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Alles schon zuspät und vorbei, oder noch Hoffnung?

alleswirdbesser
Zitat von Tayla93:
Sollte es dazu gekommen sein, das sie was mit dem Typen hatte, ist es für mich zu 100% aus.

Du meinst 6ueller Natur?

Deine Frau scheint jemand zu sein, dem 6 nicht so wichtig ist, das Emotionale jedoch um so mehr. Ich hätte gesagt, dass eine emotionale Affäre bei ihr viel mehr ins Gewicht fällt als die körperliche. 6 ist ihr weniger wichtig, dafür würde sie vermutlich nicht Fremdgehen. Aber Gefühle, Emotionen, schöne Worte, Verständnis, ein offenes Ohr - das sind offenbar Dinger, für die sie den anderen gebraucht hat und für die sie ihre Ehe aufs Spiel setzte.

28.12.2023 17:33 • #46


Wurstmopped
Zitat von alleswirdbesser:
Du meinst 6ueller Natur? Deine Frau scheint jemand zu sein, dem 6 nicht so wichtig ist, das Emotionale jedoch um so mehr. Ich hätte gesagt, dass ...

Letztendlich hat sie alle Beweise vernichtet, es bleibt im Dunkeln.
Die Mail hat er zufällig gefunden, das Telefonat heimlich mit belauscht.
Scheint nicht so, als ob seine Frau wirklich mit offenen Karten spielt.
Sie hätte ja im Beisein des TE, die wie auch immer geartete Affäre beenden können, so was nennt man Vertrauen wiederherstellen.
Sie wird ihre Gründe gehabt haben, warum sie das heimliche Telefonat gewählt hat.

28.12.2023 18:32 • x 1 #47


A


Alles schon zuspät und vorbei, oder noch Hoffnung?

x 3


Libellenfrau
@Tayla93
Zitat von Tayla93:
Sollte es dazu gekommen sein, das sie was mit dem Typen hatte, ist es für mich zu 100% aus

Genau an diese Aussage hat sie ihr 'Geständnis angepasst.

Zitat von Tayla93:
„es ist aus“ und „ich will nicht mehr“, „ich kann nicht mehr“

Alles nur platonisch; aber du darfst keinen Millimeter weiter schauen. Nur auf das, was du ohnehin schon weißt. Sorgsam gelöscht, obwohl unwichtig. Kannst du ihr wirklich wieder vertrauen? Und sie dir?

28.12.2023 19:27 • x 2 #48


T
Zitat von alleswirdbesser:
Hat sie im Voraus gewusst, dass du das lesen wirst?

Nein. Sie hat damit nicht gerechnet, sondern wollte es mir angeblich selbst zuschicken um mich zu verletzen für die Streitigkeiten die in den letzen Tagen waren. Hat dann aber einen Rückzieher gemacht und es nicht getan vor Angst.
Zitat von alleswirdbesser:
Du meinst 6ueller Natur?

Genau
Zitat von alleswirdbesser:
Ich hätte gesagt, dass eine emotionale Affäre bei ihr viel mehr ins Gewicht fällt als die körperliche. 6 ist ihr weniger wichtig, dafür würde sie vermutlich nicht Fremdgehen. Aber Gefühle, Emotionen, schöne Worte, Verständnis, ein offenes Ohr - das sind offenbar Dinger, für die sie den anderen gebraucht hat und für die sie ihre Ehe aufs Spiel setzte.

Genau auf den Punkt gebracht, und das ist auch das warum sie drauf eingegangen wäre, weil alles was du erwähnt hast das einzigste war was Sie wollte und es bei ihm gefunden hat und es ihr gut getan hat. S. wäre es zu gar nichts gekommen weil sie gar nicht das Verlangen danach hat.

29.12.2023 00:46 • x 1 #49


T
Heute habe ich die Beziehung nach lagen hin und her beendet gehabt. Ich habe ihr deutlich gemacht das ich keine Nerven habe mich jeden Tag hinzusetzen und Neu zu diskutieren, das sie nicht bereit dazu ist Lösungen zu finden sondern nur Problemorientiert ist. Das ich all die Wochen dafür gekämpft habe eine Lösung zu finden aber von Ihrer Seite aus rein gar nichts kam.

Sie war zuerst komplett damit schockiert, das ich ihr es klipp und klar deutlich gemacht habe das es endgültig vorbei ist.

