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5 Jahre seit Tag X - Was ist seither passiert?

U
Zitat von KBR:

Udi, das stimmt so nicht und ist vielleicht ein Indiz dafür, dass Du dem Thema doch nochmal weiter auf den Grund gehen solltest.

Depression hat viele Formen. Vor allem sind viele Depressive sehr gut darin, die Krankheit für lange, lange Zeit vor anderen und auch sich selbst zu verstecken.

Ich weiß bekanntlich zumindest an der Stelle, wovon ich rede. Ich arbeite, ich mache Sport, ich spreche Leute an, ich wirke aufgeschlossen, extrovertiert, zugewandt, kommunikativ und immer so lustig und als würde ich mir nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Und doch gibt es Phasen, da wollen Menschen, die mich besser kennen, mich am liebsten direkt für ein paar Monate in einer psychsomatischen Klinik behandeln lassen. Die Kollegin aus dem Gemeinschaftsbüro jedoch merkt davon nichts.


Lieber @KBR :

Ich kann da nicht über Dich sprechen oder urteilen, genau das ist ja der Haken an anonymen Foren.

Ich hatte eine Zeitlang eine Depression, als ich die Trennung am laufen war. Dauerte etwa bis zur Scheidung. War da auch in ärztlicher Begleitung/Behandlung. Da war ich ein Wrack. Dazu der damals tatsächlich vorhandene Stress in Form von Minimum 16-Std.-Tagen-Arbeit, die finanzielle Kampfsituation (nicht unterzugehen) und und und. Dagegen ist das heutige Leben easy.

Nach dem Schlaganfall bzw. seither musste ich Unmengen an Medis schlucken. Die sind definitiv das Problem. Ich habe immer wieder versucht, das auch in meinem Lebenswandel anzupassen, bisher leider ohne großen Erfolg. Abgesehen davon, ich habe keinen weiteren Schlaganfall bekommen, denn das ist nicht selten. Die meisten Menschen, die einen Schlaganfall hatten, sind in der Folge für einen weiteren oder gar heftigeren Anfall deutlich eher empfänglich als gesunde Menschen.

Und meine größte Sorge gilt nicht mir - irgendwann kratzen wir alle mal ab. Aber mein Kater , der dann völlig allein wäre, der mir so unendlich viel bedeutet, weil er als Lebewesen als einziges aus einer ehemals recht guten Zeit übrigblieb, der würde leiden ohne Ende. Und ich dann auch. Sage nicht umsonst: Das ist mein letztes Haustier - abgesehen von einem Aquarium vielleicht -. Die Angst, ich lieg mal total oder endgültig flach und dann noch ein Haustier, an dem man richtig tief hängt - das tut unheimlich weh. Und schon deshalb werde ich nicht in eine Depression kommen - für ihn.

Menschen und Tiere, die mir am Herzen lagen, habe ich immer zu 100% unterstützt und geholfen, auch gerne mal Grenzen verschoben. Im Prinzip ist das mit Frauen ähnlich gewesen. Der Weg zu meinem Herzen ist vielleicht lang - aber seeeeehr tief. So einfach kommt man da nicht raus - außer man tut es von sich aus.

Dieser Sport hat mich fast mein Leben lang begleitet und mir sehr viele nützliche und wichtige Elemente geliefert. Und dieser Sport, der bisher stets gut war und sinnvoll und gesund, soll plötzlich schlecht sein? Die Ursache meiner gesundheitlichen Probleme?

Nie eine Verletzung gehabt - im Gegenteil, durch eine Verletzung bin ich zu diesem Sport ja erst gekommen. Er hat mir physisch und psychologisch sehr geholfen. Er war Ventil und Antriebsfeder zugleich. Er bringt mich in Kontakt zu Menschen, macht mich attraktiver, stärker - nur zuletzt nicht mehr, da wurde ich schwächer und die geplanten Ziele wurden deutlich verfehlt.

Es scheint aber nicht am Sport selbst zu liegen oder am Stress bei der Arbeit - sondern eher auf die Medis zurückzuführen zu sein. Tendenziell sieht es so aus, dass ich mich primär entweder um Vermeidung eines Schlaganfalls oder Aufbesserung der Schilddrüse und des damit verbundenen Stoffwechsels entscheiden muss. Die jeweiligen Medikamente scheinen bei mir - nach den bisherigen Untersuchungen - konträr zu laufen. Ähnlich wie zwei aneinander verbundene Lokomotiven, die zwar beide fahren, aber eben gegenteilig zueinander. Das geht auch nicht, führt dauerhaft auch zu Schäden.

