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Auf Augenhöhe in der Partnerschaft?

T
Zitat von E-Claire:
Augenhöhe is, sich darüber zu verständigen, daß eine Beziehung ein Leben lang halten kann, aber nicht um jeden Preis muß.
Und Augenhöhe is auch, mal den Hintern inner Hose zu haben und zu sagen, daß will ich und das will ich nicht und nicht ständig hinzugehen und zu sagen, ich will, daß Du willst, was ich will und das bitteschön auch ohne mit Dir darüber zu reden. Bitte nimm mir die Verantwortung dafür ab, herauszufinden, was ich möchte, . . .


18.11.2017 15:03 • #16


S
Hochverehrte Claire,

Ich geb dir mal wieder rundrum recht.

Da es immer besonders toll ist in der Kneipe mit Allen einer Meinung zu sein, ist das Jammern über dieses Thema einfach zu geeignet, um nicht hin und wieder auf den Tisch zu kommen.

Ähnlich wie das Bayern sch. spielt und Trump ein Vollidiot ist.

Wie ich auf die Idee kam zu schreiben, dass in der Regel Männer mehr Entscheidungen treffen und dadurch dominanter sind weiß ich nicht mehr.
Da muss ich müde gewesen sein.
Eigentlich meinte ich geschrieben haben zu wollen , -einer von beiden-.

An für sich wollte ich auch nur schreiben, dass wenn das was du oben geschrieben hast eintritt, in der Regel auch Machtspielchen Einzug halten.
Also dann, wenn die Sache nicht mehr rund läuft.

Das ist für mich ein apokalyptischer Reiter.

ich werde Freunden die mich um Rat fragen, Weil in ihren Beziehungen solche Auswüchse vorkommen folgendes raten:.

-Steig nicht ein, Klär das oder trenn dich. Und Jammer nicht rum-

Ich denke da sind wir uns einig.

Einfach köstlich Deine Beiträge

18.11.2017 15:24 • #17


A


Auf Augenhöhe in der Partnerschaft?

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V
ist schon immer wieder sehr interessant, was es für gedanken zu beziehungen gibt.. für mich wäre dann noch interessant, wie sich solche gedanken in der realität auf die partnerschaft auswirken...

mir ist nicht bewusst, dass es sich bei beziehungen um machtkämpfe handelt.. kann ja sein, aber auf solche kämpfe kann ich glatt verzichten und ich glaub auch nicht, dass das bei einigermassen klugen menschen so ist... das ist ja unheimlich anstregend, wenn sich einer von beiden ständig beweisen muss, dass er / sie die hosen an hat
und ich glaube weiterbringen tut das keinen von beiden.,.. die meisten : ach ich bin ja so dominant haben wohl irgendwo ein problem...
wer einigermassen respekt und achtung vor seinem partner hat und ihn auch wirklich liebt, dann werden die beiden immer in irgendeiner weise einen kompromiss finden oder auch mal die gelassenheit, dem anderen die freude zu machen, seinen urlaubsort zu wählen

sicher ist es so, dass der alltag eine ganze menge von der großen leidenschaft nimmt, besonders wenn man zusammenlebt, was ja aber nicht heisst, das man dem anderen weniger zugetan ist.. es äussert sich eben in einer anderen art..

#
und nicht jeder mann , der mehr entscheidungen trifft ist dominant, vielleicht einfach nur schneller oder entscheidungsfreudiger


und männer, die jammern, dass sie ach so beherrscht werden, oh gott ..ne der hat dann wirklich nicht den ar..sch in der hose seine klappe , wenn auch in netter weise aufzumachen und zu sagen, was er sich wünscht und vorstellt..
und das ist dann sein problem und nicht ihres

18.11.2017 15:26 • x 1 #18


E-Claire
Zitat von Sohnemann:
ich werde Freunden die mich um Rat fragen, Weil in ihren Beziehungen solche Auswüchse vorkommen folgendes raten:.

-Steig nicht ein, Klär das oder trenn dich. Und Jammer nicht rum-

Ich denke da sind wir uns einig.


Sehr.
Und gegen ein bissl rumjammern unter Freunden ist ja nix einzuwenden. Aber eben nur ab und zu.

18.11.2017 16:00 • #19


S
Zitat von E-Claire:

Sehr.
Und gegen ein bissl rumjammern unter Freunden ist ja nix einzuwenden. Aber eben nur ab und zu.



Toll
Ich habe es übrigens genauso gemacht:
Geschwätzt wie ein Buch, alle Themenfelder auf den Tisch gebracht, erklärt was, warum, wie Und wie es sich anfühlt.

Hat nichts gebracht.
= Trennung (Inklusive Haus und Kinder)

Ich bin zwar fast verreckt, habe es aber noch keine Sekunde bereut.

