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Aufarbeitung nach der Trennung von einem Narzissten

groupie
Das ist ein Buch über Essstörung

11.08.2015 07:11 • #121


groupie
Zitat von h0ffnung:
Falls das mal tatsächlich jemand lesen sollte.

Das hier ist meine Vermutung: eine besonders aktive InternetNARZISSTIN, die internetsüchtig ist, meldet sich in ganz vielen Foren unter verschiedenen Usernamen an, und benutzt dann ihren Narzissmus und das entsprechende Wissen einerseits dazu, Opfer narzisstischen Missbrauchs zu verwirren, das bereitet ihr sadistische Befriedigung. Andererseits hat sie die unberechtigte, aber für sie reale Angst, dass durch die Verbreitung korrekter, hilfreicher Informationen ihr langfristig die Opfer ausgehen.

Internet ist ihre Spielweise und ihr Arbeitsbereich zugleich, hier rekrutiert sie im Bereich Esoterik gutglaübige Helfer für ihre Spielchen, sucht sich neue Opfer (Onlinedating) und verdient ihr Geld, sowohl off- wie online.

Und falls jetzt jemand denkt, das ganze sei nicht durch eine Person zu bewerkstelligen, gebt doch einfach Narzisst + Forum bei Google ein und sortiert die Suchergebnisse nach Datum, dann merkt ihr schnell, für jemanden, der sowieso z.B. als Contentmanagerin im Netz sein Geld verdient ist das nebenher zu machen sehr leicht.

Auf vielen Foren ist sie mit den Moderatoren gut befreundet oder Teil des Teams, nicht selten bedient sie sich Hackermethoden, um Beitrage zu Editieren oder zu löschen. Kritische Stimmen werden solange niedergeschrien, gemobbt oder ignoriert, bis sie von selbst aufgeben, weil sie ein echtes Leben haben, ihres findet fast vollständig im Internet statt.

Ihr hätte ich jetzt gesagt: Mensch ärgere Dich nicht! Aber das geht nicht. Ist ja nur ein Spiel .


Ich hab das bei google eingegeben
kann aber nicht nach Datum sortieren.

Hilfe?

11.08.2015 11:32 • #122


A


Aufarbeitung nach der Trennung von einem Narzissten

x 3


lene79
hi, falls noch jemand hier lesen sollte, (bin ja erstaunt, dass es plötzlich stagniert hat. Was ist denn mit euch los? )
Habe ein Problem. Hab die Kontaktsperre gebrochen und nun ist mein Helfersyndrom ausgebrochen. Ich habe dem Narz eine E-Mail geschickt (mit ziemlich dramatischem Tiefgang und ihn eindringlich gebeten, sich therapieren zu lassen), nun meldet er sich gar nicht mehr, nicht mal mehr auf die SMS wegen Kinder abholen. Er ist wie vom Erdboden verschluckt. War das jetzt eine dumme taktisch sehr unkluge Entscheidung von mir?
Bitte (Kenner, ex-Mitschreiberin, oder hoffnung) - Ratschlag?
(verzweifelt)
Danke

12.08.2015 22:44 • #123


G
Hallo lene79,

...ich bin zwar nicht direkt gefragt...aber ich klink mich mal ein, weil ich die Situation irgendwie kenne..

Du wirst da nicht viel mit erreichen, außer dich selber wieder ins Grübeln zu bringen.
Mir ging es ähnlich, ich wollte helfen, ihn aufrütteln und sein Erkennen bringen.
Ein Narz erkennt nicht, er kann nicht, da seine Programmierung (entschuldigt das Wort), es nicht zulässt.
Würde er in Therapie gehen, müsste er zugestehen Krank zu sein, seine Aussagen, Ansichten und Verhaltensweisen revidieren. Er müsste fühlen und seine Verletzlichkeit (wo immer sie auch herrührt) sich selber eingestehen.
ER müsste WEINEN...

Ach was habe ich versucht ihn zu begreifen, ihm helfen zu wollen.