Ich werde also beides nie gleich behandeln lassen können, denn auf die eine oder andere Art fliegt es mir dann um die Ohren. Ich muss mich also entscheiden: Blutdruck niedrig halten und Sport betreiben wie bisher.

Oder Schilddrüse und Stoffwechsel medikamentös behandeln zwecks Abnehmen und dann aber eben nicht mehr diesen Sport, weil die damit verbundene Cortisolausschüttung Probleme bereitet, ganz besonders, wenn ich noch Medis gegen etwaige Schlaganfälle bzw. zu deren Vermeidung einnehmen muss. Beides wird nach jetzigem Wissensstand nicht gehen.

Extremsituationen und besondere Situationen können natürlich ein beidseitiges Behandeln erforderlich machen, es kann aber auch gewaltig in die Hose gehen ,was ja kürzlich, ohne Notfall, geschah.

Eine schwierige Kiste, die auch die mich behandelnden Ärzte momentan ratlos erscheinen lassen. Eine Art Therapie für beides gibt es nicht. Beides ist behandelbar, aber nicht zugleich. Die Alternative oder eine zumindest wäre, die Medis komplett wegzulassen, was aber u.U. bei beiden Feldern irgendwann zu Problemen führen kann oder wird.

Wie eine Medaille - zwei Seiten, für eine muss ich mich entscheiden, wenn´s so bleibt. Entweder abnehmen und Schlaganfallrisiko in höherem Maße in Kauf nehmen oder Schlaganfallrisiko dauerhaft minimieren, aber kaum Chancen auf´s Abnehmen und regulieren des Stoffwechsels bzw. der Schilddrüse.

Das ist keine leichte Entscheidung.

21.08.2019 13:01 • x 1 #601


Fidschicat
Zitat von E-Claire:
@Fidschicat hat dies mE nur zur Sprache gebracht, weil sie sich einerseits sicher Sorgen macht und weil andererseits die Dauer, Intensität und eher Verschlechterung Deines Schmerzes ein Indikator dafür sein können, daß es da (mittlerweile) auch möglichen Behandlungsbedarf gibt. Ich sage nicht, daß dem so ist, ich sage aber, daß ich durchaus ähnliche Gedanken habe.
Denn Depressionen können auch Nebenwirkungen physiologischer Probleme sein.


Lieben Dank, aber der Udi liest nur das, was er lesen möchte.
ich gebe an der Stelle auch auf, denn wir drehen uns im Kreis.
Udi sucht ohnehin ja nur den Austausch und keine Hilfe, wie er nochmals deutlich schrieb.

Für mich besteht Austausch aber nicht darin, dass mir einer erzählt wie schice doch die Frauen sind um eine Woche später zu schreiben, dass er da ja eine ganz tolle kennegelernt hat, die mit ihm ins Kino will und die er jetzt einfach mal mitnimmt. Für was auch immer.
Fruchtet das alles nicht hier in Bewunderung, dann kommt wieder ein Jammertal oder Hasstiraden.
Das ist für mich pathologisch.
Hier kann man nicht mehr helfen, weil im Grund keine Hilfe gewünscht.

Schade aber is so.

Alles Gute an alle, die noch die Energie hier aufwenden anstatt sie für sich selber zu nutzen.
Ich kann das nicht ableisten und bin somit raus

21.08.2019 13:10 • #602


A


5 Jahre seit Tag X - Was ist seither passiert?

x 3


U
Zitat von E-Claire:
Ein Burn-Out beispielsweise, also, wenn sich jemand über einen langen Zeitraum einfach immer wieder zu viel zugemutet hat, kann auch eine vorhandene Depression maskieren.


Bei mir lief es seinerzeit genau umgekehrt: Erst Burn-Out in Verbindung mit Schlaganfall ,dann der Fall in ein Tiefes Loch. Bis zur Trennung war ich ein fröhlicher Mensch, mit der Trennung und dann Scheidung, die zwar unausweichlich, aber eben auch sehr destruktiv war, kam die Depression. Wäre ich da noch drin, würde ich nichts machen. Mich total einkehren und Türen dicht. Das ist definitiv nicht der Fall und ich bin auch sehr überzeugt, nach den fachärztlichen Expertisen, dass es physische Probleme sind, keine psychischen oder psychosomatischen Probleme.

