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Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

Taleja
Zitat von Fanta1:
Bzgl. des Wohnvorteils : soweit ich weiß, ist das Haus eine Schenkung oder ein vorgezogenes Erbe der Eltern

Nein, da bist du ausnahmsweise nicht richtig informiert.
Das Haus haben wir gemeinsam gebaut bzw. bauen lassen und finanziert.
Nur das Grundstück ,auf dem es steht, wurde ihm von seinen Eltern überschrieben.

15.11.2020 10:24 • x 1 #2941


Taleja
Zitat von Katip:
Er hat so viel verdrängtes schlechtes Gewissen, was dazu führt, dass er sich inzwischen schon fast aus den moralischen Sieger über eine faule, geldgierige Frau sieht.

Tja, so traurig es ist, so könnte es tatsächlich aussehen.

Zitat von Katip:
Er möchte ja für seine Kinder da sein, hat extra auf den schichtdienst verzichtet, aber seine böse Ex gluckt auf dem Kind und lässt ihn nicht.

Nee,nee, er könnte ihn ja öfter bekommen, fragt aber gar nicht erst danach.
Dass er meist schon um 15 Uhr Feierabend hat, hat er mir anfangs fein verschwiegen. Das habe ich erst beim ersten und einzigen Beratungsgespräch zur besseren Kommunikation auf Elternebene erfahren.
Dort wurde er dann gefragt, ob er den Junior dann auch mal ausser an seinen Wochenenden nehmen würde, worauf er zustimmte.
Aber wenn ich nicht frage, kommt da nichts. Wirklichrs Interesse sieht anders aus, dass weiß aber auch die Berstungsstelle , die z.B. mit dem JA gegebenenfalls zusammenarbeitet

Zitat von Katip:
Es ist bekannt, dass er im WM keinen Unterhalt zahlen müsste?

Damit habe ich mich noch nicht befasst, wird eh nicht passieren.
Dazu müsste er viel zu viel zurückstecken, was er ja aus seiner Sicht schon viel zu kange getan hat. Jetzt ist er mal dran.

15.11.2020 10:33 • x 1 #2942


A


Aus nach fast 24 Jahren, total verletzt

x 3


K
Auch wenn er das Kind nicht mehr nimmt, als er muss, wird er sich selber einreden, dass es an dir oder der Arbeit liegt.
Wenn er nur könnte, wie er wollte....
Es wäre lustig mal zu hören welche Stories er der Next diesbezüglich auftischt.

15.11.2020 16:15 • x 1 #2943


Taleja
Zitat von Katip:
Auch wenn er das Kind nicht mehr nimmt, als er muss, wird er sich selber einreden, dass es an dir oder der Arbeit liegt.
Wenn er nur könnte, wie er wollte....
Es wäre lustig mal zu hören welche Stories er der Next diesbezüglich auftischt.

Naja, die erlebt ja hautnah mit, wie er mit dem 19jährigen umgeht, der noch bei ihm im Haus lebt.

Und stört sie das? Redet sie ihm ins Gewissen?
Offensichtlich nicht, stattdessen scheint sie es toll zu finden, dass er seine Kinder für sie hintenan stellt.
( natürlich weiß ich, dass er es nicht nur für sie macht )

Mir hat er ja bei der Trennung noch gesagt, dass sie gut mit Kindern umgehen kann, auch mit Problemkindern. ( so hat er den 19 jährigen betitelt, nachdem dieser nichts mit seiner Neuen zu tun haben will)

Ich erwähnte es bereits, sie ist Sozialpädagogin und hat unter anderem in der Familienhilfe gearbeitet.
Tja in der Theorie mag sie sich ja auskennen.....

15.11.2020 16:27 • #2944


Fanta1
Zitat von Taleja:
Mir hat er ja bei der Trennung noch gesagt, dass sie gut mit Kindern umgehen kann, auch mit Problemkindern. ( so hat er den 19 jährigen betitelt, nachdem dieser nichts mit seiner Neuen zu tun haben will)

Ich kann mir schon genau vorstellen, was da abläuft: sie wird als Super-Fachfrau ihrem Süßen Vorträge darüber halten, dass der Jugendliche gerade eine schwierige Phase durchmacht, dass er aber alt genug ist, zu begreifen, dass die Vater-Mutter-Kind-Konstellation jetzt nicht mehr existiert und er sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnen muss und dass man ihm seine ablehnende Haltung ihr gegenüber nicht durchgehen lassen darf, ansonsten lernt er es nicht....blabla... und insgeheim freut sie sich einen Wolf, dass dein Ex ihr so viel Aufmerksamkeit schenkt. Der hat immer noch die rosarote Brille auf und nickt hormongeschwängert alles ab was sie sagt. Zudem passt es ihm mit seiner Grundhaltung gegenüber seinen Kindern sowieso gut in den Kram, sich von der Fachfrau offiziell abgesegnet distanziert und egoistisch verhalten zu dürfen. Seiner Meinung nach hat er es ja mehr als verdient, nun auch mal dran zu sein.

