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Arm und einsam

Finkenart
@VictoriaSiempre es ist natürlich sehr einfach immer rumzuklagen, allerdings darf man auch Hintergründe beleuchten, die zu Defiziten in der Altersversorgung führen.
Ich schreibe nicht über kranke Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Vorsorge treffen können.
Aber, wer glaubt, wenn er mit 60 oder älter, bis dato kaum gearbeitet hat, dazu privat nicht vorgesorgt hat, auf ein horrendes Auskommen Anspruch hat, der darf ruhig einmal darüber nachdenken, wie sich Altersvorsorge eigentlich gestaltet.
Ich glaube auch nicht, dass ausgerechnet du, von Blödsinn schreiben kannst.
Man kann durchaus kritisieren, keine Frage, dazu sollte man allerdings die notwendige Kompetenz haben, die sehe ich bei dir nicht, deine Beiträge zielen oft nur auf Abwertung, sonst nichts!

22.09.2023 07:49 • #61


Milly85
Zitat von Jana73:
@Milly85 najaaa...das würde ich nicht gerade sagen...

Was würdest du nich sagen?

22.09.2023 12:30 • #62


A


Arm und einsam

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F
@finkenart

Ich hatte wirklich triftige Gründe, warum ich die meiste Zeit meines Lebens keinen Vollzeit-Job hatte, aber ich denke, das steht jetzt hier nicht zur Diskussion.

22.09.2023 12:33 • #63


F
Vielen Dank für Eure Beiträge. Die Sache mit dem Umzug könnte mir schon gefallen. Das werd ich vielleicht mal in Angriff nehmen. Im Moment muss ich mich allerdings wirklich erstmal um meine Gesundheit kümmern, weil aus der Bronchitis ist mittlerweile eine Lungenentzündung geworden.

22.09.2023 12:36 • x 4 #64


Catalina
Zitat von Finkenart:
Aber, wer glaubt, wenn er mit 60 oder älter, bis dato kaum gearbeitet hat, dazu privat nicht vorgesorgt hat, auf ein horrendes Auskommen Anspruch hat, der darf ruhig einmal darüber nachdenken, wie sich Altersvorsorge eigentlich gestaltet.

Ich lese hier nirgendwo, dass die TE ein horrendes Auskommen für sich beansprucht. Aber wenn man nicht mal genug Geld hat, um mit dem Bus in die Nachbarstadt zu fahren oder einen Kaffee trinken zu gehen, ist das ein sehr unschöner Zustand, der einen runterziehen kann und massiv ausbremst. Das hat wenig mit einfach immer rumklagen zu tun, sondern mit den bisherigen Lebensumständen der TE. Und es hilft ihr kein Stück darauf jetzt rumzureiten nach dem Motto Tja, hättest du mal... Es geht um das Jetzt und Hier und wie sie ihr Leben jetzt lebenswerter gestalten kann.
Zitat von Looserin:
Allerdings mit Therapien hab ich schlechte Erfahrungen gemacht. In meiner letzten Therapie sollte ich ganz viele Männer treffen. Dann werde ich merken, dass die mich mögen, hieß es.

Zugegeben ein etwas seltsamer Ansatz für eine Therapie, aber kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Manchmal muss man etwas suchen, um einen Therapeuten/-in zu finden, mit dem es passt. Mittlerweile kann man ja auch Online-Therapiesitzungen machen, so dass du dafür nicht mal irgendwohin fahren müsstest. Einen Versuch wäre es wert, meinst du nicht?

Weißt du, ich verstehe dich. Ich weiß, wie schwer es ist, wenn man sich in einer Lebenssituation wiederfindet, die man so nie wollte und man keinen gangbaren Weg sieht, da wieder rauszukommen. Aber ich weiß auch, dass man sich da oft selber im Weg steht und sich selber alles mies denkt nach dem Motto Klappt ja eh nicht. Aber denk dran: Nur wer aufgibt, hat schon verloren. Und manchmal tun sich auch Wege auf, die man selber gar nicht gesehen hat. Nur Mut!

22.09.2023 12:37 • x 4 #65


Catalina
Zitat von Looserin:
Im Moment muss ich mich allerdings wirklich erstmal um meine Gesundheit kümmern, weil aus der Bronchitis ist mittlerweile eine Lungenentzündung geworden.

Ohje, dann gute Besserung! Sowas kann einen ja ordentlich ausknocken.

22.09.2023 12:50 • x 1 #66


Susanna
Zitat von Finkenart:
@Looserin , wenn du 60 bist, blickst du auf 30 oder 35 Jahre Arbeitszeit zurück, Pension, Private Zusatz, vielleicht eine Betriebsrente sollten dein Auskommen sichern.

Du hast Folgendes SEHR wohl gelesen, ne?
Zitat von Looserin:
Ich hab leider auch keinen erlernten Beruf. Hab mit 18 Jahren schon geheiratet und Kinder gekriegt. Hab später mal hier und mal da gearbeitet, meistens als Zeitarbeiter.

22.09.2023 12:52 • x 3 #67


Susanna
Zitat von Looserin:
@Charla Vielen Dank, mich aufbauen und stärken, werd ich versuchen. Mit dem Umziehen ist das so eine Sache. Meine Kinder und Enkel sind ja hier. Und ich hab tatsächlich mal nach ner Wohnung in der Stadt geschaut. Die wollen alle Schufa-Auskunft und natürlich erstmal ein Batzen Geld.