Zitat von E-Claire:
@Fidschicat hat dies mE nur zur Sprache gebracht, weil sie sich einerseits sicher Sorgen macht und weil andererseits die Dauer, Intensität und eher Verschlechterung Deines Schmerzes ein Indikator dafür sein können, daß es da (mittlerweile) auch möglichen Behandlungsbedarf gibt. Ich sage nicht, daß dem so ist, ich sage aber, daß ich durchaus ähnliche Gedanken habe.
Denn Depressionen können auch Nebenwirkungen physiologischer Probleme sein.


Wie gesagt, seit meinem Schlaganfall befinde ich mich unter ärztlicher Daueraufsicht und Behandlung. Darum macht z.B. ein neuer Job auch wenig Sinn, denn viele Arbeitgeber wollen keinen Angestellten haben, der unter permanenter ärztlicher Aufsicht steht. Darum ja auch der derzeitige Job im FAV-Bereich über das Arbeitsamt. Viele, eigentlich fast alle meine Kollegen/innen haben ähnliche oder gleiche Backgrounds mit identischen Konsequenzen daraus für das Arbeitsleben und die Freizeit etc.

Es wird nie mehr so sein, wie es mal war. Schon allein deshalb ist meine Vergangenheit besser als die Neuzeit. Nur am Rande.

21.08.2019 13:11 • x 1 #603


Fidschicat
Zitat von U-I-B:
Es wird nie mehr so sein, wie es mal war. Schon allein deshalb ist meine Vergangenheit besser als die Neuzeit. Nur am Rande

echt jetzt?
Das gilt doch für alle und jeden!
Acuh ohne Trennung und Insolvenz und Schlaganfall.
Schon allein deswegen weil wir alle älter werden und auch mal schice erleben.
und jetzt mal ganz ehrlich:
früher war nicht alles besser!
Nur anders!

Du bist so im Negativen unterwegs, permanent problemorientiert statt mal lösungsorientiert
Allein deswegen würde ich mir schonmal psychologische Hilfe holen
Aber am Ende machst du ja sowieso was du für richtig hälst....

tschüß

21.08.2019 13:18 • x 2 #604


U
Zitat von Fidschicat:
echt jetzt?
Das gilt doch für alle und jeden!
Acuh ohne Trennung und Insolvenz und Schlaganfall.
Schon allein deswegen weil wir alle älter werden und auch mal schice erleben.
und jetzt mal ganz ehrlich:
früher war nicht alles besser!
Nur anders!


Vielleicht für Dich, aber nicht unbedingt für mich und wohl noch einige andere Menschen. Wenn alles jetzt so toll ist - warum bist Du hier? So wie ich aus Spaß am Mitschreiben und Lesen? Oder wegen Sorgen, Nöten und/oder Problemen?

Zitat von Fidschicat:
Du bist so im Negativen unterwegs, permanent problemorientiert statt mal lösungsorientiert
Allein deswegen würde ich mir schonmal psychologische Hilfe holen
Aber am Ende machst du ja sowieso was du für richtig hälst....


Ich kann jetzt auch argumentieren, Du siehst nur das, was Du sehen möchtest. Um eine Lösung zu finden, muss das Problem erst einmal genau analysiert werden. Erst dann ist eine Lösung machbar. Und nochmal: Psychologisch ist mein gesundheitliche Beeinträchtigung nicht, sondern physisch. Das sollte doch mal langsam deutlich angekommen sein, oder?

Und ja, am Ende entscheide ich ,was ich mache und für richtig halte. Denn mein Körper und Seelenheil müssen damit recht kommen - nicht Du, nicht andere, nicht meine behandelnden Ärzte. Ich sauge alles an hilfreichen Infos und Gedanken auf, dafür danke ich allen, auch Dir.

Aber ich muss letztlich entscheiden, was und wie ich etwas mache. Und das lasse ich mir nicht aus der Hand nehmen. Das würde ja schon zu Entmündigung führen - was es zum Glück nicht mehr gibt.

So, und in meinem Fall war eben das meiste früher besser, ob es Dir gefällt oder nicht. Huii.

Wenn bei Dir früher vieles schlechter war, dann wäre eher die Frage angebracht: Wieso? Und nicht nur wegen dem Alter, etwaigen finanziellen Problemen und Scheidungen. Ich habe zig andere Beispiele genannt, die sowohl anders als auch schlechter waren.

Vielleicht war Deine Vergangenheit anders oder schlechter. Keine Ahnung. Meine war - besser.

21.08.2019 13:36 • #605


J
@U-I-B

Ich dachte immer, dass abnehmen das Risiko von einem Schlagabfall verringert genau wie die ebenso Schlaganfall begünstigenden Krankheiten wie Diabetes usw.

