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Auf G V verzichten - / fremdgehen keine Option - Tipps

SlevinS
Zitat von LostGirl1:
Daher: einmal, kurz aber deutlich, sagen: so, wie es ist, bin ich unglücklich damit. Ohne jammern, ohne fordern, keine Andeutungen, nicht ewig lang, sondern tatsächlich einmal klar den Fakt formulieren. Auch ein Stück weit, damit sie nicht falls es doch vor den Baum läuft sagen kann: ich hatte ja keine Ahnung, dass Du damit unglücklich bist.


Zitat von Sorgild:
Mein Vorschlag: Lass sie in Ruhe! Aber lass sie bitte richtig in Ruhe! Lass sie so in Ruhe, dass sie selbst auf die Idee kommt, dass das so nicht geht. Sie wird sich dann was einfallen lassen.


Zitat von Wurstmopped:
Gut fände ich, da hast Du Recht, wenn der TE mal nur auf sich schaut und sich ein Stück weit in seiner Rolle als Mann neu und klar positioniert und es auch lebt. Dann kann es klappen, wenn nicht, dann wird der Abschied für ihn auch nicht so schwer


Die Kombination aus diesen drein empfinde ich als sehr erfolgsversprechend.
Empfiehlt sich im übrigen auch für andere Bereiche der Partnerschaft, habe ich festgestellt

09.12.2019 13:56 • x 2 #46


unbel-Leberwurst
Wie sieht es denn mit Alltags Zärtlichkeiten aus? Küssen? Umarmungen? Kuscheln?

09.12.2019 14:08 • #47


A


Auf G V verzichten - / fremdgehen keine Option - Tipps

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6rama9
Zitat von sulli:
In diesem Jahr 4x. Davon seit Sommer 1x.

Also Geduld ist jetzt nicht so meine Stärke... Aber du machst das 1 volles Jahr mit (wahrscheinlich schon länger) und sie geht erst im Januar mal zur Frauenärztin?

Damit gewinnst du sicher den Preis für den einfühlsamsten und gedudigsten Ehemann, aber davon kannst du dir verdammt wenig kaufen. Ich empfinde schon zwei Wchen 6-Verzicht durchaus als körperliche Qual. Wenn meine Frau trotz vollster körperlicher Gesundheit keine Lust mehr auf mich hätte, würde ich ihr definitiv sagen, dass ich im Gegensatz zu ihr nicht auf 6 verzichten kann und mit ihr Lösungsmöglichkeiten diskutieren. Das muss nicht auf eine Trennung herauslaufen, vielleicht eher auf eine Entkoppeleng des partnerschaftlichen Lebens und des 6. Oder ein beidseitig zufriedenstellender Kompromiss der Art und Häufigkeit der Intimitäten.

Ich vergleiche das gerne mit dem Aufräumen der Küche (weil es provokant ist). Wenn der Verlangsschwächere sich beim Aufräumen immer durchsetzt, dann ist die Küche ein Saustall in dem sich keiner mehr wohlfühlt. Wenn man in der Küche einen Kompromiss finden kann, dann im Bett auch. Und der Kompromiss kann etwas spielerisches haben, als Wettbewerb ausgetragen werden, aushäusig erledigt werden, egal... der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Beim 6 auch nicht.

09.12.2019 14:20 • x 3 #48


S
Zitat von unbel Leberwurst:
Wie sieht es denn mit Alltags Zärtlichkeiten aus? Küssen? Umarmungen? Kuscheln?

Das sieht gut aus. Ist regelmäßig vorhanden.

Wir konnten auch gerade nochmal sprechen. Sie möchte es selbst bei der Frauenärztin ansprechen. Sie weiß auch, dass sie nicht gut über Intimes reden kann und manchmal wie ein Eisblock reagiert. Die Erkenntnis finde ich schon mal toll.

@6rama9
Gerade wenn man Kinder hat ist es nicht unüblich, dass man auch mal auf 6 verzichtet. Da empfinde ich jetzt 2 Wochen als nicht viel. Aber bei uns geht es eben schon ins Extreme.

09.12.2019 14:23 • #49


Urmel_
Zitat von Puffeltierchen:
Da gibt es Bett nicht aus Lust und Liebe sondern um Mutter zu werden, dem Partner zu dienen und sich darüber aufzuwerten, dazu passend das gleiche Trauerspiel beruflich.