Je mehr du schreibst und mit ihm versuchst in Kontakt zu kommen, desto mehr macht er ZU.
Er fühlt sich nur noch bedrängt und abgewertet, also genau das Gegenteil von dem, WAS er sucht.

Du kannst leider nur zusehen und dein Helfersyndrom wieder ablegen.
Denn du machst Dich dadurch nur unglücklich.

Ich habe Jahre festgehalten...in guten, wie in schlechten Zeiten.
Ich bin aufgrund dieses Spruches, fast selbst vor die Hunde gegangen.

Einen mit richtiger NPS behafteten Menschen kannst du nicht heilen.. .leider

LG, Gaylen

13.08.2015 08:15 • x 1 #124


h0ffnung
Ich gebe Gaylen weitgtgehend recht.

Ein bewusster Narzisst ist immer noch ein Narzisst. Das Bewustwerden bzw. die Einsicht ist die einzige Chance auf eine Verhaltensänderung. Je nachdem, WIE narzisstisch die jeweilige Person ist, hat man eine Chance auf eine dauerhafte Verhaltensmodifikation. Leider ist das aber die absolute Ausnahme. In der Regel nimmt der Narisst diese für ihn neue Rolle an und fühlt sich dadurch als etwas ganz besonderes, das Narzisstsein wird teil seines falschen Ich, seiner erfundenen Identität, so wird Narzissmus beispielsweise als die nächste Stufe der Evolution interpretiert.

Anderen Narissten persönlich helfen zu wollen, das macht man genau einmal und nie wieder, denn es gehört zu den üblichen Reaktionen des Narzissten bei Konfrontation total auszurasten, verbunden mit dem Versuch, das Leben des Hassobjekts zu zerstören. Viele Narzissten sind auch Sadisten.

Wobei die meisten Narzissten es schlichtweg ignorieren und alle anderen des Narzissmus beschuldigten, weil sie ihre eigenen Verhaltensweisen als Projektion im Verhalten anderer Menschen wahrnehmen.

13.08.2015 09:59 • #125


h0ffnung
Zitat:

Ich hab das bei google eingegeben
kann aber nicht nach Datum sortieren.

Hilfe?


Suchoptionen Beliebige Zeit umstellen

13.08.2015 10:33 • #126


lene79
Danke Gaylen, danke Hoffnung.

@gaylen: Ein Narz erkennt nicht, er kann nicht, da seine Programmierung (entschuldigt das Wort), es nicht zulässt.
Das verstehe ich. (aber wozu haben sie denn so viel Grips?) Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben eine bestimmte Stelle in ihrem Gehirn zu aktivieren, die in der Lage ist, logische Schlussfolgerungen zu ziehen, um andere nachvollziehen zu können (ohne zwingend ein Gewissen zu benötigen). dass diese Programmierung bei anderen Menschen anders ist, muss doch auch dem Narz klar sein. Es kann doch nicht sein, dass diese menschen zu absolut keinen Reflektionen imstande sind. So gesehen sind sie ja dann auf dem Stand eines Roboters und mindestens genauso zerstörerisch und skrupellos wie Psychopathen.
Psychopathen und Narzissten unterscheiden sich in wenigen Merkmalen voneinander, (obwohl ich die Unterschiede nicht ganz begreife) denn es soll beim Narz zumindest ein Quantum an Gewissen übrig sein, womit sie theoretisch therapierbarer sind als Psychopathen. Also denke ich, muss man solche Leute irgendwie zwangseinweisen.

@hoffnung:

Fazit: würde mein Narz eine Therapie machen, bedeutet dies konkret, dass sein Narzissmus nicht sehr stark ausgeprägt sein kann? (weil er eben die Einsicht hatte?)
Er spricht oft davon, das Spiel mitzuspielen - vom Wort Spiel macht er häufig Gebrauch. Lassen sich daraus Rückschlüsse ziehen auf den Schweregrad seiner PS?

