74

Belügt sie mich wegen Kleinkram? Ist das eine Störung?

L
Weiterhin nutzt sie Dich aus - natürlich findet sie überall einen Job, und dann respektiert sie Dich nicht - sieht man am Haushalt.
Lass Dir das nicht bieten. - Du bist noch jung!

12.02.2019 21:03 • x 1 #61


HerrFuchs
Zitat von Lucia5:
Sie wies mich zum Ende sehr oft ab (mehrmals am gleichen Tag). Dann kam sie aber wieder an, wenn es wirklich nicht ging. Sowas ist übrigens weibliche Heuchelei, nach dem Motto:
Siehste! ich hab keine Schuld, ich wollte doch.

Ja so ähnlich hat mir mein Vater das auch erklärt. Hat er also doch recht. Schade.
Trotzdem vielen Dank.

12.02.2019 21:06 • #62


A


Belügt sie mich wegen Kleinkram? Ist das eine Störung?

x 3


F
Es ist immer schade, wenn man am Ende der Beziehung feststellen muss, dass man der sehr viel mehr gebende Partner war. Wie fühlst du dich jetzt, würdest du sie wieder so zurücknehmen wie sie war? In denke nicht, dass sie sich aendern will. Sonst hätte sie es längst getan. Wie du die Schwester beschreibst, scheint diese deiner Frau das Nest zu bauen, in dem sie nichts mehr tun muss. Das hilft dann beiden. Der Schwester, weil sie sich gerne kümmert, deiner Frau, weil sie nichts tun muss.

Dass sie nicht einmal ihren eigenen Dreck beseitigt hat, finde ich gelinde gesagt unmöglich und respektlos.

Du kannst dir jetzt eigentlich nur deine Wünsche fuer die nächsten Wochen, Monate und Jahre aufschreiben und versuchen, der gute Typ zu bleiben, der du offenbar bist. Dann wird sich auch eine liebevollere und gleichwertige Frau fuer dich finden.

Zu deiner Eingangsfrage fällt mir noch ein, dass sie vielleicht tatsächlich abbaut und sich bei der Schwester als Familienmitglied sicher fühlt. Gab es in ihrer Familie Demenz oder altersbedingte Auffaelligkeiten?

13.02.2019 08:55 • x 1 #63


HerrFuchs
Zitat:
Es ist immer schade, wenn man am Ende der Beziehung feststellen muss, dass man der sehr viel mehr gebende Partner war. Wie fühlst du dich jetzt, würdest du sie wieder so zurücknehmen wie sie war?

Das verrückte ist, dass sie mir nicht aus dem Kopf geht schon seit Monaten. Sie hatte ja auch ihre guten Seiten.
Wenn wir nochmal zusammenkommen, würde ich schon erwarten, dass sie sich mehr diszipliniert. Sie müßte sich Pläne oder Zettel machen, die sie auch konsequent abarbeitet. Jeden normalen Wochentag ein 3-4 Stunden müsste sie schon Haus und Hof widmen. Ich muss ja auch malochen. Das mit dem S. und zusammenschlafen hat sie nun schon eingesehen, schreibt sie. Naja, ob sie sich dann auch daran hält, wer weiß... Es ist leicht gesagt sich zu bessern. Aber es dann auch tatsächlich besser zu machen, das ist nochmal was anderes.

Zitat:
Ich denke nicht, dass sie sich aendern will. Sonst hätte sie es längst getan.

Naja hat sie manchmal schon. Sie hat es aber immer nur ein- zweimal durchgehalten und dann ist sie wieder faul geworden. Ein wenig Unrechtsbewußtsein schien schon da zu sein, nur eben der Wille zur langfristigen Änderung fehlte. Eigentlich genauso wie bei vielen Leute, die ihre Diäten nicht durchhalten, oder wenn danach eben doch wieder zunehmen

Zitat:
Wie du die Schwester beschreibst, scheint diese deiner Frau das Nest zu bauen, in dem sie nichts mehr tun muss. Das hilft dann beiden. Der Schwester, weil sie sich gerne kümmert, deiner Frau, weil sie nichts tun muss.
Ja das kommt mir auch so vor. Die Schwester ist ja Witwe, schon seit einigen Jahren. Ein richtigen Mann will sie nicht mehr. Das ließ sie immer mal durchblicken. Also ist die Schwester froh, nicht alleine zu sein.
Ich schätze die Schwester aber so ein, dass sie einen nicht unerheblichen finanziellen Beitrag fordert. Jedenfalls meint meine Frau, dass sie jetzt im Überlebensmodus sei (Klartext = Sie muss nun irgendwann mal arbeiten gehen, lach, obwohl sie ja fürs erste durch den Trennungsunterhalt recht gut lebt.)