21.08.2019 14:10 • x 1 #606


Fidschicat
Zitat von U-I-B:
Vielleicht für Dich, aber nicht unbedingt für mich und wohl noch einige andere Menschen. Wenn alles jetzt so toll ist - warum bist Du hier? So wie ich aus Spaß am Mitschreiben und Lesen? Oder wegen Sorgen, Nöten und/oder Problemen?

Wo sage ich, dass jetzt alles so toll ist?
Warum ich hier bin ist hinreichend bekannt und tut doch gar nix zur Sache, wie ich meine Situation im Moment empfinde.
Dennoch sage ich: es war nicht ALLES besser früher. End of Story

Zitat von U-I-B:
So, und in meinem Fall war eben das meiste früher besser, ob es Dir gefällt oder nicht. Huii

ja, warum schimpfst du dann so auf deine Ex?
Wenn doch früher alles besser war, dann doch auch das Leben mit der Ex. dann solltest du auch ihr hinterhertrauern, denn es war ja so viel besser früher, also mit ihr.

Ach Udi...

Zitat von U-I-B:
Wenn bei Dir früher vieles schlechter war, dann wäre eher die Frage angebracht: Wieso? Und nicht nur wegen dem Alter, etwaigen finanziellen Problemen und Scheidungen. Ich habe zig andere Beispiele genannt, die sowohl anders als auch schlechter waren.

Und was tust du jetzt genau dafür, dass diese Dinge alle wieder besser werden?
Jammern und rummotzen und verbal um dich hauen? Pauschalisieren und Frauen verteufeln?
Da ist er wieder, der Udi! Der rumgrantelt wenn er nicht auf Verständnis und Kopfstreicheln trifft.
Bumms, Zack, alle doof und die Kommentare auch und überhaupt kann sich keiner vorstellen, wie es dir gerade geht und sowieso bist du am schlimmsten von allen dran und total verzweifelt weil doch früher alles besser war und sogar die Ärzte total ratlos bei dir sind.
Und wer das nicht versteht, der kriegt halt einfach mal verbal an die Fr esse.

Nee, nee, wer für sowas noch so viel Energie hat, dem geht es nicht schlecht.
Punkt

21.08.2019 15:45 • x 3 #607


U
Zitat von Fidschicat:
ja, warum schimpfst du dann so auf deine Ex?


Die Zeit vor der Ex, liebe Fidschicat, der trauere ich hinterher. Meine Ex habe ich Ende 1999/Anfang 2000 kennengelernt. Die Zeit davor meinte ich, die war definitiv und durchweg sehr gut - für mich.

Zitat von Fidschicat:
Wenn doch früher alles besser war, dann doch auch das Leben mit der Ex. dann solltest du auch ihr hinterhertrauern, denn es war ja so viel besser früher, also mit ihr.


siehe oben!


Zitat von Fidschicat:
Und was tust du jetzt genau dafür, dass diese Dinge alle wieder besser werden?
Jammern und rummotzen und verbal um dich hauen? Pauschalisieren und Frauen verteufeln?
Da ist er wieder, der Udi! Der rumgrantelt wenn er nicht auf Verständnis und Kopfstreicheln trifft.
Bumms, Zack, alle doof und die Kommentare auch und überhaupt kann sich keiner vorstellen, wie es dir gerade geht und sowieso bist du am schlimmsten von allen dran und total verzweifelt weil doch früher alles besser war und sogar die Ärzte total ratlos bei dir sind.
Und wer das nicht versteht, der kriegt halt einfach mal verbal an die Fr esse.


Ach Fidschi, wenn Du so schimpfst, kannst Du richtig cool sein.

Ich hab´ Dich trotzdem lieb. Und Dein Avatar gefällt mir sehr gut. Passt auch irgendwie.

21.08.2019 19:41 • #608


U
Zitat von Johanna15:
@U-I-B

Ich dachte immer, dass abnehmen das Risiko von einem Schlagabfall verringert genau wie die ebenso Schlaganfall begünstigenden Krankheiten wie Diabetes usw.


An sich richtig - wenn man denn abnimmt. Nur wenn der Körper insgesamt verrückt spielt und alle möglichen Organe alles mögliche machen, nur nicht im Einklang zusammenarbeiten - dann gibt´s trouble.

