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Auf Kind der Partnerin aufpassen

Heffalump
Zitat von Balu85:
er ist ja schon als der Übeltäter ausgemacht worden.

Eindeutig

Schade, da kann man kaum gegen halten

04.11.2025 14:31 • #421


N
Er schrieb vom vergangenen WE bzw. den zwei Tagen, die er die Betreuung übernommen hat, dass der Junge zu 50% am TV, zu 30% am Tablet war und bei den Grošeltern auch nur vor die Glotze wollte.

ADS/ADHS-Kinder können mit Bildshirmgeflimmer und besonders Videogames ihr Dopaminungleichgewicht betäuben, büßen das aber auch wesentlich mehr als neurotypische Kinder. Ist wie einen Al*oholiker mit Schnapspralinen zu füttern. Er wird nicht laut werden, weil die Dosis nur zum Ruhigstellen reicht. Aber den Su*htdruck danach willst Du nicht erleben.

04.11.2025 14:36 • x 1 #422


A


Auf Kind der Partnerin aufpassen

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Balu85
Zitat von Nalf:
Bei Allwetterreifen ganz problembewusst. Bei einem Mann, der ein ADS-Kind vorm Bildschirm parkt, die Frau per Gastro die Miete mitbezahlen lässt, um sich dann über ihre Abwesenheit zu beschweren, und nur im beknacktesten Moment mit der Sprache rausrückt, ist aber jede Anregung, mal proaktiv zu werden, als Übeltäter ausgemacht. Wo ist da Dein Problembewusstsein als aktiver Vater? Möchtest Du, dass das der Standard ist, den Deine Tochter beim Next Deiner Ex erlebt?

Die Anregungen proaktiv zu werden waren im Grunde:
- trenn dich gefälligst
- was fällt dir ein, hättest du alles vorher wissen müssen
- wie es dir geht tut mir leid, ist aber eigentlich wurscht weil es geht ja ums Kind und wenn die Mama nicht kann hast du gefälligst einzuspringen
- wie kannst du nur die Mutter dazu drängen sich anderweitig zu kümmern und dann zu gehen.
usw.
Wobei ich den Umstand das es nicht vernünftig geklärt wurde, als die Gelegenheit da war, auch nicht gut finde. Da hätte es andere Wege gegeben, denke ich zumindest.

Das der TE recht schweigsam ist und damit sehr viel Raum für Spekulatius lässt ist klar. Und mit seiner Verschwiegenheit macht er es natürlich auch nicht einfacher zielgerichtet zu helfen. Sofern das überhaupt möglich ist.

04.11.2025 14:42 • x 2 #423


D
Zitat von Balu85:
als wäre es die Aufgabe des Mannes (egal ob leiblicher Vater oder nicht) für das Nest (Sicherheit, Geborgenheit,Stabilität) zu sorgen.

Zumindest sollte er das Nest nicht destabilisieren, in welches er Zutritt bekommen hat.

04.11.2025 15:50 • x 1 #424


Balu85
Zitat von Deejay:
Zumindest sollte er das Nest nicht destabilisieren, in welches er Zutritt bekommen hat

hm...das ist im Grunde keine richtige Antwort auf die Frage.

04.11.2025 16:00 • #425


D
Zitat von HierDerNameNEU:
Ich glaube den Hund kacken lassen kriegt sie auch noch alleine hin. Und die Reifen kriegst du für 25 Euro auch gewechselt.

04.11.2025 16:00 • x 1 #426


D
Zitat von Balu85:
hm...das ist im Grunde keine richtige Antwort auf die Frage.

Wenn ein Mann sich auf eine Frau einlässt, die ein Kind hat, dann ist es meiner Meinung nach seine Pflicht, diesem Kind Geborgenheit zu geben und nicht nur die Vorteile einer Beziehung mit dieser Frau zu genießen und das Kind zu dulden. Stell dir doch mal die Situation für den Jungen vor: Mama muss arbeiten, der leibliche Vater kann/ will nicht, Mamas Freund kann/ will auch nicht. Was für ein Bild bietet sich ihm da? Das arme Kind. Die Freundin sollte sich eine eigene Wohnung suchen und sich Unterstützung holen, bei ihren Männern findet sie diese offenbar nicht.

04.11.2025 16:17 • x 1 #427


Balu85
Fällt es dir so schwer einfach die Frage zu beantworten?
Zitat von Balu85:
also zwischen den Zeilen klingt es fast so als wäre es die Aufgabe des Mannes (egal ob leiblicher Vater oder nicht) für das Nest (Sicherheit, Geborgenheit,Stabilität) zu sorgen. Und entscheidend ist das die Mutter stark und positiv durchs Leben geht. Habe ich dich da richtig verstanden?

Hab ich deinen Gedanken richtig verstanden ja oder nein?

04.11.2025 16:23 • #428


D
Zitat von Balu85:
Das der TE recht schweigsam ist und damit sehr viel Raum für Spekulatius lässt ist klar. Und mit seiner Verschwiegenheit macht er es natürlich auch nicht einfacher zielgerichtet zu helfen.

Im Eingangspost steht alles Wichtige drin:
Zitat von Duc_996R:
sie hat einen Sohn (7 Jahre alt) der bei uns mit wohnt,

Nicht: Wir leben zu dritt. Sondern: sie hat einen Sohn, der bei uns mit wohnt. Wie gnädig, dass er mit wohnen darf.
Zitat von Duc_996R:
Meine Freundin ihre Mutter ist noch recht fit und ich habe immer das Gefühl das sie lieber um die Häuser zieht als ein WE mit ihrem Enkel zu verbringen.

Zitat von Duc_996R:
Meine Freundin arbeite in der Gastro, Vollzeit - dadurch muss sie aller 2 Wochenenden arbeiten, an diesem WE hat der kleine immer sein Papa-WE.

Wie praktisch.
Zitat von Duc_996R:
Auch habe ich ihr gesagt das sie mich bitte fragen soll wenn ich auf den kleinen mal aufpassen soll und sie es nicht immer als selbstverständlich sieht.

Das liest sich derart unpersönlich und voller Distanz, und meiner Meinung nach auch etwas ablehnend. Mir tut das Kind total leid in dieser Situation.
Zitat von Duc_996R:
Ich mag ihn, allerdings stresst mich der Umgang mit ihm derzeit sehr (...) Es ist auch nicht so das nur das Kind da ist, wir haben auch ein Hund, welcher eigentlich meiner Freundin gehört, die Gassirunden bleiben am Arbeitswochenenden dann auch an mir hängen.

Warum beginnt man eine Beziehung mit Frau, Kind und Hund, wenn man nur Frau will? Man kann ja nun schlecht Kind und Hund ins Tierheim geben, nachdem die beiden schwierig geworden sind bzw. lästig.

04.11.2025 16:30 • x 3 #429


D
Zitat von Balu85:
Fällt es dir so schwer einfach die Frage zu beantworten? Hab ich deinen Gedanken richtig verstanden ja oder nein?

Ich weiß nicht, denke schon.

04.11.2025 16:32 • #430


Balu85
Zitat von Deejay:
Ich weiß nicht, denke schon.

gut, dann danke ich dir für die recht klare Antwort. Dann kann ich mir ja jeden weiteren Gedanken dazu sparen. Denn analog zu anderen Userinnen steht das Problem ja schon von Seite 1 an fest und das kann immer nur der Mann sein.

04.11.2025 16:42 • x 1 #431


D
Zitat von Balu85:
trenn dich gefälligst

Wäre schon empfehlenswert. So bekommt das Kind eine Chance, entweder allein mit der Mama zu leben in einer Atmosphäre, in der er nicht nur geduldet wird, sondern die sein Zuhause ist, wo er willkommen ist, oder eben irgendwann mit einem anderen Partner der Mutter, der das Kind liebt wie sein eigenes. Wobei ich nach dieser Erfahrung lange Zeit verstreichen lassen würde, als Mutter. Lieber allein mit dem Kind ein gemütliches Zuhause einrichten, da macht man nichts falsch.
Zitat von Balu85:
was fällt dir ein, hättest du alles vorher wissen müssen

Tja, so ist es aber. Er wusste, dass sie ein Kind hat und einen Hund. Natürlich ist ea machbar, die kleine Familie bei Nichtgefallen auch wieder aufzudröseln und getrennter Wege zu gehen, er in die eine und sie und ihr Kind in die andere, aber schön ist das alles nicht. Aber lieber ein Ende mit Schrecken und lieber jetzt, bevor der Sohn in die Pubertät kommt.
Zitat von Balu85:
wie es dir geht tut mir leid, ist aber eigentlich wurscht weil es geht ja ums Kind und wenn die Mama nicht kann hast du gefälligst einzuspringen

Ein bisschen hart formuliert, aber im Grunde richtig. So funktionieren Familien. Die Mutter im Zweifelsfall allein zu lassen mit dem Problem Kind , ist in meinen Augen kein gutes Verhalten.

04.11.2025 16:47 • x 1 #432


D
Zitat von Balu85:
wäre es die Aufgabe des Mannes (egal ob leiblicher Vater oder nicht) für das Nest (Sicherheit, Geborgenheit,Stabilität) zu sorgen. Und entscheidend ist das die Mutter stark und positiv durchs Leben geht

Soweit muss man hier überhaupt nicht denken. Es wäre ja schon ausreichend gewesen, wenn die Mutter ihren Wochenenddienst antreten hätte können, ohne sich darüber Sorgen machen zu müssen, ob ihr Kind während ihrer Abwesenheit gut versorgt wird. Vielleicht hätte sie sich krank melden sollen.

04.11.2025 16:54 • x 1 #433


D
Zitat von Balu85:
gut, dann danke ich dir für die recht klare Antwort.

Gern geschehen.
Zitat von Balu85:
Dann kann ich mir ja jeden weiteren Gedanken dazu sparen.

Ok.

04.11.2025 16:56 • #434


D
Zitat von Balu85:
steht das Problem ja schon von Seite 1 an fest und das kann immer nur der Mann sein.

Das Problem ist, dass hier ein Kind gleich zwei Väter hat, einmal den leiblichen und einmal den Freund der Mama, aber letztendlich keinen, der sich um ihn kümmern möchte. Dem Kind wird also gleich doppelt demonstriert, dass es eigentlich unerwünscht ist und stört.
Schade, dass die Frau hier nicht schreibt. Ich würde ihr auch raten, sich einen Job zu suchen, wo sie am WE frei hat. Denn anscheinend ist das Kind besser an allen vier Wochenenden bei ihr.

04.11.2025 17:06 • x 1 #435


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