Zitat:
Dass sie nicht einmal ihren eigenen Dreck beseitigt hat, finde ich gelinde gesagt unmöglich und respektlos.
Ja, das hat mich auch immer enttäuscht. Manchmal hat sie es auch gleich weg gemacht, wenn ich es entdeckte. Andermal war sie widerborstig und sah es nicht ein, oder meinte sie macht es später. vielleicht fühlte sie sich von mir herumkommandiert. Das kann ich für den Moment schon verstehen.
Ich denke heute auch:
Ich war ja zu Ende hin auch nicht mehr ganz so zartfühlend bei solchen Ermahnungen, sondern schon auch gereizt, genervt. Dann hat sie sich immer beschwert, dass ich ihr das doch netter sagen solle. Ich: Mach mir bitte mal vor, wie ganz konkret ich es sagen soll. Das meinte ich auch ehrlich. Wir wurden zwar nicht laut oder grob. Aber emotional eskalierten solche Situationen trotzdem. Jeder fühlte sich zurückgesetzt.

Zitat:
Du kannst dir jetzt eigentlich nur deine Wünsche fuer die nächsten Wochen, Monate und Jahre aufschreiben und versuchen, der gute Typ zu bleiben, der du offenbar bist. Dann wird sich auch eine liebevollere und gleichwertige Frau fuer dich finden.

Danke für die aufmunterden Worte.
Ja mit dem Aufschreiben, das haben mir andere auch schon geraten. Dabei wird einem vieles klarer. Das werde ich nochmal systematisch machen.

Zitat:
Zu deiner Eingangsfrage fällt mir noch ein, dass sie vielleicht tatsächlich abbaut und sich bei der Schwester als Familienmitglied sicher fühlt.

Sie war am Anfang immer mutig und optimistisch. vielleicht hat sie ganz schleichend abgebaut und auch Kraft verloren und wollte das für sich nicht wahrhaben sondern hat es auf Umstände oder mich geschoben. Das könnte schon sein. Sie hat aber immer einen auf energiegeladen gemacht, so dass ich das eigentlich nicht direkt gemerkt habe, nur an den Resultaten eben. Irgendwo habe ich mal den Spruch gelesen: Was wie Faulheit scheint, kann auch Schwäche sein. vielleicht war es so. Sie würde es aber nie zugeben. Bei ihrer Schwester fühlt sie sich sehr wohl ja. Auf die läßt sie nichts kommen, obwohl ihre Schwester sie ja auch ganz schon verladen hat und das nicht nur einmal. Das ignoriert sie total. Da lädt sie die Schuld zur Not lieber auf sich.

Zitat:
Gab es in ihrer Familie Demenz oder altersbedingte Auffaelligkeiten?

Gab es in ihrer Familie Demenz oder altersbedingte Auffaelligkeiten? Eltern hatten keine Demenz. Die waren Kettenraucher und wurden 82 und 84 Jahre alt, der Vater hatte die letzten Jahre unbehandelten Lungenkrebs und starb einfach nich, obwohl die Ärzte das immer voraussagten. Sie hatte aber einen Onkel, der bei Familientreffen eigentlich nur noch von seiner Frau herumgeführt wurde. Der schien mir nicht nur müde sonder auch geistig abwesend zu sein. Die Tante wurde krachalt (90+) und war noch richtig schlau obwohl schon fast blind.

13.02.2019 20:00 • #64


F
Du wirst letztlich kaum erfahren, warum sie sich so verändert hat. Die Frage, die sich dir stellt ist deshalb einfach, aber auch sehr schwierig zu beantworten.

Willst du sie wiederhaben und alles so akzeptieren wie es war?

