Gerade wenn es um Burn-Out und Depressionen geht, bei denen Menschen immer mit sich selbst und der aktuellen Situation hadern, ist eine erste Maßnahme nach der Diagnose, dass festgestellt wird welche Lebensumstände dazu beigetragen haben.
Der Betroffene wird dann dazu ermuntert die Faktoren auf den Prüfstand zu stellen und Dinge anders zu machen.
D.h. Abläufe ändern und spüren und machen was einem gut tut ist dann der passable Ratschlag.
Oft ist es dann so, dass sich Betroffene neu entdecken, ohne den Partner und gleichzeitig feststellen, dass sie erst mal ne Auszeit von der Partnerschaft brauchen. Manchmal beginnt diese Auszeit schon auf der Reha/Kur oder in der Psychosomatischen Klinik, man findet dort ja genug Leidensgenossen des anderen Geschlechts.
Kommt es also zu dieser Diagnose ist die wahrscheinlichkeit hoch, dass @sulli und sein Verhalten als ein Puzzleteil des Problems wahrgenommen wird.
Unabhängig davon kann natürlich auch eine Burnout Diagnose herbeigeredet werden.
Die Frage ist auch, wie sehr hat @sulli seine frau bedrängt und ihr suggeriert, dass sein Problem auch ihr Problem ist?
Sulli scheint sich zu kümmern und Probleme lösen zu wollen, rational mit vernunft, aber das Höschen einer Frau wird nicht durch verhandlung und planvolle Absicht wieder zum fließenden Bächlein....
Vielleicht war die S. Unlust für Sie kein Problem, sonder ihr reicht die partnerschaftliche und freundschaftliche Komponente, kurzum die Geborgenheit und Sicherheit in der Beziehung aktuell vollkommen aus?
Ich bin dann aber immer noch der Meinung: Wenn der richtige andere zum rechten Zeitpunkt kommt, kann es sein dass Ihre Leidenschaft überraschend schnell wieder entfacht wird und die Glut wieder lodert.
13.12.2019 11:57 •
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