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Auf Kind der Partnerin aufpassen

Heffalump
Er will scheinbar nicht immer gassi gehen, verstehe ich voll und ganz, aber bloß weil ich alleine jeden Tag mit den Hunden gehe, uch sie mir geholt haben um Haustiere zu haben.
Die Situation vor Ort wissen wir aus der Eingangsfrage, sonst wissen wir GAR nichts.
Daraus herzuleiten, Hund abzugeben, was rechtlich nicht mal seiner ist - finde ganz schlimm

28.10.2025 12:57 • x 1 #121


VictoriaSiempre
Zitat von Balu85:
Die Erfahrungen vor dem Zusammenzug können aber ganz andere gewesen sein. Ich denke wir alle wissen das Menschen und Lebensumstände sich ändern können.

Nichts anderes habe ich doch geschrieben?

Zitat von VictoriaSiempre:
Nun ändern sich Umstände und Gegebenheiten manchmal, das nennt sich Leben. Wenn es nicht mehr so läuft, Erwartungen sich nicht erfüllen, dann muss man miteinander reden und wenn da nichts bei rüber kommt: Ja, dann bleibt doch nur eine Trennung?

Wenn er nicht (mehr) zufrieden ist und Gespräche mit ihr nicht weiterbringen - was ist denn da Dein Lösungsvorschlag? Das Kind (noch nicht mal) jedes zweite Wochenende nicht mehr zu betreuen und der Mutter zu überlassen, wie sie das regelt? Wär für mich tatsächlich das Beziehungsaus, denn in meiner Welt zieht man an einem Strang, vor allem, was Kinder im gemeinsamen Haushalt betrifft. Ja, das gilt auch für die Partnerin. Die hier nicht schreibt.

Die Informationen aus dem einzigen Post des TE sind mir echt zu dürftig, um beurteilen zu können, was da tatsächlich bereits alles an Gesprächen gelaufen ist und wie häufig er „einspringen“ muss. Der leibliche Vater und die „Bonus-Großeltern“ betreuen ja auch, wenn auch zu wenig für den Geschmack des TE.

Fakt ist, der TE ist unzufrieden und fühlt sich ausgenutzt. Dann muss er etwas ändern, was anderes bleibt da nicht. Seine Partnerin kann er nicht ändern, nur sich selber.

Zitat von Balu85:
Also zu behaupten er hätte schon vorher wissen müssen was ihn erwartet würde dann genau so für alle AE Mütter gelten die mit einem kleinen Kind sitzen gelassen worden...

Niemand weiß, was ihn erwartet, wenn ein Kind (ob das eigene oder ein zugehöriges) das bisherige Leben neu durchmischt. Da gilt Learning by Doing. Wünschenswert wäre, dass Eltern sich bewusst der Verantwortung stellen und bereit sind, sich für eine gewisse Zeit zurück zu nehmen. Klappt leider häufig genug nicht. Ich sehe es schon so, dass man auch Verantwortung und die Bereitschaft übernehmen sollte, wenn man einen Partner mit Kind wählt; auf alle Fälle dann, wenn es im gemeinsamen Haushalt lebt.

Immerhin hat der TE recht einfach die Möglichkeit, die Beziehung zu beenden, weil er weder der Mutter noch dem Kind gegenüber verpflichtet ist. Will er das? Meine Frage nach einer „klaren Linie“ wurde nicht beantwortet

28.10.2025 13:29 • #122


A


Auf Kind der Partnerin aufpassen

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Zylinderella
Zitat von ImErnst12:
Gib den doch im Tierheim ab. Also den Hund, nicht den Jungen. Dann hast du zwar Diskussion daheim, aber musst vermutlich nicht mehr Gassi gehen und könntest eventuell als nicht mehr verantwortungsvoll genug abgestempelt werden, um das Kind zu betreuen. Zwei Fliegen mit einer Klatsche.

Ich will mal hoffen, das ist dein Versuch, Satire zu nutzen. Und kein Ernst.
Wer mal eine Hund hatte oder hat, weiß wie wunderbar diese Tiere sein können, ein Mitglieder der Familie.
Gibt man doch nicht einfach weg. Das kann man ja gar nicht über sein Herz bringen.
Die sind doch erwachsen.
Es heißt doch, für das, was du dir anvertraut gemacht hast, bist du verantwortlich.
Erst recht für ein Tier.
Auf den Menschen bezogen, hätten wir sonst bald Heime, voll abgelegter Ex-Partner/innen.

