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Auf Kind der Partnerin aufpassen

L
Was nutzt solch Diskussion wenn der TE sich genau 1 x am Anfang gemeldet hat und 1 x 3 Tage später kurz.
Es ist so mühselig zu raten wenn kein Feedback kommt !

29.10.2025 10:03 • x 1 #181


Balu85
Zitat von QueenA:
Gleichzeitig gehört zu einer Beziehung mit jemandem, der bereits ein Kind hat, aus meiner Sicht auch die bewusste Entscheidung, Teil einer kleinen Familie zu werden. Das bedeutet, Verantwortung mitzutragen und das Kind im Idealfall nicht als „das Kind der Partnerin“, sondern als Teil des gemeinsamen Alltags und Lebens zu sehen. Wenn man sich auf eine solche Partnerschaft einlässt, sollte einem klar sein, dass es nicht nur um das Paar geht, sondern auch um das Kind, das dazugehört.

Und ich hab den TE so verstanden das ihm das an sich bewusst war, wenn auch nicht in dem aktuellen Umfang. Und ich bin mit der Aussage auch ganz bei dir, wie sicherlich die meisten.

29.10.2025 10:06 • x 2 #182


A


Auf Kind der Partnerin aufpassen

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QueenA
Zitat von alleswirdbesser:
Das kann das Paar aber auch anders regeln, geht schon. Es muss nur eben klar sein wie es geregelt ist.

Wie meinst du das mit dem Anders? Der Grundgedanke, dass man einen Menschen mit Kind/ern als Partner/in nimmt inkludiert doch, dass es diese Person plus gibt und zwar auf ein langes gemeinsames Leben bezogen auch evtl. Enkelkinder!
Oder sehe ich hier was verkehrt?
Klar gibt es unterschiedliche Lebensmodelle: miteinander wohnen, nicht miteinander wohnen, 1-7x die Woche, Monat, Jahr sehen?
Im Bezug auf TE und sein Modell bezogen gab es ja eine entsprechende Entscheidung: Zusammenleben, Familienleben komplett inkl. aktives sich einbringen.

29.10.2025 10:06 • #183


Heffalump
Wenn er sich nicht äußert, werden wir es nicht erfahren

29.10.2025 10:18 • x 1 #184


alleswirdbesser
Zitat von QueenA:
Wie meinst du das mit dem Anders? Der Grundgedanke, dass man einen Menschen mit Kind/ern als Partner/in nimmt inkludiert doch, dass es diese Person ...

Ich meine nur, dass ein Partner mit Kind nicht immer alle möglichen familiären Verpflichtungen mit sich bringen muss. Es kann auch anders geregelt werden. Das bezog ich aber nicht auf den TE direkt.

Mein Freund ist für meine Kinder nicht zuständig, er hilft aber, wenn ich ihn darum bitte. Und ich sehe seine Hilfe nicht als selbstverständlich an und würde nicht automatisch davon ausgehen, dass er macht und tut, sondern betrachte das als ein Entgegenkommen und Hilfe und nicht als Pflicht. Auch beim Vater der Kinder bin ich inzwischen auf dem Boden der Tatsachen angekommen und weiß woran ich bin. Hier hätte ich mehr erwartet, aber es ist wie es ist. Und wenn doch was kommt, bedanke ich mich auch bei ihm und bin froh um seine Hilfe.

29.10.2025 10:21 • x 5 #185


QueenA
@alleswirdbesser ja, verstehe!
Absolut

29.10.2025 10:22 • #186


D
Zitat:
Um 6 als Mutter ist ein Schichtbeginn sehr ! problematisch mit Kind.

Zitat:
Außerdem kann auch die Mutter selbst überfordert sein.