So schwarzmalen würde ich jetzt aber nicht.

Vielleicht hat seine Frau ja durchaus den Wunsch, aus Liebe, aber es fehlt eben die nötige Anziehungskraft des Mannes. Kann ja vielschichtig sein. Also im Kontext zu einer langen und glücklichen Partnerschaft würde ich behaupten, dass man auch als Mann keinen Spaß hat, wenn die Frau nur Dienst nach Vorschrift macht. Auch Männer merken, wenn die Frau wenig Lust hat. Und auch Männer sind dann emotional sehr getroffen, wenn sie die Frau noch lieben.

Es ist auch absolut möglich, dass die Frau ganz unterbewusst Gründe hat, die ihr nicht klar sind, die dazu führen, dass sie wenig Lust auf den TE hat. Das Problem dabei ist aber, das der TE von der Frau keine klare Antwort bekommt, wenn er dannach im Gespräch suchen will, meist völlig absurde Rationalisierungen bekommt (wasin in die völlig falsche Richtung schickt) und on Top noch demonstriert, dass er trotz allem Wissen versucht, Emotionen rational zu besprechen.

Die Lösung der Probleme (wenn es eine Lösung gibt) liegen im TE verborgen. Also würde ich behaupten, dass der TE etwas ändern muss. Und selbst, wenn die Umstände nicht am TE liegen, so bleibt es dennoch seine Aufgabe als Mann, nach der verschwundenen Anziehungskraft zu suchen. Wenn er will.

09.12.2019 14:31 • x 2 #50


B
Ich hab das zwei Jahre mitgemacht. Vorausgesetzt war offensichtlich ein Missverständnis und mangelnde Einfühlsamkeit von mir.
Bei unserer Trennung im Oktober führte meine Frau unter anderem mangelnden S. an. Ich hab das erst nicht verstanden, da ich immer mal wieder versucht habe ihr näher zu kommen.
Vorausgegangen war S. der 2 Jahre her war, den sie als unangenehm empfand, weil sie bei mir die emotionen vermisst habe. Zur Erklärung, ich war beruflich stark unter Stress, sehr introvertiert und es kann durchaus sein dass ich in dem Moment nicht wirklich bei der Sache war.
Leider hat sie mich nie darauf angesprochen, sondern mit verhaltener Ablehnung reagiert. Da sie bereits zwei schwere Unterleibsoperationen hatte (entfernter Eierstock, entfernte Gebärmutter wegen GHK) schrieb ich diese Ablehnung ihrer körperlichen Verfassung zu. Ich habe sie nie darauf angesprochen weil ich dachte, es wäre ihr unangenehm. Nachdem mehrere meiner Annäherungsversuche unerwiedert blieben, habe ich mich damit abgefunden. Heute, zwei Monate nach der Trennung ärgert es mich das ich damals keine klaren Worte gefunden habe und dem Ganzen nicht nachgegangen bin. Heute bin ich Schuld daran, dass unsere Beziehung zuende ist.

Ich denke S. ist Bestandteil einer funktionierenden Beziehung und ob der ausbleiben kann oder nicht muss in der Partnerschaft diskutiert werden. Wenn es nach der Diskussion nur einen Verlierer gibt, macht in meinen Augen diese Beziehung keinen Sinn mehr.

09.12.2019 14:47 • #51


U
Hallo sulli

Ich kann da dich verstehen.
Mein Freund hat seit 6 Jahren kein S. mehr , auf die frage wie sie sich es vorstellt wie es weiter geht sagte sie könne nichts machen sie hätte einfach nicht das Bedürfnis danach bei ihm ist es noch schlimmer . Kein Kuss kei e Umarmung. Er liebt sie über alles. Sie ist sehr verschlossen, über 6 zu reden ist eine Katastrophe, blockt sie ab .
Sie war sehr auf ihr Kind fokussiert auf Arbeit und Haushalt.
Auf mein anraten sprach er mit ihrer Freundin, diese konnte etwas besser mit ihr reden.