28.10.2025 14:22 • x 3 #123


slow_sun
Ihr könntet mich alle steinigen, aber als ich den Eingangspost vom TE gelesen habe, dachte ich mir nur what?! Das soll ein Problem sein, nach 4,5 Jahren Beziehung/ nach 3 Jahren unter einem Dach ab und an auf das Kind aufzupassen. Für mich wäre das selbstverständlich gewesen. Dann habe ich Kommentare dazu gelesen: sie soll Job wechseln und ectr.
Wenn man zusammen das Leben bestreiten möchte und sich auf eine Person mit einem Kind einlässt, dann übernimmt man eine gewisse Verantwortung mit. Man ist zusammen mit allem was dazu gehört.

Ich habe keine Kinder, mein ex brachte seinen Sohn in die Beziehung und für mich war klar: ich lasse mich auf die beiden ein. Für mich war es selbstverständlich auf den Kleen aufzupassen und es hätte mich sogar gekränkt, wenn mein ex lieber seine Eltern danach gefragt hätte.

Um kurz das Thema Hund anzuschneiden: mein Hund ist 16 und ja, muss 8 Stunden alleine Zuhause bleiben. War meine Welt immer so? Natürlich nicht. Vor 16 Jahren sah es anders aus. Soll ich ihn jetzt ins Tierheim bringen?!
Solche Sprüche: Man schafft sich keinen Hund an, wenn man ihm nicht gerecht werden kann...tja...es sind keine Hamster wo man ungefähr abschätzen kann, wo man kurz vor stehen wird.

28.10.2025 14:53 • x 3 #124


Sonnenschein85
Ich glaube der Textersteller meldet sich nicht mehr um auf die Fragen einzugehen.

28.10.2025 15:02 • #125


S
Zitat von Sonnenschein85:
Aber es geht um aufpassen wenn der Vater nicht verfügbar ist und sie zur Arbeit muss. Sie muss dort hin. Was soll sie tun ?
Und er ist doch sowieso zuhause.

Er ist sowieso zuhause? Was meinst du damit? Nochmal, es ist nicht seine Baustelle.

28.10.2025 17:03 • x 2 #126


Heffalump
Zitat von slow_sun:
aber als ich den Eingangspost vom TE gelesen habe, dachte ich mir nur what?!

Das er depressiv ist, mental überfordert, hast du dann überlesen. Oder?


Wieso muss man Seele dem Teufel verkaufen? Wenn man mit einer Alleinerziehenden was eingeht?

Freier Wille zählt nicht mehr?

28.10.2025 17:04 • x 4 #127


Sonnenschein85
Zitat von seashell2005:
Er ist sowieso zuhause? Was meinst du damit? Nochmal, es ist nicht seine Baustelle.

Ja er wohnt ja mit dem Kind zusammen. Das meinte ich. Dann kommt ein Babysitter obwohl er da ist...

28.10.2025 17:05 • #128


Cagy
...@slow-sun
Zitat von slow_sun:
ab und an auf das Kind aufzupassen.


...es geht nicht um *ab und an* ,sondern darum das der TE sehrwohl mitbekommt das die Mutter weder vom Vater des Kindes Unterhalt einfordert geschweige denn ( zum Wohle des Kindes) ein Umgangsrecht einklagt, nicht die versprochene Unterstützung ihrer Mutter einfordert aber vom TE erwartet das er -- ungeachtet früherer Versprechen/Abmachungen-- 24/7 für IHRE Probleme da ist . Sie sieht SEINE Probleme aber nicht.
Von wegen * ab und an*......

28.10.2025 17:11 • x 7 #129


Alâ
Schade dass ein Thema erstellt wird und danach nie wieder eine Antwort auf gegenfragen kommt…..
Würde mich echt Jucken wie er jetzt weiter machen möchte…

28.10.2025 17:14 • x 1 #130


slow_sun
@Cagy
Das sind ab und an Themen, die aufplopen. Also höchstens jedes 2te WE, obwohl es natürlich nicht der Fall ist.

Jeder kann für sich entscheiden: bis da und nicht weiter.
Ich habe nur aus meiner Perspektive geschrieben, dass es für mich okay gewesen wäre auf das Kind unter solchen Bedingungen aufzupassen.

28.10.2025 17:23 • x 1 #131


E
Wo ist der TE? Hat er überhaupt was außer dem Eingangspost geschrieben? Ich vermisse sein Interesse an dem eigenen Thema.