Dauerhaft ändern wird sie sich kaum. Jobangebote für Frau über 60 mit einer sehr langen Geschichte ohne Arbeit wachsen auch nicht auf den Bäumen. Zumal sie dann sehr klaren Strukturen folgen müsste. Sie scheint jetzt Trennungsunterhalt zu beziehen, kann sie dich zwingen euer Haus zu verkaufen, weil ihr es zur Ehezeit angeschafft habt? Denn eigentlich ist sie fast im Rentenalter und da werden in den letzten zwei Erwerbsjahren keine Reichtümer ihrerseits mehr angehäuft werden können.

Könntest du dir vorstellen, weiter getrennt zu leben, auf Grund ihrer Situation aber weiter verheiratet zu bleiben?

In jedem Fall wünsche ich dir viel Glück.

14.02.2019 07:56 • x 1 #65


HerrFuchs
Zitat:
Willst du sie wiederhaben und alles so akzeptieren wie es war?

Das ist für mich derzeit die große entscheidende Frage.
Vom Briefe schreiben her, sieht sie jetzt vieles ein, vor allem das 6uelle. Das wäre ja schon ein Fortschritt, auch dass man sich geistig näher kommt und ehrlicher miteindander wird, was man sich wünscht und einen bewegt usw. Ich glaube auch sie könnte sich im Haushalt mehr disziplinieren, wenn sie es will.
Denn die vielen Jahre wegwerfen, diese Vorstelleung ist doch sehr schwer für mich.

Zitat:
Dauerhaft ändern wird sie sich kaum. Jobangebote für Frau über 60 mit einer sehr langen Geschichte ohne Arbeit wachsen auch nicht auf den Bäumen.

Ja ich weiß, sie wird sich kaum ändern. Wenn ich aber alles richtig interpretieren und einschätzen kann, kann ich auch richtig reagieren und ich denke wir können friedlicher leben. Wie gesagt es gab ja auch viele gute Phasen. Und die Basis, Freundschaft und Verständnis ist auch noch vorhanden zT sogar jetzt besser geworden. Sie hasst und verachtet mich nicht. Ich sie auch nicht. Wir vermissen uns beide. Das ist doch eigentlich keine sooo schlechte Basis, denke ich jetzt immer mehr.

Job wird sie keinen guten mehr finden. Ich denke da auch, drauf geschissen, wenn wir ansonsten glücklich sind und
wenn sie sich dafür im Haushalt usw einbringt.

Zitat:
Sie scheint jetzt Trennungsunterhalt zu beziehen, kann sie dich zwingen euer Haus zu verkaufen, weil ihr es zur Ehezeit angeschafft habt?
Ja sie bezieht jetzt Geld von mir. Sie kann aber nicht an das Haus ran, das hatten wir damals auch geregelt. Manchmal mache ich ja auch was richtig. lach.

Zitat:
Könntest du dir vorstellen, weiter getrennt zu leben, auf Grund ihrer Situation aber weiter verheiratet zu bleiben?
Naja, das würde mir auf Dauer doch zu teuer werden. Wenn schon verheiratet, dann möchte ich davon schon wenigstens auch ein bischen was davon haben.

15.02.2019 00:47 • #66


D
Wtf? Sie ist 64 und beginnend dement, aber will jetzt anfangen zu arbeiten? Was denn so? Flaschensammeln?

Kommt mir alles etwas trollig vor, die ganze Geschichte.

15.02.2019 01:00 • x 1 #67


N
Wenn es tatsächlich der Haushalt ist, der dich und sie am meisten stört, ihr sonst aber gerne wieder zusammen wärt, warum denkst du nicht einfach über eine Haushaltshilfe nach, die Mo und Fr für ein bis zwei Stunden zu euch kommt? Damit hätte sich ein Problem erledigt und deine Frau und du könntet überlegen, wie sie sich anders in eure Beziehung einbringt.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Leben als Hausfrau ohne Kinder auch sehr langweilig sein kann. Vielleicht ist sie jemand, die sich schlecht selbst organisieren kann und von außen eine Struktur braucht. Das könnten z.B. feste Sporttermine sein oder Treffen mit Freunden. Oder aber auch feste Jobs und gemeinsame Aktivitäten, wie z.B. regelmäßig für euch kochen, zusammen mit dir morgens aufstehen und frühstücken. Wer ohne Perspektive zu Hause ist, ohne den Druck für sich finanziell zu sorgen, verliert oft einen geregelten Tagesablauf und wird möglicherweise (leicht) depressiv. Das könnte auch ihr ganzes Verhalten in der Vergangenheit erklären.

