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Beziehungen mit mißbrauchten Menschen

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Hallo Ihr Lieben,
habe gerade die totale Panik. Angeblich bekomme ich nur 1300-1600.- DM Selbst behalt (das ist das Geld welches mir zum Leben bleibt).
Hat irgend jemand von Euch Ahnung ob man davon leben kann? Wer kann mir mal sagen wieviel man im Monat braucht (Essen, Miete, Strom,Kleidung, Telefon, Internet)
Den Anwalttermin bekomme ich erst Ende August und bis dahin muß ich auch noch viel vorbereiten).
Ich weis die Priese einfach nicht mehr und die Kosten des Hauses sind anders als bei einer Wohnung.
Kann mir jemand Auskunft geben??????
Panik, Panik, Panik!
Danke
Klaus

05.07.2001 22:08 • #46


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Hallo Klaus,

mit 1300 bis 1600 Mark kommt der eine sehr weit, der andere dagegen nicht. Du weißt ja selber, dass wir in einem Sozialstaat leben und dass man unterstützt wird ... Ich will Dir jetzt nicht allen Mut nehmen, aber ich wüßte, was ich tun würde, wenn es soweit käme ...:-X

06.07.2001 01:20 • #47


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Beziehungen mit mißbrauchten Menschen

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Hallo Micha,
klar, wenn ich allein wäre wüßte ich (vieleicht ) auch was ich tun würde. Aber ich habe die Verantwortung für Kinder. Die können nichts für das ganze Theater.
Das Problem ist nur, daß bei meinem Job so viel dranhängt, was auch Geld kostet. Wenn ich auf Reisen bin, so muß man sich auch mal dran beteiligen, abends auszugehen und das kostet Geld, welches durch die geringen Spesen, die wir bekommen nicht gedeckt sind. Und ordendliche Kleidung die von mir erwartet wird und ohne die man in diesem Job keine Chance hat und...und...und.
Das mit dem Ferienhaus scheint jetzt auch nicht mehr zu gehen. Zu teuer.
Da kommen so viel Probleme.
Ich weis einfach nicht wie ich das lösen soll (obwohl ich das werde !!).
Danke für Deine Antwort
Klaus

07.07.2001 01:47 • #48


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Hallo Klaus!

Also, 1.300,-- kann eigentlich nicht sein, weil das gesetzlich festgeschriebene Existenzminimum z.Z. knapp über 1.400,-- liegt (genau weiß ich es leider auch nicht). Tja, das ist wirklich recht knapp. Also, mit 1.600,-- netto kann ich hier in S-H einigermaßen zurechtkommen. Soll heißen, auch mal ins Kino oder was essen gehen. Und die Mieten liegen hier in Kiel erstaunlicherweise über dem Bundesdurchschnitt (fast so hoch wie in München). Wahrscheinlich wirst Du dich ziemlich einschränken müssen, aber keine Angst: leben kann man davon schon. Übrigens glaube ich, du wirst feststellen, dass man ohne Geld und ohne eine wirklich unglückliche Beziehung deutlich besser dran ist als mit beidem. Habe ich selbst vor gut 8 Jahren erfahren. Als ich mich von meinem Ex-Ex getrennt habe, hatte ich nach Abzug aller festen Kosten noch ca. 250,-- zum leben, was eigentlich überhaupt nicht reichte. Aber es ging mir so gut, dass es mir nicht einmal etwas ausgemacht hat, am Monatsende ausschließlich von Gemüse zu leben. Und das wirst Du voraussichtlich keineswegs müssen. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Zuwachs an Lebensqualität dich reichlich für den materiellen Verlust entschädigen wird. Also, Kopf hoch! Wird nicht so schlimm.

Alles Liebe
Hannah

07.07.2001 22:51 • #49


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Hallo Klaus!

