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Auf Kind der Partnerin aufpassen

H
@Heavydreamy

Dem widerspreche ich. Man muss nicht Kinder haben, um sich hineinversetzen zu können, man war war immer selbst eins.

01.11.2025 02:03 • x 5 #241


Fenjal
@VictoriaSiempre in meiner Welt organisiert man sich im voraus, wenn man etwas größeres plant.
Wenn Eltern nicht betreuen können, weil Gevatter Tod sie mitgenommen hat, ist das etwas anderes, denn soetwas ist halt schwer vorhersehbar.
Allerdings sind das Arbeitszeiten weniger und spätestens bei Eintritt der Schwangerschaft sollte man seine künftige Argeitszeit mit der Betreuung des Kindes verbinden.
Alles andere ist unklug und führt zu Stress und Konflikten.

01.11.2025 02:14 • #242


A


Auf Kind der Partnerin aufpassen

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HeavyDreamy
Zitat von H-Moll:
Dem widerspreche ich. Man muss nicht Kinder haben, um sich hineinversetzen zu können, man war war immer selbst eins.

Ein Argument und natürlich gibts auch Menschen, die sich trotzdem hineinversetzen können, aber Fenjal kanns halt eben nicht.

Und einen guten Morgen zusammen

01.11.2025 06:00 • x 1 #243


HeavyDreamy
Zitat von VictoriaSiempre:
Entweder hat sich da schon lange was angestaut (vermute ich )

Genau, das vermute ich auch.

Zitat von VictoriaSiempre:
Ja und nun? In meiner Welt spricht man in einer Partnerschaft darüber.


In meiner Welt auch, aber auch nur in meiner, wie es beim Gegenüber war, war wieder ne andere Sache dann.

01.11.2025 06:01 • x 1 #244


S
Zitat von VictoriaSiempre:
Er betreut das Kind aber ja nun vorrangig nicht an diesen 27 Tagen. Darüber hinaus finde ich die Formulierung „auf sie samt Kind eingelassen“ ...

Ich kann deinen Beitrag zu 100 Prozent unterstützen , sehr gut auf den Punkt gebracht.

01.11.2025 07:30 • #245


L
Es geht doch hier nicht ums Kind oder um das mithelfen.

Die zwei haben nicht gelernt auf Augenhöhe und sachlich / herzlich miteinander zu sprechen. Nur wenn Streit ist, wird mal was gesagt und dann heule einer und der andere zieht sich wieder zurück. Und über die Jahre wird das zum massiven Problem.

Außerdem hat er doch schon keinen Bock mehr, sagt aber (wieder) nichts in Ruhe und auf Augenhöhe.

Das sind keine Vorwürfe, sondern Feststellungen.

01.11.2025 07:37 • x 2 #246


S
@Fenjal
Du bist doch auch hier im Forum gelandet, weil sich eben nicht alles planen lässt, oder nicht?

Was ich sagen will, wenn du Kinder hast, lässt sich viele Dinge einfach nicht so einfach planen. Kinder werden einfach krank, sind schlecht gelaunt, Kita macht zu, weil Personal krank ist - sowas streßt Eltern schon, wenn man zu zweit an einem Strang zieht.

Es ist doch so, man sucht sich nicht aus unbedingt alleinerziehend zu sein... ....manch ein Partner wird einfach verlassen.

Ich war selber über 2 Jahre alleinerziehend, mir hat damals das JA mein Kind einfach vor die Tür gesetzt, kurz vorher hatte ich noch darum gekämpft mein Kind öfters sehen zu dürfen, als nur alle 2 Wochen.

Ich weiß genau wie es ist, wenn man keine Eltern hat, oder Freunde hat die einspringen können. Damals hatte ich auch kein Netzwerk...
...ich musste für alles kämpfen, für einen Hortplatz, für die Betreuung - das ist Sau anstrengend und eine ständige Belastung.
Ich habe den Vorteil, dass ich auch schonmal HO machen konnte.

Damals war mein Sohn 5 Jahre alt, jetzt ist er 12 Jahre, da ist alles entspannt, da kann er auch mal 2 Stunden alleine sein...
...jetzt haben ich und meine Ex auch das Wechselmodel.

Was ich sagen will, du kannst das Leben mit Kinder nicht komplett durchplanen, das ist eine Illusion. Und ganz ehrlich, meinen Sohn hatte ich auch nie zu meiner Mutter gegeben... ..davon abgesehen, wohne ich nicht mehr in der Heimat.

01.11.2025 08:15 • x 4 #247


S
Zitat von Lumba:
Es geht doch hier nicht ums Kind oder um das mithelfen. Die zwei haben nicht gelernt auf Augenhöhe und sachlich / herzlich miteinander zu sprechen. ...