Auch wenn sie keine Berufsausbildung hat, gibt es Möglichkeiten sich karitativ zu engagieren. Vielleicht kannst du, wen ihr noch einen Neustart wagen wollt, hier klare Ziele setzen. Du bezahlst eine Haushaltshilfe, die ein- oder zweimal die Woche kommt, sie übernimmt dafür zuverlässig Aufgaben und sucht sich eine Tätigkeit, die sie an einigen Tagen in der Woche aus dem Haus bringt. Das kannst du fordern und durchsetzen. Wenn sie nachlässt und wieder alles laufen lässt, bittest du sie, zu ihrer Schwester zurückzukehren. Dann war es ein Versuch und sie hat ihre einzige Chance verspielt.

15.02.2019 08:52 • x 1 #68


N
@DearPrudence

Auch wenn es eine fantasievolle Geschichte sein sollte, was ich nicht glaube, finde ich das Thema wirklich wichtig. Es betrifft nicht nur Partnerschaften, in denen ein großer Altersunterschied ist, sondern auch Partnerschaften, in denen ein Partner länger arbeitslos ist, ein Partner aus unterschiedlichen Gründen nicht (mehr) arbeiten kann und darf. Wer Zuhause bleibt, muss Aufgaben haben und strukturiert sein, sonst drohen Situationen wie in diesem Thread.

15.02.2019 08:55 • x 1 #69


L
NALEA


Zustimmung!

15.02.2019 10:21 • #70


HerrFuchs
Zitat:
Wenn es tatsächlich der Haushalt ist, der dich und sie am meisten stört, ihr sonst aber gerne wieder zusammen wärt, warum denkst du nicht einfach über eine Haushaltshilfe nach, die Mo und Fr für ein bis zwei Stunden zu euch kommt? Damit hätte sich ein Problem erledigt und deine Frau und du könntet überlegen, wie sie sich anders in eure Beziehung einbringt.

Das mache ich auf gar keinen Fall. Das ist ja genau das, was mich nervt, nämlich dass ich immer alles kompensieren muss, organisatorisch, mental, finanziell. Für mich fühlt sich das so an: Weil die Hausarbeit zu schwer ist, bezahle ich jetzt auch noch eine Putzfrau. Das würde ihr bestimmt gefallen. Und Madame macht es sich dann recht schön bequem. Nene, da muss sie sich einen anderen suchen. Andererseits hat sie immer gesagt, dass sie keine Fremden im Haus will, was ich gut finde. So manche Millionäre lassen sich die Manschettenknöpfe vom Personal klauen, weil sie zu faul zum putzen sind, lach.

Zitat:
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Leben als Hausfrau ohne Kinder auch sehr langweilig sein kann. Vielleicht ist sie jemand, die sich schlecht selbst organisieren kann und von außen eine Struktur braucht. Das könnten z.B. feste Sporttermine sein oder Treffen mit Freunden. Oder aber auch feste Jobs und gemeinsame Aktivitäten, wie z.B. regelmäßig für euch kochen, zusammen mit dir morgens aufstehen und frühstücken. Wer ohne Perspektive zu Hause ist, ohne den Druck für sich finanziell zu sorgen, verliert oft einen geregelten Tagesablauf und wird möglicherweise (leicht) depressiv. Das könnte auch ihr ganzes Verhalten in der Vergangenheit erklären.

Bingo. das vermute ich ja auch. Für Sport und regelmäßige Besuche bei Buch-, Mal- oder Musikzirkel habe ich sie versucht zu begeistern. Ich habe sie sogar hingefahren ein paar mal. Ihr gefiel es zwar ganz gut. Aber sie hatte dann einfach keine Lust mehr. Morgens Aufstehen und Frühstück, das macht sie, aber oft etwas langsam oder zu spät, was mich dann immer aufhielt. Danach legt sie sich wieder hin (denke ich) oder geht gleich stundenlang ans Internet. Den Haushalt, Einkaufen gehen usw. (Zettel habe ich immer mal geschrieben) macht sie dann ab vier, das sagt sie mir sogar offen.

