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Auf Kind der Partnerin aufpassen

S
Zitat von Deejay:
Rein rechtlich gesehen wohl nicht, aber menschlich gesehen? Natürlich muss das gewollt sein und von Herzen kommen, aber diesem Jungen wäre wirklich ...

Das würde heißen, je nach Lebenswandel der Mutter, hat das Kind nachher wenn es erwachsen ist, 5, 6, 7 Ersatzväter? Und zu allen hält es Kontakt wie zu einem Vater?

03.11.2025 18:54 • x 2 #391


D
Zitat von So-isses:
Das würde heißen, je nach Lebenswandel der Mutter, hat das Kind nachher wenn es erwachsen ist, 5, 6, 7 Ersatzväter? Und zu allen hält es Kontakt ...

Genau
Natürlich nicht. Jetzt hatte aber das Kind mehrere Jahre Umgang mit diesem einen Mann und wahrscheinlich auch eine Bindung aufgebaut. Dass er dann einfach als Bezugsperson und Vaterfigur wegfällt, finde ich einfach schade für das Kind. Um dessen Wohl es ja hier geht.

03.11.2025 19:47 • x 3 #392


A


Auf Kind der Partnerin aufpassen

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Balu85
Na das ist doch super.....da ist die Betreuung für dei Wochenenden,nachmittage usw. geklärt und Mama hat frei oder kann arbeiten gehen. Bei 3,4 oder mehr Ersatzpapas. Gilt das auch für Haustiere?

03.11.2025 19:50 • x 1 #393


S
Zitat von Deejay:
Genau Natürlich nicht. Jetzt hatte aber das Kind mehrere Jahre Umgang mit diesem einen Mann und wahrscheinlich auch eine Bindung ...

Aber das Kind ist erst 7. Und hat schon 2 Vaterfiguren, von denen wir wissen. Wenn sie sich nun trennen, und die Mama bis zu seinem Auszug noch 2, 3, 4 längere Beziehungen hat, dann wäre es, wie ich gesagt habe.

03.11.2025 20:41 • #394


D
Zitat von So-isses:
Aber das Kind ist erst 7. Und hat schon 2 Vaterfiguren, von denen wir wissen. Wenn sie sich nun trennen, und die Mama bis zu seinem Auszug noch 2, 3, ...

Wahrscheinlich eher im Gegenteil, wahrscheinlich fühlt sich für den Jungen keiner der Männer zuständig...

03.11.2025 20:52 • x 4 #395


H
@Duc_996R
Es ist legitim, dass du das nicht kannst und nicht willst.
Aber schieb nicht instrumentalisierend als Nachsatz ein, am meisten täte dir das Kind leid, dieses dient nicht deinem Entschuldigungspuffer.
Steh dazu und gut ist.

03.11.2025 22:48 • x 5 #396


Fenjal
@Nalf dazu, .... meine Eltern waren wunderbare Menschen, leider sind beide verstorben.
Mein Vater war sehr liebevoll, wann immer er Zeit hatte, hat er mich in Wald, Feld und Flur mitgenommen und mir ökologische Zusammenhänge erklärt.
Er hatte Achtung vor dem Leben und ging verantwortungsvoll mit dem Vieh um.

Vieh sollte man z.B. Vieh sein lassen und Lauerjäger nicht in Zimmern einsperren, sondern in Ställen und Speichern ihren Job machen lassen. Viel zuviele Katzen zT verwildert, treiben ihr Unwesen in der Natur, das nur am Rande.
Katzen waren bei uns zu Hause nie im Wohnhaus.


Unterlasse es künftig, meine Eltern schlecht zu reden, jedenfalls wurde ich dahingehend erzogen, dass man Menschen nicht benutzt, sprich, wenn Typ 1 sagt - 1 Kind ist herausfordernd genug - , Frau aber unbedingt ein2. möchte und tatsächlich zu Typ 2 wechselt, der ihr dann das 2. macht.
Für mich ist das ein beschämendes egoistisches Verhalten.

Ich empfehle dir die Interviews mit Christina Clemm zu lesen, ihr aktuelles Buch Gegen Frauenhass ist empfehlenswert.
Sie sagt auch, wollen wir, dass Frauen zurück an den Herd sollen und die Ärmsten als Sündenböcke herhalten müssen? Oder wollen wir in einer Gesellschaft leben, die sich am Gemeinwohlinteresse orientiert?

