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Angst sich in den freund der freundin zu verlieben

ElGatoRojo
Zitat von LoveForFuture:
Warum so angefixt?

Eben weil die Fragen ein so ungewöhnlich großes Maß an Naivität und Hilflosigkeit durchscheinen lassen, wäre die TE mit einer professionellen Begleitung besser bedient als mit Antworten hier. Es sei denn, sie will nur mal ein wenig plaudern.

24.09.2021 11:42 • x 2 #46


Hilfesuchende01
Zitat von Unterwegs:
Ablenken (Sport etc.), neue Leute kennenlernen und den Typen nicht idealisieren. Jeder hat seine Macken und Verliebtheit sagt nichts darüber aus, ...

Danke für deine Vorschläge ich habe mir einen Screenshot davon gemacht.

Nein ich tue mich schwer mit dem Single dasein ich hätte gerne jemanden mit dem ich vieles teilen kann.
Ich bin nur teilweise zufrieden mit meinem Leben ich versuche es zurzeit mehr zu genießen indem ich in Kurse gehe.

24.09.2021 11:45 • #47


A


Angst sich in den freund der freundin zu verlieben

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Hilfesuchende01
Zitat von Wurstmopped:
Versuche die Hormonaschüttung zu verhindern.... Kontakt meiden .... ablenken. Sich auf andere Männer konzentrieren...der Rest ist Biochemie

Danke dir

24.09.2021 11:45 • #48


Hilfesuchende01
Zitat von ElGatoRojo:
Eben weil die Fragen ein so ungewöhnlich großes Maß an Naivität und Hilflosigkeit durchscheinen lassen, wäre die TE mit einer professionellen ...

Ich bin froh um jeden der mir etwas helfen kann.

24.09.2021 11:47 • #49


Hilfesuchende01
Zitat von LoveForFuture:
Warum so angefixt? Ich habe das Gefühl, die TE ist sehr durcheinander und benötigt vielleicht einfach etwas Beistand.


Danke dir für dein Hilfe ich bin tatsächlich durcheinander aber hier schreiben manche sehr verständnisvoll das freut mich

24.09.2021 11:51 • #50


L
Zitat von Hilfesuchende01:
Ja du hast recht und bringst es auf den Punkt ich habe angst vor kontrollverlust. Danke für den Hinweis. Ich bin in Therapie aber sie hat leider nur immer alle 2 Wochen Zeit für mich.

Was tust Du aktuell um diese psychischen Hemmnisse in Deinem Leben zu bearbeiten, außer zur Thera zu gehen?

24.09.2021 13:00 • #51


Hilfesuchende01
Zitat von Lumba:
Was tust Du aktuell um diese psychischen Hemmnisse in Deinem Leben zu bearbeiten, außer zur Thera zu gehen?

Ich gehe zur Therapie mehr hab ich nicht.

24.09.2021 13:06 • #52


L
Zitat von Hilfesuchende01:
Ich gehe zur Therapie mehr hab ich nicht.

Kein Sport, keine Hobbies, keine Naturerfahrungen, keine Entspannungseinheiten, keine spezielle Diät? Gar nichts?

24.09.2021 13:38 • #53


Hilfesuchende01
@Lumba
Nicht wirklich

24.09.2021 15:50 • #54


L
Zitat von Hilfesuchende01:
@Lumba Nicht wirklich

Und welche Gründe gibts dafür?

24.09.2021 15:53 • #55


F
Zitat von Hilfesuchende01:
Ich habe folgendes Problem, ich leide immer wieder unter Ängsten mal dies mal jenes.

Meinst Du nicht, dass das etwas viel Kokettiererei mit dem Thema ist? Dies und Jenes...alles nicht so schlimm...Mei...bassd scho...und jetzt ist der Freund der Freundin das Problem? Ich glaube eher, dass Du noch gar nicjht wirklich erkannt hast, was Dein Problem ist....

24.09.2021 15:59 • x 3 #56


BlueApple
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich das auch strange finde. Erst nicht verliebt, dann doch. Dann Angst, dann die Angst vor der Angst. Hinzu kommen andere Ängste, die aber nicht genauer beziffert werden.
Sei mir nicht böse, aber kann es sein, dass du einfach nur verdammt einsam bist? Und ich meine das nun wirklich nicht abwertend. Du sagst du machst nichts, außer in die Therapie zu gehen. Wegen was genau gehst du nun zur Therapie? Ist die Freundin deine einzige Freundin? Und wie alt bist du? Hast du einen Job?

24.09.2021 22:24 • x 2 #57


Hilfesuchende01
Zitat von BlueApple:
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich das auch strange finde. Erst nicht verliebt, dann doch. Dann Angst, dann die Angst vor der Angst. Hinzu ...