Wegen technischer Schwierigkeiten habe ich Deine Geschichte erst gerade eben ganz gelesen und muss Dir sagen, sie hat mich sehr berührt. Wenn ich nicht falsch interpretiert habe, was Du geschrieben hast, warst Du 10 Jahre lang bemüht, Verantwortung für Deine Frau und Deine Kinder zu übernehmen und hast in dieser Zeit unterlassen, was Du selbst eigentlich wolltest. Das ist eine wirklich respektable Haltung, aber hat sie irgend jemandem genützt? Wohl kaum. Du kannst Deiner Frau nicht helfen und Deinen Kindern anscheinend auch nicht. Und daraus kann man doch wohl nur einen Schluss ziehen: Du bist frei! Auch wenn Deine Familie es gewohnt ist, sich auf Dich zu stützen und sicherlich nicht begeistert sein wird, wenn das nicht mehr möglich ist, solltest Du Dir klar machen, dass Du niemanden glücklich gemacht hast. Es war richtig, dass Du getan hast, was immer Du konntest, um für Deine Familie da zu sein; aber jetzt musst Du erkennen, dass Du nichts weiter tun kannst. Das heißt ja nicht, dass Du Deinen Kindern und auch Deiner Frau nicht Trost spenden solltest, wenn es geht, oder dass Du nicht warm und liebevoll sein sollst, aber es ist offensichtlich, dass Du ihre Probleme nicht lösen kannst. Also ziehe aus und löse Deine eigenen.
Zu Deiner Trennungsangst: Zum einen haben wir alle Angst vor Trennungen. Du vielleicht mehr als die meisten, aber grundsätzlich ist das ein weit verbreitetes Problem. Zum anderen hat Dich Deine familiäre Situation in den letzten Jahren so stark beansprucht, dass Du vermutlich fast vollständig davon ausgefüllt bist. Wie solltest Du Dich nicht davor fürchten zu verlieren, was den größten Teil Deiner selbst besetzt hat? Du hast in einem Beitrag geschrieben, dass die Therapie, die Du seit Jahren (ich glaube, es waren 7) machst, zu einem selbständigen Menschen geworden bist. Wenn es tatsächlich so ist, dass Du große Fortschritte gemacht hast, dann wirst Du auch im Hinblick auf Deine Trennungsangst weitergekommen sein. Vielleicht liegt es gar nicht mehr daran, dass Du Dich mehr fürchtest als andere, sondern einfach an der besonderen Beanspruchung? Deine Situation ist ja wirklich nicht gerade alltäglich.
Zu Deinen Kontaktschwierigkeiten: Auch hier kann ich mir vorstellen, dass Du Fortschritte gemacht hast. Allerdings weiß ich von mir, dass ich in verzweifelten Situationen selbst nicht auf andere zu gehe und vermutlich auch ein Gesicht mache, das niemanden dazu veranlasst, sich mir zu nähern. Liegt also eventuell mehr an Deiner jetzigen Lage als an einem grundsätzlichen Problem.
Zusammenfassend meine ich, dass Du in den letzten Jahren so sehr auf andere fixiert warst, dass Du eigentlich überhaupt nicht mehr weißt, wer D u bist und was Du kannst. Vielleicht wirst Du bald feststellen, dass Du mit dem Leben besser zurecht kommst, als Du für möglich gehalten hast. Also: bleib' ein zuverlässiger, verantwortungsbewusster Mensch, aber wende diese Eigenschaften endlich auch einmal auf Dich selbst an. Auch wenn Du es vielleicht nicht tust: ich glaube an Dich.

Mach's gut
Hannah

08.07.2001 00:00 • #50


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Liebe Hannah,
Im gr0ßen und Ganzen hast Du meine Geschichte schon richtig interpretiert. Allerdings habe ich in den 10 Jahren auch für mich viel getan (vorher habe ich immer nur an die Anderen gedacht. In den 10 Jahren habe ich : malen gelernt, meine Therapie gemacht, mit Freunden und allein etwas unternommen , allein weggefahren, meinen Job gewechselt (sehr viel verantwortlicher) usw. Alles Dinge, die bis dahin undenkbar gewesen wären.
Die Trennungsangst ist wirklich nicht mehr so groß. Schlimmer ist, daß ich einfach nicht weis wie ich die ganzen Vorbereitungen regeln soll. Ich habe ja so gut wie keine Freizeit im Moment.
Na ja, der Anwaltstermin ist auf jeden Fall erst mal Ende August. Dann werde ich mehr wissen.
Die Kontaktschwierigkeiten waren schon grundsätzlicher Art. Allerdings ist es so, daß mit dem Ende der Therapie (gerade frisch) ich das Gefühl habe als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Ich habe in kürzester Zeit mehrere liebe Menschen kennengelernt und wenn ich raus gehe habe ich das Gefühl daß alle Menschen mich anlächeln. So etwas habe ich noch nie erlebt.