Ich weiß jetzt aber wenigstens, dass es nicht ein Medikament ist, was den Sch...ß produziert, sondern insgesamt alle. Miteinander bringen die bei mir alles durcheinander, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind (Dauerstress, Belastungen, Ärger, physische Probleme wegen des Stoffwechsels, Bluthochdruck). Wenn dann noch das I-Tüpfelchen, gleich welcher Art dazukommt, dann wird´s problematisch.

Ich habe mich mit den Ärzten ausgetauscht und meinen Standpunkt durchgesetzt. Sehr viel bleibt mir ja nicht mehr, was ich noch genießen kann. Sehen wir´s nüchtern:

Die Frauen wollen mit mir nichts zu tun haben ,wenn´s interessant wird, kriegen sie kalte Füsse. Oder ich mach schon die Schotten dicht, bevor es zu weit geht, weil mir mein Bauchgefühl sagt: Das und das ist nicht gut, gefällt mir nicht usw.

Ich habe viel schon geändert, aber die Basis, die werde ich nicht ändern. Ich will das auch gar nicht, weil ich mir gut gefalle. Ich denken und glaube nach wie vor, diese Zeit ist nicht die meine und sie wird es nie werden. Aber ich werde da nicht zu Kreuze kriechen, nicht ums verrecken.

Ich habe noch ein wenig Lebensqualität, was ich auch so fühle. Und die Umstände kann ich nicht ändern und ich sch..ss auf die Umstände. Soll sich doch die abgef...ckte Welt gefälligst ändern. Die war früher gut, die muss irgendwann (hoffentlich) wieder gut, vernünftig und besser werden.

Die Frauen heutzutage passen besser in diese Zeit, ich nicht in diese und ihre jedoch. Es gibt da draußen kein kompatibles weibliches Wesen, das ist alles Bulls...t, was da immer postuliert wird. Es kommt schon und blablabla. Mag beim Mainstream helfen - ich bin nicht Teil des Mainstreams.

Irgendwie war ich immer ein Einzelgänger, Einzelkämpfer und ich werde das bleiben. Meine Art zu leben und denken wird sich immer nur für mich funktionabel erfüllen, aber sobald ich mich anzupassen versuche - auch im Hinblick auf Gesundheit, Fitness, Beruf, Liebesleben etc. - falle ich auf die sprichwörtliche Schnute.

Ich verstehe jetzt, warum die vielen gutgemeinten Tipps und Infos hier weitestgehend nicht fruchten - die sind nicht für meinen Typ Mensch kompatibel. Und ich bin mit mir zufrieden, und ich werde den Status quo 90 auch wieder erreichen und wenn es das letzte ist, was ich mache. Aber ich mache es für mich und weil ich es will. Und kann.

Aber ich kann nicht 2019 und der ganze Sch..ß, der da drum herum ist. Das geht mit einfachen Sachen los und endet bei den richtig komplizierten Aspekten, wie den Frauen und der Denke in dieser Zeit. Alles nichts meins.

Ergo: Ich zieh mein Ding durch und warte auf bessere Zeiten, was das weibliche Geschlecht betrifft. Und wenns nicht sein soll, dann ist es eben so. Ab jetzt gibt es keine Kompromisse mehr.

21.08.2019 20:01 • #609


Fidschicat
Hatten wir alles schonmal von dir

Ich sag ja: täglich grüßt das Murmeltier

Zieh doch mal was durch udi
Steh doch mal zu deinen Worten und kuck wohin das führt
Nicht gleich wieder ins andere extrem fallen wenn dann mal eine Frau nett zu für ist oder dich interessant findet
Klare Kante zeigen

Los gehts!

21.08.2019 20:19 • x 5 #610


E-Claire
Zitat von U-I-B:
Die Frauen wollen mit mir nichts zu tun haben ,wenn´s interessant wird, kriegen sie kalte Füsse. Oder ich mach schon die Schotten dicht, bevor es zu weit geht, weil mir mein Bauchgefühl sagt: Das und das ist nicht gut, gefällt mir nicht usw.


Zitat von U-I-B:
Die Frauen heutzutage passen besser in diese Zeit, ich nicht in diese und ihre jedoch. Es gibt da draußen kein kompatibles weibliches Wesen, das ist alles Bulls...t, was da immer postuliert wird.


Zitat von U-I-B:
Ergo: Ich zieh mein Ding durch und warte auf bessere Zeiten, was das weibliche Geschlecht betrifft. Und wenns nicht sein soll, dann ist es eben so. Ab jetzt gibt es keine Kompromisse mehr.


Auch Du vor etwa 9 Stunden:
Zitat von U-I-B:
Hier geht's null um Frauen und Jobstress oder Rumjammern - es sind schlicht physische gesundheitliche Probleme, die im Fokus stehen.


