Beziehungsaus nach 16 Jahren Ich begreife es nicht

@BunteKatze ich meine es wirklich nicht böse aber ich höre dich immer noch gegen seine Entscheidung argumentieren. Das ist einfach eine Sackgasse. Die Phase wird kommen wo seine entscheidung wirklich innerlich akzeptieren musst und ich sehe nicht dass die schon da ist. Du bist noch im Schmerz und das ist vll einfach noch eine Weile so und auch ok so.

Zu argumentieren was er damals alles doch selber wollte Haus und so weiter das bringt jetzt NULL. Vll hat er selber diese Strukturen incl. Haus verstärkt weil er nicht wahr haben wollte dass er nicht den Rest seines Lebens bei dir sein kann. Ich bin sicher es ist ein innerer Kampf. Und er hat sich entschieden. Nach so einer ENtscheidungj etzt gemeinsam in eine Paartherapie? Das hätte dir doch erst Recht falsche Hoffnungen gemacht. Es gibt einfach einen Entscheidungspunkt und das kann nur einer treffen und der andere muss akzeptieren.

Zitat von BunteKatze:

@pand3m0nium Natürlich argumentiere ich gegen seine Entscheidung, weil es eben nicht meine war. Akzeptieren muss ich sie trotzdem, aber irgendwo müssen meine Gedanken ja hin. Die drehen sich halt im Kreis. Wenn ich einfach sagen könnte naja jetzt ist es eben zu Ende, weil er nicht mehr mag müsste ich ...

ich meine das nicht als Vorwurf. Ich möchte nur spiegeln was ich von dir lese und ich meine es als Hilfe.

Was ich sagen will sowas kann man mit Argumenten nicht lösen. Das macht es ja auch so schwierig. Zwischen deinen Zeilen lese ich immer noch die Ansicht, er müsse nur endlich zur Vernunft kommen. Es ist aber kein Vernunftsthema. Er hat sich vll gerade erlaubt, höchst unvernünftig zu handeln.

Er kann dich lieben und doch bei dir gefangen fühlen. Und da kannst du nichts dafür. Es ist einfach das wie ihr euch entwickelt habt. Ich behaupte allerdings wenn er jetzt rückfällig wird und wieder bei dir vor der Tür stehst (und du würdest es wieder versuche, völlig egal ob du hier etwas anderes schreibst)...dann zögert das die Sache nur heraus.

Zitat von sonntag_morgen:

Die Trennung ist ja gerade mal 5 Minuten her. Denkst du nicht, dass du dich vielleicht selbst mal trennen solltest und dann deine Trennungs-Erfahrungen mit einbringen kannst?

hmmm lös deine eigenen Probleme bevor du anderen versuchst zu helfen ? Dann wären die Beitrage alle recht leer hier. Wenn meine Beiträge nicht erwünscht sind, wird mir die TE das gerne sagen und dann ist es ok.

@pand3m0nium Hier meine Meinung : Ich finde Deine Argumente gut.
Jetzt frage ich Dich : Geht Das Rational ... meine Antwort : Nein ...
Nur ein Mensch, Die/Der zu Dir Vertrauen hat ... wird Dir vielleicht Folgen ...

Ich finde, man sollte nicht vergessen: Die Trennung liegt erst 14 Tage zurück.
Da ist es völlig normal, dass man noch keinen klaren, nüchternen Blick auf alles hat – wer würde das an ihrer Stelle schon haben?

Zumal er ja monatelang gegen über @BunteKatze den Eindruck erweckt hat, er wolle den gemeinsamen Weg weitergehen. Er hat bis zuletzt alles mitgemacht und mitgenommen – von Intimität über Liebeserklärungen bis hin zu gemeinsamen Zukunftsplänen.

Wenn man sich dann anschaut, wie sein Abgang tatsächlich ablief, kann man die Fassungslosigkeit @BunteKatze nachvollziehen.

Zu Erinnerung: Am Abend vor der Trennung schmiedet er noch Pläne in der @BunteKatze als seine Partnerin noch eine Rolle spielt, am nächsten Morgen verabschiedet er sich ganz normal und zugewandt, als wäre alles in bester Ordnung. Nur wenige Stunden später kommt er nach Hause, packte seinen Koffer und verschwand gen Hotel. Und der Knaller erfolgt keine 48 Stunden später wo er ihr mitteilt, dass er nun mit der Kollegin in einer Beziehung ist.

Nach 16 gemeinsamen Jahren hätte man das durchaus anders – vor allem respektvoller, ehrlicher und mit Anstand – lösen können, wenn er denn gewollt hätte.

Darum finde ich, sollte man der TE jetzt einfach die Zeit zugestehen, diesen Schock überhaupt erst einmal zu verarbeiten, bevor man von ihr erwartet, alles klar und reflektiert sehen zu können.

@Waris07 Hier meine Meinung : Den Schock verstehe ich.
Aber ab spätestens hier greift bei mir entweder Instinkt oder Intuition.
Ab hier entscheide ich für mich.
Sicherlich eine sehr Eigene Sichtweise, oder Bewältigugsstrategie ...

Zitat von sonntag_morgen:

Denkst du nicht, dass du dich vielleicht selbst mal trennen solltest und dann deine Trennungs-Erfahrungen mit einbringen kannst?

Findest du es nicht spannend, ne Trennung aus „Männer Sicht“ zu sehen?
Unabhängig ob er den Gründen nah genug kommen, die möglicherweise hier mit spielen?

Mein Ehedödel hat auch mit sich gerungen, hat noch von Lybe gefaselt aber schon mit Zimtschnecke an deren Happy End gefeilt.
Es gibt nicht wenige Geschichten im Forum, wo derjenige, der verlassen will, vorher ordentlich auf den „Wertschätzungsbutton“ drückt, um dir dann zwei, drei Tage später, den finalen Schubs zu geben.

Da wird noch über Urlaubsbuchungen geredet, über Wohnungsauffrischung, auf irgendwas mit Zukunft, damit DU ein positives Gefühl hast - und dann geht Er; weil nicht wenige glauben, dich schmerzt dann die Trennung weniger

Zumal ja auch viele Verlassenden als Grund angeben, dass Sie den Eindruck haben, das der, der verlassen wird, eh nicht mehr so liebt, wie einst

Zitat von sonntag_morgen:

denke auch nicht, dass es eine typische Männersicht ist

Und deswegen verbietest du ihm mitzuschreiben
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