08.07.2001 02:12 • #51


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2.Teil
Das ihat mich sehr berührt, was Du am Ende sagst :
Ich glaube an Dich.
Inzwischen glaube ich auch an mich. In den letzten 2 - 3 Wochen hat sich so unendlich viel bewegt in mir. Und ich merke auch, daß ich diese Entwicklung nicht mitgeteilt habe, deshalb ist das Bild nicht mehr ganz richtig.
Immer mal wieder habe ich einen Einbruch (siehe Finanzen) aber grundsätzlich weis ich, daß ich das lösen werde.
Meinem Traum (Mobilheim als Wohnung) bin ich auch ein Stück näher gekommen. Ich habe heute etwas gefunden, was vielleicht machbar ist.
Vielen lieben Dank für Deine Zeilen und besonders dafür, daß Du an mich glaubst.
Klaus

08.07.2001 02:20 • #52


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Liebe Hannah,
ich möchte Dir noch einen (etwas veränderten) Teil einer Mail, die ich vor einiger Zeit geschrieben habe, zeigen. Vielleicht kannst Du damit besser verstehen, was sich geändert hat.
Ich habe weit über 10 Jahre an der Kälte dieser Ehe gelitten und bin doch nicht gegangen. Immer in der Hoffnung, daß es mal besser wird. Aber doch eher vor Angst allein und arm zu sein. (ich bin ja immer noch hier, allerdings ist der Entschluß klar, nur an dem machbaren Weg arbeite ich noch).
Ja, soll das wirklich alles gewesen sein?
Ganz klares NEIN! Vor 10 Jahren war mir das klar und ich habe mich auf den Weg zu mir selbst gemacht. Das war ein schwerer aber lohnender Weg. Meditation (sehr intensiv), Beratung und zu guter letzt 7 Jahre Therapie. Jetzt bin ich fertig damit und habe das Gefühl mich vom kleinen Jungen zum erwachsenen Mann entwickelt zu haben. Ich bereue keinen dieser Schritte, auch wenn das ganz schön hart war. Jetzt will ich leben. Die holländische Frau, die ich kennengelernt hatte, hat mir sehr weh getan. Ich habe alle Kontakte abgebrochen und mich nur noch in meinen winzigen Keller ohne Fenster, in dem ich z.Zt. noch wohne, zurückgezogen. Ich habe mich auch nur gefragt wie soll es weitergehen. Irgendwann habe ich angefangen für mich zu kämpfen. Bin rausgegange - und fühlte mich einsam, bin tausendmal rausgegangen, - und fühlte mich tausendmal einsam. Und doch : immer wieder aufstehen. Freunde besuchen (viele sind nicht mehr da und die besten haben mich sehr enttäuscht). Alleine wegfahren - und durch die Einsamkeit gehen. Das alles hat sehr weh getan, mich aber sehr viel weitergebracht. Jetzt habe ich Kontakt zu einigen sehr lieben Menschen aus dem Trennungsforum und habe mich auch schon mit einer sehr lieben Frau getroffen. Ich fühle mich nicht mehr allein und das ist für mich der Anfang eine neue, sehr zärtliche,respektvolle, liebevolle und auch lustvolle Beziehung (die ich mir unendlich wünsche) zu finden. Einsam und verbittert, wie ich noch vor einiger Zeit war, würde ich das nie schaffen. Nun ist alles ganz anders. Diese Suchtbeziehung zu der Holländerin habe ich abgeschlossen (mein Beitrag vom 10.6. war in der dazu notwendigen Trauerphase geschrieben.
Das Problem mit der Wohnung habe ich auch noch vor mir. Und die Trennung von den Kindern, die mir so schwer fällt. Aber ich weis ich werde es schaffen. Im nächsten Sommer werde ich unter der gleichen warmen Sonne sitzen wie heute. Und vielleicht werde ich dann sogar schon eine Frau liebevoll im Arm halten können. Sie streicheln und volles Vertrauen zu ihr haben. Alles sagen können und zuhören was sie mir zu sagen hat. Zwar mit wenig auskommen müssen, aber diesen unendlichen Druck, diese Kälte und diesen Hass nicht mehr ertragen müssen.