28.10.2025 17:33 • x 3 #132


Sonnenschein85

Sonnenschein85
Zitat von Ella:
Wo ist der TE? Hat er überhaupt was außer dem Eingangspost geschrieben? Ich vermisse sein Interesse an dem eigenen Thema.

Nein. Er scheint kein Interesse zu haben nochmal zu schreiben.

28.10.2025 17:37 • #134


D
Bitte entschuldigt das ich mich jetzt erst hier äußere, als Gast zu antworten ging irgendwie nicht mehr, deswegen habe ich mir nun ein Account erstellt und will natürlich auf eure Fragen eingehen. Ich schaffe es sicherlich nicht auf alles einzugehen, ich versuche das nach und nach aufzuarbeiten wenn ich freie Zeit finde.
Krass das dieses Thema so polarisiert, ich bin euch dankbar für die vielen Antworten.

Zum Thema Unterhalt: Meine Freundin bekommt Unterhaltsvorschuss, ihren Ex anzuzinken will sie nicht, weil sie ihn auch für die Kinderbetreuung braucht und sie Angst hat das er komplett sich zurückzieht.

Meine Freundin arbeitet zum Glück in der Muttischicht von 6-15 Uhr, da ihr AG neben dem Restaurant auch ein Hotel betreibt. Es geht also nicht nur im die Betreuung am Nachmittag für ein paar Stunden, meine Freundin ist nach der Arbeit erst kurz vor 16 Uhr daheim.

Ich bin schon öfters eingesprungen wenn es um die Kinderbetreuung ging, sogar kurz nachdem wir uns kennengelernt hatten, ich war immer der Meinung das ich damit reinwachse, ich wollte auch immer unbedingt eine Familie, mir kommen nun aber Zweifel ob dieses Konstrukt wirklich für mich was ist. Sicherlich wusste ich auch auf was ich mich einlasse, allerdings waren damals die Voraussetzung (für mich) komplett anders. Die Kinderbetreuung sollte ihr Ex aller 2 Wochen übernehmen, vielleicht auch seine Eltern oder dann halt ihre Mutter mit Partner (mittlerweile sind sie getrennt und die Mutter jagt scheinbar ihren 5 Frühling nach).

Im Nachgang betrachtet der das Zusammenziehen ein Fehler, es ging damals alles schnell nach Wasserschaden, Stress mit ihrem Vermieter usw das sie mich fragte ob wir nicht zusammenziehen können, auch um Geld zu sparen und das wir mehr Zeit miteinander haben, ich hätte aber nicht gedacht das sich dieses Zusammenleben so entwickelt.

Ich bin für den kleinen immer viel da gewesen, habe ihn auch mal zur Schule gefahren oder abgeholt wenn ich daheim war und auch so unternehme ich mit ihm spontan mal was, so z.b. letzten Samstag - da habe ich ihn überrascht das wir zu 2 ins Stadion zum Fussball gefahren sind. Meine Eltern holen ihn unter der Woche auch immer mal immer ab und bringen ihn zum Sport und der Nachhilfe. Ich vermisse das meine Freundin mit ihrer Mutter auch mal tacheless redet bzw. sie um Hilfe bittet, mir kommt es so vor das meine Freundin ihre Mutter auch umgeht und gar nicht erst fragt.

Das Problem diese Woche ist das ich mich maßlos darüber aufrege und ärgere das meine Freundin wusste das es mir nicht gut geht, ich sie im Voraus auch darauf hingewiesen habe ihre Mutter zu fragen und das ich diesmal nicht auf den kleinen aufpassen will und sie über mich entscheidet und ihre Mutter erst nach 8 Tagen fragt, das ihre Mutter nun was vor hat kann ich auch irgendwie verstehen, ich denke aber das ihre Mutter sicherlich auch eingesprungen wäre mit einer ordentlichen Vorlaufzeit, was hier gegeben gewesen wäre. Wie schon geschrieben ging es mir die letzten beiden Monate nicht so toll und nun bin ich gezwungen 3 Tage (wir haben Freitag Feiertag) den Kleinen ganztägig zu betreuen. Mein Plan war es Fenster zu putzen, Terrasse winterfertig zu bekommen, bei meinen Großeltern den Keller (nach Wasserschaden) mit zu entrümpeln, Winterräder aufziehen und wenigstens 1 Tag wieder für mich zu haben für Gym, Sport oder zu entspannen.

28.10.2025 20:06 • x 11 #135


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