Jaja, kommt mir alles recht bekannt vor. Auch bei uns gab es diese Phase, dass mein Ex vollkommen verliebt und verblendet seine eigenen Kinder nur noch als Randfiguren wahrgenommen hat und mehrfach heftig vor den Kopf stieß, obwohl ich immer und immer wieder sein Verhalten verteidigt habe, damit sie weiterhin den Kontakt zu ihm behalten. Aber die Perle war Priorität Nr. 1. Damals waren die Kinder traurig. Und nun- etliche Jahre nach der Trennung merkt der Ex, dass man älter wird und es doch wohl ganz schön wäre, wieder einen innigen Kontakt zu den Kindern zu haben. Dass es klasse wäre, schulische und berufliche Erfolge mit ihnen feiern zu können und jemanden zu haben, der einem bedinglungslos zur Seite steht. Und nun baggert er und schreibt und macht und tut. Aber die Kinder haben ihm immer wieder so viele Chancen gegeben und immer wieder hat er sie enttäuscht und nun ist der Zug abgefahren. Sie haben einfach keinen Bock mehr auf ihn. Und die damals so große Liebe ist auch erloschen- man lebt aus Bequemlichkeit wohl noch so nebeneinander her aber mehr auch nicht.

15.11.2020 17:30 • x 3 #2945


fe16
Zitat von Taleja:
Naja, die erlebt ja hautnah mit, wie er mit dem 19jährigen umgeht, der noch bei ihm im Haus lebt.

Und stört sie das? Redet sie ihm ins Gewissen?
Offensichtlich nicht, stattdessen scheint sie es toll zu finden, dass er seine Kinder für sie hintenan stellt.
( natürlich weiß ich, dass er es nicht nur für sie macht )

Mir hat er ja bei der Trennung noch gesagt, dass sie gut mit Kindern umgehen kann, auch mit Problemkindern. ( so hat er den 19 jährigen betitelt, nachdem dieser nichts mit seiner Neuen zu tun haben will)

Ich erwähnte es bereits, sie ist Sozialpädagogin und hat unter anderem in der Familienhilfe gearbeitet.
Tja in der Theorie mag sie sich ja auskennen.....


Das Menschen immer meinen Messer in die anderen bohren zu müssen .

Mutter und Kind sind verbunden wie Pech und Schwefel , was auch immer sie zu sagen hat

Tonne auf und rein

15.11.2020 17:40 • x 1 #2946


Taleja
Vorein paar Tagen gab es wieder Post von meiner Anwältin, ein Schreiben der Gegenseite zur Kenntnisnahme,
allerdings aauch mit einigen Forderungen.

Es hat mich tatsächlich wieder mal ordentlich Nerven und eine fast schlaflose Nacht gekostet., denn es wird wieder mal gefordert, dass ich Vollzeit arbeite und zwar .spätestens nach der Scheidung.
(Was um Himmels Willen nehmen die sich raus? Wenn ich keine Forderungen stelle, geht es sie doch gar nichts an, wieviel ich dann arbeite. )

Es wird behauptet der Ex würde sich für die Betreuung vom Junior zur Verfügung stellen, sollte meine Arbeitszeit tageweise mit der Betreuung kollidieren.
( Ich vergaß, er ist ja der große Kümmerer. )

Am allermeisten hat mich aber getroffen, dass die Probleme vom Junior laut der letzen Nachricht zwar bekannt sind, aber trotzdem nicht berücksichtigt werden.
Es wird nämlich gefragt, warum das Kind nicht in der Mensa ißt, was nichts anderes bedeutet, als dass der Kleine ja von Mo-Do länger in der Schule bleiben könnte, damit ich mehr arbeiten kann.
Allerdings wird dabei nicht bedacht, dass er nachmittags gar keinen Unterricht hat und somit AGs besuchen müsste.
Selbst wenn das möglich wäre, muss man doch berücksichtigen, dass dort dann keine Hausaufgaben gemacht werden und diese dann noch ab 16 Uhr anliegen würden.
Das finde ich für Kinder ohne Schwierigkeiten schon zu viel, für meinen Sohn wäre das aktuell nicht leistbar und die eventuellen Folgen wären nicht einschätzbar.

Der Ex kennt die Schwierigkeiten, hat den Antrag auf Schulassistenz mit unterschrieben ist aber offensichtlich nicht bereit es dannn auch zu berücksichtigen und würde stattdessen lieber das Kind überfordern

So etwas kann ich einfach nicht nachvollziehen!