18.11.2017 16:04 • #20


E-Claire
Zitat von Sohnemann:
Hat nichts gebracht.
= Trennung (Inklusive Haus und Kinder)


Ja, so schauen Konsequenzen aus. Deswegen haben wir alle (ab und zu) mal mehr mal weniger Angst davor.
Nur: Was ist denn bitte die Alternative?

Man kann Probleme ansprechen, wenn die dann nicht gehört werden, muß man sich entscheiden, ob es trotzdem für einen weitergeht oder ob man damit eben nicht leben kann.
Die echt gemeine Wahrheit ist, daß man andere nun mal nicht ändern kann. Dieser gemeinen Wahrheit liegt aber auch der Gedanke zugrunde, daß andere uns nicht ändern können, was manchmal nicht schlecht ist. Stell Dir doch mal bitte vor, wie das wäre, wenn ale ständig Dich ändern könnten.
Auch ned sinnvoll.

Dass dieses Modell einen Preis hat? Einen, wie in Deinem Fall, hohen?

Ja, ja und ja.

Nur was ist die Alternative?

18.11.2017 16:15 • x 1 #21


Amyontour
Du kannst schwätzen wie du willst, wenn dein gegenüber deine Sprache nicht versteht... no way

18.11.2017 16:18 • x 2 #22


Luto
Zitat von Sohnemann:
Zitat von Luto:
das ist mir neu. Wo hört man sowas?
nein, das macht keine gesunde Frau dauerhaft.


Du bist ja lustig,
Ich meinte natürlich nicht zu 100 %.


aber ich.
habe noch nie von einer Beziehung gehört (so eher in der neueren Zeit), wo das eine Frau 10 Jahre macht und vom Umfeld als noch irgendwie gesund gesehen wird.

18.11.2017 20:37 • #23


S
Zitat von Luto:

aber ich.
habe noch nie von einer Beziehung gehört (so eher in der neueren Zeit), wo das eine Frau 10 Jahre macht und vom Umfeld als noch irgendwie gesund gesehen wird.


Was macht?

18.11.2017 20:46 • #24


Luto
Zitat von Luto:
-das: , überträgt sie automatisch und gerne Macht und Einfluss an den Partner.-

18.11.2017 20:51 • #25


S
Wir reden aneinander vorbei.
Lass gut sein, passt schon.

18.11.2017 20:56 • #26


megan
hab den Artikel durchgelesen, den @Sohnemann zitiert hat. dort steht:

Zitat:
In einer Beziehung ist immer derjenige abhängiger, der für die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse auf den Partner angewiesen ist.


wenn man nun davon ausgeht, dass beide partner in einem alter sind, in dem mögliche kinder auf eigenen beinen stehen, sich jeder selbst versorgen kann und beide die fähigkeit haben allein zu sein, alle entscheidungen in alltag und leben selbstständig treffen können, autark sind, dann bleibt ein bisschen die s..ualtität übrig

drüber möchte ich kein urteil abgeben, ob oder in wieweit in dem bereich bei den geschlechtern die abhängigkeiten ungleich verteilt sind

es gibt da noch diesen film, wo eine an einem speedating teilnimmt. sie sich immer erstmal ganz gut unterhalten, bis sie sagt, dass sie eine gut verdienende analystin ist und dann kein mann mehr interesse hat. daraufhin sagt sie, sie sei krankenschwester. sie kommt dann sofort mit einem gärtner zusammen, der sich allerdings als anwalt ausgegeben hat

ist es unrealistisch, dem film zu glauben, viele männer scheuten vor einer besser als sie verdienenden frau zurück?

19.11.2017 13:18 • #27


Luto
Zitat von Sohnemann:
Wir reden aneinander vorbei.
Lass gut sein, passt schon.

sehe ich zwar nicht so, aber ok.

19.11.2017 13:26 • #28


S
Zitat von Luto:
sehe ich zwar nicht so, aber ok.


Jo, dann gib bitte bekannt wie Du das verstehst.

Macht ist ein negativ besetztes Wort.Machtmensch, machtlos, Machtpolitiker.
Klingt alles untoll.

Mir fällt kein einziges positives Wort in diesem Zusammenhang ein.

Wenn ich Single bin, habe ich die Macht meinen Tagesablauf zum Beispiel komplett alleine zu bestimmen.
Nun, In einer Partnerschaft kann man das auch machen.
Fragt sich nur ob das funktioniert.

Falls man Kompromisse eingeht, gibt man einen Teil seiner Macht ab? Ich denke schon.

19.11.2017 13:49 • #29


megan
Zitat von Sohnemann:
Macht ist ein negativ besetztes Wort.
Mir fällt kein einziges positives Wort in diesem Zusammenhang ein.


Regie, Ansehen, Verehrung, Gewicht, Durchsetzungsvermögen, Geltung, Einfluss, Führung ?

19.11.2017 14:09 • #30


A


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