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Auf G V verzichten - / fremdgehen keine Option - Tipps

M
@ SimplyRed:

Auch das ist nicht so einfach mit dem Kassensturz. Ich finde auch, dass man die Libido mit allem Drum und Dran mit nichts anderem vergleichen kann...sollte es (leider sehr oft) weniger werden.

ich weiß nur eins, verzichten kann ein Mensch auf das eine...aber in einer Beziehung, das geht nicht lange gut. Es macht den allseits bekannten dicken Hals, das Resultat daraus, ist so individuell wie der Mensch selbst.

09.12.2019 20:59 • x 1 #76


Wurstmopped
Sag ich ja öfters mal den Partner wechseln und dann bleibt der Spass erhalten...

09.12.2019 21:06 • #77


A


Auf G V verzichten - / fremdgehen keine Option - Tipps

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E
Zitat von moonshineBC:
Auch das ist nicht so einfach mit dem Kassensturz. Ich finde auch, dass man die Libido mit allem Drum und Dran mit nichts anderem vergleichen kann...sollte es (leider sehr oft) weniger werden.


Natürlich kann man das vergleichen, denn genau so ist eine Beziehung aufgestellt. Es gibt bestimmte Spielregeln, genauso wie gegenseitig respektiere und gelebte Bedürfnisse und Vorstellungen. Dazu und nur dazu, habe ich als Partner mein Einverständnis gegeben. Natürlich ist man flexibel, aber Sechs ist ein gewichtiger Baustein der alles in Zukunft verändert, plaziert man ihn um oder entfernt ihn gar.

Was ist das Problem an einem Kassensturz, die Angst, dass der Andere mich nicht wie im Märchen lieben und bei mir bleibt, egal was es ihn kosten mag?

Das wäre reichlich egoistisch gedacht und sollte no-go in einer Beziehung sein. Der Partner hat das absolute Recht, sich neu zu entscheiden, wenn sich die Spielregeln unterwegs zu meinem Vorteil, aber zu seinem Nachteil ändern sollen.

09.12.2019 21:11 • x 1 #78


M
Um Laufe der Jahre vermannlicht die Frau und der Mann verweiblicht. Der Partner ist einem sicher und nervt täglich.
Der Geschlechtsakt ist eigentlich dazu da um eine Frau in der ersten kennenlernzeit zu schwängern und dann bald weiterzuziehen. Er ist nicht dazu gedacht mit einer Frau die man schon erobert hat kein Kind zu zeugen. Daher ist Lustlosigkeit normal.
Seitens der Frau wird der Geschlechtsakt uninteressant sobald Frau verheiratet ist und die gewünschte Anzahl an Kindern hat

09.12.2019 21:13 • #79


Ratlos32
Zitat von Merilin:
Um Laufe der Jahre vermannlicht die Frau und der Mann verweiblicht. Der Partner ist einem sicher und nervt täglich.
Der Geschlechtsakt ist eigentlich dazu da um eine Frau in der ersten kennenlernzeit zu schwängern und dann bald weiterzuziehen. Er ist nicht dazu gedacht mit einer Frau die man schon erobert hat kein Kind zu zeugen. Daher ist Lustlosigkeit normal.
Seitens der Frau wird der Geschlechtsakt uninteressant sobald Frau verheiratet ist und die gewünschte Anzahl an Kindern hat


Und nun zurück in die Höhle mit dir

09.12.2019 21:16 • #80


M
Wir haben das Problem auch.
Er meint weil ich jetzt Kinder geboren habe und die Sache erledigt ist. Deswegen findet er mich nicht mehr attraktiv. Und natürlich bin ich nicht mehr so attraktiv wie vor 10 Jahren, normal.
Ich habe aber auch kein Interesse weil er sich vom sportlichen jungen Mann zu einem jammernden Couch potato entwickelt hat und ich ihn erinnern muss zu duschen. Thats Life
Wir haben beide eine gesunde Libido. Mit Sicherheit. Aber der eine will nicht mehr mit dem anderen.

09.12.2019 21:27 • #81


Sevi
Zitat von sulli:
Mit der Sehnsucht danach Sie zu spüren, tollen S. zu haben. Wie kann man sich davon ablenken.