Aber dieses Mal habe ich es erst sacken lassen, mich zwar aufgeregt, aber trotzdem überlegt was möglich ist.

Wie gesagt, es hat mir sehr zugesetzt, dieses Schreiben, aber schlussendlich habe ich dazu keine Stellungnahme geschickt, sondern lediglich mitgeteilt, das ich das Schreiben zur Kenntnis genommen habe und um Mitteilung gebeten, falls ich irgendetwas tun soll.

Ich bin ein kleines bisschen stolz auf mich.

20.11.2020 00:43 • x 5 #2947


Fanta1
Zitat von Taleja:
Wie gesagt, es hat mir sehr zugesetzt, dieses Schreiben, aber schlussendlich habe ich dazu keine Stellungnahme geschickt, sondern lediglich mitgeteilt, das ich das Schreiben zur Kenntnis genommen habe und um Mitteilung gebeten, falls ich irgendetwas tun soll.

Hallo Taleja, reg dich nicht auf ! Das ist alles nur heiße Luft. Dein Ex wird seinem Anwalt die Ohren volljallern, dass er befürchtet, du würdest entgegen deiner Aussage dann doch Unterhalt beantragen und da müsse man doch was tun.... dem geht der A... auf Grundeis. Sein Anwalt oder Anwältin stellt ihren Mandanten ruhig damit dass sie solche völlig unnötigen Schreiben verfasst. Das dient wirklich nur dem Zweck, den eigenen Mandanten ruhig zu stellen und zu zeigen, dass man sein Geld wert ist. Du glaubst nicht, welche völlig bekloppten Schreiben ich während er 2jährigen Scheidungsphase bekommen habe.... teilweise an den Haaren herbeigezogen , aber 1:1 der Wortlaut meines Ex, ganz so, als habe der Anwalt ein Band mitlaufen lassen und alles wortwörtlich abgetippt. Egal welcher Schwachsinn da kam, da wurden seitenlang die Vorzüge meines Ex als Vater ausgebreitet, minutiös dargelegt, welches Fußballspiel seines Sohnes er damals begleitet hat etc.... also kompletter Unfug, der absolut nichts mit der Unterhaltsklage zu tun hatte, aber ihm war es einfach ein Bedürfnis, das offzizell niedergeschrieben zu wissen. Und der Anwalt tat es wider besseren Wissens, weil er seinen Mandanten nicht vergrätzen wollte, schließlich sollte der ja recht viel Kohle an ihn überweisen.

Wenn du keine Ansprüche stellst, warum sollten die dich dazu zwingen können, Vollzeit zu arbeiten ? Völliger Schwachsinn, das weiß auch die Gegenseite. Der hat einfach Angst, dass du letztlich doch nur dein Teilzeiteinkommen anrechnen lässt und er dann möglicherweise doch noch Unterhalt zahlen muss. Das macht ihn unruhig. Und seine Anwältin hat Angst, dass - wenn sie diesen Schwachsinn nicht niederschreibt- der Ex sauer wird und nicht merh pünktlich ihre Rechnungen bezahlt. Mehr ist das nicht, Taleja, deswegen brauchste dir nicht die Nacht um die Ohren zu schlagen. ABer ich musste es auch erst lernen.

20.11.2020 06:38 • x 4 #2948


Heffalump
Zitat von Taleja:
ein Schreiben der Gegenseite

Die Anwälte deines einstigen Schatzes schreiben so, das man am besten einknickt. Dafür werden die bezahlt, verteuert die Scheidung um einiges und ist in den meisten Fällen nur heiße Luft.
Zitat von Taleja:
wird wieder mal gefordert, dass ich Vollzeit arbeite und zwar .spätestens nach der Scheidung

Jaja, in diese Tuba wird er noch pusten, wenn euer Jüngster schon selbst arbeitet. Lass es an dir abperlen.
Zitat von Taleja:
Der Ex kennt die Schwierigkeiten, hat den Antrag auf Schulassistenz mit unterschrieben ist aber offensichtlich nicht bereit es dannn auch zu berücksichtigen und würde stattdessen lieber das Kind überfordern

Dich will er überfordern, damit er als der Strahlepapa da steht. Hier geht es nicht ums Kind. Ging es nie. Dir eine reinwürgen, weil du sein Leben so gemacht hast, ist wohl die Intension.

Jedes Schreiben, das von der Gegenseiten kommt, unsinnige Forderungen stellt, könnte man kontern - oder abprallen lassen, nicht reagieren. Am Ende entscheidet der Richter, wie sich das regelt. Nicht die Anwälte des Ex-Gatten.

