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An den ersten Peiniger meines Lebens

K
Hallo Angi1, der Arzt hat die Diagnose gestellt oder hatte zumindest eine Vermutung zu dieser Diagnose. Wenn es keine war, ist er schuld und nicht du.
Wie lange hast du dein! Vermögen denn schon überschrieben?
Eventuell kannst du es, wegen Undank deines Sohnes, zurückfordern. Erkundige dich bitte mal.
Nur eine Idee von mir.
Rechtsanwalt für Erbrecht ist zuständig.
Drücke meine Daumem das es klappt.
Lieben Gruß

10.10.2021 22:54 • x 3 #76


E
Fühl dich gedrückt, liebe TE.
Ich hatte nur emotional/psychisch mit Kälte und Härte als Kind zutun gehabt. Meine Mutter konnte mich nie umarmen, wertschätzen oder liebevoll sein. Sie gab sich viel Mühe, aber seelisch bekamen wir nichts.
Es hat tiefe Furchen hinterlassen und prägt für das ganze Leben. Ich habe lange damit gehadert, fühlte mich nie liebenswürdig, wert genug. Ich dachte immer ich habe all das verdient, ich muss mich stets mehr bemühen. Besser funktionieren. In der Schule war ich immer Klassenbeste, als Teenager rauchte ich nie. Bis heute habe ich nie an einer Zig. gezogen, den ersten Alk. hatte ich mich erst verheiratet und mit 30 Jahren getraut zu trinken. Ich wollte immer die Übertochter sein, um Anerkennung und Liebe zu erhalten. Aber stattdessen wurde nur jeder Makel, kleinste Stolpereien entdeckt, aufgedeckt, seziert und zur Schau gestellt.

Lange Rede, kurzer Sinn: mir sagte mal eine liebe Person, sie kann nicht anders. Sie ist nicht zu etwas anderem fähig. Ich erwarte und hoffe was nie sein wird. Wäre sie im Rollstuhl würde ich dann auch hoffen sie würde mit mir spazieren gehen?

Von da an änderte sich mein Verhältnis zu ihr. Ohne, dass ich je darüber mit ihr gesprochen habe. Seitdem ich sie so betrachte, kommen wir miteinander aus. Wir haben ein gutes Verhältnis, können auch lachen zusammen, aber es wird nie ein Normales Mutterkind Verhältnis sein. Und auch wenn ich manchmal damit hadere habe ich so meinen Frieden damit finden können.
Vll hilft es dir auf deiner Reise, die Dinge ähnlich zu betrachten.

10.10.2021 22:58 • x 5 #77


A


An den ersten Peiniger meines Lebens

x 3


A
Zitat von Pinkstar:
@Angi2 ganz ehrlich, wenn mir das meine Eltern oder auch mein Sohn antun würde, ich würde alles stehen und liegen lassen, die Zelte abbrechen, ihm alles überlassen und lieber dann in einer kleinen 1-Zimmer-Wohnung in Miete leben, als sowas mit mir machen zu lassen. Ich würde auf das Haus und das Geld schaizzen! ...

Meine Rente ist zu klein, um mich abzuseilen. Ich hatte das große Haus, das einen echt hohen wert hat. Ich hätte bis an mein Lebensende sorglos leben können. Wie gesagt, ich habe meinen Sohn vertraut. Niemand hätte ich gedacht, dass er mich so belasten könnte, er kennt doch meine Probleme. Er sagt, er hat endlich die Nase voll, auf mein Theater Rücksicht zu nehmen. Und was die Vergewaltigung angeht, da soll ich auch nicht so ein Faß drum machen, es war doch nur eine Nummer mehr.
Ich bin oft fassungslos/wortlos.

10.10.2021 22:58 • x 1 #78


A
@Kopfweide1
Zitat von Kopfweide1:
Wie lange hast du dein! Vermögen denn schon überschrieben?

seit Mai.
Zitat von Kopfweide1:
wegen Undank deines Sohnes, zurückfordern. Erkundige dich bitte mal.

groben Undank habe ich auch im Blick. leider ist das nicht so einfach....da muss noch mehr passieren, aber ich behalte es im Auge...
Zitat von Kopfweide1:
Rechtsanwalt für Erbrecht ist zuständig.