Du willst deine Frau also nicht mehr so attraktiv finden und suchst jetzt Lösungen damit du keinen Bock mehr auf S. mit ihr hast, weil sie keinen Bock hat?
Das wäre also dann eine Lösung?

Das hab ich ja noch nie gehört.
Vielleicht könnte sie aufhören sich zu waschen...
Würde sicher schlagartig helfen, da haste dann wirklich keine Lust mehr ...

09.12.2019 21:50 • #82


E
Zitat von Merilin:
Normalerweise ist es so dass einer, meistens der Mann, einfach verzichtet weil ja sonst alles stimmt. Man gewöhnt sich daran und wird selbst gemütlich dh es wäre einem sowieso zu anstrengend. Man hat besseres zu tun. Ausserdem findet Mann die Frau meistens sowieso nicht mehr ero.. Mann gibt sich mit der Geschwister Beziehung zufrieden



Verzeihung, aber das ist nicht normalerweise so, das ist eine Horrorvorstellung und sicher nicht das Maß aller Dinge in puncto Paarbeziehung.

09.12.2019 21:53 • x 1 #83


6rama9
Zitat von Nachtlicht:
Ich bin immer wieder erstaunt, wenn mir jemand erzählt er sei zweistellige Jahre verheiratet und habe immer noch regelmäßig Verkehr und zwar MIT dem Ehepartner. Scheint eine Typfrage zu sein, für manche funktioniert es, für andere nicht.

Ich bin immer wieder erstaunt, dass anscheinend bei einigen Menschen die Lust am Partner nachlässt. Ich kann da nur von uns sprechen, aber wir haben mit 50+ eigentlich den besten 6 unseres Lebens, vergleichbar häufig ( so alle 3-4 Tage) wie zu Beginn unserer Ehe vor 25+ Jahren und häufiger als während der Kleinkindphasen. Ich persönlich verstehe gar nicht, warum man nach einer Weile keinen Bock mehr auf den Partner haben sollte. Der 6 wird ja nicht schlechter, sondern eigentlich immer besser, da man den Partner kennt und ihn genau an seine Grenzen bringen kann.

Zitat von Nachtlicht:
Ich oute mich mal als eine Frau, die es nur so kennt dass die S. in langjährigen Beziehungen einseitig einschläft (meist von meiner Seite her keine Lust mehr, einmal von seiner Seite).

Das tut mir leid für dich... da wird es schwer eine Familie zu gründen und als Familie alt zu werdenn. Wobei unsere Vorstellungen von langjährigen Beziehungen auseinandergehen. Du bsit 45 und hattest schon mehrere? Wie das? Für mich fängt einen Langzeitbeziehung bei 20 Jahren an.

Zitat von Nachtlicht:
Mich würde ernsthaft interessieren wie man das machen könnte? Ich habe es nie hingekriegt (immer erst wieder beim neuen Mann, bei hoher Anziehung) und ich habe durchaus auch als verweigernder Part teilweise sehr unter der Situation gelitten, insbesondere zu Zeiten in denen ich dachte mit mir stimmt was nicht. Drüber-Reden, neue Akrobatik ausprobieren, Pille wechseln, irgendeinen gemeinsamen Kurs etc... das hat bei mir nie funktioniert, führt mittlerweile schon zu Aversion wenn ich solche Tipps nur lese/höre. Wie genau würdest du vorschlagen, dass man seine eigene fehlende Libido anheben kann, ohne dass der Partner sich/sein Verhalten dafür von sich aus ändert?

Ich gebe zu, dass bei manchen Menschen alle Mühe inkl 6ualtherapie nichts hilft. Wer so gepolt ist, dass er/sie komplett die Lust am Partner verliert, der wird das höchstens rauszögern können. Gottlob ist das nur eine kleine Minderheit, da Umfragen zeigen, dass die Menschen im Schnitt zwischen 45 und 50 am zufriedensten mit ihrem 6-Leben sind. Da die meisten Menschen in diesem Alter in festen Händen sind, ist der rapide Libidoverlust wohl eher eine Ausnahme, als die Regel.