Daraufhin habe ich die Wohnung ganz normal verlassen, hatte einen Friseur Termin wovon Sie nichts wusste. Keine 20min später hat das Telefon geklingelt. Sie komplett unter Tränen wo und mit wenn ich bin, das ich zurück kommen und sie nicht allein lassen soll. Ich habe daraufhin Ihr die kalte Schulter gezeigt und ihr deutlich gemacht das es ihre Entscheidung war das wir es beenden und das es diesmal vorbei ist so wie Sie es wollte. Aufgelegt und dann fing der Telefonterror von Ihr an 20min 24 Anrufe in Abwesenheit. Dann ging ich irgendwann erneut dran wieder unter Tränen das Sie nicht kann ohne mich und das sie mich braucht, das sie niemanden außer mir hat.
Ich ihr erneut deutlich gemacht das ich alles dafür getan habe aber sie die letzen Tage gar kein Kompromiss eingegangen ist und das es die Konsequenzen ihrer Entscheidungen waren. Erneut aufgelegt.
SMS Nachricht erhalten mit

„Ich liebe dich
Ich liebe dich über alles.
Mit tut das alle sehr leid“

Einfach ignoriert. Nachdem Friseur bin ich nach Hause gefahren, da stand Sie und wollte das Gespräch suchen ich mich hingesetzt. Ich soll ihr noch eine Chance geben, das sie möchte das alles wie früher wird wo die ganzen Probleme nicht da waren und wir ein glückliches Eheleben führten.

Ich ihr verdeutlicht das es nur geht unter bestimmten Voraussetzungen. Ich habe ihr zu verstehen gegeben das ich bestimmte Erwartungen habe. Das diese Erwartungen die Fehler der Vergangenheit waren und ob man bereit ist daran zu arbeiten nicht nur um den Partner zu behalten, sondern um die Baustellen der Ehe aus Überzeugung zu lösen.

Mir zu versichern, das alles was die Affäre angeht die komplette Wahrheit war, was Sie mir erzählt hat und das in der Zukunft nicht noch andere Sachen ans Licht kommen auf irgendeine Art und Weise. - Ich habe dir die komplette Wahrheit gesagt, es wird gar nichts rauskommen weil da nie mehr war als schreiben.

Das Sie sich ärztliche Hilfe holt gegen die S. Unlust da ich nicht ohne S. alt werden möchte und keine Ehe für immer führen kann - Sie wird sich drum bemühen und auch ärztliche Hilfe holen, aber das unser S. wie früher wird, da soll ich Ihr Zeit geben. (Ich erneut deutlich gemacht das ich nicht erwarte das Sie gleich mit mir ins Bett steigt aber ein handeln zwingend notwendig ist)

Das sie in Zukunft nicht mehr arbeiten soll, da Sie sich um die wesentlichen Sachen zu Hause kümmern soll A) damit wir mehr Zeit füreinander haben und B) damit sie nicht mit allem überfordert ist - Kein Problem, ich hatte vor das nächste Jahr zuhause zu bleiben, um wieder zu mir zu finden, aber in der Zukunft will ich zumindest Aushilfe 550Euro arbeiten. (Kein Problem, Kompromiss eingegangen von mir, solang es kein Beruf ist wo Sie am Wochenende arbeiten muss)

Die Tochter endlich nach 6 Jahren aus unserem Ehebett zu bekommen - Machen wir und fangen gleich an.

Eheberatung und das absofort! - Ja ich bin dazu bereit das wir uns zusätzliche Hilfe dazu holen.

Gegenfrage an Sie, was sind Deiner Meinung nach unsere Probleme was muss sich ändern und was hat dir all die Jahre gefehlt?

Liebe, Zuneigung Wertschätzung - Ich daraufhin deutlich gemacht das ich Sie liebe, versuchen werde die Zuneigung und Wertschätzung zu geben die Sie all die Jahre erwartet und nicht bekommen hat und das ich mir auch zusätzlich Hilfe holen werde um aus mir selbst rauszukommen um ihr es noch mehr zeigen zu können.

Daraufhin wollte Sie in den Arm genommen werden, hat geweint und sich für alles entschuldigt. Zusammen noch eine Tasse Tee getrunken um etwas „runterzukommen“ Ich nochmal angesprochen ob wir uns trotzdem für 1-2 Monate räumlich trennen möchten das jeder nach den stressigen Wochen runterkommen kann und man langsam wieder zueinander findet bevor man wieder direkt ein Neustart anfängt von jetzt auf gleich, war Ihre Antwort das Sie nicht möchte das ich gehe und das ich bei ihr bleiben soll und das wir gleich so anfangen an uns zu arbeiten. Dann hat Sie mich noch gefragt ob unsere Tochter das letzte mal noch heut Abend mit uns im Bett schlafen kann. Daraufhin hat sie unsere Tochter genommen und nach 6 Monaten getrenntes schlafen (hat das Schlafzimmer gemieden und auf der Couch geschlafen) mit ihr ins Schlafzimmer gegangen zum schlafen.

