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Arm und einsam

K
@Looserin

Tagesklinik oder stationär?

21.09.2023 22:23 • #46


Charla
@Looserin
letzte Woche ist ein Kindergarten hier vorbeigekommen, die haben Blätter und anderes herbstliches gesucht, meistens werden davon Collagen oder Figuren gemacht,
hier sind die Kindergärtner bei Ausflügen immer froh wenn ehrenamtliche helfen die kleine Bande zusammenzuhalten.
In einem größeren Ort sind die Möglichkeiten besser etwas gutes zu tun und sich dabei auch selbst gutzufühlen.

21.09.2023 22:26 • x 1 #47


A


Arm und einsam

x 3


F
@Charla
Bei uns lassen die keine Ehrenamtlichen rein.
Ich hab auch 3 Enkelkinder im Kindergarten. Da wäre was los, wenn die Oma auch noch mitmischen würde.

21.09.2023 22:33 • #48


P
Ist tatsächlich keine einfache Situation.

Aber hast du denn selbst ne Idee, die evtl funktionieren könnte?

21.09.2023 22:35 • x 2 #49


Charla
@Looserin
Das finde ich schade, vielleicht wäre es überlegenswert einen Wohnortswechsel vorzunehmen,
langfristig gesehen wäre das in vielen Dingen besser.
Zunächst versuche dich etwas aufzubauen und zu stärken, dann kommt auch der Mut auf nötige Änderungen vorzunehmen.

21.09.2023 22:41 • x 1 #50


F
@phoenix123

Im Moment leider nicht.

21.09.2023 22:56 • #51


F
@Charla

Vielen Dank, mich aufbauen und stärken, werd ich versuchen.

Mit dem Umziehen ist das so eine Sache. Meine Kinder und Enkel sind ja hier. Und ich hab tatsächlich mal nach ner Wohnung in der Stadt geschaut. Die wollen alle Schufa-Auskunft und natürlich erstmal ein Batzen Geld.

21.09.2023 23:04 • #52


Charla
Eine bezahlbare Wohnung zu finden ist nicht einfach.
Wenn du finanziell zu knapp bist kannst du Wohngeld oder Bürgergeld beantragen.
Versuche dir viel Gutes zu tun, manche können durch malen ihren Seelenschmerz ausdrücken und lindern.

Werde dir erstmal klar, was du selbst vorziehen würdest, im Ort zu bleiben oder gehen.Wenn du weißt, was du willst kannst du dann dein Ziel angehen.
Es wird alles etwas mühselig sein und Geduld erfordern, aber du kannst es schaffen dir ein besseres Leben zu ermöglichen.

21.09.2023 23:18 • x 1 #53


VictoriaSiempre
Du warst 7 Jahre in einer anstrengenden, nicht wirklich glücklichen und erfüllenden Beziehung. Vor 3 Monaten hast Du den Ausgang gefunden - und auch wenn Dir jetzt viele halbwegs schöne Momente einfallen, weißt Du doch selber, dass es richtig war, Dich zu trennen.

Über alles ist das aber ein emotionaler Ballast, den Du nicht mal eben in ein paar Monaten los wirst. Gibt Dir einfach ein wenig Zeit!

Was natürlich nicht so gut ist: Auf Dauer in Selbstmitleid versinken. Ab und an darf das meiner Meinung nach aber mal sein, wenn sonst schon niemand Mitleid hat, dann wenigstens man selber Ich finde durchaus, dass man ab und an heulen, traurige Musik hören und tonnenweise Eis (Schokolade, Chips, wasauchimmer) essen darf.

Bloß darin verharren ist nicht gut!

Du hast doch ein Leben vor diesem Mann gehabt. Ja, war vielleicht noch einsamer als die Zeit mit dem Kerl, der Dir immer, wenn er mochte, ein paar Krümel zugeworfen hat. Aber Du bist zurecht gekommen.

Du hast Kinder und Enkelkinder. Wenn Euer Verhältnis bisher immer gut war, dann wird sich das sicher wieder einrenken. Eine Bronchitis heilt normalerweise irgendwann aus.

Ein wenig kann ich Deine Stimmung nachvollziehen. Mir ging es nach meiner Trennung ähnlich. Ich war zwar noch berufstätig und hatte ein kleines, aber feines soziales Umfeld (hab ich immer noch), hab mich aber phasenweise sehr alleine gefühlt. Alle anderen hatten Partner und dann starb auch noch meine allerbeste Freundin ganz plötzlich und unerwartet.

Tja, dann steht man plötzlich gefühlt alleine da. Ich bin jetzt auch keine sonderlich extrovertierte Vereinsmeierin, aber mir war schnell klar, dass niemand bei mir klingeln und fragen wird, ob ich Gesellschaft möchte.

Ich musste mich schon selber kümmern und meinen Hintern hochbekommen. Das habe ich aber auch nicht sofort nach der Trennung geschafft, es hat ein wenig gedauert. Wenn man dann soweit ist, merkt man, dass andere durchaus offen sind. Vielleicht nicht gleich für ne dicke neue Freundschaft, aber für ab und an mal was zusammen unternehmen (und vielleicht entwickelt es sich sogar zu neuen Freundschaften. Ich habe zwei gute Freundinnen z. B. hier über das Forum gefunden).