Irgendetwas scheint mir, ist da an Deiner Wahrnehmung echt ziemlich ver-rückt.

Edit: welche Kompromisse gab es denn vorher? so in den letzten 5 Jahren?

21.08.2019 20:26 • x 1 #611


U
Zitat von Fidschicat:
Hatten wir alles schonmal von dir

Ich sag ja: täglich grüßt das Murmeltier

Zieh doch mal was durch udi
Steh doch mal zu deinen Worten und kuck wohin das führt
Nicht gleich wieder ins andere extrem fallen wenn dann mal eine Frau nett zu für ist oder dich interessant findet
Klare Kante zeigen

Los gehts!


Jawoll!

21.08.2019 20:44 • #612


U
Zitat von E-Claire:
Irgendetwas scheint mir, ist da an Deiner Wahrnehmung echt ziemlich ver-rückt.


Nein, wir gehen nur von völlig unterschiedlichen Grundlagen und Basisstrukturen aus. Soweit sind wir nicht auseinander - wir kommunizieren es nur unterschiedlich. Und leben in verschiedenen Welten, gehen Probleme und Sachverhalte anders an. Darum wird hier auch kaum etwas fruchten - weder bei/mit mir, noch etlichen anderen Foris.

Du und die anderen, Ihr hattet in einem Recht: Man muss seinen eigenen Weg gehen und Erfolge holen. Ich hatte gedacht, wenn ich mal hier den einen oder anderen zum Vorbild nehme, kann das was werden. Wird es nie! Das habe ich jetzt erkannt.

Zitat von E-Claire:
Edit: welche Kompromisse gab es denn vorher? so in den letzten 5 Jahren?


Liebe E-Claire, wenn Du mich wirklich hier im Forum verfolgt hast, weißt Du das doch schon. Ich habe es oft genug kommuniziert und mein Scheitern jeweils kommentiert. Nur ein Beispiel zur Erinnerung: DU selbst hattest mir mal den Rat gegeben, statt im Fitnessstudio Frauen anzusprechen (weil die ja dort absolut keine Lust auf Flirten und so haben) lieber einen Tanzkursus zu absolvieren. Hatte ich seiner auch versucht, aber da wurden nur Paar genommen, keine Einzeltänzer oder Anfänger. Hatte es bei mehreren Tanzschulen probiert, hätte dafür meinen Eisensport auch stark zurückgenommen oder aufgegeben. Ich kam ja nicht mal rein!

Dieser Kompromissversuch war ein Schuss in den Ofen. Totalausfall.

Und da gab es noch unzählige weitere Sachen, die ich unlängst oft genug eröffnet habe. Es reicht jetzt mal, ich habe es verstanden, ich muss, gerade jetzt, wo mein Körper Ruhe und Erholung braucht, einiges umstellen. Heißt, Brutalo-Eisenstemmen wird gegen Bobybuildingähnliches Training ausgetauscht - so kann ich den Sport beibehalten - hoffentlich.

Thema Frauen und Flirten ist erledigt. Beachte ich gar nicht mehr. Und schaue lieber zu, was beruflich im nächsten Jahr passiert. Und ob ich eventuell noch mal umziehen werde. Aber dann läuft es ausschließlich nach meiner Fasson - in allen Belangen.

Dir noch einen schönen Abend.

21.08.2019 20:55 • x 1 #613


Fidschicat
Die nächste Runde ist eingeläutet!

Wer will nochmal?
Wer hat noch nicht?

Auf geht die wilde Fahrt!
Nächster Stopp: vielleicht die Frau an der Kasse, die so nett Guten morgen gesagt hat

Mich ermüdet das
Ich geh ins Bett

21.08.2019 21:12 • x 1 #614


U
Guten Morgen!

So, Tag 1 hat begonnen. Neue Medis, erstes Training - mal schauen, ob und wie das läuft.

Wehe wenn´s schiefgeht ..

Ab jetzt ist Schluss mit dem Zweifeln, dem Hadern und so.

Was im Fokus steht, wird umgesetzt.

Es wird nicht mehr darum gehen, ob ein Ziel erreicht wird, sondern wann und wie. Hindernisse werden terminiert, die Skepsis muss der absoluten Sicherheit weichen. In allen Belangen.

Alles im Sinne der guten alten meinigen Zeiten. Back to the roots.

Allen einen schönen Tag noch!

22.08.2019 11:12 • x 2 #615


A


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