Auf Kind der Partnerin aufpassen

Zitat von Fenjal:

bezeichne dich nicht als Verrückte

Schrieb ich wo?

Zitat von Fenjal:

Darum geht es in Diskussionen, jeder kann argumentieren und darf Ansichten vertreten, was mitgenommen wird,....wir sind erwachsen!

Scheint aber nur für dich zu gelten, halte dich an deine eigenen Ansprüche an andere

Zitat von Fenjal:

Darum geht es in Diskussionen, jeder kann argumentieren und darf Ansichten vertreten, was mitgenommen wird,....wir sind erwachsen!

Genau und das muss auch nicht mit Maßregelung deinerseits kommentiert werden, wenn die Antworten nicht gefallen.

Die Frage ist doch eher, warum lasst ihr (Mamas Papas) euch überhaupt von jemandem so triggern, wenn die Person zu diesem Thema nicht mal etwas gescheites sagen kann, weil sie nie in der Situation war?

Das ist, als wenn ich einem Profi Fußballer sage, wie er zu trainieren hat. Gut, Fußball bringt auch immer ziemlich viele Profi-Trainer zutage, wenn man es denn schaut. Scheint ein ähnliches Prinzip zu sein.

Zitat von Schnuddel74:

So sehr triggert es mich eigentlich nicht, weil ich selber weiß genau, was ich gut oder schlecht mache als Elternteil. Sie wird auch nicht ...

Na ja, das Leben ist halt nur in der Theorie planbar. Und das nicht nur im Eltern-Sein sondern in allen anderen Bereichen.
Da kann man sich natürlich gut und gern über andere stellen, indem man von seinen perfekten Plänen erzählt - die aber irrelevant sind, wenn man es eben nicht selbst durchgemacht hat.

@Timeconsumption eines dazu, jeder kann irgendwo oder irgendwann scheitern, darum geht es nicht.

Aber, wenn Frau mit Kind 1 überfordert ist, Betreuung wackelt, ihr Job wenig Raum für Absprachen lässt, ihr Partner sich überfordert zeigt,... erklär mir dann bitte, wie sie auf die Idee kommt, mit diesem Partner in der ungünstigen familiären Situation, ein 2. Kind zu zeugen?

Die Ampel zeigt hier ein sattes Rot, das man gewissentlich ignorieren darf?
Genau derartiges Verhalten erschließt sich mir nicht,...,ein Scheitern ist vorprogrammiert und Konfliktpotential springt direkt Außenstehende an, ganz zu schweigen von dem was hier Kinder erwartet.
Soetwas in der Planung zu haben zeigt mir persönlich kein positiv präventives Denken,.. denn dann würde man die Baustelle erst einmal gut zu Ende bringen, bevor man sich einer neuen zuwendet.
Das ist meine persönliche Ansicht.
Vor allem, ist das hier kein Einzelfall, wenn man etwas im Forum querliest.
Derartiges Gebaren kann ich persönlich nicht gut heißen, weil es einfach unrichtig ist, wenn man folgerichtig denkt.

Ich unterstütze den Te, er bemerkt selbst, dass am Ende er selbst in die Klemme kommt, Erzeuger sieht sich kaum in der Lage zu betreuen, Mutter hat einen Job, der wenig Spielraum lässt und Großeltern kann man nicht ewig belasten, wenn sie nicht freiwillig ja sagen.
Also wohin fährt dieser Zug... ich möchte ein 2. Kind?
Und genau dieser Zug wird den te überrollen, wenn er das Ganze laufen lässt.

Zitat von Fenjal:

eines dazu, jeder kann irgendwo oder irgendwann scheitern, darum geht es nicht.

Aber, wenn Frau mit Kind 1 überfordert ist, Betreuung wackelt, ihr Job wenig Raum für Absprachen lässt, ihr Partner sich überfordert zeigt,... erklär mir dann bitte, wie sie auf die Idee kommt, mit diesem Partner in der ungünstigen familiären Situation, ein 2. Kind zu zeugen?

Du hast Anfangs aber darüber gesprochen, dass JEDER, der ein Kind bekommt eine ellenlange Liste an Dingen zu erfüllen/zu planen/vorauszusehen hat. Und das ist nicht möglich. Da spielt das Leben dazwischen.

Ebenso wertest Du die Lebensentscheidungen anderer ab, mit welcher Berechtigung?

Ich stimme Dir zu, ein zweites Kind willentlich zu zeugen, wenn es mit dem Partner mit einem Kind schon nicht klappt, ist vielleicht keine Idee, die ein Platz auf dem Treppchen findet. Weil es einem neuen Kind gegenüber allein schon nicht fair wäre, meiner Meinung nach. Dennoch würde ich darüber nicht vehement urteilen und mit Argumenten um mich schießen, an die andere sich zu halten haben.

Und: Du kannst Dich lediglich auf die Seite des Te beziehen, weil Du selbst kinderlos bist und Dich somit in seine Lage hineinversetzen kannst.

Was Du nicht kannst, ist über die Rolle von Elternteilen, deren Leben, Lebensplanung oder gar deren, in Deinen Augen, Missplanung zu urteilen.

Scheint ja richtig extrem um die Belange von Duc zu gehen

Zitat von Timeconsumption:

Du hast Anfangs aber darüber gesprochen, dass JEDER, der ein Kind bekommt eine ellenlange Liste an Dingen zu erfüllen/zu planen/vorauszusehen hat. Und das ist nicht möglich. Da spielt das Leben dazwischen.

