So ... 10 Monate später mal wieder ein Update:
Gestern Notar-Termin. Ich habe meine Anteile am Haus an den Ex verkauft. Ging alles ohne Probleme, alles in meinem Sinne - ich hab keine Kosten, er (er)trägt alles. Ich darf lt. Notarvertrag noch bis Ende 2020 im Haus wohnen bleiben. Klar suche ich mir schnellstmöglich eine Wohnung (aber die Erstbeste soll es auch nicht sein), ich möchte in die Stadt reinziehen, an den Hafen, da ist mehr Leben, da bin ich ohnehin viel mehr unterwegs. Da brauche ich kein Auto mehr. Die Zeit im (Familien)Palast ist also absehbar - die Familienphase hat sich ja eh erledigt. Bin ich traurig deshalb? Ja - war ich kurz gestern und der Auszug wird noch mal eine kleine Nummer werden, aber ich weiß ja, dass es richtig ist und auch das ist, was ich mir für mein neues Leben wünsche. Ein Aufbruch eben. Das Haus ist eine Art Wartehäuschen geworden - ich mag nix tun für die Immobilie und auch nix für den Garten. Ich warte, dass es endlich los gehen kann mit dem Absprung.
Seine Geschichte mit der Next war ein totaler Griff ins Klo. Seit November letzten Jahres ist es nach vielem hin und her von ihm beendet worden. Er hat sehr tiefe Kratzer abbekommen. Bei der Verhandlung über den Preis für meine Anteile haben wir uns letztens über unser vergangenes Jahr unterhalten - ich hatte definitiv mehr Spaß am Leben nach der Trennung, als er. Weiterhin ist er sehr bemüht, mit mir befreundet zu sein, ich lehne das immernoch ab und wenn ich aus dem Palast raus bin, bin ich aus seinem Leben raus (es sei denn, ich brauche noch mal die HSV-Dauerkarte von ihm )
Und wieder einmal einen Dank an alle lieben Freunde von hier für's Begleiten und für Eure Zuneigung und dass ich auch Euch begleiten darf, wenn nötig. - Geben und Nehmen - gibt's übrigens in vielen Beziehungen nicht.
07.08.2019 11:34 •
x 8 #48