@In der Regel nimmt der Narzisst diese für ihn neue Rolle an und fühlt sich dadurch als etwas ganz besonderes

Eine Siegerehrung für jemand, narzisstisch zu sein oder was genau ist damit gemeint?
Mein Narz schrieb im Betreff (Email) vor einer Woche ich, ich und danach ich, S.
Erst widmete ich dem Betreff keine Achtung, doch um so länger ich den Titel im Auge hatte, desto merkwürdiger empfand ich diese Einsicht zum Narzissten. Ich frage mich noch immer, ob es Sarkasmus war, event. verbunden mit einer Einsicht oder schlimmer, das Gegenteil von Einsicht, eine unbewusste egozentrische Handlung, den Betreff mit ich, ich zu betiteln.
Könnte es also einen bewussten Angeber-Narzissmus geben? Der Narz fühlt sich bestätigt in seiner Überlegenheit und gibt sich selbst die Pole-Position, wenn gar von der nächsten Stufe zur Evolution die Rede ist? Wäre dies tatsächlich so, (was für eine Hölle soll die Erde irgendwann sein?) - weshalb ist diese vom Narzissmus ausgehende Gefahr bis heute kaum greifbar, bzw. spürbar? Es müsste doch eine breite Aufklärung geben (um Menschen wie Narzissten zu stoppen.)
Mich machen diese Menschen jedenfalls völlig krank.

Ich weiß, wieder mal viele Fragen ...
G, Lene

13.08.2015 11:15 • #127


lene79
PS: er versuchte seinem Sohn als erstes das Wort Satan beizubringen. Darüber hatte er sich kaputtgelacht. Er fand es urkomisch. Ich habe ihm gesagt, dass er diese infantile schei. sein lassen soll, doch er konnte nicht verstehen, dass ich dies nicht komisch fand.

Er versucht übrigens auch (bis heute) seinem Kind beizubringen zu ihm sehr geehrter Herr Vater zu sagen. Auf diese Anrede legt er großen Wert. Und immer findet er es witzig, wenn ich mich darüber aufrege.

Vielleicht kann man daraus Rückschlüsse ziehen? Ich möchte nur ungefähr wissen, welcher Schweregrad seine PS hat. Ob es überhaupt NPS ist oder er nur einen Hang dazu hat, Schwachsinn zu reden. Von ihm werde ich wohl nie erfahren, was er sich dabei denkt.
Sein Verhalten ist, meiner Ansicht nach, völlig irrational/gestört. NPS? oder vielleicht Psychpathie?

13.08.2015 11:38 • #128


G
Zitat von lene79:
(aber wozu haben sie denn so viel Grips?) Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben eine bestimmte Stelle in ihrem Gehirn zu aktivieren, die in der Lage ist, logische Schlussfolgerungen zu ziehen, um andere nachvollziehen zu können (ohne zwingend ein Gewissen zu benötigen). dass diese Programmierung bei anderen Menschen anders ist, muss doch auch dem Narz klar sein. Es kann doch nicht sein, dass diese menschen zu absolut keinen Reflektionen imstande sind. So gesehen sind sie ja dann auf dem Stand eines Roboters und mindestens genauso zerstörerisch und skrupellos wie Psychopathen.