Wer sich nicht entsprechend für Kinder aufstellen kann oder möchte, der sollte keine bekommen, so einfach ist das.
Gemeinsame Werte, soziales Netz, Arbeitsmodelle, Finanzen, Wohnraum sollten dann keine Zauberworte sein, wenn es um Kinder geht.

04.11.2025 07:11 • x 1 #397


D
Zitat von Fenjal:
Wer sich nicht entsprechend für Kinder aufstellen kann oder möchte, der sollte keine bekommen, so einfach ist das.
Gemeinsame Werte, soziales Netz, Arbeitsmodelle, Finanzen, Wohnraum sollten dann keine Zauberworte sein, wenn es um Kinder geht.

Du hast von der Sache her völlig recht. Das Problem ist, dass du, weshalb auch immer, die falsche Seite bestärkst. Statt dem betroffenen Mann (TE) liebevoll klarzumachen, dass es für ein Kind das Wichtigste ist, ein Nest zu haben, in dem es sich geborgen fühlen kann, und eine Mutter, die stark und positiv durchs Leben geht, schimpfst du auf die Mutter des Kindes, die es nicht gebacken bekommt, ihrem Kind die gute Mutter zu sein, die du wärst, und die sich schämen sollte, einen Mann zu kritisieren, der schon das Erbarmen hatte, eine Mutter, igitt, als Partnerin zu wählen.
Um dein Lieblingswort zu gebrauchen: Deine Abneigung gegen Mütter- geschenkt!
Aber du hilfst den betroffenen Kindern nicht, wenn du auf ihre Mutter schimpfst.

04.11.2025 08:39 • x 1 #398


Balu85
Zitat von Deejay:
Statt dem betroffenen Mann (TE) liebevoll klarzumachen, dass es für ein Kind das Wichtigste ist, ein Nest zu haben, in dem es sich geborgen fühlen kann, und eine Mutter, die stark und positiv durchs Leben geht,

Sehr interessant....also zwischen den Zeilen klingt es fast so als wäre es die Aufgabe des Mannes (egal ob leiblicher Vater oder nicht) für das Nest (Sicherheit, Geborgenheit,Stabilität) zu sorgen. Und entscheidend ist das die Mutter stark und positiv durchs Leben geht. Habe ich dich da richtig verstanden?

Zitat von Fenjal:
Wer sich nicht entsprechend für Kinder aufstellen kann oder möchte, der sollte keine bekommen, so einfach ist das.
Gemeinsame Werte, soziales Netz, Arbeitsmodelle, Finanzen, Wohnraum sollten dann keine Zauberworte sein, wenn es um Kinder geht.

In der Theorie alles schön und auch nicht verkehrt Fenjal...aber Menschen ändern sich, Lebensumstände ändern sich. Da wird jemand arbeitslos der vorher nen guten Job hatte und nach einer gewissen Zeit sind die Finanzen, der Wohnraum nicht mehr gegeben. Das soziale Netz was du ansprichst ist auch nicht über Jahre im voraus planbar.
Und letztlich denke ich das sich die meisten Paare die sich bewusst für ein Kind entscheiden darüber durchaus Gedanken gemacht haben.

04.11.2025 08:55 • x 2 #399


Fenjal
@Deejay dann sieh dir hier die Mutter an, sie hat einer Erzeuger gewählt, der, nach den Kommentaren des Te's kaum Interesse an SEINEM Sohn zeigt, der ebenfalls keinen Unterhalt zahlt, der We Treffen, die den Jungen sicher sich freuen lassen, nonchalant platzen lässt.
Frage......inwiefern ist ein solcher Mann geeignet, ein verlässlicher, liebevoller Vater zu sein. Und jetzt komm mir nicht, och, war alles nicht vorhersehbar,....geschenkt!
Das ist Fehler Nr 1.

Hinzu kommt, ihr Job, sie weiß, daß in der Gastro Schichtdienst angesagt ist, ebenso, dass sie an Sonn- und Feiertagen arbeiten muss, wie hat sie nun die Betreuung organisiert, VOR der Scgwangerdchaft, wie sich das Ganze gestalten soll, wenn die Elternzeit zu Ende geht und der Wiedereintritt in die Gastro bevorsteht?
Null Plan.
Das ist Fehler Nr 2

Ihre Finanzen? Kann sie Lücken oder auch Honorare für Betreuung finanzieren, ihren Wohnraum zahlen, ihrem Sohn evtl. ein Studium finanzieren, zumindest ihm unter die Arme greifen, ja man sollte groß denken, wenn es um Kinder geht. Kind 1,2,3..... kann man das finanzieren und damit denke ich nicht nur an Brei, Windeln etc.
Das ist Fehler Nr. 3

Von Wohnraum spreche ich nicht.