Zitat:
Auch wenn sie keine Berufsausbildung hat, gibt es Möglichkeiten sich karitativ zu engagieren. Vielleicht kannst du, wen ihr noch einen Neustart wagen wollt, hier klare Ziele setzen. Du bezahlst eine Haushaltshilfe, die ein- oder zweimal die Woche kommt, sie übernimmt dafür zuverlässig Aufgaben und sucht sich eine Tätigkeit, die sie an einigen Tagen in der Woche aus dem Haus bringt. Das kannst du fordern und durchsetzen. Wenn sie nachlässt und wieder alles laufen lässt, bittest du sie, zu ihrer Schwester zurückzukehren. Dann war es ein Versuch und sie hat ihre einzige Chance verspielt.

Ehrenamtlich außer Haus - Gute Idee. Allerdings kann sie den Haushalt locker an ein oder zwei Tagen schaffen. Soviel ist das nun auch wieder nicht. Ich schaffe das ja jetzt auch nebenbei, neben der Arbeit.

15.02.2019 18:10 • #71


F
Ich glaube, deine Vorstellungen und Hoffnungen werden sich nicht erfüllen. Sie scheint ihre Struktur komplett verloren zu haben und ohne ständige Kontrolle, ihre Schwester, wird sie sich wieder genau soviel in den Haushalt einbringen wie vorher. Ihr scheint sehr unterschiedliche Erwartungen an euer Leben zu haben. Guck einfach, wie du nicht weiter ausgenutzt wirst. Viel Glück!

16.02.2019 17:54 • x 1 #72


HerrFuchs
Danke Freddie.
Zitat:
Guck einfach, wie du nicht weiter ausgenutzt wirst.

Rational betrachtet, hilft da nur die Scheidung. Denn bleiben wir zusammen, dann ist sie wieder den ganzen Tag alleine. Und ich bin ihren Tricks, richtige Lügen sind es ja selten, auch nicht wirklich gewachsen. Das regt mich dann alles auf.

Sie aufzugeben, das tut mir aber so weh.
Und ihr tut es auch sehr weh, dass wir getrennt sind.
Ich hänge an ihr und ich vermisse sie so sehr. Ich müsste dann eben alles schlucken.
Ich denke manchmal auch, vielleicht könnten wir uns auch scheiden lassen und dann trotzdem zusammen leben. Ich denke, sie würde sich dann mehr Mühe geben. Aber es kann auch sein, dass sie dann anfängt einen anderen Ernährer zu suchen. Vielleicht sollte ich es drauf ankommen lassen?

16.02.2019 21:24 • #73


N
Es ist immer schwierig wenn das Herz ja sagt, der Kopf aber weiß, dass es nicht oder nur schwer zu schaffen ist. Deine Frau ist bereits in einer Lebensphase, in der Veränderung nicht mehr ganz so schnell erfolgen. Besonders dann nicht, wenn Jahre des sich-gehen Lassens hinter ihr liegen.

Ich denke, sie kann die Verantwortung für sich und für eure Beziehung nicht übernehmen. Wenn sie innerlich überzeugt wäre, dass sie zurück wollte, hätte sie bereits Schritte auf dich zu gemacht und konkrete Vorschläge vorgelegt. Es scheint also tatsächlich die Wahl zwischen Herzschmerz und lebenslangem Kröte schlucken müssen zu sein. Vielleicht könnte euch eine Paartherapie noch einige Einblicke geben. Aber dazu müsstet ihr beide bereit sein. Und auch bereit, sich verändern zu wollen.

17.02.2019 19:36 • x 1 #74


HerrFuchs
Hallo Nalea,
ja das ist eine ganz gute Idee. Wenn wir nochmal ernsthaft ins Auge fassen, zusammen zukommen müsste ich sie fragen, ob sie eine Paartherapie mitmachen würde. Wenn nein, dann hat es eben keinen Sinn mehr.

18.02.2019 01:46 • #75


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag