen wie die Ist-Situation ist.

Natürlich möchte man 19 Jahre nicht wegschmeißen, aber wo siehst Du Euch in der Zukunft? Um eine glückliche Beziehung zu führen müßte sich ja was ändern. Im Endeffekt möchtest Du verständlicherweise, dass er nicht weiter andere Frauen trifft. Aber er macht das jetzt 5 Jahre ohne Konsequenzen. Und nur er könnte es ändern, es ist nur die Frage will er das? Nach Deinen Erzählungen eher nein.

Tja und jetzt kommst Du: Du kannst es weiter hinnehmen in der Hoffnung, dass es irgendwann mal wieder gut wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich was ändert tendiert allerdings gen Null.
Oder Du überlegst mal ernsthaft was Du eigentlich willst - diese Situation ja definitiv nicht. Dann werde aktiv. Und setze Grenzen und formuliere Deine Wünsche. Wenn er nicht darauf eingeht dann bleibt nur die Trennung. Liebe hin oder her.

Die Frage ist ja auch, warum ist ER weiter mit Dir zusammen? Bequemlichkeit? Weil er eh machen kann, was er will? Nach Liebe sieht das leider nicht aus.

Leider bleiben viele Paare auf Krampf zusammen, weil man doch schon x Jahre zusammen ist und das nicht wegschmeißen möchte. Aber was genau schmeißt man denn dann weg? Definitiv keine glückliche Beziehung!

Solange Du auf dem Standpunkt bleibst, dass Trennung nicht in Frage kommt, wird es schwer. Denn dann bist Du auch nicht bereit aktiv zu werden, aus Angst, dass das eine Trennung auslösen könnte.
(Was ja nicht sein muß! Es kann ja auch dazu führen, dass dem Partner klar wird, was er verlieren würde. Und dann auch das Verhalten ändert. Aber ehrlich gesagt sehe ich das hier nicht. Wer 5 Jahre nebenbei Spaß sucht, wird das nicht eben mal so ändern wollen)

03.11.2023 11:42 • x 3 #10


Scheol
Zitat von KleineZickeBln:
Ich hatte Anfang des Jahres und dann nochmal vor ein paar Monaten rausgefunden, dass mein Freund, mit dem ich mittlerweile 19 Jahre zusammen bin, mich gute 5 Jahre betrogen hat. Ob zu Treffen oder Ähnliches kam, kann ich nicht nachvollziehen, aber er hatte über die Jahre einige Kontakte zu Frauen, auch auf ...

Ich muss zunächst dazu erwähnen, dass ich eine kPTBS habe und 3 Wochen bevor es rauskam meine Therapie eigentlich nach 9 Jahren erfolgreich abgeschlossen habe.
hast du eine Traumatherapie gemacht ?

Ich habe seitdem teilweise extrem mit mir zu kämpfen, ich habe Tage da geht es mir super, aber dann kommen Tage, da kommen mir den ganzen Tag die Tränen und in meinem Kopf läuft ein regelrechter Film ab,
Flashbacks ? Spaltes du ab ?

über die ganze Zeit, insbesondere der Zeit als er ausgerechnet mit Einer Kontakt hatte, die bei uns in der Nähe wohnt. Mich triggern seitdem Dinge, die mich seit Jahren nicht mehr getriggert haben, ich lebe in ständiger Angst, dass er mich wieder hintergeht und ich es wieder nicht mitbekomme.
das Trauma wurde reaktiviert, vermute ich.

Kann so ein Vorfall ein erneutes Trauma auslösen und alte Sachen wieder hochholen oder dreh ich jetzt endgültig durch.
es kann eine Re-Traumatisierung auslösen. Eine Re-traumatisiertung kann sich,immer sein als wie das ursprüngliche Trauma selbst.


Ich zweifele ohnehin seitdem in jeder Hinsicht an mir, egal ob es an mir direkt ist oder an meinem Aussehen. Ich überlege jeden Tag, ob ich mich auch richtig verhalte nicht dass er sich wieder jemand anderes sucht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
bei einem Trauma wird das Selbstbewusstsein, der Selbstwert stark geschädigt. Man hat bei einem Trauma gelernt , das man keine Ressourcen ( Möglichkeiten ) hat sich aus dieser starken Ohnmacht , Existenziellen Bedrohung selbst zu retten.


Mein Freund ist keine große Hilfe, da von ihm nur kommt, ich soll die Vergangenheit endlich ruhen lassen, er kann es nicht mehr hören.
Nach einem Trauma will die Person in Sicherheit gehen zu seiner sicheren Bezugsperson gehen, was hier nicht geht , da sie angebliche sichere Person der Täter ist.