Es wurden in der Vergangenheit
Zu wenig geredet . Durch die Blockade der frau darüber zu reden ist dies zum Dauerzustand geworden.
Beide sind momentan in einer Paarbeziehung. Sie hatten das Glück das sie sich bei der öffnen kann .
Stand jetzt 6 keiner
Zärltlichkei gibts es , aber noch nicht großartig.
Sie haben einiges geändert im Leben da ja einiges schief lief.

09.12.2019 14:57 • #52


L
Zitat von Balko43:
Heute bin ich Schuld daran, dass unsere Beziehung zuende ist.

Auch Deine Ex scheint keine klaren Worte gefunden zu haben. Und wenn man einmal nicht ganz bei der Sache ist - sorry, das ist für mich eher Ausrede als Grund. Selbst, wenn es 2 oder 3 mal waren.

09.12.2019 15:01 • x 1 #53


B
Zitat von LostGirl1:
Auch Deine Ex scheint keine klaren Worte gefunden zu haben. Und wenn man einmal nicht ganz bei der Sache ist - sorry, das ist für mich eher Ausrede als Grund. Selbst, wenn es 2 oder 3 mal waren.


Ja aber es macht die Sache für sie natürlich einfacher. So lädt man den ganzen Mist ehe man geht noch schnell beim Partner ab, der weiß eh nicht mehr wo ihm der Kopf steht. Dann spielt das auch keine Rolle mehr...

09.12.2019 15:14 • #54


P
Zitat von Urmel_:
So schwarzmalen würde ich jetzt aber nicht.

Vielleicht hat seine Frau ja durchaus den Wunsch, aus Liebe, aber es fehlt eben die nötige Anziehungskraft des Mannes. Kann ja vielschichtig sein. Also im Kontext zu einer langen und glücklichen Partnerschaft würde ich behaupten, dass man auch als Mann keinen Spaß hat, wenn die Frau nur Dienst nach Vorschrift macht. Auch Männer merken, wenn die Frau wenig Lust hat. Und auch Männer sind dann emotional sehr getroffen, wenn sie die Frau noch lieben.

Es ist auch absolut möglich, dass die Frau ganz unterbewusst Gründe hat, die ihr nicht klar sind, die dazu führen, dass sie wenig Lust auf den TE hat. Das Problem dabei ist aber, das der TE von der Frau keine klare Antwort bekommt, wenn er dannach im Gespräch suchen will, meist völlig absurde Rationalisierungen bekommt (wasin in die völlig falsche Richtung schickt) und on Top noch demonstriert, dass er trotz allem Wissen versucht, Emotionen rational zu besprechen.

Die Lösung der Probleme (wenn es eine Lösung gibt) liegen im TE verborgen. Also würde ich behaupten, dass der TE etwas ändern muss. Und selbst, wenn die Umstände nicht am TE liegen, so bleibt es dennoch seine Aufgabe als Mann, nach der verschwundenen Anziehungskraft zu suchen. Wenn er will.



Hast natürlich nicht Unrecht aus Deinem Blickwinkel gerade und ist auch nur menschlich. Das blende ich auch nicht aus.

Aber ich sehe mehr das Ganze und nicht die einzelne Facette.

Sie hat definitiv mehrere Baustellen die sie belasten, Kraft saugen und auch demotivieren.

Und das ist in meinen Augen nicht seine fehlende Aufmerksamkeit/Empathie/Attraktivität und Co.

Sondern sie hat sich aus einem Perfektionsstreben und der Selbstbewertung darüber schlicht selber überfordert.

Perfekte Mutti, perfekte Liebhaberin, perfekte Partnerin, perfekte Haushälterin, perfekte Geldverdienerin usw.

Das kann doch kein Mensch leisten !

Viele Menschen so nicht denken und so sich auch nicht motivieren da abartig und zu viel.

Manche haben das aber so im Kopf eben auch siehe Selbstbeweis/Selbstwert usw.

Daran leider auch regelmäßig scheitern bis hin zu Depressionen und Burnout da sie es als persönlichen Makel, Abwertung und Co empfinden nicht perfekt zu sein.

Am Ende die Kraft fehlt auch, Kind ausser Kontrolle, Partnerschaft (inkl. Bett) ausser Kontrolle, beruflich ausser Kontrolle, Selbstwertgefühl ausser Kontrolle.