29.12.2023 01:57 • x 1 #50


BrokenHeart
OK, Ich habe keine Zeile aus diesem Faden gelesen, aber ich denke, Deiner Partnerin tut es wirklich leid.
So klingt es für mich .........

29.12.2023 02:20 • #51


BrokenHeart
Zitat von Tayla93:
Wir sind beide Scheidungskinder, und hatten keine leichte Kindheit

OK, aber irgendwann sind beide erwachsen und können ihr Leben selbst bestimmen ....
und ihr seid in dem Alter ....

Man kann nicht immer und alles auf die Kindheit schieben ....
Ist nicht böse gemeint

29.12.2023 02:24 • #52


VictoriaSiempre
Zitat von Tayla93:
Das sie in Zukunft nicht mehr arbeiten soll, da Sie sich um die wesentlichen Sachen zu Hause kümmern soll A) damit wir mehr Zeit füreinander haben und B) damit sie nicht mit allem überfordert ist - Kein Problem, ich hatte vor das nächste Jahr zuhause zu bleiben, um wieder zu mir zu finden, aber in der Zukunft will ich zumindest Aushilfe 550Euro arbeiten. (Kein Problem, Kompromiss eingegangen von mir, solang es kein Beruf ist wo Sie am Wochenende arbeiten muss)

Das verstehe ich nicht. Also im Sinne von: Ich erfasse nicht, was gemeint ist. Sie soll nicht mehr arbeiten? Sie oder Du hat vor, im nächsten Jahr zuhause zu bleiben?

Sorry, aber wenn es darum geht, dass sie gefälligst zuhause bleiben soll, „um sich um die wesentlichen Sachen zu Hause zu kümmern“, dann heul bitte nicht bei einer evtl. späteren Scheidung darüber, dass Du Unterhalt für ehebedingte Nachteile zahlen und Rentenpunkte berappen musst. Wieso bekommt Ihr es beide nicht geregelt, Dinge wie die Haushaltsführung und Berufstätigkeit (von beiden!) gemeinsam und partnerschaftlich zu wuppen? Schaffen massenhaft andere Paare auch, wenn vielleicht auch nur in Teilzeit bei einem oder beiden.

Die Tochter schläft mit 6 Jahren noch im Ehebett? Joah, ist auch Deine Tochter und Deine Erziehungsaufgabe gewesen, es nicht so weit kommen zu lassen. Was hast Du denn 6 Jahre lang unternommen, damit sich sowas nicht einschleicht?

Geht es Dir jetzt besser, weil Deine Frau nun heult, Dir alles verspricht und gibt es irgend etwas, was Du in Deiner Verantwortung siehst, damit es künftig anders und besser läuft?

Kommt Ihr aus einem anderen Kulturkreis, den ich vielleicht zu wenig kenne, um ihn beurteilen zu können?

29.12.2023 02:45 • x 5 #53


T
Zitat von VictoriaSiempre:
Ich erfasse nicht, was gemeint ist. Sie soll nicht mehr arbeiten? Sie oder Du hat vor, im nächsten Jahr zuhause zu bleiben?

Sie soll zu Hause bleiben, da sie laut ihrer Aussage mit der Situation überfordert gewesen ist. Haushalt zu machen, auf das Kind aufzupassen und gleichzeitig zu arbeiten. Da ich im 3 Schicht arbeite kann ich sie zB in meiner Spätschicht fast gar nicht unterstützen fahre 12:00 Uhr los bin erst gegen 23:00 Uhr Zuhause, genauso wenig in meiner Nachtschicht wo ich gegen 7:00 Zuhause ankomme und bis 15:00 Uhr schlafe. Allein in der Frühschicht komme ich dazu da ich ab 15:00 Uhr zuhause bin, aber durch die ganzen Immobilien und Wohnungen die wir zusätzlich besitzen ich mich auch noch zusätzlich in meiner „freien Zeit“ um die Wohnungen und den ganzen Papierkramm kümmern muss.
Zitat von VictoriaSiempre:
Die Tochter schläft mit 6 Jahren noch im Ehebett?