Du erwartest, dass ein kinderloser Mann ( Frsu) das Wohl von Kindern als Prio hat, wenn nicht einmal Elternteile darauf achten?
Das hat hier echt Geschmack!
Man sollte sich nicht nur Kinderwünsche erfüllen, sondern auch für Verantwortung und Konsequenz daraus gerade stehen, wie für alles was man sich so im Leben leistet.
Das ist meine persönliche Meinung.

04.11.2025 09:08 • x 1 #400


D
Zitat von Fenjal:
Frage......inwiefern ist ein solcher Mann geeignet, ein verlässlicher, liebevoller Vater zu sein. Und jetzt komm mir nicht, och, war alles nicht vorhersehbar,....geschenkt!
Das ist Fehler Nr 1.

Schenk mal lieber ein bisschen Menschlichkeit

Das Geheimnis, warum manche Menschen Kinder miteinander zeugen, ist etwas, das Kinderlose nicht ergründen können. Das ist absolut nicht abwertend gemeint. Ich habe zum Beispiel kein Kind mit Behinderung und werde es mir deshalb nicht anmaßen, darüber zu urteilen, wie sich Eltern behinderter Kinder zu verhalten haben.
Als Mutter in der Theorie weiß man immer gut, wie es geht. Der Knackpunkt ist, dass du es nicht weißt, wenn du es nicht selbst erlebt hast.
Du schilderst immer wieder selbst, wie gut du mit einem Kind zurecht kämst, aber du bleibst den Beweis schuldig.
Zitat von Fenjal:
ihr Job, sie weiß, daß in der Gastro Schichtdienst angesagt ist, ebenso, dass sie an Sonn- und Feiertagen arbeiten muss, wie hat sie nun die Betreuung organisiert, VOR der Scgwangerdchaft, wie sich das Ganze gestalten soll, wenn die Elternzeit zu Ende geht und der Wiedereintritt in die Gastro bevorsteht?
Null Plan.
Das ist Fehler Nr 2

Woanders jammern sie ohne Pause, wie riskant es doch ist, als Mutter sich den Gegebenheiten anzupassen, auf Teilzeit zu gehen und sich den Kindern zu widmen. Das Lebensmodell verachtest du glaub ich auch, oder? Ich fände es gerade gut von dir, auf der Seite der Mütter zu stehen, die trotz Kind nicht vergessen, Mensch zu sein und genau dort arbeiten, wo sie wollen, zum Beispiel in der Gastro.
Zitat von Fenjal:
Ihre Finanzen? Kann sie Lücken oder auch Honorare für Betreuung finanzieren, ihren Wohnraum zahlen, ihrem Sohn evtl. ein Studium finanzieren, zumindest ihm unter die Arme greifen, ja man sollte groß denken, wenn es um Kinder geht. Kind 1,2,3..... kann man das finanzieren und damit denke ich nicht nur an Brei, Windeln etc.
Das ist Fehler Nr. 3

Wie gesagt, in der Theorie hat man die Kontrolle über alles.
Angenommen, du hättest ein Kind, das nicht so spurt wie du es willst. Es verweigert die Schule, es hat keine Lust auf Waldspaziergänge mit dir, will lieber am Tablet hocken. Was machst du, wie hilfst du dir?
Zitat von Fenjal:
Du erwartest, dass ein kinderloser Mann ( Frsu) das Wohl von Kindern als Prio hat, wenn nicht einmal Elternteile darauf achten?

Ich erwarte gar nichts mehr. I h wünsche Kindern liebevolle Erwachsene, ganz gleich, wo man sie findet. Dass dieser Wunsch vergeblich ist, weiß ich.
Zitat von Fenjal:
Man sollte sich nicht nur Kinderwünsche erfüllen, sondern auch für Verantwortung und Konsequenz daraus gerade stehen, wie für alles was man sich so im Leben leistet.
Das ist meine persönliche Meinung.

Wie gesagt... In der Theorie... Du solltest das nicht immer so abtun, denn du kannst einfach nicht beweisen, dass du mit Krisen, Kinder betreffend, gut klargekommen wärst.