In der Tat steckt dahinter ein ganz anderer Konflikt, aber ihr geht es in dem Augenblick ums Kind, sie hat den Druck, sie muss arbeiten und ihr Partner ist es (warum auch immer) zu viel und will oder kann es nicht.

Die Gesundheit vom TE zu beurteilen ist schwierig, wenn es ihm wirklich nicht gut geht, dann sollte er sich aber auch in Behandlung begeben. Ich vermute mal, dass seine Freundin das wohl einschätzen kann, ob er einfach keine Lust hat, oder er wirklich eine Auszeit braucht. Der TE hat ja nichts konkretes gesagt, was er hat.

Die beiden sollten mal darüber nachdenken, ob sie diese Art der Beziehung überhaupt wollen.

01.11.2025 08:36 • x 4 #248


L
Zitat von Schnuddel74:
Die beiden sollten mal darüber nachdenken, ob sie diese Art der Beziehung überhaupt wollen.

Ganz genau. Und in Ruhe miteinander sprechen. Ehrlich. Aber das sehe ich hier in diesem Thread halt nicht.

Wenn ich ehrlich bin habe ich beim Lesen von dem, was der TE über seine Freundin schreibt, nicht mal das Gefühl, das er sie besonders mag oder schätzt. Da will er halt auch nicht helfen. Zusammenstehen.

01.11.2025 08:43 • x 2 #249


Fenjal
@Schnuddel74 es ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man so chaotisch sein kann.
Wenn man Kinder plant, das ist möglich denn den Zeitpunkt kann man wählen,...dann sollte man
1. finanziell gut aufgestellt sein, sprich auf Rücklagen zugreifen können.
2. entsprechenden Wohnraum besitzen
3. eine stabile Partnerschaft führen
4. mit seinem Arbeitgeber Möglichkeiten der Arbeitszeitangleichung nach dem Wiedereintritt in den Job absprechen
5. sich ein Netzwerk einrichten, dass für evtl. Ausnahmesituationen abrufbar ist.

Natürlich kann man auch sagen, mir ist das alles egal, ich will Mutter werden.
Oder ich kaufe mir ein Haus, habe zwar nicht mal 1 Drittel der Kaufsumme, mir doch egal.
Diese Mentalität, zu glauben, man braucht kein Tuch zu setzen um das Schiff vorwärts zu bringen, versteh ich nicht.
Es gibt soviele Verhütungsmittel, wenn man nicht bereit, sprich organisiert für Kinder ist, lässt man es sein, so einfach ist das.

01.11.2025 09:02 • #250


S
Zitat von Fenjal:
@Schnuddel74 es ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, wie man so chaotisch sein kann. Wenn man Kinder plant, das ist möglich denn den ...

Wenn man all deine Vorraussetzungen erfüllen muss, um Kinder zuhaben, dann sind wir in wenigen Jahrzehnten ausgestorben

01.11.2025 09:09 • x 9 #251


S
Zitat von VictoriaSiempre:
Das „einlassen“! Herablassen? Ja, dann fände sie sicher eine Lösung. Müsste sie ja! Zur Not meldet sie sich halt krank. Um dann als Mutter, ...

Einlassen ist ein ganz normales Wort. Das ist in keiner Weise abwertend oder herablassend.

01.11.2025 09:11 • x 3 #252


D
hat sich da schon einmal wer Überlegt ob das Kind recht Anstrengend ist und wie oft der TE kurzfristig seine Pläne ändern musste, weil der Vater abgesagt hat einen Tag vorher
so Nebenbei wäre noch Interessant ob der TE an der Erziehung teil haben darf, oder sich damit Abfinden muss das es kein Nein gibt, Rechte hat er ja keine, außer den Wau Wau spielen, wenn es ihr über den Kopf wächst.

01.11.2025 09:13 • x 3 #253


T
Zitat von So-isses:
Wenn man all deine Vorraussetzungen erfüllen muss, um Kinder zuhaben, dann sind wir in wenigen Jahrzehnten ausgestorben

Vor allem, wenn man im Vorfeld alle Eventualitäten planen soll, die die nächsten 18 Jahre passieren könnten.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, niemand hat eine Glaskugel.

01.11.2025 09:14 • x 6 #254


FloraVita
Zitat von So-isses:
Wenn man all deine Vorraussetzungen erfüllen muss, um Kinder zuhaben, dann sind wir in wenigen Jahrzehnten ausgestorben


Ersten das. Und zweitens, müssten diese Voraussetzungen auch wenigstens 16 Jahre lang stabil bleiben. Was völlig utopisch ist.
Schön, dass alle vorausgegangene Generationen trotz aller Widrigkeiten Kinder bekamen.

01.11.2025 09:16 • x 3 #255


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