Ich weiß, war ja im Mai beim Notar.

10.10.2021 23:02 • x 1 #79


P
Zitat von Angi2:
Meine Rente ist zu klein, um mich abzuseilen.

Ich lebe mit ca 700 Rente und Wohngeld (ohne Auto) in einer Mietwohnung.

Ich möchte mit keinem Menschen, der mich schlecht behandelt, egal wer das ist, und wenn das das eigene Fleisch und Blut ist, so zusammenleben.

Lieber wenig Geld, als mich von einem Menschen so foltern zu lassen.

10.10.2021 23:05 • x 3 #80


A
@EineMitleserin
Zitat von EineMitleserin:
Ich hatte nur emotional/psychisch mit Kälte und Härte als Kind zutun gehabt. Meine Mutter konnte mich nie umarmen, wertschätzen oder liebevoll sein. Sie gab sich viel Mühe, aber seelisch bekamen wir nichts.
Es hat tiefe Furchen hinterlassen und prägt für das ganze Leben. Ich habe lange damit gehadert, fühlte mich nie liebenswürdig, wert genug. Ich dachte immer ich habe all das verdient, ich muss mich stets mehr bemühen. Besser funktionieren. In der Schule war ich immer Klassenbeste, als Teenager rauchte ich nie. Bis heute habe ich nie an einer Zig. gezogen, den ersten Alk. hatte ich mich erst verheiratet und mit 30 Jahren getraut zu trinken. Ich wollte immer die Übertochter sein, um Anerkennung und Liebe zu erhalten. Aber stattdessen wurde nur jeder Makel, kleinste Stolpereien entdeckt, aufgedeckt, seziert und zur Schau gestellt.

So ist es mir auch gegangen....
Auch ich war am Gymnasium die Beste.....mit 13 vergewaltigte mich mein Opa ....danach konnte ich mich nicht mehr konzentrieren, wie meine Mutter wollte, vergaß ich alles. Ich habe das Gymnasium dann aufgegeben, habe eine Lehre gemacht und lebe heute in einem falschen Leben.....mein Leben war auf Studium ausgerichtet.....
Zitat von EineMitleserin:
Lange Rede, kurzer Sinn: mir sagte mal eine liebe Person, sie kann nicht anders. Sie ist nicht zu etwas anderem fähig. Ich erwarte und hoffe was nie sein wird. Wäre sie im Rollstuhl würde ich dann auch hoffen sie würde mit mir spazieren gehen?

Von da an änderte sich mein Verhältnis zu ihr. Ohne, dass ich je darüber mit ihr gesprochen habe. Seitdem ich sie so betrachte, kommen wir miteinander aus. Wir haben ein gutes Verhältnis, können auch lachen zusammen, aber es wird nie ein Normales Mutterkind Verhältnis sein. Und auch wenn ich manchmal damit hadere habe ich so meinen Frieden damit finden können.

Ich habe mit meiner Mutter auch irgendwann meinen Frieden gemacht, wir haben auch zusammen gelacht. Sie ist inzwischen tot und - bis auf meinen Sohn - auch der Rest.

10.10.2021 23:08 • x 3 #81


K
Das ist leider nach Überschreibungen so. Untervermieten geht auch nicht, denn du musst ja die Wohnung selbst bewohnen. Falls dir niemand, wie z..B. Freunde oder andere Familienangehörige zur Seite stehen können, bist du jetzt erst einmal dein eigener Schutzengel. Und als dieser handelst du für dich. Zunächst stellst du alle Erwartungen an deinen Sohn und seine Freundin ab. Ob sie grüßen oder dir helfen ist egal. Betrachte sie schlicht als Fremde und stelle jede Interaktion ein. Tu nichts was weitere Verletzungen nach sich ziehen könnte. Denn, um wieder auf den ersten Peiniger in diesem Thread zurückzukommen, wir machen oft die Arbeit dieses Peinigers weiter, indem wir uns selbst in Frage stellen oder glauben, wir fielen anderen zur Last.

