Tja - ich finde immer noch, daß es nicht hilft, hier die Leute abzuwerten und zu verurteilen - glaubt mir bitte, daß man das schon selber tut... ich habe gelernt, anderer Leute Leid eher zu validieren und ich denke, damit fahren alle besser, vor allem diejenigen, die hier Hilfe und Rat suchen.
Und danke der Nachfrage: mir geht es deutlich besser, seit ich in der (Ehe-)therapie, die wir auf meinen Wunsch wieder aufgenommen haben, endlich gesagt habe, daß ich nicht weitermachen, sondern mich trennen will, und auch warum. Klar war das nicht wirklich mutig, aber ich brauchte den geschützten Raum mit einem neutralen Dritten, weil meine Frau psychisch nicht stabil ist und ich mir das alleine einfach nicht zugetraut hatte, das aufzufangen. Und sihe da, sie hat ruhiger reagiert, als ich ersartet habe - sie sagte, sie hat gespürt, daaß ich nicht mehr wirklich bei ihr war, und auch, daß das zwar schade ist, sie sich aber auch dafür zu schade ist. Jetzt versuchen, wir, das aufzuarbeiten, iinsbesondere die anstehenden Probleme mit Auszug, Kindern etc....
Ich habe auch Kontakt zu meiner Freundin gehabt, erstmal nur telefonisch, und ihr gesagt, was passiert ist. Sie war verständlicherweise skeptisch, aber sie liebt mich noch, will aber erst wieder mit mir zusammen sein, wenn wirklich alles klar ist - was ich natürlich respektieren muß. Sie wohnt übrigens auch ziemlich weit weg, es ist also nicht so einfach, sich mal eben zu treffen.
aber ich weiß jetzt: wenn man(n) etwas will, gibt es Wege - und wenn man es nicht will, gibt´s eben Gründe. Jeder muß das für sich selber entscheiden.
efficient