Leider ist es im Schichtbetrieb schwer, Einfluss drauf zu haben wo die Tochter schläft, wenn ich zur Nachtschicht fahre sind beide noch wach und gehen kurz danach schlafen wenn ich aus meiner Spätschicht komme sind beide bereits zusammen im Ehebett am schlafen gewesen. Allein in der Frühschicht hatte ich die Chance, aber da bringen die 5 Tage jede 3 Wochen auch nich viel um ihr es abzugewöhnen.
Zitat von BrokenHeart:
OK, aber irgendwann sind beide erwachsen und können ihr Leben selbst bestimmen ....
und ihr seid in dem Alter ....

Ich habe dazu geschrieben das ich mit der Vergangenheit abschließen konnte und es gut verarbeitet habe als Kind, Sie hat aber noch knapp 25 Jahre immer noch ein Trauma aus Ihrer Kindheit was Sie nicht verarbeiten kann und Sie immer wieder einholt.

29.12.2023 03:05 • #54


VictoriaSiempre
In meiner Welt bekommen Vater und Mutter gemeinsam ein Wunschkind und planen die Zukunft und die künftige Erwerbstätigkeit. Ich kenne viele Menschen im Schichtsystem, die es trotzdem hinbekommen, Haushalts- und Erziehungsaufgaben vernünftig aufzuteilen und zu regeln.

Du schreibst wiederholt von Eurem (oder gar nur Deinem?) Immobilienbesitz und wieviel Arbeit Du da reinsteckst - das sollte doch finanziellen Puffer geben, um die Arbeitszeit so zu reduzieren, dass Ihr beide Euch aushäusig noch verwirklichen könnt?

Glaubst Du ernsthaft, dass es für eine Frau und Mutter unbedingt das Schönste auf der Welt sein sollte, sich um Haushalt und Kind zu kümmern? Erscheint Dir eine tägliche Nabelschau zwischen Waschmaschine, Hausaufgaben, Staubsaugen, kochen und Spülmaschine als total erstrebenswert? Dann mach das doch mal ein Jahr.

Deine Frau will raus und auch mal was anderes sehen als Haus und Kind. Ich kann das total nachvollziehen.

Sie braucht vielleicht mal nen anderen Input als „heute ist ja wieder alles schön sauber“. Wobei - das gibt es ja meist nicht, sondern eher „warum ist das heute nicht sauber genug?“

Nochmal meine Frage und die ist nicht böse gemeint: Seid Ihr beide in D sozialisiert oder kommt Ihr aus einem anderen Kulturkreis? Weil anders kann ich Deine Sicht echt nicht einordnen.

29.12.2023 03:33 • x 2 #55


T
Zitat von VictoriaSiempre:
In meiner Welt bekommen Vater und Mutter gemeinsam ein Wunschkind und planen die Zukunft und die künftige Erwerbstätigkeit.

Ja so hätte es auch sein sollen, meine Frau wollte schon immer unbedingt früh Mutter werden, ich war damals nicht davon überzeugt. Am Ende ist es halt so gekommen, weil ich vielleicht damals zu schwach war beim S., das sie das bekommen hat was Sie wollte.. Im Nachhinein ist es nicht schlimm heute liebe ich meine Tochter über alles und bin glücklich das ich Sie habe.
Zitat von VictoriaSiempre:
Du schreibst wiederholt von Eurem (oder gar nur Deinem?) Immobilienbesitz und wieviel Arbeit Du da reinsteckst - das sollte doch finanziellen Puffer geben, um die Arbeitszeit so zu reduzieren, dass Ihr beide Euch aushäusig noch verwirklichen könnt?

Auf Papier sind das meine Immobilien richtig, aber zwischen uns gibt es kein dein und meins, selbst das finanzielle läuft über ein Eheleute Konto. Ja finanziell würde man locker über die Runden kommen, aber unsere Lebensart hat sich LEIDER dem angepasst was die Jahre auch finanziell reinkam sodass der eine oder andere von uns beiden die Kontrolle über den Konsum und das Gefühl für Geld verloren hat. Für die Firma ist alles andere außer Vollzeit kein Thema, nachdem Motto entweder oder…
Zitat von VictoriaSiempre:
Nochmal meine Frage und die ist nicht böse gemeint: Seid Ihr beide in D sozialisiert oder kommt Ihr aus einem anderen Kulturkreis? Weil anders kann ich Deine Sicht echt nicht einordnen.