04.11.2025 10:03 • x 2 #401


FloraVita
Zitat von Fenjal:
dann sieh dir hier die Mutter an, sie hat einer Erzeuger gewählt, der, nach den Kommentaren des Te's kaum Interesse an SEINEM Sohn zeigt, der ebenfalls keinen Unterhalt zahlt, der We Treffen, die den Jungen sicher sich freuen lassen, nonchalant platzen lässt.
Frage......inwiefern ist ein solcher Mann geeignet, ein verlässlicher, liebevoller Vater zu sein. Und jetzt komm mir nicht, och, war alles nicht vorhersehbar,....geschenkt!



Es gibt ca 3 Millionen Alleinerziehende in Deutschland. Die meisten wahrscheinlich aufgrund von Trennung. Wenn du doch weißt wie andere Menschen ihren Partner auswählen sollen, so dass es entweder erst gar nicht zur Trennung kommt, oder wenn, dann keiner seine Elternpflichten verletzt... teil doch dein Wissen mit der Welt. Zwecks Vermeidung von Kinderleid und Belastung vom Sozialsystem...

04.11.2025 10:28 • x 6 #402


D

Fenjal
Zitat von Deejay:
. Das Problem ist, dass du, weshalb auch immer, die falsche Seite bestärkst. Statt dem betroffenen Mann (TE) liebevoll klarzumachen, dass es für ein Kind das Wichtigste ist, ein Nest zu haben, in dem es sich geborgen fühlen kann

Dein Fehler ist es zu glauben, dass man Erwachsenen klarmachen muss, dass Kinder ein Nest und aufmerksame Eltern brauchen.
Wer das nicht weiß, sondern erst klargemacht bekommen muss, sollte keine Kinder bekommen.
Selbst die meisten Tiere setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel um ihren Nachwuchs vor Räubern zu bewahren, unermüdlich sind sie auf Futtersuche, spreizen ihre Flügel, um den Jungtieren Schutz zu gewähren.

Ich versteh dich nicht, ein Mann, der signalisiert, die Betreuung des Kindes wird mir zuviel, den Profit für das Kind weniger auf dem Schirm hat, als seine Freiheit, den sollte man sein Ding machen lassen.
Denn nur, was man gerne und überzeugt tut, hat auf lange Sicht Bestand.

Zitat von Deejay:
schimpfst du auf die Mutter des Kindes, die es nicht gebacken bekommt, ihrem Kind die gute Mutter zu sein, die du wärst, und die sich schämen sollte, einen Mann zu kritisieren, der schon das Erbarmen hatte, eine Mutter, igitt, als Partnerin zu wählen.

Er hatte kein Erbarmen, der Te, selbst kinderlos, hatte völlig andere Vorstellungen davon was ihn künftig erwarten wird.
Seiner Meinung nach, würden sich in 1. Linie die Eltern kümmern, dann die Großeltern und dann ab und an mal er.
Jetzt hat sich gezeigt, dass Betreuungszeiten des Erzeugers fehlen, die Oma auch noch ein eigenes Leben hat und seine Freundin ihren Gastrojob durchzieht.
Natürlich fragt er mAn zu Recht,...Was soll das, wo bleibe ich?
Meine Passion, meine Hütte, meine Freiheit geht immer mehr den Bach runter, weil ICH hier den Notnagel geben soll?
Fehler der Mutter: anstatt den Erzeuger auf seine Pflichten hinzuweisen mutet sie dem Te immer mehr zu, schmälert seine Freizeit und sieht das als selbstverständlich.
So läuft das im Leben allerdings nicht, ich kann andere nicht den eigenen Mist gabeln lassen, es sei denn sie machen das freiwillig und mit Freude, oder, wie hier, ich zahle z.b. eine Tagesmutter.

Selbst wenn ich mir einen Hund zulege, muss ich Freizeit einschränken, wissen wo er hin soll, wenn ich in Urlaub fliege oder krank werde.
Mir ist es nicht verständlich wie manche Mütter glauben können, ein Kind(er) könne man mal eben nebenbei händeln, Gesellschaft, neue Partner.... werden sich schon kümmern, denn unbedingt muss man schwanger sein.
Geschenkt, ich äussere mich nicht weiter, persönlich kann ich wenig mit Menschen anfangen, die nur bis morgen denken.

04.11.2025 12:18 • #404


D
Zitat von Fenjal:
Geschenkt, ich äussere mich nicht weiter, persönlich kann ich wenig mit Menschen anfangen, die nur bis morgen denken.

Ok, dann bis zur nächsten Äußerung deinerseits und danke für den Austausch.

04.11.2025 12:25 • x 2 #405


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