Sie fängt etwas später an, der Hort öffnet zum Glück immer paar Minuten vor 6 Uhr, da bringt sie den Kleinen hin, 6.30 Uhr ist sie dann in der Arbeit. Natürlich ist das für Sie auch Stress, sie steht 4.30Uhr auf, ich hatte auch schonmal gefragt ob sie nicht Stunden reduzieren will, kann sie angeblich nicht so einfach. bzw lässt der Chef nicht zu - außerdem ist sie auf Trinkgeld und vollen Lohn angewiesen um ihren Lebensstil und ihre Zalando Bestellungen zu unterhalten - aber das ist ein anderes Thema. Ich wüsste jedenfalls auch nicht wie sie allein ein Leben managen könnte mit dieser Konstellation (Job, Kind, Hund)

@alleswirdbesser
Aktuell ist es schwierig, ich glaube bei uns beiden sind viele Sachen Selbstverständlich geworden. Für Sie das ich einspringe wenn es um den kleinen geht oder das ich täglich mit dem Hund rausgehe und für mich das sie auch noch Essen macht, den Haushalt schmeißt, einkaufen geht, Wohnung ordentlich macht usw. Ich dagegen sauge nur die Wohnung, bringe den Müll raus, kümmere mich um Reparaturen, mach den Abwasch - sowas halt. Außerdem trage ich auch den Großteil der Ausgaben, wir haben eine 60-40 Regelung was die Haushaltskosten angeht. Ich denke richtige bewusst ausnutzen macht keiner von uns beiden, das Liebesleben kriselt derzeit auch, was weniger an ihr lieg sondern eher an mir. Auch das sie gern mit mir ein Kind hätte und sich eine Hochzeit vorstellt killt derzeit mich etwas - ich denke unsere Paarebene ist derzeit nicht existent. Und ich stelle mir oft die Frage wieso ich es nicht mit ihr aushalte oder zusammen bin, alleine hätte ich ein wesentlich entspannteres und freies Leben Leben und ich ertappe mich oft bei dem Gedanken was ich alles wieder machen könnte wenn ich Single wäre.

Zitat:
Und dann geht es hier ja nur um die zwei Papa WE im Monat. Es gibt ja dann noch zwei andere WE, an denen das Kind komplett da ist und der TE sich vermutlich sowieso kümmert.

So ist es, letztes WE war ich mit ihm z.B. allein beim Fussball und an den normalen WE´s machen wir ja trotzdem genug mit dem Kleinen, was auch oft anstrengend ist wenn oft vieles nach ihm ausgerichtet werden muss.

Zitat:
Ich sagte es schon einmal, ich denke das es weniger ein Ersatzvater muss aufpassen-Problem des TE ist, sondern ein Problem auf der Paareben zwischen dem TE und seiner Partnerin.

Die Paarebene ist derzeit verschwunden, so wie schon geschrieben.


Zitat:
Manchmal hilft auch kein Gespräch, wenn es an der Umsetzung mangeltet. Der TE scheint zu sprechen, aber offenbart wird er überhört.
?

Ich werde nicht überhört sondern ich werde nicht verstanden von ihr. Sie sieht es immer noch als Selbstverständlich an, schließlich sind wir doch eine Familie. Die Stimmung ist derzeit sehr angespannt und hatte ihr auch meinen Unmut gesagt, sie hat danach versucht auf die Tränendrüse zu drücken und natürlich erwartet das ich sie in den Arm nehme und tröste.

Ich war heute übrigens nochmal bei meinen Arzt zur Kontrolle, ich habe nach wie vor eine Entzündung im Körper und mein Arzt meinte auch das ich derzeit Stress unbedingt meiden sollte, der Körper auf Hochtouren läuft.

29.10.2025 18:51 • x 5 #187


Heffalump
Zitat von Duc_996R:
sie hat danach versucht auf die Tränendrüse zu drücken und natürlich erwartet das ich sie in den Arm nehme und tröste.

Und wer tröstet dich

29.10.2025 18:53 • #188


Sonnenschein85
Zitat von Duc_996R:
Sie fängt etwas später an, der Hort öffnet zum Glück immer paar Minuten vor 6 Uhr, da bringt sie den Kleinen hin, 6.30 Uhr ist sie dann in der ...

Ich denke ihr seid beide überfordert und da sieht man die Bedürfnisse des jeweils anderen nicht mehr.
Und ihr bräuchtet Paarzeit um euch als Paar nicht zu verlieren.

Ein gemeinsames Kind halte ich aktuell für keine gute Idee in Anbetracht der Überforderung, aber das ist natürlich eure Entscheidung. Allerdings ist dann noch mehr Verantwortung die auf euch beide zukommt.