Hallo lene,

Ich gehe mal bei der Beantwortung von meinereiner sein Exemplar aus, so wie ich ihn erlebt habe.
Grips...oh ja, Ich spreche ihm eine grundsätzliche Logik nicht ab. Wenn das Auto keinen Sprit hat fährt es nicht. Logik Tanken.
Aber alles was seine direkte Person bildet sieht er nicht, will, kann er nicht sehen. Müsste er sonst nicht merken, das er in einer Partnerschaft immer wieder denselben Weg geht?
Immer sind die anderen schuld, er reflektiert sein Unvermögen zu erkennen und damit logische Schlussfolgerungen für sein Handeln zu ziehen, auf das Gegenüber.
Nicht er ist schuld, sondern der/die andere. Er macht alles richtig, seiner Meinung nach. Das Gegenüber wird dabei überrannt und verletzt. Er hat keine Empathie für den anderen.
Gleichzeitig fühlt er aber für sich, er ist gekränkt und fühlt sich angegriffen. Empathielos ist er ja nur für seine Umwelt, seine Außenwelt, sich selber liebt er ja. (siehe die Narcisssage).
Zu der Intelligenz, so wie ich es erfahren habe...
Narz. wollen, müssen perfekt sein, bei ihnen ist die Logik...ich bin der Beste ich bekomme so die Aufmerksamkeit, die meiste Bewunderung.
Sie lassen ihre Intelligenz so raushängen,(M.E.) das es in Gesellschaft oft nur peinlich ist. Mir ging es öfter so. Er benahm sich in einigen Situationen sogar mir gegenüber sehr schulmeisterlich, obwohl mein IQ nachgewiesen, auch nicht übel ist.
Alle anderen Menschen sind doof, sie können mir nicht das Wasser reichen . M.E. hält 95% der Menschheit für unnötig. 5% gesteht er milde zu, auch in seiner Liga mitspielen zu können.
Ich spreche ihm eine hohe Intelligenz nicht ab, aber sie ist zum größten Teil angelernt, erarbeitet in vielen mühevollen Stunden.
Es ist genaueste Beobachtungsgabe und Ergründen einer Person. Er zählt dann 1+1 zusammen und baut so seine Strategie auf oder richtet seine Verhaltensweise danach aus.
Ich sehe es eher als Berechnung, denn als Logik. Intelligente Manipulation.

Nun manchmal bin ich mehr auch nicht mehr so sicher ob ich logisch denken kann. Wenn ein Narz. sich in Widersprüche verwickelt, kann er die Logik seines Partners echt verwirren.
Er dreht die Dinge, wie er sie braucht...ob logisch oder nicht. Er kann es nicht sehen.
Versucht man ihm das mal auf dem Tablett zu servieren (seine Widersprüche und Lügen),...macht er dicht.
Ihm ist auch mit Logik nicht beizukommen und therapieren?

ER ist doch nicht krank, die anderen wollen nur nicht verstehen.
Ich habe fünf Jahre gekämpft und habe verloren. Seine Logik hat mich fast ausgelöscht.
Ich lasse ihn in seinem Wahn, es bringt nicht...

13.08.2015 19:55 • x 2 #129


lene79
Liebe Gaylen;

was du beschreibst, trifft es auf den Punkt. Wehrlos gegenüber der Logik eines N. zu sein ist eine völlig zermarternde nicht veränderbare Tatsache. Man läuft gegen eine Wand, immer und immer wieder. Wie sehr diese Ungerechtigkeit einen auch krank machen kann, so ist es am Ende nur noch entscheidend für einen selbst, diese Wehrlosigkeit im Umgang mit N. zu akzeptieren, auch wenn sich alles in einen sträubt. Vergessen, nicht mehr darüber Nachdenken, Akte zu und fertig. Leider.
Im Netz habe ich einen Blog gefunden, dessen Quintessenz es ist, dass eine der wichtigsten Herausforderungen für Menschen sein sollte, andere Nichtwissende über N. aufzuklären, um die Allgegenwart der N. anderen bewusst zu machen. Eine Mission sozusagen.
Ich finde die Motivation dahinter sehr gut, dass es heutzutage vor allem darum gehen sollte, anderen dieses Thema bewusst zu machen, nur leider (wie ich immer wieder feststellen muss) können andere menschen, die bisher keine Erfahrungen mit N. hatten, diese Art. v. Aufklärung ebenso wenig nachvollziehen wie ein N. seine Störung nachvollziehen könnte Ein unwissender Normalo wird sich niemals freiwillig damit auseinandersetzen, es sei denn er ist interessiert an Psychologie. Nur die Opfer können sich am Ende gegenseitig unterstützen und gezielt gegen diese Verbrecher
vorgehen ... auch wenn es nahezu unmöglich ist.
G; L

14.08.2015 10:11 • x 1 #130


h0ffnung
@Gaylen

Zu 95% - 5% - die Realität ist leider, dass 95%, wenn nicht mehr, die uns begegnen, für uns nicht relevant sind. Schau Dir Kommentare bei YouTube oder Facebook an, mit wie vielen Kommentatoren möchtest Du etwas zu tun haben?