Ich bin nicht verliebt hab jedoch große Angst dass das passieren könnte wenn ich ihn sehe. Ich wollte im Vorhinein schon mal wissen was man dagegen tun kann. Ich bin schon ein bisschen einsam. Aber gehe dass jetzt an in dem ich ein paar Kurse besuche.

25.09.2021 08:33 • #58


Nachtlicht
Hallo Hilfesuchende01,

für mich liest sich das auch ein wenig so, als seien die Ängste das eigentliche Problem.

Wahrscheinlich sind diese auch ein Stück weit austauschbar. Sobald du aufhörst, dich vor dem Unglücklich-Verliebsein zu fürchten, wird sich deine Angst ein anderes Thema suchen, an dem sie sich festmachen kann. Vielleicht bekommst du dann Angst, dass andere schlimme oder dich belastende Dinge passieren könnten.

Kennst du dieses Phänomen? Immer vor irgendwas Angst zu haben, was passieren könnte? Wenn es nicht das eine Problem ist, ist es halt ein anderes? Man nennt sowas auch Katastrophisieren (google mal den Begriff). Und dann gibt es da noch den Bereich der Zwangsstörungen, welche sich auch auf bestimmte Gedanken erstrecken können, sodass man z. B. zwanghaft über bestimmte Dinge nachgrübelt, Ängste bieten sich dafür ja quasi an.

Falls du an einer solchen oder ähnlichen Problematik leidest, wirst du deutlich mehr Unterstützung und Auseinandersetzung mit dir selbst benötigen, als so ein Forum hier dir zu bieten vermag.

Alle 2 Wochen Therapie ist da leider wirklich wenig. Ängste, auch so diffuse, können einem ganz schön auf die Lebensqualität schlagen. Ich würde dir dazu raten, dich in dieser Sache sehr offen mit deiner Therapeutin zu beraten. Vielleicht könnten auch angstlösende Medikamente eine vorübergehende Unterstützung bieten. Denn wer katastrophisiert, hat ja kein Gespür dafür wie angemessen oder eben auch unangemessen seine Ängste sind. Dies zu üben könnte einfacher gelingen, wenn die Wahrnehmung nicht von Ängsten überlagert wird.

Im Sinne einer Selbsthilfe würde ich an deiner Stelle versuchen Gedanken einzutrainieren, die deinen Ängsten den Schrecken nehmen. Momentan suchst du ja schon vorbeugend nach einem Plan B, was du tun kannst, wenn du dich tatsächlich verliebst. Einen solchen Plan zu haben, scheint dir Sicherheit zu geben. Er zementiert aber eben leider auch das Nachgeben vor der Angst.

Es könnte dementsprechen dir helfen eine angstlösende optimistiche Grundhaltung zu üben und dir in solchen Momenten zu sagen: wenn es so sein sollte, dass meine Befürchtung tatsächlich eintritt, dann kümmere ich mich darum. Ich werde dann eine Lösung dafür finden, und ich kann mir auch Hilfe holen. Solange die Befürchtung aber nicht eingetreten und somit nicht Realität, sondern nur eine Angst ist, darf ich die Gedanken daran zur Seite legen und entspannt und ruhig bleiben.

Mach dir auch immer wieder bewusst, dass Ängste NICHT dazu beitragen, Probleme zu vermeiden. Seine Ängste zu pflegen hat manchmal sowas abergläubisches; man meint, sich Sorgen machen zu müssen, weil ja etwas Schlimmes passieren könnte, als würde man mit seinen Sorgen das Schlimme abwenden können. In den allermeisten Fällen aber stimmt das ja gar nicht und ist nur eine verdrehte, quälende Form eines Versuchs, Kontrolle über nicht Kontrollierbares zu erlangen. Beispiel: du kannst dich vor einem Erdbeben fürchten, so sehr, dass du dich täglich mit dieser Furcht quälst. Aber verhindern wird diese Furcht ein Erdbeben nicht. Sie verhindert nur, dass du die erdbebenfreie Zeit mit anderen Lebensinhalten füllen kannst.

Kurse besuchen, Kontakte knüpfen, alles tun was dein eigenes Gefühl von Selbstwirksamkeit stärkt (anstelle der empfundenen Hilflosigkeit) sind ebenfalls wirklich sehr gute Dinge, die du für dich jetzt tun kannst!

25.09.2021 20:27 • x 4 #59


Hilfesuchende01
@Nachtlicht danke für deinen Beitrag sehr lieb und hilfreich von dir

25.09.2021 21:29 • #60


A


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