29.10.2025 19:44 • x 3 #189


Heffalump
Und ob der große Bruder sein Feld freiwillig räumt, ist auch fraglich

29.10.2025 19:47 • #190


GreenTara
@Duc_996R
Zitat von Duc_996R:
Auch das sie gern mit mir ein Kind hätte und sich eine Hochzeit vorstellt killt derzeit mich etwas - ich denke unsere Paarebene ist derzeit nicht existent

Sie muss es doch auch merken, dass es gerade nicht rund läuft bei euch. Was soll das mit dem Kind? Dich binden!

29.10.2025 19:52 • x 2 #191


N
Zitat von Duc_996R:
Sie sieht es immer noch als Selbstverständlich an, schließlich sind wir doch eine Familie.

Sehe ich auch so. Wer unter einem Dach ist, gehört zur Familie. An den/die wird mitgedacht und der/die wird mit eingeplant - sowohl bei schönen Dingen wie auch bei Pflichten.

Aber andere sehen das anders, unterscheiden z.B. zwischen Blutsverwandten und Schwiegerverwandten und dann passt ein Zusammenleben mit Leuten, die diesen Unterschied nicht machen, eben nicht.

Man muss halt schon die gleichen Werte haben, bevor man zusammen zieht.

Und so wie Du schreibst, ist die Liebe zu Deiner Freundin eh weg. Da ist selbst ein Gutteil der Achtung weg. Siehe:
Zitat von Duc_996R:
außerdem ist sie auf Trinkgeld und vollen Lohn angewiesen um ihren Lebensstil und ihre Zalando Bestellungen zu unterhalten


Zitat von Duc_996R:
und natürlich erwartet das ich sie in den Arm nehme und tröste.

Auch das Kind ist für Dich nicht Familie:
Zitat von Duc_996R:
was auch oft anstrengend ist wenn oft vieles nach ihm ausgerichtet werden muss.


Dann nimm doch Dein Fazit ernst und handele danach:
Zitat von Duc_996R:
alleine hätte ich ein wesentlich entspannteres und freies Leben

Wenn jemand so über seine Partnerin, seine Familie denkt, sollte er gehen.

Wenn Dir das Zusammenleben mit Frau und Kind nichts bringt, dann lass es. Du hast keine Verpflichtungen. Das bisschen Haushalt bekommst Du auch alleine hin. Die 40% der Kosten hast Du vor ihrem Einzug auch selbst getragen. Und wie ist als AE vor Dir ja auch klar gekommen.

Eure Werte und die Vorstellung von einer guten Partnerschaft und Familie passen einfach nicht. Auch wenn sie Dich vielleicht noch lieben sollte, wird sie auch einsehen können, dass Du vor ihrer Zukunftsvorstellung Angst hast und nicht mit ihr daran arbeiten möchtest, sondern lieber wieder allein wärst. Und das ist doch vollkommen in Ordnung und auch fürs Kind besser, wenn er Dich nicht mehr nervt und die Anspannung bei euch zu Hause spürt.

Hab den Mut, ihr reinen Wein einzuschenken und sie zu bitten, auszuziehen.

29.10.2025 19:52 • x 6 #192


alleswirdbesser
Zitat von Nalf:
Wenn jemand so über seine Partnerin, seine Familie denkt, sollte er gehen.

In dem Fall müsste sie gehen, mit Kind und Hund, ich vermute dieser Schritt ist für den TE noch am schwersten.

29.10.2025 20:05 • x 1 #193


QueenA
Zitat von Nalf:
Hab den Mut, ihr reinen Wein einzuschenken und sie zu bitten, auszuziehen.


29.10.2025 20:06 • x 3 #194


Sonnenschein85
Zitat von Nalf:
Sehe ich auch so. Wer unter einem Dach ist, gehört zur Familie. An den/die wird mitgedacht und der/die wird mit eingeplant - sowohl bei schönen ...

Ja! Das sehe ich auch so. Der Te sollte ihr ehrlich sagen was er denkt und wie er fühlt und dann wäre es besser die Wohnsituation aufzulösen. Niemand ist so glücklich aktuell und daran gearbeitet wird auch nicht. Dann ist es im Grunde besser sich das einzugestehen. Entweder man setzt sich zusammen und spricht über alles, ist offen dem anderen Gegenüber und holt sich Hilfe. Oder aber man entscheidet sich für die Trennung.

29.10.2025 20:10 • x 2 #195


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