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Aus nach 25 Jahren Ehe

NothingToLose
Zitat von Pelztierchen:
@NothingToLose Hast du meine Geschichte gelesen? Es hört sich alles wahrscheinlich sehr verrückt an, doch die Begründung meines Mannes ist ...

Ja, ich habe Deine Geschichte gelesen und kann mir einfach so eine Begründung nach Jahren nicht vorstellen.

ich hab nur versucht, Dich ein wenig aus Deiner ach so großen Opferrolle rauszuholen. Das bist Du zu recht und das ist ok. Aber irgendwann musst Du doch mal aus dem Zimmer da raus. Vielleicht haben andere ja noch bessere Vorschläge. Kam ja schon hier einiges. Fühl dich gedrückt.

14.06.2025 06:39 • x 1 #61


QueenA
Zitat von Pelztierchen:
Ich liebe ihn

Was genau? Wen genau? Den Mann bei der Heirat? Oder den Mann der sein Ding durchzieht und dem Du egal bist?
Zitat von Und_jetzt:
Ich denke er wollte eh schon länger aus der Beziehung raus und/oder hat auch schon eine Next.

Dem stimme ich leider zu!
Zitat von FoolishHeart:
Konzentriere dich jetzt auf dich. Lerne, dich selbst zu lieben. Und nehme es auch als Chance für einen Neustart.


Zitat von Pelztierchen:
wenn das alles so schnell gehen würde, wärt ihr alle doch schon längst nicht mehr hier.


Hallo und guten Morgen!

Ich habe mir deinen gesamten Strang durchgelesen und möchte dir gerne ein paar Gedanken und Impulse zu den Themen Veränderung, Weiterentwicklung und Trennung mitgeben.

Zuerst einmal: Alter ist definitiv keine Hürde.
Eine Trennung ist natürlich nichts Schönes – das behauptet hier auch niemand. Und doch sind viele von uns weiterhin hier im Forum, obwohl die eigene Trennung bereits Monate oder Jahre zurückliegt. Warum? Weil es hier nicht nur um Liebeskummer geht, sondern auch um Austausch, Entwicklung, Freundschaften, Alltagsthemen.
Es gibt viel zu lernen und zu teilen – von Büchern, Sport, Alltagsorganisation bis hin zu EDV-Tipps.
(Und ja, es fehlen vielleicht tatsächlich noch Bereiche wie Mode und Beauty – kleiner Spaß am Rande. )

Was ich sagen will: Für viele von uns ist das Forum längst kein reiner Liebeskummer-Ort mehr, sondern ein Raum für echte Begegnung, Reflexion und Wachstum. Und genau da bist du jetzt auch.

Zum Thema Trennung:
Ich finde, es ist absolut legitim, auch mit einem Teenager-Kind im letzten Schuljahr ernsthaft über Veränderungen nachzudenken – Umzug eingeschlossen. Natürlich ist das nicht leicht, aber es gibt Frauenberatungsstellen, die dir nicht nur emotional, sondern auch rechtlich und strukturell zur Seite stehen. Therapie ist super – aber es gibt noch viel mehr Angebote, die dich auf deinem Weg unterstützen können.

Wenn du angestellt bist, lohnt sich evtl. auch ein Gespräch mit dem Arbeitgeber:
“Ich befinde mich gerade in einer Umbruchphase, und prüfe verschiedene Optionen.”
Vielleicht gibt es in deiner Firma andere Niederlassungen oder Einsatzorte – kleine Veränderungen, die neue Perspektiven eröffnen. Es muss nicht immer sofort der große Schritt sein.

Was deine Tochter betrifft:
Du hast ja selbst gesagt, dass sie unter der aktuellen Situation leidet. Und ich glaube, ihr tut ihr keinen Gefallen, wenn die häusliche Atmosphäre dauerhaft angespannt oder schwer ist – gerade in einer sensiblen Phase wie dem letzten Schuljahr. Schulsozialarbeit kann hier oft eine wichtige Stütze sein. Viele Schulen haben Vertrauenspersonen, mit denen Jugendliche über belastende Familiensituationen sprechen können. Oft haben die sogar sehr pragmatische Ideen.