Von meinem Bekanntenkreis höre ich nur, trenn sich doch einfach. Das möchte ich aber nicht, ich liebe ihn, auch wenn es sich für einige naiv anhört, aber 19 Jahre sind eine lange Zeit und es ist ja nicht so, dass wir nicht auch schöne Zeiten hatten.
warum möchte man mit einem Menschen zusammen sein der ein traumatisiert ? Der einen maximalen seelischen Schaden mir zu gefügt hat ?

03.11.2023 11:49 • #11


Scheol
Zitat von KleineZickeBln:
Ich weiß nicht mehr wie ich an die Sache rangehen soll, wenn wir reden kommt er mir immer genervt rüber und in mir ist mittlerweile so viel Wut und Enttäuschung, dass es permanent kracht. Ich hab das Gefühl er versteht nicht was das eigentlich angerichtet hat und, was mir mittlerweile klar ist, nicht nach ein paar ...

Ich weiß nicht mehr wie ich an die Sache rangehen soll, wenn wir reden kommt er mir immer genervt rüber
es ist sicherlich kein traumasensibles Verhalten von ihm zu erwarten.


und in mir ist mittlerweile so viel Wut und Enttäuschung, dass es permanent kracht. Ich hab das Gefühl er versteht nicht was das eigentlich angerichtet hat
die wenigsten kennen sich mit Trauma aus , was das ist und was es verursacht. Das ist gerade erst im Kommen das Aufklärung breiter wird und das Verständnis dafür.


und, was mir mittlerweile klar ist, nicht nach ein paar Monaten gegessen ist. Eine ehemalige Arbeitskollegin hatte mir gesagt, dass es unheimlich viel Zeit brauchen wird, ich dachte ja ein paar Monate dann ist es durch, aber da hab ich wohl falsch gedacht.
meist setz eine Traumatische Erfahrung versetzt ein. Nicht direkt unmittelbar. Es kann Wochen , Monate , Jahre später erst ausbrechen.


Ich will nur mein Leben wieder haben, mit ihm. Es wird nie wieder wie vorher, dass weiß ich, aber warum setzt er sich damit nicht auseinander.

weil er keinen Respekt vor dir hat vermute ich und ihm das nicht wichtig erscheint.

Ich weiß das meine psyische Macke es nicht einfacher macht, aber sie ist nun mal da genauso wie meine Vergangenheit die sie ausgelöst hat
richtig . Nur dazu braucht es eine Person die Verständnis hat.

03.11.2023 11:54 • #12


Scheol
Zitat von KleineZickeBln:
..Ich will nur mein Leben wieder haben, mit ihm.

Der traumatisierte will den URzustand zurück haben , um wieder in Sicherheit zu sein.

das geht aber nicht.

03.11.2023 11:56 • x 2 #13


Scheol
Zitat von Haeschen:
...Wenn ich dort zu Besuch bin, sie selbst verlässt nur selten das Haus, wird mir immer etwas seltsam.Fast nur negative Ansätze zu fast jedem Thema, das ich zur Diskussion bringe, kommen zu Gehör,

Eine Erklärung .

Ein Trauma Typ II ist ein Menschen gemachtes Trauma . ( Man made Desaster ) Die Person wurde von einem anderen Menschen maximal verletzt , was sie glauben lässt , das die ganze Menschheit die ganze Welt schlecht ist. Das ist im Unterbewusstsein. Oft ist die traumafolgestörung, die Folge einer traumatischen Erfahrung eine Angststörung oder generalisierende Angststörung. Löst man das Trauma nicht auf sonder versucht die Angststörung zu therapieren , wird es keinen Erfolg geben weil sie falsch behandelt wird.

03.11.2023 12:04 • #14


Wulf
Zitat von KleineZickeBln:
Ich muss zunächst dazu erwähnen, dass ich eine kPTBS habe und 3 Wochen bevor es rauskam meine Therapie eigentlich nach 9 Jahren erfolgreich abgeschlossen habe.

Wodurch wurde die damals ausgelöst? Allgemeine Umschreibung reicht.

Du kämpfst jetzt vor allem mit deinem Vertrauensverlust ihm gegenüber.
Ist er denn gewillt eine Paartherapie mit dir zu machen?
Obwohl er einerseits von dir quasi jahrelang abgewiesen wurde und andererseits noch bei dir geblieben ist.
Du brauchtest halt deine Zeit zur Heilung und zack gleich sowas.

Sein Verdrängen und das ganze unter den Tisch kehren zu wollen, kann man als positives Zeichen sehen.
Da will er wieder nach vorne schauen. Sollte sich darüber klar sein, daß es ohne gemeinsames Gespräch nicht gehen wird. So ist die Stimmung bei euch zuhause kaputt und es läuft auf Trennung heraus.

Unternehmt ihr wieder was gemeinsam? Habt ihr gemeinsame Hobbies.
Oder seit ihr im schlimmsten Falle nur noch zusammen, weil ihr 19 Jahre zusammen seit?

03.11.2023 12:27 • x 1 #15


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