Vielleicht macht es das etwas klarer.
Alles Liebe und einen schönen Sonntag
Dein Klaus

08.07.2001 12:11 • #53


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Hallo Klaus,
hier mal eine kleine Aufstellung was dir an Geld minimum bleiben muss: Selbstbehalt ist ab 1.7.01
DM 1650,-- (siehe Düsseldorfer Tabelle) zuzüglich 5% Deines Nettoverdienstes als berufsbedingte Aufwendungen, sollten Deine Aufwendungen höher sein so geht das nur mit Einzelnachweis.
Bleibt ein Kind oder Kinder bei Dir, erhöht sich Dein Selbstbehalt nochmals um den Unterhaltsbetrag lt. Düsseldorfer Tabelle.
Gruss
Jürgen

08.07.2001 16:53 • #54


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Hallo juergen,
vielen Dank für den Hinweis. Habe jetzt auch ein Buch gefunden, das gut zu verstehen ist (trotzdem ist mir vieles unklar) und wonach ich mir ausgerechnet habe, daß (warscheinlich) doch ca. 2000.- DM übrigbleiben. Das dürfte gehen. Nur an meine Rente darf ich nicht denken (tue ich aber auch nicht).
Alles liebe an alle die mir helfen und raten
Euer KLaus

09.07.2001 22:56 • #55


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Hallo Klaus,

ich denke du bist auf dem richtigen Weg, raus aus deiner Ehe - die so lange Zeit unbefriedigend war - du weißt ja von mir, die Sonne kann wieder scheinen, dazu muss man diese ins Herz lassen.

Freue mich zu lesen, dass du auch eine Frau kennengelernt hast und wünsche dir(euch, eine gemeinsame, liebevolle, auf Vertrauen aufgebaute Zukunft.

Die Trennung von deinen Kindern ist sicher ein weiterer zunächst schmerzhafter Schritt. Doch in der Vergangenheit haben diese sicherlich auch schon lange bemerkt - auch wenn sie das nicht ausgesprochen haben - das Papa und Mama ziemlichen Stress mineinander haben und ...... du verlierst deine Kinder nicht. Es wird eine andere Basis sein, in der du sie siehst, mit ihnen sprichst... vielleicht sogar eine besser, intensivere als momentan.

Zu dem Thema Geld: Geld ist nicht unwichtig und mit (salopp ausgedrückt) mit ner Million im Hintergrund, läßt sich das Finanzielle leichter regeln, doch Geld ist nicht alles.

Ich bin wirklich von dir überzeugt, dass du es schaffst. Deine Zeilen sagen mir das. Sie klingen so positiv, so positiv hast du noch nie geschrieben.

WWünsche dir viel Glück, versuche dir etwas von meiner Kraft zu schicken in der Hoffnung, dass diese bei dir ankommt.

Halt uns/mich auf dem Laufenden. Auch wenn ich nicht mehr so regelmäßig im Forum schreibe, bin ich oft mit meinen Gedanken bei dir und all den anderen.

Ihr habt mir auch so sehr mit euren Beiträgen geholfen und mir geht`s einfach immer noch absolut gut.