Und zur Armut: Hat Dich Dein Expartner bisher sehr unterstützt, hast Du jetzt deutlich weniger Geld? Kein Geld zu haben (und damit meine ich keine Reichtümer) schränkt einfach ein, was Teilhabe betrifft. Wenn es nicht für ne Busfahrt oder mal essen/ins Kino gehen reicht, dann ist das kagge.

Wovon lebst Du denn jetzt aktuell? Bürgergeld, Rente? Sobald Du wieder fitter bist, würde ich an Deiner Stelle unbedingt nach einem Job gucken, um ein wenig aufzustocken. Oder tatsächlich nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit, die Dir Spaß macht und bei der Du unter Menschen kommst.

Ansonsten: Nähen, Stricken, Häkeln, Fotografieren (geht auch mit den meisten Handys), Puzzeln, Wohnung renovieren, Möbel streichen - such Dir irgendwas, was Dich beschäftigt und ablenkt.

Wird schon!
Wobei ich den Rat, den Hausarzt aufzusuchen und ggfs. nach therapeutischer Hilfe zu fragen, unbedingt unterstützen möchte.

21.09.2023 23:22 • x 5 #54


Finkenart
@Looserin , wenn du 60 bist, blickst du auf 30 oder 35 Jahre Arbeitszeit zurück, Pension, Private Zusatz, vielleicht eine Betriebsrente sollten dein Auskommen sichern.

21.09.2023 23:35 • #55


Elfe11
Das ist einfach eine große Umstellung von Partnerschaft auf ein Single Leben. Das geht nicht von heute auf morgen! Ich habe jetzt Jahre dazu gebraucht.

Konzentriere dich lieber erstmal auf deine Gesundheit, die hat jetzt Prio 1!

Mir hilft es sehr ein Selfcare Tagebuch zu schreiben täglich.

21.09.2023 23:38 • x 2 #56


F
@VictoriaSiempre

Danke, das hast du sehr nett geschrieben, das baut mich ein bißchen auf.
Allerdings mit Therapien hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. In meiner letzten Therapie sollte ich ganz viele Männer treffen. Dann werde ich merken, dass die mich mögen, hieß es. Das kann ich natürlich auch ohne Therapie machen. Auf jeden Fall ist da nix Gescheites dabei rausgekommen.
Wahrscheinlich sind gute Therapeuten dünn gesät. Deshalb denke ich, ich muss das irgendwie alleine schaffen. Vielleicht brauch ich einfach noch Zeit, um über die Trennung hinwegzukommen. Sind ja erst 3,5 Monate und ignoriert werde ich erst seit 2 Wochen. Aber man gewöhnt sich an alles, heißt es ja immer.

21.09.2023 23:53 • #57


VictoriaSiempre
Zitat von Finkenart:
@Looserin , wenn du 60 bist, blickst du auf 30 oder 35 Jahre Arbeitszeit zurück, Pension, Private Zusatz, vielleicht eine Betriebsrente sollten dein Auskommen sichern.

Von Dir ist man ja mittlerweile einiges gewöhnt, aber manchmal erheiterst Du mich dann doch noch

Es soll ja tatsächlich Menschen geben, die aus Gründen (und die müssen nicht selbst verschuldet sein) mit 60 nicht auf 30 oder 35 Jahre Arbeitszeit zurück blicken können. Oder zumindest nicht auf bezahlte Arbeitszeit.

Dann gibt es auch Menschen, die mit 60 auf 44 - 45 Jahre Arbeitszeit zurück blicken können. So außergewöhnlich ist es nicht, dass jemand mit 15/16 eine Ausbildung beginnt, zum Glück studiert schließlich nicht jede/r. Die bekommen dann trotzdem nicht automatisch ne Pension, ne Betriebsrente oder hatten nicht die finanziellen Mittel, sich zusätzlich privat zu versichern.

Ich habe keine Ahnung, was Dich antreibt, solche - sorry not sorry - blödsinnigen Beiträge hier zu schreiben. Es muss Dir wahnsinnig viel geben, Deine schlichte und starre Weltsicht hier zu verbreiten. Immer wieder und unter ständig neuen Nicks. Joah, auch ein Hobby, wenn man sonst nix hat.

22.09.2023 01:20 • x 7 #58


BrokenHeart
Zitat von Finkenart:
blickst du auf 30 oder 35 Jahre Arbeitszeit zurück, Pension, Private Zusatz, vielleicht eine Betriebsrente sollten dein Auskommen sichern.

Hahaaa, wo lebst Du denn?
Es ist alleine schon ein Unterschied, ob 32 oder 35 Jahre voll sind .............
So ist das!

22.09.2023 01:31 • #59


B
Du WILLST dich schlecht fühlen und findest alles dafür!
Wie soll es dir auch gut gehen wenn du dich looserin nennst und wirklich jede Idee zur Verbesserung deiner Situation ins negative ziehst. Und dann läufst du auch noch einem Mann nach bei dem du dich auch selbst runterziehst und er dich entsprechend schlecht behandelt
Hilfe? Kann ich dir geben. : Schluss mit diesem Mist! Du bist eine tolle Frau, du hast Kinder und Enkel grossgezogen, du hast viel geleistet im Leben. Fang an positiv zu leben dann werden gute Zeiten von alleine kommen

22.09.2023 07:28 • x 2 #60


A


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