Verstehe nicht, warum Du Dir kein Bürgergeld beantragst. Du schreibst doch, Du hättest mit dem Arbeitsamt zu tun? Die hätten angeblich keine Jobs? Glaub ich nicht! Es werden überall Leute gesucht.

Bürgergeld: Miete plus Nebenkosten plus gut 500 Euro. (ab 2024) 563)
Eine Monatskarte gibts ermäßigt, glaube 9 Euro.

22.09.2023 12:58 • x 1 #68


F
@Susanna

Ich hab schon zu meiner Witwenrente Bürgergeld, aber leider auch noch einiges abzuzahlen. Und glaub mir, mit dem Bürgergeld kommt man bei den derzeitigen Preisen nicht weit. Deshalb wird es zum Glück im nächsten Jahr auch erhöht.

22.09.2023 13:10 • x 1 #69


Charla
Zitat von Looserin:
Die Sache mit dem Umzug könnte mir schon gefallen. Das werd ich vielleicht mal in Angriff nehmen. Im Moment muss ich mich allerdings wirklich erstmal um meine Gesundheit kümmern, weil aus der Bronchitis ist mittlerweile eine Lungenentzündung geworden.

Weil du sowohl psychisch und auch körperlich so angeschlagen bist könntest du über dem psycho-sozialen Dienst des zuständigen Gesundheitsamtes eine Betreuung bekommen und/oder ins Betreute Wohnen vermittelt werden, damit du erstmal Abstand zu all dem bekommst und auch Besuch bekommen und neue Kontakte knüpfen kannst.
Eine andere Möglichkeit wäre z.B. eine Reha über deinen Arzt/Krankenkasse zu bekommen, da kann dir auch der psycho-soziale Dienst empfehlen welche Möglichkeiten dir nach der Entlassung zur Verfügung stehen.
Erste Schritte bist du schon gegangen und hast dich hier ans Forum gewandt weil du gemerkt hast, dass es so nicht weitergehen kann. Nächste Schritte können einer nach dem anderen folgen.

22.09.2023 13:45 • x 4 #70


F
Liebe Finkenart,

Du weißt nichts von mir oder so gut wie nichts. Dein Beitrag ist voller Vorurteile und Intoleranz. Nicht jedes Leben verläuft in so geregelten Bahnen wie vermutlich deines. Aber wenn man eine schöne Kindheit hatte und alles immer vorbildlich gelaufen ist, hat man gut reden. Außerdem lauf ich niemanden wegen seinem Geld hinterher! Das möchte ich ausdrücklich betonen. Ich bin es gewohnt, arm zu sein. Für mich war Geld nie das Wichtigste.
Aber dass ich mich für meine Armut schämen soll, finde ich schon sehr dreist. Ich bekomme nur wenig Bürgergeld, weil ich hauptsächlich Witwenrente bekomme. Es wird nur aufgestockt. Und Witwenrente bekommen auch die Gutverdienenden.

22.09.2023 23:40 • x 5 #71


Finkenart
@Looserin nirgendwo habe ich geschrieben, dass man sich für Armut schämen muss.
Ich erkenne allerdings deinen Stil und verabschiede mich.
Für mich ist es ein Unterschied zu glauben, man könne nonchalant aus Systemen Unterstützung einfordern, für die man allerdings im Gegenzug keinerlei Leistung gebracht hat.
Diese Tatsache ist für mich zum schämen.
Eben Riemen aus dem Leder anderer für lau schneiden zu können.
Alles Gute.

22.09.2023 23:50 • #72


D
Zitat von Finkenart:
Für mich ist es ein Unterschied zu glauben, man könne nonchalant aus Systemen Unterstützung einfordern, für die man allerdings im Gegenzug keinerlei Leistung gebracht hat.

Das hat die TE doch nirgends geschrieben, dass sie das glaubt.

Zitat von Finkenart:
und verabschiede mich.


Schon wieder? Dann dreh dich nicht um, wenn du in die Wälder zurückkehrst. Denn wer sich umdreht, kommt wieder, Minusdioptrie.

Zitat von Looserin:
Nicht jedes Leben verläuft in so geregelten Bahnen wie vermutlich deines.

Wäre dem so, hätte sie sowas hier nicht nötig. deshalb lass dich nicht ärgern.

23.09.2023 01:28 • x 5 #73


Finkenart
Zitat von Doppelherzchen:
Das hat die TE doch nirgends geschrieben, dass sie das glaubt.


Wie glaubst du, finanziert sich das Bürgergeld?
Es werden die Töpfe getauscht, anstelle der Arbeitslosenversicherung, werden Steuergelder belastet.
Wenn der Titel des Threads Arm und Einsam ist, sollte es gestattet sein, auch nach den Hintergründen des Arm fragen zu dürfen?
Offensichtlich ist es der te nicht unwichtig auf ihre Finanzen hinzuweisen, warum sonst hätte sie dann diese Überschrift gewählt?
Ich kritisiere keine Menschen mit Handicaps, die keine Vorsorge treffen können, dafür gibt es Hilfen, die völlig gerechtfertigt sind.
Aber, wenn keine Einschränkungen vorliegen, ja, das darf gestattet sein, kann man zur Sprache bringen, dass Leistungen zu beziehen, die andere durch Beitragszahlungen und nicht gerade wenig Steuerleistung finanzieren, nicht von hoher Arbeitsmoral zeugen.
Damit habe ich für meinen Teil alles gesagt, wünsche der Te eine gute Zeit.

23.09.2023 07:16 • #74


Charla
@Looserin

Alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag
Ich wünsche dir ein friedvolles, frohes Leben !

27.09.2023 20:08 • x 4 #75


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