Ob der Arzt sauer ist, ist pumpe. Wie viele Menschen, gerade mit kleinen Kinder tauchen nachts angsterfüllt in der Ambulanz auf und es war nicht wirklich etwas? Dafür ist unser System u.U. auch mal da. Geh zum Arzt wenn du dich nicht gut fühlst und sprach dort alles Weitere ab. Ärzte werden bezahlt. Es ist ihr Job.

Was deinen Sohn angeht, dem würde ich klar sagen, dass du dir jede weitere Kommunikation verbittest. Sei dein Schutzengel. Steh für dich ein. Erwarte von ihm nichts. Außer die jährliche Nebenkostenabrechnung. Abgrenzen.

10.10.2021 23:09 • x 3 #82


B
@Angi2 vielleicht hilft dir, langsam deinem Sohn Grenzen zu setzen? Wenn er dir mit Worten weh tut, ein Stop, ein Nein, und aus dem Kontakt gehen? Wenn du für dich einstehst, wird er es auch, werden andere es auch, dir mit Respekt begegnen.

10.10.2021 23:11 • x 1 #83


A
@Karili
Zitat von Karili:
Zunächst stellst du alle Erwartungen an deinen Sohn und seine Freundin ab. Ob sie grüßen oder dir helfen ist egal. Betrachte sie schlicht als Fremde und stelle jede Interaktion ein. Tu nichts was weitere Verletzungen nach sich ziehen könnte. Denn, um wieder auf den ersten Peiniger in diesem Thread zurückzukommen, wir machen oft die Arbeit dieses Peinigers weiter, indem wir uns selbst in Frage stellen oder glauben, wir fielen anderen zur Last.

Das habe ich inzwischen im Griff....ich arbeite ja täglich an mir...
Zitat von Karili:
Ob der Arzt sauer ist, ist pumpe. Wie viele Menschen, gerade mit kleinen Kinder tauchen nachts angsterfüllt in der Ambulanz auf und es war nicht wirklich etwas? Dafür ist unser System u.U. auch mal da. Geh zum Arzt wenn du dich nicht gut fühlst und sprach dort alles Weitere ab. Ärzte werden bezahlt. Es ist ihr Job.

Auch das bekomme ich immer mehr in den Griff...
Zitat von Karili:
Was deinen Sohn angeht, dem würde ich klar sagen, dass du dir jede weitere Kommunikation verbittest. Sei dein Schutzengel. Steh für dich ein. Erwarte von ihm nichts. Außer die jährliche Nebenkostenabrechnung. Abgrenzen.

Aber, dass ich kaum noch Gefühle für meinen Sohn habe, dass er für mich nicht mehr als ein Fremder ist, den ich auch nicht mehr um Hilfe bitte, tut weh.

Geldlich gibt es kein Problem, er zahlt - ohne Probleme alles - ich habe sogar eine Karte von seinem Konto und erbe auch sein Vermögen. Er hat beim Überschreiben auch darauf geachtet, dass schriftlich festgelegt wird, dass bei seinem Tod, alles an mich zurückfällt. Er hat mich in jeder Beziehung abgesichert....er hat sogar schon Geld beim Amtsgericht hinterlegt, falls er vor mir stirbt, dass alles - ohne Probleme und Schriftkram - an mich zurückfällt. Seine Freundin bekommt nichts, er weigert sich auch, sie zu heiraten. Sie hat hier noch nicht einmal eine Wohnung....sie ist nur bei ihm gemeldet.
Er fühlt sich verpflichtet dazu, weil er von uns auch immer alles bekommen hat, und weil es unser Eigentum war.

Ansonsten bläst er in das Horn seiner Freundin. Er ist hart und ungerecht. Ich habe es seiner Meinung nach nicht anders verdient. Respekt müsste man sich verdienen, und den habe ich seiner Mn nicht verdient. Diese Meinung vertritt er erst, seit diese Frau in seinem Leben ist.

10.10.2021 23:23 • x 2 #84


A
Zitat von Bubu38:
@Angi2 vielleicht hilft dir, langsam deinem Sohn Grenzen zu setzen? Wenn er dir mit Worten weh tut, ein Stop, ein Nein, und aus dem Kontakt gehen? Wenn du für dich einstehst, wird er es auch, werden andere es auch, dir mit Respekt begegnen.