Lindi



10.07.2001 00:52 • #56


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Hallo ihr Lieben, hallo liebe Lindi,
tut mir leid, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber die letzte Zeit war arbeitstechnisch einfach der Wahnsinn und mein Tinitus tut seinen Teil dazu. Ich bin vollkommen erschöpft. Habe jetzt erst mal eine Woche Urlaub.
Dir liebe Lindi möchte ich sehr danken für Deine lieben Zeilen und Deine Kraft kann ich gut brauchen.
Im Moment bin ich wieder mal ganz schön weit unten. Alle um mich herum fahren in Urlaub, nur ich nicht. Morgen fahren meine Tochter und meine EX in den Süden. Das tut ganz schön weh. Es ist das erste Jahr, daß ich nicht mitfahre. Und es ist zum ersten Mal sichtbar, wie die Familie zufallen ist. Das tut verdammt weh. es wird mich nicht davon abbringen meinen Weg zu gehen, aber es zeigt mir sehr deutlich, wie schwer dieser Weg wird. Irgendwie bin ich jetzt ganz allein. Klar, in einigen Wochen habe auch ich noch einmal 2 Wochen Urlaub in denen ich wegfahren kann, aber ich habe wieder verdammte Angst davor. Immer dieses verdammte allein sein.
Ich weis nicht, ob das wirklich Erholung ist.
Irgendwie bin ich heute maßlos traurig.
Soweit für heute Ihr Lieben.
Würde mich freuen, wenn jemand von Euch ein wenig Zeit für mich hätte.
Macht´s gut und ein schönes Wochenende für Euch
Klaus

14.07.2001 00:00 • #57


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Hallo Klaus,

ich wünsche Dir viel Kraft für die Zeit wo Du allein sein wirst. Versuch so weit es geht Deine Urlaub zu geniessen und es auszunutzen, um Dich um Deine Gesundheit zu kümmern.
Ich weiß, es ist einfacher gesagt als getan. Ich habe selbst meine Urlaub nicht so sehr genossen wie normalerweise.
Ich denke an Dich!

Liebe Grüße
Mimi

14.07.2001 09:20 • #58


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Hallo Klaus!

Du musst endlich aus Deinem Keller 'raus. Wie solltest Du Dich denn nicht einsam fühlen, wenn Du plötzlich allein in dem Haus bist? Was ist eigentlich mit dem Mobilheim? Bist Du da schon weiter? Glaube, Du brauchst unbedingt eine angenehme Umgebung, in der Du Dich wohlfühlen kannst. Da wirst Du Dich zwar auch hin und wieder einsam fühlen, aber das ist wesentlich leichter auszuhalten, wenn Dich Deine Umgebung nicht noch zusätzlich deprimiert. Und die eigene Wohnung, selbst ausgesucht und eingerichtet und nur auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten, ist wirklich ein Trost. Du brauchst ein Zuhause, nicht nur eine Unterkunft. Wenn Du jetzt eine Woche Urlaub hast und auch allein bist, kannst Du Dich doch darum kümmern, oder? Tu was für Dich.
Zu Deinem Urlaub: Urlaub allein kann durchaus Erholung sein. Du darfst nur eben nicht die Art von Urlaub machen, für die man Gesellschaft braucht. Also: nicht 14 Tage Strand, da wirst Du verrückt; sondern lieber 14 Tage Rom oder so. Museen abklappern, in Cafés sitzen, Konzerte besuchen, das geht alles prima allein. Macht Spaß und zeigt, dass das Leben auch dann einiges zu bieten hat, wenn man es gerade mal mit niemandem teilen kann.
Ich wünsche Dir Kraft und Mut. Erstmal für die nächsten Wochen. Wirst schon alles schaffen, was Du musst.

Liebe Grüße
Hannah

14.07.2001 11:36 • #59


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Liebe Hannah, ihr Lieben, die Ihr mich begleitet!
Leider komme ich jetzt erst dazu, zu antworten.
Morgen sehe ich mir ein Mobilheim an, was sich wie ein Traum anhört. 40 qm Wohnfläche, voll wintertauglich, 18qm Wintergarten, Büro, Wirepool,Telefon, Sat,eigenes Grundstück, Swimmingpool(als Gemeinschaftseigentum) in einem wundervollen Waldgebiet und dann noch ca. 12 km von meinem Haus entfernt. Wenn das finanzierbar ist (und es sieht so aus) dann wird ein Traum wahr.
Ich bin glücklich, auch aus Gründen, über die ich jetzt hier nicht Schreiben kann. Ich bin einfach glücklich. Jeder Tag ist wieder schön, ich kann wieder lachen.
Könnte ich Euch doch nur etwas von diesem Glück abgeben.
Ich danke Euch
Euer Klaus

21.07.2001 22:39 • #60


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