Angst ihn teilen zu müssen

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@blanca. Ich merke wie sehr du dich von meinen Worten getroffen fühlst und dich ärgerst das ich deinen Rat nicht einfach annehme. Dafür tut es mir leid.
Mir geht es gerade sehr um mich und das zu finden was ich möchte. Mir hilft dabei das Hinterherfahren nicht. Es löst nicht mein Problem.
Ich habe hier die Verantwortung für zwei Kinder und stehe ganz am Anfang der Organisation eines möglichen Lebens mit Ihnen alleine. Mit diesem Gedanken freunde ich mich gerade an.
Mein Mann weiß einfach nicht mehr was und überhaupt er noch will. Er fühlt sich leer, kalt, regungslos und überfordert. Schön zu wissen wenn man dann weiß das der andere betrügt und man ihn dann schlussendlich die Schuld an allem geben kann. Nein. Ich trage eine ganze Menge zu diesem Dilemma bei. Das gehört es zu reflektieren und zu lösen.

Bei dir geht es doch nur um ein Alibi um gehen zu dürfen. Die Schuld weg zu geben. Ich schaue was ich an Schuld trage, reflektiere. Dabei nehme ich mir nicht seine Respektlosigkeit als Aufgabe vor sondern mir ein Leben ohne ihn zu gestalten. Mit meinen Kindern. Glücklich sein. Zur Not eben auch ohne ihn weil er den Weg nicht mit gehen will.

Und dennoch muss ihm geholfen werden. Er ist der Vater meiner Kinder und es geht ihm nicht gut. Daher hole ich auch seine Mutter mit ins Boot.

Und Blanca, höre einfach nun auf meine Aussagen ins lächerliche zu ziehen. Schmunzel doch gerne dabei in dich hinein, aber dich hier darüber auszulassen zeugt für mich noch mehr davon dass dieses Gespräch gerade nicht auf Augenhöhe stattfindet-mit welchem Gefälle auf welcher Seite auch immer.
13.11.2016 13:40 •

Failed
Wer auf die Jagd nach einem Tiger geht, muß damit rechnen einen Tiger zu finden.
Indische Sprichwort

Aus Entes Sicht nachvollziehbar das sie nicht nach dem Tiger sucht.
Denn gäbe es ihn müsste sie, nach ihren Maßstäben, sofort Konsequenzen ziehen.

Beseitigt man allerdings die Verwüstungen, Schäden, das Chaos zu dem dieser Tiger vielleicht beigetragen haben könnte - vielleicht aber auch nicht - und nimmt man das weg was diesen Tiger - sofern es ihn denn überhaupt gab - am Platz gehalten hat, wird er vielleicht weiterziehen.
Ohne das man ihn je gesehen hat.

Und man kann so tun als sei er niemals da gewesen ...
13.11.2016 14:04 •
A
Angst ihn teilen zu müssen
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Meine Güte! Lest ihr eigentlich was ich schreibe?
Ich habe längst aufgegeben und konzentriere mich auf die Zukunft und deren Organisation.
Eine andere Frau hin oder her, das ändert nichts mehr daran das hier alles in Schutt und Asche liegt.

Schade das ihr überlest das es mir um mich und die Kinder geht. Das ich tapfer nach MEINEM weg alleine suche und ihn gehe.

Euch geht es nur noch darum nun zu suchen und zu beweisen das er fremdgeht. Aber darum geht es mir nicht mehr. Ich möchte versuchen einigermaßen gut aus dieser Geschichte raus zu kommen. Ich möchte ein Fundament für meine Kinder sein. Das ist meine Priorität anstelle einer hysterischen Frau die ihrem Mann etwas beweisen muss indem sie ihn wie einen Hund mit der Nase in die eigene schei.sse steckt.
13.11.2016 14:06 •

R
Wenn eine Frau dahinter kam, daß ihr Mann eine andere Frau traf, dann ist manchmal erst Recht nichts mehr zu retten. In manchen Fällen ist dann einfach der Wurm noch mehr drin.
Nicht in allen Fällen wohlgemerkt. Aber Tatsache ist, welche Frau kann schon einen Betrug gut verkraften und wenn sie dahinter kommt, wird sie vielleicht mit ihrem Mann streiten.
Das macht nicht unbedingt anziehend und ihr Mann wird sich wieder von ihr zurückziehen.
Wohin, kann sich der Leser dann denken.


Wenn überhaupt, dann soll eine Privatdedektei hinterherfahren und diesen Job für dich erledigen.
Aber nicht du. Du würdest dich komplett zum Affen machen, bei Entdeckung deiner seits.
Gott bewahre!



Am besten glaube ich fährst du bei diesem Mann, wenn du es nicht mehr ansprichst. Entweder möchte er Macht über dich. Gibt dir das Gefühl dich zu betrügen.
Dann steig aus.
Im Falle er trifft eine andere. Wird die Fragerei ihn nur wegtreiben. Sein schlechtes Gewissen wird ihn dann nämlich erst Recht belasten und er entfernt sich innerlich von dir.
Er möchte nicht drüber reden. Punkt.
Das heißt, gib ihm die Macht und Energeie nicht(mehr) darüber zu reden, geschweige denn ihm zu zeigen wie sehr dich das verletzt.
Wenn er ein Machtspiel treibt, soll er merken, daß du stärker wirst, es dich nicht mehr sonderlich ärgert.
Wenn er eine andere trifft, soll er auch wissen, daß du keine Angst vor der anderen Frau hast.
Indem du dich das so ziemlich unberührt läßt. Ihm nicht zeigst, wie traurig dich das macht, wenn du Lügen vermutest. Sorge gut für dich, distanziere dich auch ein wenig von ihm um neue Kraft zu schöpfen. Tue Dinge die dir guttun.
Interessant ist das Spiel nur, wenn du Interesse für sein Spiel signalisierst.


Deshalb steig aus!



Alles Gute für dich
13.11.2016 14:14 •
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Blanca
Zitat von Ente:@blanca. Ich merke wie sehr du dich von meinen Worten getroffen fühlst und dich ärgerst das ich deinen Rat nicht einfach annehme. Dafür tut es mir leid.

Das muß es nicht, denn weder habe ich mich geärgert, noch fühle ich mich getroffen. Wie ich Dir mehrfach schrieb, ist es selbstverständlich Deine freie Entscheidung, ob Du erst NoGo Nr. 1 klären willst, ehe Du Dir überhaupt die Mühe machst, Dich mit NoGo Nr. 2 auseinanderzusetzen, oder ob Du den aufwändigeren Weg gehst.

Zitat:
Mir geht es gerade sehr um mich und das zu finden was ich möchte.

Wieso schreibst Du das dann nicht gleich, sondern fängst zum wiederholten Mal mit dem Eifersuchtsthema an?

Zitat:
Ich habe hier die Verantwortung für zwei Kinder und stehe ganz am Anfang der Organisation eines möglichen Lebens mit Ihnen alleine. Mit diesem Gedanken freunde ich mich gerade an.

Die Kinder haben einen Vater, auch er ist für ihr Wohlergehen verantwortlich.

Du denkst also ernsthaft über Trennung nach. Das hat mit den Kindern erst mal relativ wenig zu tun, denn diese Entscheidung sollte einzig und allein davon abhängen, ob Dein Mann und Du sich noch lieben und ob Ihr noch einen Weg seht, als Eheleute miteinander klarzukommen oder nicht.

Bitte halt die Kinder da erst mal raus. Natürlich wird das Leben aller Beteiligten im Scheidungsfall einer Reorganisation anheimfallen, aber dies jetzt schon organisieren zu wollen, ist Schritt 2 und wenn Du schreibst, daß Du Dich mit diesem Gedanken gerade anfreundest, so hast Du Schritt 1 offenbar noch nicht mal im eigenen Kopf endgültig vollzogen bisher. Oder doch?

Zitat:
Bei dir geht es doch nur um ein Alibi um gehen zu dürfen. Die Schuld weg zu geben.

Von Schuld habe ich keinen Ton geschrieben und auch das mit dem Alibi ist unzutreffend.

Wie ich - und andere - Dir nun schon mehrfach zu erklären suchten, geht es schlicht darum zu klären, ob diese Ehe noch zu retten ist oder nicht. Du selbst hast Betrug zu einem NoGo erklärt. Übersetzt bzw. konsequent zuende gedacht bedeutet NoGo: Selbst wenn Dein Mann sich netter Dir gegenüber benehmen würde, wäre es für Dich definitiv schon ein Trennungsgrund, wenn Du ihm eine Affaire nachweisen kannst.

Oder eben doch nicht? Auf diese in Beitrag #171 bereits gestellte Frage bist Du nicht eingegangen. Dann aber wäre Betrug eben kein NoGo mehr, sondern etwas Vernachlässigbares. Mit anderen Worten: Deine Threadkommunikation wirkt ungenau und damit irritierend.

Zitat:
Ich schaue was ich an Schuld trage, reflektiere.

Schuld ist ein denkbar fragwürdiger Begriff, wenn es um Trennungen geht. Niemand hat Schuld, wenn seine Gefühle sich ändern oder seine Persönlichkeit sich in eine Richtung entwickelt, die für seine Beziehung nicht länger tragfähig ist. Hat Deine Therapeutin dieses Wort benutzt? Dann gehört ihr der Lappen abgenommen. Es kann beim Reflektieren allenfalls um Eigenanteile gehen.

Zitat:
Dabei nehme ich mir nicht seine Respektlosigkeit als Aufgabe vor sondern mir ein Leben ohne ihn zu gestalten. Mit meinen Kindern. Glücklich sein. Zur Not eben auch ohne ihn weil er den Weg nicht mit gehen will.

Du willst Dich also trennen.

Zitat:
Und dennoch muss ihm geholfen werden. Er ist der Vater meiner Kinder und es geht ihm nicht gut. Daher hole ich auch seine Mutter mit ins Boot.

Er ist ein erwachsener Mann und somit selbst für sich verantwortlich. Hilfe wurde ihm angeboten: Sogar eine Therapeutin stand zur Verfügung, doch Du schreibst selbst, er habe dicht gemacht. Du bist seine Frau, nicht seine Mutter.

Du bist dabei, Deinen Absprung aus Eurer Ehe vorzubereiten. Dazu gehört auch, daß Du einen Schnitt ziehst und losläßt, was Schuldgefühle ihm gegenüber betrift. Das muß Dich nicht hindern, Deinen Eigenanteil zu überdenken. Aber wie Du selbst nun schon mehrfach hartnäckig betont hast: Diese Reflektion erfolgt für Dich und Deine Kinder, mit Blick in die Zukunft und Euer neues Leben - nicht für Deinen Mann, der sich der Therapie offen verweigert hat bisher.

Wenn Du wirklich einen anderen Weg gehen willst, dann löse Dich von dem Gedanken, daß Du für sein Wohlergehen zu sorgen hast, denn nicht mal als Gattin bist Du dazu verpflichtet. Hat die Therapeutin Dir das etwa geraten? Dann gehört ihr der Lappen abgenommen.

Zitat:
Und Blanca, höre einfach nun auf meine Aussagen ins lächerliche zu ziehen. Schmunzel doch gerne dabei in dich hinein,

Merkwürdig: Erst unterstellst Du mir Ärger, jetzt plötzlich Amusement...
Brauchst Du es, mit emotionalen Angriffen zu hantieren, um einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen?
13.11.2016 14:20 •

R
Was ist jetzt? Kommt von deinem Mann noch etwas?
Macht ihr eigentlich auch als Familie was? Zum Beispiel am Wochenende mal wohin fahren, etwas zusammen unternehmen als Familie?
Für die Kinder ist das sehr wichtig! Und für euch Beiden auch.
13.11.2016 14:26 •

Blanca, deine Beiträge schreiben vieles was ich selbst auch denke und ich denke du interpretierst in meine Zeilen etwas anderes als das was ich selbst meine.
Ein Betrug könnte durch mich verziehen werden, wenn er offen und ehrlich mit diesem umgeht. Wenn er daran mit arbeitet das wir wieder zueinander finden.
Das mit der Arbeit ist zur Zeit aber nicht der Fall weil er einfach nicht mehr kann. Er ist überlastet und kann sich kaum um sich selbst
kümmern. Und nur weil ich auch in seinem Glück Unterstützung von meiner Seite aus sehe, bin ich nicht automatisch seine Mutter.
Eine Ehe bedeutet in guten wie in schlechten Zeiten und wenn ich ihn unterstützen kann, sei es nur noch als Mutter seiner Kinder und Freundin, dann werde ich das tun.

Wo genau habe ich bitte geschrieben das meine Kinder mit entscheiden das ich mich trenne?
Sie sind mein Grund das ich gehen will oder sogar muss. Weil sie weinen und kaputt gehen. Dabei zuzusehen quält mich jeden Tag!

Angreifen will ich hier auch niemanden und die legst in meine Zeilen ständig irgendwas rein was du lesen möchtest und gedenkst.
Ständig reitest du auf meiner Aussage über das Niveau rum. Das finde ich lächerlich. Und wie rapture achon sagt, als Frau hinterher fahren und womöglich erwischt werden ist an zum Affen machen kaum zu toppen. Läuft also wie bei einer Telenovela auf dem intellektuell besten Sender den Deutschland zu bieten hat...!

Und klar haben die Kinder einem Vater der für ihr Wohlergehen zu sorgen hat. Er versucht es auch. Schafft es aber nicht. Zehn Minuten sind ihm schon zuviel. Und genau hier bin ich auch nicht die Furie die dann neben ihm steht und ihn zwingt sich zu kümmern. Wie grässlich muss eine Frau wirken die sowas tut?
Ich kann ihn nur behutsam an seine pflicht erinnern, was er daraus macht ist seine Sache.

Ob ich mich schlussendlich bereits für eine Trennung entschieden habe, weiß ich selbst noch nichts. Dieses Auf und Ab der Gefühle, die Machtlosigkeit und Einsamkeit sind die Hölle.
Vielleicht darf ich auch erstmal trauern um dann aufzustehen.

Ob meine Therapeutin was taugt liegt nicht in deinem Ermessen. Danke!
13.11.2016 14:50 •

Blanca
Zitat von Ente:Das ist meine Priorität anstelle einer hysterischen Frau die ihrem Mann etwas beweisen muss indem sie ihn wie einen Hund mit der Nase in die eigene schei.sse steckt.

Zitat von Ente:Ständig reitest du auf meiner Aussage über das Niveau rum. Das finde ich lächerlich.

Schau Dir nur mal diese beiden Auszüge an. Vielleicht erkennst Du dann, wie widersprüchlich Deine Beiträge wirken.
13.11.2016 15:03 •

Blanca
Zitat von Ente:Jetzt ist es so, das mein Mann in der Woche zwei feste Tage hat, an denen er sich mit seinen Kumpels trifft. Diese haben wir ihm vor einem Jahr 'eingerichtet' da er sonst immer wieder geflüchtet ist. Er sollte feste Tage für sich in Aussicht haben, an denen er weiß das er wegkommt.

Ich habe versucht ihm zu vertrauen das er an den Tagen das macht was er auch gesagt hat. Jedoch habe ich dies auch zwei mal im vergangenen Jahr kontrolliert und bemerkt das er nicht dort ist wo er sagt.

Zitat von Ente:Und klar haben die Kinder einem Vater der für ihr Wohlergehen zu sorgen hat. Er versucht es auch. Schafft es aber nicht. Zehn Minuten sind ihm schon zuviel. Und genau hier bin ich auch nicht die Furie die dann neben ihm steht und ihn zwingt sich zu kümmern. Wie grässlich muss eine Frau wirken die sowas tut?

Noch so ein Widerspruch.

Dein Mann nimmt sich keine 10 Minuten Zeit für Eure Kinder, aber 2 feste Tage die Woche für seine Freunde.

Und Du findest allen Ernstes, es würde grässlich wirken, wenn Du das nicht länger mitmachst?
13.11.2016 15:18 •
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Blanca
Zitat von Ente:Wo genau habe ich bitte geschrieben das meine Kinder mit entscheiden das ich mich trenne?

Wo genau soll ich das in meinem Beitrag #185 denn behauptet haben?

Was ich Dir darin schrieb, war dies:
Zitat von Blanca:Die Kinder haben einen Vater, auch er ist für ihr Wohlergehen verantwortlich.

Du denkst also ernsthaft über Trennung nach. Das hat mit den Kindern erst mal relativ wenig zu tun, denn diese Entscheidung sollte einzig und allein davon abhängen, ob Dein Mann und Du sich noch lieben und ob Ihr noch einen Weg seht, als Eheleute miteinander klarzukommen oder nicht.

Bitte halt die Kinder da erst mal raus. Natürlich wird das Leben aller Beteiligten im Scheidungsfall einer Reorganisation anheimfallen, aber dies jetzt schon organisieren zu wollen, ist Schritt 2 und wenn Du schreibst, daß Du Dich mit diesem Gedanken gerade anfreundest, so hast Du Schritt 1 offenbar noch nicht mal im eigenen Kopf endgültig vollzogen bisher. Oder doch?

Warum bleibst Du nicht bei der Sache?

Zitat von Ente:Meine Güte! Lest ihr eigentlich was ich schreibe?

Liest Du das, was andere Dir schreiben?
13.11.2016 15:24 •
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Blanca, vielen Dank für deine gut gemeinten und vor allem umfangreichen Antworten die mir genauso wenig schlüssig erscheinen wie dir meine erscheinen.
Vielleicht reden wir aber auch nur aneinander vorbei.
Daher möchte ich hier die Diskussion mit dir beenden, da sie nicht zielführend ist.

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag und hoffe dass das Wetter bei dir nicht so grau ist wie hier bei uns!

Hab einen guten Start in die neue Woche und alles Gute
13.11.2016 15:56 •

Ente, ich verstehe dich.
Es geht dir nicht gut, da ist es zermürbend , wenn ihr hier gegenseitig Eure Beiträge auseinander nehmt...
Scheint hier wirklich, eine versteht die andere nicht.

Blanca, welchen Gewinn hast du oder soll die Te davon haben, wenn Du Ihr ihre teilweise widersprüchlich wirkenden Aussagen zerpflückst?

Wahrscheinlich ist sie mit sich selbst im Widerspruch, aber dieses drauf herum reiten, trotzdem sie mehrmals signalisiert hat, dass sie das nicht möchte, sorgt nur dafür, dass sie sich hier zurück ziehen könnte und die erwünschte Hilfe nicht mehr bekommen kann, welche das auch sein mag..
Weniger ist manchmal mehr...


Ich erwarte keine Antwort, da das dann wieder ot werden würde...
13.11.2016 16:05 •
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J
Köstlich. Also bleibt festzuhalten, liebe Ente, Du willst nicht wirklich wissen, ob Dein Mann Dich betrügt, obwohl Du es vermutest. Es ist Dir lieber, irgendwo nach Schuld zu graben, als die eventuelle Wahrheit auszuhalten. Dafür wird dann die Schwiegermutter angekarrt, um sich um ihren kleinen Jungen zu kümmern, der offenbar selbst nicht dazu imstande ist, aber sich gerne woanders, als zuhause, amüsiert. Und Du bereitest nebenbei die Trennung vor, weil der Arme, Hilflose auch noch respektlos daherkommt und Du Deine Kinder schützen musst.

Eines würde mich aber doch interessieren: Du schriebst, dass Du ihn zweimal kontrolliert hast und er nicht da war, wo er vorgab zu sein. Wo war er dann? Was hat er gesagt, als Du ihn damit konfrontiert hast?
13.11.2016 16:07 •
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Ach menno Jordis, warum müssen manche Beiträge derart sarkastisch wirken, zynisch oder ironisch?
Warum könnt ihr nicht empathische Beiträge schreiben in denen ihr mit nett gemeinten Worten versucht meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken? Warum solch ein Druck? Solch eine Darstellung der Situation die ich selbst zu gut kenne und der ich mir auch bewusst bin?

Ich stehe auf klare und harte Worte, aber ich finde es
schade das ich mich Hilfe suchend an ein Forum wende und dabei so dargestellt werde als würde
ich mich verstecken, Schuld suchen, keinen Tiger finden wollen.

Nur weil hier zahlreiche Threads voll mit berichten sind in denen der Mann tatsächlich betrogen hat, muss ich mich nicht mit hinstellen und hinterher fahren. Nein.
Ich habe zweimal versucht hinzu kontrollieren und bin auf gesamtes Halbwissen gestoßen welches mich psychisch nur noch fertiger machte weil nicht half. Es hatte null Aussage.
Seine Begründungen sind vielfältig aber am meisten Gedanken mache ich mir wenn er sagt das er einfach irgendwo war, rumsaß und in die Leere guckte und es sich mir nicht traute zu sagen weil ich es doch eh nicht glauben würde.
Wo liegt der Hase da also im Pfeffer?
Geht er fremd?
Bin ich nur zu misstrauisch?
Ist er depressiv und ich bin die ganze Zeit auf dem Irrweg des Betruges unterwegs?

Fakt ist: wir vertrauen uns null. Interpretieren in jeden kleinsten Mist des Anderen etwas hinein, kontrollieren und fragen aus.
Dem möchte ich ein Ende setzen.
Die Wahrheit, die angebliche, kenne ich von ihm. Er weicht, egal welchen Druck ich mache, nicht davon ab.
Somit stelle ich mich dem Fakt dass das die Wahrheit sein wird und ich versuche sie zu glauben.
Ich möchte nicht die hysterische Frau sein die ihren Mann kontrolliert. Das ist nicht attraktiv und treibt ihn nur weiter weg. Egal ob zu einer Frau oder in die Leere.
Ich muss Stärke entwickeln und mir selbst vertrauen und auf meine Zukunft. Diese hat in erster Linie nur mit mir alleine zu tun.
Da bin ich bei.
Der Rest kommt entweder von alleine mit, oder bleibt fern oder entfernt sich noch mehr.
13.11.2016 16:19 •

J
Wie willst Du Dir denn selbst vertrauen, wenn diese dubiosen Dinge und Halbwahrheiten zwischen euch stehen? Das geht doch nur, indem Du Dir Klarheit verschaffst. Das möchtest Du aber nicht. Da liegt der Hase im Pfeffer. Wasch mich, aber mache mich nicht nass.
Ich verstehe, wenn Du es nicht wissen willst. Aber ich persönlich weiß nicht, mit welcher Idee ich Dir dann weiterhelfen könnte. Ich sehe da nichts Zielführendes. Tut mir wirklich leid.
13.11.2016 16:26 •
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