An diesem Beispiel will ich nur klar machen, wir haben alle Narzissmus an uns und es muss nicht immer etwas negatives sein! Ich befürworte aber keine Arroganz und Respektlosigkeit.

Der Narzisst hält sich für etwas ganz Besonderes, in seiner eigenen Vorstellung ist er Einzigartig. Diese Lebenseinstellung erlaubt es ihm die eigenen Fehler völlig zu ignorieren, während er sie bei anderen nur zu genau sieht. So hat meine Narzisstin meinen leicht pennerhaft-nachlassigen Klamottenstil auf äußerste bemängelt, trug aber selbst mit Mitte 20 alte Kleidung, die sie mit 17schon getragen hatte und teilweise alte zerrissene Klamotten und es hat mir nichts ausgemacht, weil ich weiß, wie es ist mit wenig Geld und weil ich selber meinen Konsum in Sachen Klamotten eher minimalistisch gestalte. Ich fands echt süß damals, irgendwie. Ich hätte doch nicht ahnen können, genau dafür kritisiert zu werden. Diese Art von fehlender Selbstreflektion ist typisch für krankhafte Narzissten.

Es ist NICHT einfachER für einen Narzissten sich zu ändern, als für einen Nicht-Narzissten, sondern viel viel schwieriger. Zu erwarten, dass der Narzisst seinen Schutzpanzer, seine Fantasiewelt, die er in mühevoller kleinarbeit erschaffen hat, verlässt, um dann in der Realität NICH mehr allmächtig sein zu können und Gott zu spielen? Was kann man einem Narzissten anbieten, als Austausch? Das Grau der Realität, das Traurige des Alltags? Das ist zu wenig... dafür ist der Weg einer Therapie zu lang und zu steinig.

14.08.2015 11:06 • x 1 #131


h0ffnung
Weil ich gerade festgestellt habe, dass mein letzter Post missverstanden werden könnte, hier eine kleine Ergänzung:

Ich wollte nicht so verstanden werden, dass ich glaube Therapie mache für den Narzissten keinen Sinn oder gar, dass der Narzisst keine machen sollte.

Die meisten Menschen suchen den Sinn und das Glück außerhalb von sich selbst, z.B. auch in der Liebe zu einem anderen Menschen, der N. kann nur sich selbst Lieben, wenn auch als Projektion in der Wahrnehmung anderer Menschen, dadurch ist der N. zur echten Liebe im eigentlichen Sinne des Wortes unfähig.

Es gibt Hoffnung für den Narzissten, aber sie kann nicht von außen kommen, denn der N. lebt in einer vollständig von ihm selbst geschaffenen Welt. Die Entscheidung kann deshalb nur von ihm selbst, aus seinem Inneren heraus kommen, nicht von außen. In dieser Hinsicht ist der N. eben anders, die meisten Menschen suchen außerhalb von sich selbst, um letztlich zu sich selbst zu finden, der N. macht sich gar nicht erst aus diese Reise, er genügt sich selber, dieser fehlende, selbstreflektierende Vergleich macht ihn aber auch gerade so unmenschlich! Er steckt ein Leben lang in den kranken, selbstzerstorerischen Strukturen seiner Kindheit fest, ohne sehen zu können wie krank er ist und zu begreifen, dass es auch ganz anders geht. Er kann nicht zu sich Selber finden, weil dort nichts ist, eine gähnende Leere dort, wo eine Seele sein sollte, das Falsche Selbst, erschaffen, um genau von dieser Tatsache abzulenken, ursprünglich als Schutz des fragilen Richtigen Selbst, das nicht hätte mit der Situation (Missbrauch) umgehen können. In diesem Alptraum seines Lebens steckt er fest, nicht nach außen blicken zu können, nicht von außen auf sich selbst schauen zu können, gafangen in der Fantasiewelt des Falschen Selbst, voller Neid, Missgunst, Eifersucht, Hass, Missbrauch... chaotischer Alptraum, kein Leben!

Noch mal, es kann nur eine richtige Entscheidung geben, die gegen den krankhaften Narzissmus, für das Menschsein, diese MUSS und kann der Narzisst aber nur ganz allein für sich selber treffen!