Wir sind türkischer Herkunft, beide aber in Deutschland geboren und aufgewachsen. Die Familien sind noch sehr kulturell, wir sind aber Kulturell irgendwas zwischen deutsch und türkisch.

29.12.2023 03:58 • #56


VictoriaSiempre
Zitat von Tayla93:
wir sind aber Kulturell irgendwas zwischen deutsch und türkisch.

Ich glaube schon - ohne das bewerten zu können oder zu wollen -, dass das eine Rolle spielt. Ihr steckt zwischen Baum und Borke.

Zitat von Tayla93:
Auf Papier sind das meine Immobilien richtig, aber zwischen uns gibt es kein dein und meins,

Aber nach deutschem Recht - und Ihr lebt nun mal in D - macht es einen großen Unterschied!

Zitat von Tayla93:
Ja finanziell würde man locker über die Runden kommen, aber unsere Lebensart hat sich LEIDER dem angepasst was die Jahre auch finanziell reinkam sodass der eine oder andere von uns beiden die Kontrolle über den Konsum und das Gefühl für Geld verloren hat.

Das nun wiederum ist eher kein kulturelles Problem, sondern eines des eigenen Konsumverhaltens. Es ist immer eine blöde Idee, auf Dauer mehr auszugeben als reinkommt. Die Frage ist halt, was durch Konsum kompensiert werden soll.

Zitat von Tayla93:
Für die Firma ist alles andere außer Vollzeit kein Thema, nachdem Motto entweder oder…

Momentan gibt es nen Arbeitnehmermarkt. Es gibt grade viele Möglichkeiten, sich zu verändern, wenn der Arbeitgeber nicht flexibel ist.

29.12.2023 04:22 • x 1 #57


A
Wenn ich ehrlich bin, gehört nach der Geburt stark zuzunehmen und keinen S. mehr zu haben schon etwas zum Klischee türkischer Hausfrauen.

Oder wie mein afghanischer Freund es beschrieben hat: „Immer Baklava essen wie Pandabär.“

Ihr habt vermutlich das Problem wie viele, zwischen zwei Welten zu leben. Nur Hausfrau zu sein bei einem ewig schlafenden Mann wird sie nicht erfüllen. Gehen kann sie aber auch nicht, weil wo sollte sie schon hin?

Für mich wär’s der absolute Horror. Und den Horror, in dezenterer Form, wird sie halt spüren. Was soll man da sagen? Wenn sie keinen S. mehr mit dir haben muss, wird sie bei dir bleiben. Die Lust kann man angeblich noch wegdrücken. Muss sie mit dir S. haben, schafft sie es vermutlich auf Dauer nicht. Verbundenheit kann man sich vielleicht noch einreden, Lust und Leidenschaft aber nicht.

Meiner Prognose nach wird es so lange halten als dass sie sich überwinden kann, herzuhalten. Plus ein paar Jahre.

Ihre Zugeständnisse sind aus ihrer Lebenssituation geschaffen. So viele Alternativen hat sie ja nicht. Aber sorry, dauerhafte Lust auf den Mann ist dann schon etwas zu viel verlangt. Das auch noch schafft man ja nicht. Ehrlich, wie soll das denn gehen?

29.12.2023 05:26 • #58


A
Aber weißt du, dass man dauerhaft Lust auf eine Person haben muss, gehört ja da wie dort überhaupt nicht zum Deal. Da wie dort reicht es, wenn man irgendwann generell keinen S. mehr hat. Genau an dem Faktor zerbricht es ja im Westen, spätestens wenn die Kinder aus dem Haus sind, nach spätestens 20 Jahren, packt das ja keiner mehr. Wir werden einfach viel zu alt.

Also sei bitte realistisch. Eine lange dauerhafte treue Beziehung kannst du nur führen, wenn du dich damit abfindest, keinen S. mehr zu haben. Oder dich halt hin und wieder überwindest. Beides geht einfach nicht. Alle, die was anderes erzählen, lügen.

29.12.2023 05:42 • #59


Wurstmopped
Zitat von Arnika:
Wenn ich ehrlich bin, gehört nach der Geburt stark zuzunehmen und keinen S. mehr zu haben schon etwas zum Klischee türkischer Hausfrauen.

Nie gehört, ich weiß nur, dass auch deutsche Frauen ohne zuzunehmen, nachdem sie Mutter geworden sind, S. für nebensächlich erachten, da der Mann safe und gebunden.

30.12.2023 13:26 • #60


A


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