20.11.2020 07:09 • x 2 #2949


Taleja
Zitat von Heffalump:
Jedes Schreiben, das von der Gegenseiten kommt, unsinnige Forderungen stellt, könnte man kontern

Das ist der Punkt.
Beim letzten Mal habe ich eine ausführliche Stellungnahme zum Schreiben der Gegenseite an meine Anwältin geschickt.

Daraufhin gab es ein Gespräch in dem sie mir erklärte, dass sie mich gerne bestmöglich vertreten möchte, sich aber ausgebremst fühlt, wenn ich lieber zurückstecken würde, um meine Ruhe zu haben. Sie könne dann nicht mehr so gut arbeiten und das wäre nicht in meinem Sinne. Sie hat mir auch gesagt, dass sie solche Schreiben nicht zwingend an mich weiterleiten müsse, wenn mich sowas so mitnimmt.

Allerdings fand ich den Gedanken gar nicht mitzubekommen, was da läuft auch wieder befremdlich. Somit muss ich lernen, damit umzugehen und obwohl ich gern zu dem einen oder anderen Stellung genommen hätte, habe ich es mir dieses Mal verkniffen.

Vielleicht eine gute Übung dafür, was noch kommt. Denn das jetzige ist wohlmöglich nur Geplänkel im Gegensatz dazu, was noch wegen Scheidung und Zugewinn auf mich zukommt.

Ich darf gar nicht dran denken!

20.11.2020 07:24 • x 1 #2950


Heffalump
Zitat von Taleja:
Das ist der Punkt.
Beim letzten Mal habe ich eine ausführliche Stellungnahme zum Schreiben der Gegenseite


Du Knuddelmaus, du süße.

statt Stellungnahme selber Forderungen stellen, am besten total unsinnige!

Logisch das deine Anwältin, da nicht mit arbeiten kann, wenn du dich absichtlich kleiner machst, als du musst. Du willst dein Recht, das dir zusteht, doch nicht etwa an ihn abtreten, weil bequemer? So machts er doch. Du willst, das er seinen Teil leistet, welches Gesetz oder Verordnung vorgibt, nicht weniger.

Lass ihn doch Schreiben aufsetzen bis denen das Papier ausgeht. Du nimmst, was dir zusteht. Was Gesetzgeber für wichtig erachtet. Und vielleicht noch Summe X, wegen dem Kleinen - man weiß ja nicht was kommt.

Der Rest, den er dir via Anwalt vermittelt, zur Kenntnis nehmen, abheften. Nicht Stellungnehmen!

20.11.2020 07:36 • x 2 #2951


Fidschicat
Meine Liebe
Wieso schreibst du überhaupt noch was?
Der Fall ist angegeben an die Anwälte
Mein Rat:
Nix schreiben, sprechen etc ohne vorher mit deiner Anwältin alles abgekaspert zu haben
Die hat solche Fälle schon zu Hauf gehabt
Sie verschießt ihr Pulver nicht jetzt
Vertrau ihr

Nachtrag:
Allein dein zur Kenntnis genommen kann dir im schlimmsten Fall negativ ausgelegt werden
Nix schriftlich machen ohne deine Anwältin
Schieße ihr nicht in ihre Parade
Sie hat sicher eine Strategie
Im Moment kann sie aber immer nur reagieren
Nämlich auf die Gegenseite und auf das, was du dahin schreibst

20.11.2020 08:08 • x 2 #2952


Taleja
Ihr Lieben, sowohl meine Stellungnahme als auch die Bestätigung der Kenntnisnahme gingen an meine Anwältin, nicht an ihn oder seine Anwältin.

20.11.2020 08:17 • #2953


Heffalump
Zitat von Taleja:
Ihr Lieben, sowohl meine Stellungnahme als auch die Bestätigung der Kenntnisnahme gingen an meine Anwältin, nicht an ihn oder seine Anwältin.

Das war mir klar.

Aber stand an dem weitergeleitetem Schreiben nicht ein Zettel, wo zu lesen war: Zur Kenntnisnahme?

20.11.2020 08:22 • x 1 #2954


Taleja
Zitat von Heffalump:

Aber stand an dem weitergeleitetem Schreiben nicht ein Zettel, wo zu lesen war: Zur Kenntnisnahme?


Das läuft alles per Mail. Darum ist es ja so einfach mal eben Stellung zu nehmen.

Ging mir aber auch darum , dass da plötzlich was von einem Vergleich stand, worüber wir nicht gesprochen hatten.
Bei meiner vorigen Anwältin hiess es ja, dass ein Vergleich deutlich höher e Kosten bedeutet.
Und das wollte ich verhindern.
Was nutzt mir dieses nicht Verzichten sollen und der Stress damit, wenn das Geld dann eh an die Anwältin geht?

20.11.2020 08:33 • #2955


A


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