Klar, die Hormone sind schuld. Das definitiv aber nicht glaube sondern eher ablenkt vom eigentlichen Thema.

Ist zu einfach in dem Fall das auf den Partner und die Frauenärztin abzuwälzen.

Und er tut auch nichts Gutes da es ihm nicht speziell um ihr Wohl geht sondern er hofft das sie möglichst bald ihn wieder mit Freude empfängt und er sich wohler fühlt.

Es ist einfach eine zu große eigene Erwartungshaltung und der Versuch perfekt zu sein.

Und das ist nicht gesund, werden auch kaum zugeben so zu denken, das ja auch wieder Schwäche wäre und Selbsterkenntnis und belastet auch wieder wenn man vermeintlich in den Augen der Anderen verliert dadurch.

Im schlimmsten Fall endet es mit Burnout, schlafend im Bett, ganz Unten wirtschaftlich und mit Scheidung.

Ich würde ihr als Partner den Schmerz und Druck nehmen, sagen das sie nichts muss, das ich sie liebe dafür wie sie vom Herzen her ist und nicht für das was sie leistet.

Das sie sich darauf verlassen kann und das auch vorleben stabil und Co. Druck nehme wo es geht.

Fragen auch warum sie jetzt den Job da braucht, keine Geldsorgen haben, das Kind auch nur ne Phase hat usw. und wenn die Kraft fehlt, dann auch das Bett warten muss aber ist okay, ist ja keine Arbeit und Pflicht.

09.12.2019 15:16 • x 1 #55


Urmel_
Zitat von Balko43:
Ich denke S. ist Bestandteil einer funktionierenden Beziehung und ob der ausbleiben kann oder nicht muss in der Partnerschaft diskutiert werden. Wenn es nach der Diskussion nur einen Verlierer gibt, macht in meinen Augen diese Beziehung keinen Sinn mehr.

Ich verstehe den Ansatz nicht.

Wenn es keinen 6 gibt, dann ist das doch schon Statement genug.

Klar, es gibt Krankheiten oder temporäre Phasen (beispielsweise sehr viel Stress) in denen 6 weniger wird, aber in den meisten Fällen ist kein 6 doch auf folgende Aussage zurückzuführen:

Ich habe keine Lust auf 6 mit Dir.

Und das manifestiert sich in der Realität doch durch: man hat keinen 6.

Und dann stelle ich mir als Mann vor, dass ich auf eine Frau zugehe und sage Hey, wir sollten mehr 6 haben! und die Frau denkt sich dann Häh? Ich habe keinen 6 mit ihm, weil ich keinen Bock habe und dann kommt er an und sagt, dass wir keinen 6 haben. Ja, weiß ich doch, ist der etwas belämmert?.

Als wenn eine Frau nicht wüsste, dass der 6 weniger wird, als wenn sie nicht wüsste, dass es dem Mann zusetzt. Das wissen die Frauen doch alles, das ist denen sonneklar. Da gibt es nix zu ergründen.

Und wenn man dann (abseits der Krankheiten und schlimmen Phasen) Rationalisierungen hört, ala Du hast vor 2 Jahren die Teekanne von Omma Frieda runtergeworfen oder ich habe eine Blockade, weil Du nie über 6 mit mir gesprochen hast, dann ist das, mit Verlaub, doch kompletter Unsinn. Es ist eine Notlüge oder eben eine Rationalisierung, weil man mit dem schlechten Gewissen, dass es in diesem Beispiel dem Mann damit nicht gut geht, halt nicht so befreit leben kann. Dann wird was konstruuiert. Und daher ist es völlig peng, das mit ner Dame zu diskutieren, dann man bekommt eh nix, was Gehalt hat. Der männliche Glaube an die Rationalisierung ist doch nur der Griff nach dem Strohhalm.

Und die wirklich wichtige Frage bleibt bestehen: warum ist (abseits von den Fällen mit Krankheit doer viel Stress) der 6 weniger geworden (man beachte die absteigende Tendenz!)? Und dann steht im nächsten Schritt die Anziehungskraft des Mannes im Fokus. Und vieleicht auch das nicht vorhandene Wissen, dass Unsicherheit ein elementarer Bestandteil von Anziehungskraft ist.

09.12.2019 15:19 • x 4 #56


L
Zitat von Puffeltierchen:
Sondern sie hat sich aus einem Perfektionsstreben und der Selbstbewertung darüber schlicht selber überfordert.

Naja, das wäre eine Vermutung -so eindeutig steht das für mich nicht drin.
Und auch ein zu starkes Perfektionsstreben wäre in erster Linie ihre Baustelle - nicht seine.
Unterstützung vom Partner einfordern ist das eine - da kann man reden. Unrealistische Erwartungen an sich selbst muss man mit sich selbst klären, da kann der Partner nichts direkt dran tun.

09.12.2019 15:21 • x 1 #57


Urmel_
Zitat von LostGirl1:
Und auch ein zu starkes Perfektionsstreben wäre in erster Linie ihre Baustelle - nicht seine.

Wenn eine Frau keine Lust (mehr) auf 6 mit einem Mann hat, dann ist das am Ende immer das Problem des Mannes.

Weil, Lust auf 6 mit einem Mann ist doch am Ende des Tages nur ein Ergebnis von Der Mann hat hohe Anziehungskraft und gute Eigenschaften, dass ich Schutz und qualitativ hochwertige Kinder habe.

Und Frauen wählen (ich weiß, ist arg vereinfacht) nach diesem Filter gute Männer aus. Und ich habe in meinem Leben noch nie erlebt, dass eine Frau den Wert eines Mannes künstlich erhöht (ok, hab ich doch, aber das ist immer im Chaos geendet, wir reden ja von einer schönen Beziehung auf Augenhöhe mit viel gegenseitiger Anziehungskraft), damit sie dann den Mann anziehend findet, dadurch, dass sie selber ihre Auswahl zurückgefahren hat.

Und da dieser Weg nicht gangbar ist, also die künstliche Aushebelung der Auswahl der Frauen, bleibt am Ende nur welche Lösung über?

Die Steigerung der Anziehungskraft des Mannes.

Oder anders: Auch wenn Du nicht Schuld bist als Mann, bist Du dennoch für die Lösung zuständig (wenn Du Bock auf den Tanz hast).

09.12.2019 15:28 • x 2 #58


B
Zitat von Urmel_:
Ich verstehe den Ansatz nicht.


Wenn es zum Beispiel krankheitsbedingt (körperlich/psychisch) der Fall wäre, kann man gemeinsam mit Spezialisten an dem Problem arbeiten. Gibt es dann keine Lösung, muss man weiter sehen.

Wenn es keine krankheitsbedingte Ursache gibt sondern einfach daraus resultiert, dass man den anderen nicht mehr als anziehend genug empfindet, dann sollte man die Beziehung in Frage stellen.

Je nachdem wie stark die Libido desjenigen ist der verzichten soll/muss kann das Ergebnis in beiden Fällen das Gleiche sein.

Ich kann da auch nur von mir schreiben und muss ganz ehrlich sagen, dass ich auf S. in der Partnerschaft nicht dauerhaft verzichten möchte.

09.12.2019 15:30 • x 1 #59


Urmel_
Zitat von Balko43:
Ich kann da auch nur von mir schreiben und muss ganz ehrlich sagen, dass ich auf S. in der Partnerschaft nicht dauerhaft verzichten möchte.

Danke, mich hat die fehlende Differenzierung irritiert.

Krankheit und echte psychische Probleme sind ja meist recht offensichtlich. Und so wie der TE schreibt (vor allem die abnehmende Tendenz) und in Anbetracht des Alters (auch der Kinder) würde ich da eher auf Probleme bei der Anziehungskraft tippen.

Das große Kind kommt alleine klar, das kleine Kind ist aus dem Gröbsten raus und nun wird die Zukunft und der Partner mal erneut beleuchtet. Und die Qualitäten des Familienvaters sind zwar löblich, retten Dich aber auch nicht über die ganze Distanz.

An Stelle des TEs würde ich für mich alleine einen Tanzkurs (südamerikanische Tänze) anfangen. Dann kommt mal wieder Schwung in die Bude. Du kannst es ihr anbieten, wenn sie keinen Bock hat, ziehst Du es alleine durch.

09.12.2019 15:37 • x 3 #60


A


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