Wenn noch nicht alles verloren ist, hilft sicher gemeinsame Quality Time, die Pflege gemeinsamer Rituale, das sich Vergegenwärtigen des Partners, gemeinsame ero. Fantasien usw. Ich bin fest überzeugt, dass man da viel machen kann, die Spannung nicht zu verlieren.

Zitat von Merilin:
Um Laufe der Jahre vermannlicht die Frau und der Mann verweiblicht. Der Partner ist einem sicher und nervt täglich.
Der Geschlechtsakt ist eigentlich dazu da um eine Frau in der ersten kennenlernzeit zu schwängern und dann bald weiterzuziehen. Er ist nicht dazu gedacht mit einer Frau die man schon erobert hat kein Kind zu zeugen. Daher ist Lustlosigkeit normal.
Seitens der Frau wird der Geschlechtsakt uninteressant sobald Frau verheiratet ist und die gewünschte Anzahl an Kindern hat

Deine Einstellung zur Partnerschaft ist wirklich traurig und bedauernswert. Und nein, Lustlosigkeit ist natürlich nicht normal. Es mag tröstlich zu sein, sich das vorzulügen, wenn man in so einer Lage ist, aber er ist nun einmal Fakt, dass Lustlosigkeit nicht normal ist.

09.12.2019 22:04 • x 2 #84


D
Ich hatte mit meinem Ex auch sehr lange keinen S... Die Gespräche waren fürchterlich. Zum Einen hatte ich selbst keine Antwort und fühlte mich schrecklich schuldig. Es war, als müsste ich mich einfach nur zusammenreißen und tun, was alle tun. Aber das konnte ich nicht. Zum Anderen tat mein Ex mir wirklich leid. Er hat so schmerzlich etwas vermisst. Wie gesagt, es war fürchterlich.
Warum ich keine Antwort hatte? Ich glaube, die war wie eingemauert. Denn eigentlich wäre die Antwort damals schon Trennung gewesen. Das konnte ich mir aber überhaupt nicht vorstellen. Deshalb war da keine Antwort.

Für mich fühlte es sich an, als wäre alles meine Schuld. Das hat es natürlich nicht besser gemacht.

Geholfen hätte mir Zuwendung im Alltag. Ich hätte mich gerne mal angelehnt, wäre gerne mal umarmt worden. Hätte gerne jemanden gehabt, der ein Problem für mich löst. Das gab es alles nicht.
Du sagst, bei dir ist es anders. Das ist gut. Vielleicht kannst du noch mal genau hinschauen und prüfen, ob deine Annahme stimmt. Gibt es in eurer Beziehung Unterstützung, liebevolle Zuwendung, Alltagszärtlichkeiten ohne s... Hintergedanken.

Es klingt schon ziemlich stressig, was du beschreibst. Was gibt es da denn für Möglichkeiten, das zu beheben? Habt ihr da schon alles versucht? Selbst wenn es nicht zu S... führt, könnte es die Lebensqualität steigern.

Alles Gute auf jeden Fall.

09.12.2019 22:16 • x 2 #85


Nachtlicht
Zitat von SimplyRed:
Zu behaupten, das wäre normal (...) ist einfach Übertragung der eigenen Problematik.


Hm, ich finde normal sind Dinge die halt häufig passieren oder für einen großen Teil der Menschen zutreffen (nicht für die meisten oder gar alle, aber eben für viele) ... und nach meiner Erfahrung/Beobachtung/Austausch mit anderen ist es nicht so ungewöhnlich, dass der S. einschläft mit den Jahren. Für mich ist das also ein völlig normales Phänomen, so wie es anscheinend für Menschen mit anderer Erfahrung/Beobachtung/Austausch völlig normal ist, dass auch nach 30 Jahren Ehe noch das Bett brennt.

Zitat von 6rama9:
Ich persönlich verstehe gar nicht, warum man nach einer Weile keinen Bock mehr auf den Partner haben sollte. Der 6 wird ja nicht schlechter, sondern eigentlich immer besser, da man den Partner kennt und ihn genau an seine Grenzen bringen kann.


Bei mir war es zweimal so, dass nach etwa fünf Jahren die Luft raus war und ich den Mann zwar als Mensch noch geliebt, aber nicht mehr begehrt habe. Wie begehrt man jemanden, der seit xx Jahren neben einem furzt, schnarcht, in der Nase popelt und seine Unterwäsche neben den Wäschekorb wirft und dann rumnölt, dass er endlich mal wieder ran gelassen werden will? Da fehlt mir jeder Reiz, über S. Grenzen auch nur nachzudenken.

