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Ansichtsweise unterschiedlich / kein Verständnis

L
Hey Butterkeks!
Hab nur die erste Seite des Threads verfolgt und will jetzt meinen Senf absondern.
Vorab: das mehrfach angeführte schwierig für Männer wegen Eigentum würde ich gerne einfach mal lapidar vom Tisch wischen. Selbst WENN Männer sich da gerne anstellen; wie oft zieht eine Frau ins Eigentum des Mannes und ist am Ende noch die einzige, die alles putzt? Gut, selber schuld, wer's mitmacht.
Am Ende ist man entweder ein Paar, ein Team oder zwei Leute, die versuchen meins und deins getrennt zu halten. Natürlich muss man seine Grenzen wahren und ebenso seine Besitztümer; wenn allerdings öfters betont wird, wem was gehört ( das gilt für beide Seiten; vielleicht lässt du die Eigentümerschaft ja unangenehm raushängen? Was ich allerdings nicht glaube, ist nur eine Option), dann schafft das einen Graben zwischen euch.
Letztlich weise ich daraufhin, dass ihr anscheinend zum ersten Mal einen Alltag von Januar bis März geteilt habt, wo es bisher mehr Wochenendbeziehung war, richtig? Und das empfandest du als nervig und unnötig anstrengend. Du bemängelst, dass du ihn bemuttern musst, dabei bist du fast zehn Jahre jünger. Und im Bett ist er ne Nullnummer, weil der S. wahrscheinlich 2 Minuten dauert und kein Vorspiel hat? Okay, Spekulation. Mein Tipp?
LAUF.
Oder rede dir den Mund fuselig, wie du magst. Aber ich finde, manches sollte einfach passen (S. zum Beispiel).
Stell dir vor, er wird arbeitslos. Jeden Tag zu Hause. Mal es dir aus. Stell dir vor, ihr habt ein schreiendes, zahnendes Kleinkind. Du bist noch so jung. Du bist intelligent, vermögend und fürsorglich. Kriegst du in dieser Beziehung, was du dir wünschst? Und wie lange willst du darauf warten? 1 Jahr? 10?
Es ist dein Leben.

26.05.2025 15:01 • #76