17.08.2015 07:45 • #132


Zauberhexe
Meine Therapeutin hat heut nochmal versucht mir zu erklären wie diese zwei seiten positiv / neagtiv bei den Nar. aussieht, dass die nie zusammen passen/ GEMEINSAM AUFTRETEN:Eben gut oder böse/ schwarz oder weiß / alles oder nichts.
Und dass ich ja noch froh sein kannden Absprung jetzt rechtzeitig geschafft zu haben, sie hat schon schlimmere Fälle gehabt. Super, klar, das glaub ich sogar, auch wenn ich hier so lese...trotzdem muss ich mein Defizit, meinen Schmerz bei ihr loswerden, sonst kann ich es ja auch lassen...
Sie denkt, dass in den Positiven Phasen die Liebe des N. durchaus echt gefühlt wird?! Aber was hat man von dem Wissen/ GLAUBEN, wenn man genau fühlt, das man in den negativ- Phasen der letzte Dreck ist..echt!
Das ist doch das echte Problem... sich nie sicher zu sein, sich auf nichts verlassen zu können...und dies zermürbt die Seele...schlimm schlimmer am schlimmsten...darauf kommt es nicht an. Wir alle haben verdient besser behandelt zu werden. Mit mir macht das keiner mehr! Im Moment koch ich grad.. sorry an allle, aber vielleicht kocht einer mit? smile

17.08.2015 17:35 • #133


G
Zitat von h0ffnung:
@Gaylen
***Facebook ****
An diesem Beispiel will ich nur klar machen, wir haben alle Narzissmus an uns und es muss nicht immer etwas negatives sein! Ich befürworte aber keine Arroganz und Respektlosigkeit.

.

Nur mal mein Kommentar dazu...ich kenne FB vom Hörensagen und ICH werde mich nie in so öffentlichen Seiten zeigen, das ist nicht mein Ding, Sorry, wer mag.. bitte, ICH nicht!

Ich weiß das wir alle Narzissmus an uns haben und ich kenne die Stufen von normalen über den Krankhaften bis zum bösartigem N.
Ein gewisser gesunder Narzissmus ist auch durchaus vorteilhaft. Den braucht man einfach um durchs Leben zu kommen.
Diese Quote mit den 95% zu 5%, ist ein Beispiel meines Ex und er bringt es mit dieser von dir nicht befürworteten Arroganz und Respektlosigkeit rüber. DAS nervt...
Für Ihn ist fast die ganze Menschheit blöde und überflüssig.
Ich mag auch nicht alle Menschen, aber sie so total abzuwerten...(ja Narz. ich weiß...)

Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen sehr wohl zu, gut erläutert...

17.08.2015 18:44 • #134


h0ffnung
Zitat von Zauberhexe:
Sie denkt, dass in den Positiven Phasen die Liebe des N. durchaus echt gefühlt wird?! Aber was hat man von dem Wissen/ GLAUBEN, wenn man genau fühlt, das man in den negativ- Phasen der letzte Dreck ist..echt!


Narzissmus ist ein Spektrum, Menschen mit narz. Zügen und narz. Personlichkeitstil sind zur Liebe fähig, echte Narzissten sind es nicht!

Man täuscht sich, man denkt sie wären es, aber das stimmt nicht, denn wenn man wirklich geliebt hat, dann respektiert man den anderen zumindest und behandelt ihn entsprechend, auch wenn die Liebe weg ist. Das gilt übrigens für die Hasstiraden der betroffenen hier, auch wenn die meisten berechtigt sind, sind wiederum andere ihrerseits eindeutig narzisstisch. Ein N. kann und will nicht lieben, er kann immer nur sich selbst lieben.

Bestenfalls war das Positive, die Guten Zeiten eine Illusion, mehr nicht, so weh das tut, nur durch das Akzeptieren dieser schmerzvollen Wahrheit können wir differenzieren und dadurch letztlich daran wachsen.

Für den krankhaften Narzissten sind andere Menschen Dinge, Gegenstände - beliebig austauschbar und genau das macht er auch!

18.08.2015 16:21 • #135


A


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