Richtig, würden manche auch nur die Basis was Eltern zu werden bearbeiten, käme es oft nicht zu Therapien, geschweige denn Zerrissenheit für Kinder.
Wenn das Nest schon nicht ausgepolstert wird, potentielle Erzeuger verunsichert erscheinen, Betreuungsmöglichkeiten überhaupt nicht abgeklärt werden und die Finanzdecke dünn ist,... wie hoch ist hier die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns, nichts anderes habe ich geschrieben.

Zitat von Timeconsumption:

Und: Du kannst Dich lediglich auf die Seite des Te beziehen, weil Du selbst kinderlos bist und Dich somit in seine Lage hineinversetzen kannst.

Ach, seltsam, mir wird der Mund verboten, weil ich keine Mutter bin, darf ich dann Müttern verbieten hier zu schreiben, weil der Te, genau wie ich, kinderlos ist?
Ganz ehrlich? Soetwas sollte man nicht kommentieren.

Zitat von Heffalump:

Scheint ja richtig extrem um die Belange von Duc zu gehen

Genau aus dieser Diskussion kann mAn der Te einiges mitnehmen,... Einerseits Vertreter kinderloser User vs Eltern, diese unterschiedlichen Sichtweisen können für den te von Vorteil sein.
Was ihn mehr mitnimmt, ist seine Entscheidung.

Bitte kommt zurück zum Thread und ich finde es nicht schön wenn User persönlich angegriffen werden und Meinungen nicht akzeptiert werden.

Ich habe damals als ich meine Freundin kennengelernt habe nicht gedacht das sie offenbar einen Ersatzpapi sucht, sondern in 1. Linie einen Partner, ein Partner der eigenständig ist und auch ein eigenes Leben mit Hobbys, Interessen und auch Bedürfnisse. Vielleicht war es damals ein Fehler mich auf dieser Konstellation einzulassen, mir wurde das damals halt anders rüber gebracht, das der Kindsvater und Oma sich auch auf den Kleinen kümmern. Das ich mal mit einspringen muss wenn es brennt ist klar - ich bin schon oft eingesprungen wenn der Kindsvater kurzfristig abgesagt hat und habe viel hingenommen, vielleicht hat sich auch wirklich hier was aufgestaut bei mir. In diesem Fall habe ich meine Bedürfnisse vor 2 Wochen klar kommuniziert, das sie ihrer Mutter bitte Fragen soll und ich dieses Wochenende mal nicht einspringen kann und auch nicht will. Meine Partnerin hat das komplett ignoriert und hat eigenmächtig entschieden das Kind darf ich 3 Tage bespaßen darf, nach einen Streit hat sie dann kurzfristig ihrer Mutter gefragt, die nun natürlich keine Zeit hat.

Wir hatten gestern versucht über die Situation nochmal zu sprechen, meine Freundin wurde schnell geladen, aggressiv, brach in Tränen aus und ging auf Konfrontation, klar ist das selbstverständlich, wir sind nun eine Familie, ich bin immer für dich da, du denkst nur noch an dich waren ihre Äußerungen, ich brach daraufhin die Diskussion ab, mit der bitte das sachlich am Abend zu klären und fuhr zu einem Freund mit dem ich verabredet war, auf dem Weg dahin terrorisierte mich meine Freundin mit Anrufen und Nachrichten umzukehren, das wir das hier und jetzt klären usw. ..., hab das Handy ausgemacht. Als ich daheim war, war meine Freundin wieder völlig normal, da der kleine mit dabei war kam nochmal ein langes richtiges Gespräch nicht zu Stande, nur das sie in der Zeit bei meinen Eltern angerufen hat ob sie heute die Kinderbetreuung übernehmen wollen, so habe ich heute dann doch tatsächlich mal meine Ruhe nach dem Frühstück gehabt. Es lag ein 2 Seiten-Brief da, meine Freundin findet mein Verhalten nach wie vor nicht okay, sie entschuldigt sich zwar halb das sie nicht früher nach einer Lösung gesucht hat, doch richtige Einsicht zeigt sie nicht, im groben schreibt sie das sie hier alles am Laufen halte würde mit Haushalt und Co und ich mich ja nur ab und an um ihr Kind und Hund kümmere, ich gehe jedenfalls jeden Tag 1h mit dem Hund raus und betrachte das als meinen Einsatz. Unsere Meinungen und Ansichten sind derzeit wohl zu verfahren.

Was und wer mir am meisten leid tut - ist das Kind. Dieser war seit Freitag gefühlt 50% vor dem TV, 30 % vor dem Tablet .... bei meinen Eltern will er auch nur vor die Glotze. Ich habe zumindest etwas geschafft was ich mir vorgenommen hatte zu erledigen, Reifen wechseln vom Auto meiner Partnerin und Fenster putzen ist liegen geblieben, das muss ich nächstes Wochenende machen.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie es weiter gehen soll mit uns, nach dem Streit der letzten Tage wird für mich eine Trennung immer realistischer, auch wenn es verdammt weh tut darüber nachzudenken.

Zitat von Duc_996R:

Es lag ein 2 Seiten-Brief da, meine Freundin findet mein Verhalten nach wie vor nicht okay, sie entschuldigt sich zwar halb das sie nicht früher nach einer Lösung gesucht hat, doch richtige Einsicht zeigt sie nicht

Vielleicht antwortet du auch per Brief, da eine sachliche Diskussion scheinbar nicht möglich ist.
Und am Ende dessen würde ich immer das persönliche Gespräch anbieten und nicht alles abwiegen.

Aber ich jedes Argument aufgreifen und den Standpunkt zu, mitteilen