Zitat von 6rama9:
da wird es schwer eine Familie zu gründen und als Familie alt zu werden (...) Für mich fängt einen Langzeitbeziehung bei 20 Jahren an.


Das tut mir jetzt ein bisschen weh, denn ich bin ungewollt kinderlos und ungewollt geschieden. Meine Langzeitbeziehungen hielten jeweils um die 9 Jahre. 20 Jahre Beziehung gehört für mich schon in die Kategorie lebenslänglich insgesamt blicke ich auf fast 30 Jahre Beziehung verteilt auf eine Handvoll Männer zurück. Wer von uns hat nun mehr Erfahrung? Ich denke, beide Lebens- und Erfahrungswerte sind lebenswert, wertvoll, lehrreich und normal.

Zitat von 6rama9:
Umfragen zeigen, dass die Menschen im Schnitt zwischen 45 und 50 am zufriedensten mit ihrem 6-Leben sind.


Kann ich definitiv bestätigen ungewollt geschieden sein ist viel besser als ich damals dachte.

Zitat von 6rama9:
gemeinsame Quality Time, die Pflege gemeinsamer Rituale, das sich Vergegenwärtigen des Partners, gemeinsame ero. Fantasien usw.


Check, Check, Check, nur der letzte Punkt hat bei mir einfach nie funktioniert denn wie soll ich meine Fantasien mit einem Mann teilen den ich nicht mehr begehre ... aber vielleicht war es auch einfach dann wirklich schon zu spät und das Kind lässt sich nur selten aus dem Brunnen wieder hervorholen.

Danke für deine Ausführungen! Hilft mir, meine Sichtweise zu erweitern.

Zitat von Darlena:
Geholfen hätte mir Zuwendung im Alltag. Ich hätte mich gerne mal angelehnt, wäre gerne mal umarmt worden. Hätte gerne jemanden gehabt, der ein Problem für mich löst. Das gab es alles nicht.


Hallo Darlena, in deinem Beitrag finde auch ich mein vergangenes Ich wieder. Ein Mann, der mal ein Problem für seine Frau löst, anstatt selbst dauernd eins zu sein (u. a. mit seinem unerfüllten Bedürfnis). Vielleicht hätte das was geändert.

Aber ich komme immer wieder an den Punkt, dass es wenig gibt was die Person tun kann, der die Libido abgeht, jedenfalls sofern es kein organisches Problem oder eine psychische Blockade ist, sondern eine Anziehungsthematik.

@sulli ich fürchte ich habe mich ein bisschen breit gemacht in deinem Thread, ich hoffe du kannst trotzdem/auch von dem kleinen Umweg profitieren den die Diskussion dadurch genommen hat.

09.12.2019 22:38 • x 1 #86


K
Ich kann ja nicht für alle Frauen sprechen, aber ich glaube Floating würde ich gleichermaßen entspannend wie sinnlich finden. Das wäre vielleicht eine Gemeinschaftsaktion, die geht und nicht gleich so aussieht, als würdest Du zwangsläufig auf das Eine hinarbeiten.

09.12.2019 23:08 • #87


S
Zitat von LostGirl1:
normal sollte man eher ab 45 aufwärts damit rechnen (laut meiner Frauenärztin - wir hatten das Thema letztens)

Oh Gott! Nach über einem Jahr totaler Enthaltsamkeit spüre ich davon .. Null.. Nix Njeda!

10.12.2019 01:52 • #88


6rama9
Zitat von Nachtlicht:
Wie begehrt man jemanden, der seit xx Jahren neben einem furzt, schnarcht, in der Nase popelt und seine Unterwäsche neben den Wäschekorb wirft und dann rumnölt, dass er endlich mal wieder ran gelassen werden will? Da fehlt mir jeder Reiz, über S. Grenzen auch nur nachzudenken.