Vielleicht gibt es – ganz pragmatisch gedacht – eine kleinere, günstige Wohnung für dich und deine Tochter, z. B. eine staatlich geförderte. Im Falle einer Trennung stehen dir ggf. Unterstützungsleistungen zu:
Kindergeld, Wohngeld, Unterhaltsvorschuss – all das kann helfen, eine neue finanzielle Basis zu schaffen. Das erfordert Mut und ein bisschen Recherche, aber es ist machbar.

Was ich persönlich sehr schwierig finde: Dass du dich in das Kinderzimmer deiner Tochter zurückziehst.
Ganz ehrlich – du darfst deine Stimme erheben. Auch wenn du aktuell nicht ausziehen kannst, darfst du deinem Mann klar sagen:
“So kann es nicht weitergehen. Das ist auch für unsere Tochter keine tragbare Situation.”

Er muss dich nicht mehr lieben, nicht unterstützen – aber als Vater trägt er Mitverantwortung dafür, wie es eurer Tochter gerade geht.
Wenn er kann, soll er übergangsweise woanders unterkommen – ein Freund, ein Hotel, eine Übergangslösung. Männer haben oft mehr Freiheit, was kurzfristige Lösungen betrifft. Und: Wenn ihm wirklich alles egal ist, wäre das ein massives Zeichen.

Ich wünsche dir Mut.
Mut, dich nicht als Opfer zu sehen.
Mut, deinen eigenen Weg zu suchen.
Mut, loszugehen – für dich und deine Tochter.

Was erwachsene Kinder denken, ist erstmal zweitrangig. Sie dürfen ihre Sicht haben. Wichtig ist, dass du als Mutter und Frau jetzt für dich gehst – Schritt für Schritt.

Du kannst die Vergangenheit nicht ändern.
Aber du kannst heute anfangen, deine Zukunft neu zu gestalten.

Alles Gute dir – und bleib in Bewegung.
Herzlich,

14.06.2025 07:48 • x 12 #62


A


Aus nach 25 Jahren Ehe

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H
@FloraVita Reite doch nicht auf der Geschichte mit dem Hund rum, das ist doch nur ein vorgeschobener Grund des Mannes. Vertrauen dadurch verloren, so ein Quatsch. Vor allem ist das längst vorbei. Was nutzt das der TE wenn du ihr hier auch noch Vorwürfe machst?

14.06.2025 07:49 • x 6 #63


P
Guten Morgen ihr lieben

Was für eine schlimme Nacht. Ich habe kaum geschlafen, da mein Gehirn nicht abschalten konnte. Immer wieder hat sich mein Magen verkrampft. Panikattaken mit der Frage, wo geht es hin, schaff ich das alles usw. Ich bin völlig fertig.

Da meine Tochter heute zum Geburtstag am See eingeladen ist, werde ich sie hinfahren und versuchen dort ein wenig zu entspannen.

Der Termin beim Anwalt wird mir hoffentlich weiterhelfen zwecks Unterstützung von meinem Mann. Vor dieser Hürde habe wahnsinnige Angst.

Danke ihr lieben

14.06.2025 08:44 • x 1 #64


alleswirdbesser
@Pelztierchen ich wünsche dir einen schönen Tag am See, vielleicht schaffst du es dort ein Nickerchen zu machen, aber schön im Schatten bleiben

14.06.2025 08:46 • x 1 #65


FloraVita
Zitat von Hansiela:
@FloraVita Reite doch nicht auf der Geschichte mit dem Hund rum, das ist doch nur ein vorgeschobener Grund des Mannes. Vertrauen dadurch verloren, so ein Quatsch. Vor allem ist das längst vorbei. Was nutzt das der TE wenn du ihr hier auch noch Vorwürfe machst?