Ich habe kaum noch Kontakt zu meinem Sohn..Ich sehe ihn oft ganze Tage nicht und vermisse ihn auch nicht. Ich geh ihm aus dem Weg, wo ich kann, und ich sage inzwischen auch Nein, wenn er den nötigen REspekt vermissen lässt. Ich habe ihn auch schon meiner Wohnung verwiesen, als er zu laut wurde.
Es gibt keine Probleme, weil ich ihm gesagt haben, dass ich wegen groben Undanks gegen ihn vorgehe, wenn er sich nicht an Richtlinien hält. Aber genau das tut weh, denn ich habe meinen Sohn verloren - jedenfalls vom Gefühl her.

Ich hatte nie eine Mutter- ihr Mann war nicht mein Vater, sie hat mich ihm untergeschoben, Er fiel mit 63 Jahren tot um, als die Mutter meiner Mutter ihn über den Tatbestand aufklärte.
Meine Schwester spricht kein Wort mehr mi mir (ich weiß nicht, warum)
und nun habe ich auch keinen Sohn mehr. (und nur, weil diese Frau in sein Leben getreten ist)

Ich habe ihr nichts getan, und kann ihr auch nichts getan haben, denn wir sprechen nicht miteinander. Der einzige Satz, den ich in der ganzen Zeit an sie gerichtet habe, ist, dass ich sie bei der nächsten Aktion anzeigen werde. Sie hat nichts darauf erwidert.

10.10.2021 23:27 • x 2 #85


K
@Bubu38

Das trifft einen Kernpunkt. Wer als Kind mit Missbrauch und Misshandlungen zu tun hat, der hat in Folge sehr oft mit einer realistischen Einschätzung von Situationen zu kämpfen. Zum einen, weil während des Übergriffs, besonders bei wiederholten Vorfällen häufig dissoziiert wird. D.h. der Übergriff abgespalten wird vom täglichen Umgang mit dem Täter. Man wird gefoltert, ist aber gleichzeitig in der sozialen und menschlichen Situation mit dem Täter.

Oft festigt sich der Gedanke Eigentlich will der/die das gar nicht. Er/sie hat selbst Gewalt erlebt - das macht uns gleich und ich solidarisiere mich deshalb unbewusst mit dem Täter als Opfer. Er/sie ist eine Person, die mich naturgemäß lieben müsste - das tut sie jedoch nicht (immer). Der Grund dafür wurde mir gesagt. Da nur bei mir/in unserem Haushalt diese Dinge vorfallen, ist mit mir/mit uns etwas falsch. Ich/wir sind deshalb auch weniger wert.

Das trägt sich im Leben oft weiter, weil der Umgang mit übergriffigen und grenzverletzenden Personen bereits eingeübt ist und man weiß, dass man Misshandlungen erdulden kann und überlebt. Die Duldungsbereitschaft ist bei Opfern von Missbrauch und Misshandlung fast immer stark erhöht. Zusammen mit dem Gedanken, dass man selbst nicht soviel wert ist wie andere, bleibt man oft in der Zone mit Tätern stecken. Ein Mann, der einen gut behandelt, den bekommt man ohnehin nicht - glaubt man. Bekommt man ihn doch - so arbeiten viele unbewusst wieder auf die bekannte Katastrophe hin.

In jedem Fall macht man so die Drecksarbeit für die Täter ohne deren Zutun sehr lange, manchmal ein Leben lang weiter. Im Fall von @Angi2 ist eine Interaktion mit dem Sohn wahrscheinlich von dem Wunsch geprägt, wenigstens er möge einsehen, dass es so nicht geht. Das ist eine unrealistische Erwartung. Der Wunsch gut behandelt zu werden erfüllt sich erst durch eine klare Grenze: So redest du mit mir nicht. So behandelst du mich nicht. - dann ganz konsequent aus der Situation gehen. Keine Diskussion, lieber die anderen Gift und Galle spucken lassen. Beginnt der Sohn mit Terror, der auf Entmietung schließen lässt, ab zum Anwalt.

10.10.2021 23:31 • x 4 #86


K
@Angi2

Die Freundin wird auch nicht jubeln, dass er sie nicht heiraten möchte. Seine Härte ist wohl eher allumfassend. Die Wut lässt sie bei dir.

10.10.2021 23:36 • #87


L
Zitat von Karili:
@Bubu38 Das trifft einen Kernpunkt. Wer als Kind mit Missbrauch und Misshandlungen zu tun hat, der hat in Folge sehr oft mit einer realistischen ...

Danke, sehr wertvoller Beitrag!

Zitat von Karili:
Die Duldungsbereitschaft ist bei Opfern von Missbrauch und Misshandlung fast immer stark erhöht.

Auf den Punkt gebracht!

10.10.2021 23:37 • x 3 #88


A
@Karili
Zitat von Karili:
Das trägt sich im Leben oft weiter, weil der Umgang mit übergriffigen und grenzverletzenden Personen bereits eingeübt ist und man weiß, dass man Misshandlungen erdulden kann und überlebt. Die Duldungsbereitschaft ist bei Opfern von Missbrauch und Misshandlung fast immer stark erhöht. Zusammen mit dem Gedanken, dass man selbst nicht soviel wert ist wie andere, bleibt man oft in der Zone mit Tätern stecken. Ein Mann, der einen gut behandelt, den bekommt man ohnehin nicht - glaubt man. Bekommt man ihn doch - so arbeiten viele unbewusst wieder auf die bekannte Katastrophe hin.

Du hast es wunderbar getroffen.....so sehe ich das inzwischen auch, denn ich habe viele Jahre schon an mir gearbeitet und festgestellt, dass man höllisch aufpassen muss, nicht in alte Muster zu verfallen....
Zitat von Karili:
In jedem Fall macht man so die Drecksarbeit für die Täter ohne deren Zutun sehr lange, manchmal ein Leben lang weiter. Im Fall von ist eine Interaktion mit dem Sohn wahrscheinlich von dem Wunsch geprägt, wenigstens er möge einsehen, dass es so nicht geht. Das ist eine unrealistische Erwartung. Der Wunsch gut behandelt zu werden erfüllt sich erst durch eine klare Grenze: So redest du mit mir nicht. So behandelst du mich nicht. - dann ganz konsequent aus der Situation gehen. Keine Diskussion, lieber die anderen Gift und Galle spucken lassen. Beginnt der Sohn mit Terror, der auf Entmietung schließen lässt, ab zum Anwalt.

Auch was meinen Sohn angeht, das stimmt Gerade von ihm wollte ich immer gut behandelt werden, wenn andere schon nicht dazu bereit waren. Und genau das hat ihn jetzt so fuchtig werden lassen, denn er will sich auch abgrenzen, er will nicht mehr für meine Probleme benutzt werden...Er hat seine eigenen Probleme, und da helfe ich ihm jetzt nicht mehr. Er macht keinen Terror, wenn ich ihn abgrenze....er hat selber an dem Problem gearbeitet und für uns ist wichtig, dass wir auf Abstand bleiben.

Und - ich schalte sofort einen Anwalt ein, wenn es hier haarig wird. Das weiß er auch. Er hat auch mächtig Respekt davor, dass ich ihm wegen grobem Undank alles wieder wegnehme. Denn er war schon deutlich schlimmer. Er hat mir vor Jahren sogar ins Gesicht geschlagen.

Ich habe inzwischen gelernt, dass ich es versäumt habe, mir Respekt zu verschaffen.....ich habe - wie du schreibst - alles erduldet.
Es liegt vor allem an mir, dass es nun so ist, aber ich werde es mehr und mehr ändern.

10.10.2021 23:42 • x 2 #89


K
@Angi2

Manchmal bringt eine Trennung, in der jeder seine Ecke aufräumt und sich beruhigt, am Ende einander wieder näher. Das ist dann das Happy End oder besser, ein Happy New Beginning. Darauf verlassen sollte man sich jedoch nie. Die eigene Ecke aufzuräumen und wachsam zu bleiben lohnt sich jedoch immer.

10.10.2021 23:49 • x 1 #90


A


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