Da stimme ich dir vollkommen zu! Eine Partnerschaft ist immer ein Geben und Nehmen... und wenn der Partner nichts dafür gibt, muss er sich nun wirklich nicht wundern, wenn er auch nichts bekommt. In dem von dir beschriebenen Fall weiß der Körper wahrscheinlich bereits vor der Ratio, dass die Partnerschaft ihr Ablaufdatum erreicht hat.

Zitat von Darlena:
Ich hatte mit meinem Ex auch sehr lange keinen S... Die Gespräche waren fürchterlich. Zum Einen hatte ich selbst keine Antwort und fühlte mich schrecklich schuldig. Es war, als müsste ich mich einfach nur zusammenreißen und tun, was alle tun. Aber das konnte ich nicht. Zum Anderen tat mein Ex mir wirklich leid. Er hat so schmerzlich etwas vermisst. Wie gesagt, es war fürchterlich.
Warum ich keine Antwort hatte? Ich glaube, die war wie eingemauert. Denn eigentlich wäre die Antwort damals schon Trennung gewesen. Das konnte ich mir aber überhaupt nicht vorstellen. Deshalb war da keine Antwort.

Für mich fühlte es sich an, als wäre alles meine Schuld. Das hat es natürlich nicht besser gemacht.

Da habe ich jetzt wiederum einen Hänger. Es ist ja vollkommen in Ordnung, wenn man selbst keine Lust auf 6 verspürt, aber warum verweigere ich dann meinem Partner die Befriedigung (mal angenommen die Zweisamkeit gestaltet sich wesentlich angenehmer als von Nachtlicht oben beschrieben)? Es gibt doch genug Möglichkeiten, dem Partner Freude zu spenden auch ohne dass es zu einer Penet. kommt.

Ich weiß, dass jetzt das Argument kommt, das wäre für den verwöhnten Partner auch nicht toll nur um der Triebabfuhr von einem lustlosen Partner befriedigt zu werden. Aber ich denke, dass 99% der zwangs-enthaltsamen Partner das der Enthaltsamkeit bei weitem vorziehen würde. Und auch das Argument, dass sich der verwöhnende Partner missbraucht vorkommt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Denn wenn ich persönlich ab morgen nicht mehr könnte würde ich doch weiterhin versuchen mit den mir verbleibenden Mitteln meiner Frau Freude zu spenden und sie nicht zwingen ab jetzt auch 6-los zu leben.

Zu guter Letzt gilt natürlich als letzter Ausweg die Öffnung der Beziehung (unter solchen Voraussetzungen aber fast unmöglich) oder eben der geduldete oder sogar unterstütze Weg zum horizontalen Gewerbe. Es würde mich sicherlich Überwindung kosten, aber warum sollte ich meiner Frau nicht ein Wellness-Wochenende mit einem käuflichen Mann ihres Geschmacks schenken, wenn ich selbst keine Lust oder keine Möglichkeit mehr dazu hätte.

Also ich glaube bei gegenseitiger Liebe kann man mit einseitigem Libido-Verlust sicherlich umgehen. Zumindest kann man ein paar unterschiedliche Lösungsversuche antesten und wenn es partout nicht klappen will, kann man sich dann auch trennen. Aber ich persönlich bin der Überzeugung, dass es für jedes Problem in einer Partnerschaft Kompromisse gibt. Sind zuviel davon nötig, passt man sicherlich nicht zusammen, aber nur weil in einem Bereich ein schwieriger Kompromiss nötig ist, muss man sich doch nicht trennen ohne alles probiert zu haben.

10.12.2019 08:37 • #89


D
@6rama9 Du gehst von liebevoller Hingabe aus. Das kenne ich auch. Aber es gab einen Zeitpunkt, da war es dafür schon zu spät.
Mein Ex hat mal einen toten Vogel entsorgt. Danach wollte er mich s... anfassen. Hatte vergessen die Hände zu waschen. Du ahnst ja nicht, wie mich das geekelt hat. Und ab dem Zeitpunkt habe ich wirklich öfter gefragt, ob er sich vor dem Anfassen die Hände gewaschen hat.
Da bleibt einfach keine liebevolle Hinwendung.

Bei meiner Beziehung nach der Trennung hatte ich übrigens ganz viel Angst rund um das Thema S...
War unbegründet. Was für eine Erleichterung!

10.12.2019 08:54 • #90


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