Und du kennst den Mann so gut, dass du mit Gewissheit behaupten kannst dass dieser Grund nur vorgeschoben ist und ganz sicher nicht zu jetziger Situation beigetragen hat?
Dieses längst vorbei ist erst 2 Jahre her, wenn ich mich richtig erinnere und zu kriseln hat es schon vorher angefangen. Nicht verwunderlich, wenn einem ein Familienmitglied plötzlich vorgesetzt wird, den man nie wollte und mit dem man Jahre zusammenleben musste. Und das nicht nur ein mal.
Kennst du den Unterschied zwischen Vorwürfe machen und kritische Punkte beleuchten? Nur Köpfchen streicheln kann für den Moment gut tun, zur Selbstreflexion gehört aber kritische Betrachtung dazu. Wenn Weiterentwicklung und Verbesserung gewünscht sind.
Also, schön sachlich bleiben...

14.06.2025 09:18 • x 2 #66


P
hallo zusammen

heute am See war es ganz okay. Ich konnte ein wenig abschalten. Und meine Tochter hatte auch ihren Spass.

Dafür ist es jetzt wieder kaum zum aushalten,

14.06.2025 20:43 • #67


MMHW71
Zitat von Pippa:
Er jedoch liegt jeden Abend in seinem Zimmer und befrie...sich selber. Der Geruch verbreitet sich mittlerweile im ganzen Haus.

Wirklich? Dass Körpergerüche im engen Zusammensein wahrzunehmen sind, habe ich schon bemerkt aber dass sich diese im ganzen Haus ausbreiten? Ich rieche schlecht, aber das befremdet mich wirklich.
Ist das auch bei anderen schon so wahrgenommen worden? *nachdenk*

14.06.2025 21:31 • x 1 #68


P
@MMHW71
denkst diu ewa das was ich hier schreibe ist gelogen?
Ich habe keinen Grund mir irgendetwas auszudenken. Dafür geht es mir zu schlecht.
Ich bin hier um mich mit euch auszutauschen und nicht zum kritisiert werden.
Du darst überigens gerne vorbeikommen um dich selbst zu überzeugen.

15.06.2025 08:25 • x 1 #69


NothingToLose
Zitat von Pelztierchen:
hallo zusammen heute am See war es ganz okay. Ich konnte ein wenig abschalten. Und meine Tochter hatte auch ihren Spass. Dafür ist es jetzt wieder kaum zum aushalten,

Das war doch schön….. Gut dass Du einen guten Tag hattest.

was war denn nicht auszuhalten ? Dass ihr euch wieder verkrochen habt oder dass Du ihn sehen musstest?

15.06.2025 09:11 • #70


Vilya
@Pelztierchen
Schlimme Situation. Fühl dich mal gedrückt.
Warst du schon beim Anwalt?
Wichtig ist das du ins Handeln kommst und dich nicht im Zimmer versteckst.
Mach was für dich.
Es ist jetzt eine schlimme Zeit aber es wird besser.

15.06.2025 09:40 • x 1 #71


P
@NothingToLose

Ja,genau das. Heute habe ich mich wieder in meinem Zimmer verkrochen.
Allein das hören, ist für mich unerträglicher Schmerz.

15.06.2025 10:26 • #72


ElGatoRojo
Zitat von MMHW71:
habe ich schon bemerkt aber dass sich diese im ganzen Haus ausbreiten? Ich rieche schlecht, aber das befremdet mich wirklich.

ist zwar sicher in der Nähe unangenehm -- aber im ganzen Haus?

15.06.2025 10:54 • #73


P
@ElGatoRojo

bei geschlossenen Fenster und offener Tür eben schon.

Mich beschäften aber ganz andere Probleme. Ich habe Angst vor dem Anwalt Termin, wie soll ich das alles schaffen.
Mir fehlt eine gute Freundin. Habe niemand zum reden.

15.06.2025 11:40 • x 1 #74


E
Ich tue es mir schwer, deine Opferhaltung anzunehmen und mir ist ständig danach, dir zu Befreiung zu raten. Nichts und niemand zwingt dich, dich dem Kinderzimmer zu verkriechen. Du scheinst das aber irgendwie zu glauben. Magst du das nicht vielleicht doch noch mal überdenken? Ist dir klar, was du dir damit antust?

Angst vor dem Anwalttermin - Was genau macht dir Angst? Was könnte passieren?

15.06.2025 12:31 • x 2 #75


A


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