Zauberhexe, gehe mit dir konform außer dem angeknacksten Ego...
Zitat von h0ffnung:Ich gebe Mephisto aber recht, das Opfer narz. Missbrauchs oft selber narzisstisch veranlagt sind, daher die Selbstdarstellung und Selbststilisierung als Opfer, tatsächlich aber oft genug Täter.
Irgendwie ist das nicht so ganz stimmig.
Bezeichnet wird man als
Opfer narz. Missbrauchs und im selbem Satz als Selbstdarsteller und Selbststilisierendes Opfer und
Täter erkannt?
Na was denn nun Opfer oder selber Seelenvergewaltiger?
Wen soll ich denn bitte vergewaltigen, wenn er denn doch keine Empathie hat.
Ach ja, ich kann ihn ja kränken, da N. ja so empfindlich sind, oder?
Wer frägt nach meiner Kränkung?
Ich habe es nicht nötig mich durch Selbstdarstellung und Selbststilisierung als Opfer darzustellen...
ich bin das Opfer. Ich wäre aus falsch verkannter Liebe fast krachen gegangen. Durch Manipulation eines solchen kranken Partners.
Natürlich besitze ich einen gesunden Narzissmus...wie könnte ich ansonsten, in einer immer mehr narzisstisch geprägten Gesellschaft, überleben?
Natürlich liebe ich auch mich, bin nicht immer mit mir zufrieden, kann mich aber im Grunde so annehmen wie bin.. aussehe , denke und handle. Habe meine eigene Intelligenz und mein Können.
Wäre ich in Richtung des krankhaften N. würde ich doch wenige oder gar keine Empathie besitzen. Gerade das ist es aber was sich der Krankhafte N. als seine Spielwiese aussucht
...mein Gefühl... meine Gedanken... meine Seele.
Kann man mir einen Vorwurf daraus machen, meinen Partner verstehen zu wollen, das gehört doch zu einer Beziehung?
Sich aus etwas unterschiedlichen Sichtweisen annähern zu wollen?
Das Wort wollen war bei meinem Exemplar sowieso verpönt. Liebling es heißt möchten.
Manno ich kann es nicht mehr hören.
Darf ich denn gar kein Wollen mehr haben? Muss ich mich NUR unterordnen?
Eine gesunde Partnerschaft besteht aus dem Fühlen, dem Annehmen des Partners, auf Einigung und ja auch Kompromissen, nicht aus dem Einer hat das Sagen und ich bin zu doof zum Denken.
Ich bin eine gesunde, fühlende Frau und wenn ich mich in Richtung Narzissmus weiterentwickle, dem widerspreche ich ja gar nicht mal so..., sind dabei nur meine Erfahrungen der letzten fünf Jahre sehr maßgeblich.
Und wenn ich einfach nur wie eine Sache beiseite gelegt werde, ohne ein Wort des Erklärens...suche ich mir einen Weg aus dem Unverständnis.
Natürlich ist man schnell verliebt, wenn alles passt und der angebliche Traummann/die Traumfrau dir gegenübersteht.
Und nein, auch ich habe ihn nicht erkannt...anfangs.
Ich hatte mich bis dato noch nie mit Psychologie beschäftigt. Ich merkte einfach nur, das irgend etwas in der Beziehung falsch lief.
Ich versank zugegeben, im Helfersyndrom, wollte unsere Beziehung retten und musste dabei erkennen, mich selber retten zu müssen.
Ich kann das alles nur aus meiner Sicht beschreiben, denn ER redete ja nicht, ER war nicht bereit irgendeine Diskussion zu führen.
Er hat mich langsam eingesponnen, niedergemotzt und dann beiseite gelegt.
Soll ich für diese Art seelisch, emotionaler Vergewaltigung noch DANKE sagen und mir eine Mitschuld einräumen? Eine Mittäterschaft?
NEIN dazu verweigere ich mich vehement.
Ich habe ihn nicht so krank gemacht, so lügnerisch und schauspielernd.
Damals liebte ich ihn grenzenlos und für mich hieß es in guten, wie in schlechten Zeiten.
Das wollte ich beherzigen und deswegen stehe ich heute hier und bin sehr sauer...mir eine solche Mittäterschaft nachsagen lassen zu müssen.
M.E. würde jetzt bemerken...viele Ichs und was ist mit mir?
....ein paar Worte von ihm sagten...wer half denn jemals mir...?
Ich habe es aus vollem Herzen und Liebe gewollt und bin gescheitert.
Und deshalb bin ich hier gelandet...zur Aufarbeitung.
Ich...,ich..., ich.
Frohes Schaffen...Gaylen