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Beziehungsprobleme nach der Geburt

A
Die Sätze, die er sagt im Streit von wegen Du sollst einen netten Stiefvater fürs Kind suchen und er wird mit einer anderen Frau ein neues Kind machen, finde ich überaus grausig, verletzend und gehässig. Ich kann mir vorstellen, du drehst völlig am Rad, weil du dich mit Säugling völlig alleine gelassen und ungeliebt von ihm fühlst. Dieses Verhaltem hat etwas Grausames, so als würde er dich abstrafen, die Frage ist nur wofür ?
Du solltest jetzt mal mit deiner Tochter zur Ruhe kommen. Bleib eine Weile bei deinen Eltern und warte, ob er bereit ist etwas dafür zu tun, dass ihr wieder in seinem Leben seid oder ob er lieber alleine ist. Du solltest nicht in einer Atmosphäre der Kälte, des Schweigens und der Distanz mit deiner Kleinen bleiben. Das macht dich kaputt. Ich schicke dir viel Kraft!

04.07.2023 21:05 • x 3 #46


J
Zitat von Charla:
Es hat feine Antennen, nimmt viel wahr, kann dieses aber noch nicht verarbeiten.

Dies ist meine allergrößte Sorge, bis vor wenigen Tagen habe ich mich immer sehr darum bemüht, dass sie von unseren Spannungen nicht Zuviel mitbekommt und wenn habe ich ihr sehr viel zugeredet. Es ist wahrlich nicht so, dass jeder Tag in den letzten Monaten voll Anspannung und Streit waren. Wir hatten dazwischen auch öfter über eine Woche gar keine Spannungen und haben sehr normal wie Freunde miteinander getan. Ich unternehme unter der Woche viel mit der Kleinen und Freunden und habe dabei großen Spaß. Ich habe es die meiste Zeit eigentlich gut geschafft mich voll auf die Kleine zu konzentrieren, was mir untertags wenn er arbeiten ist nie schwer gefallen ist. Weiters verlegen wir auch viele Diskussionen auf WhatsApp - da schaffe ich auch konstruktiver zu bleiben, da ich viel Zeit habe über Aussagen nachzudenken und ich auch nur mit ihm schreibe wenn die kleine schläft. Leider ist es uns aber auch nun schon zum zweiten Mal passiert, dass wir vor ihr gestritten haben (sie wurde wach und ich habe einfach sehr stark geheult), auch wenn ich weine versuche ich sie immer zu beruhigen (obwohl sie nicht unruhig ist) und ihr zu zeigen, dass es mir dann auch wieder besser geht. Das es eine Daueranspannung ohne Pause (nein wir streiten nicht ohne Pause, aber reden halt teilweise den ganzen Tag nichts miteinander und wenn wir miteinander reden dann sind wir beide sehr zickig) ist erst seit einer Woche so.
Weshalb ich auch jetzt die Reissleine ziehen musste und mir eine Auszeit bei meinen Eltern nehmen musste.
Ich werde uns die Auszeit (egal was am Freitag kommt) auch auf jeden Fall weiter geben, es geht mir hier mit ihr sehr gut. Jedes Mal wenn wir da sind fühlt sich alles leichter an und die kleine liebt es mit mir im Garten zu liegen und zu spielen.

Klar ist für mich, dass ich meiner Tochter unter gar keinen Umständen schaden möchte und mir ist heute sehr klar geworden, dass ich mich einfach nicht mehr provozieren lassen darf und einfach mein Leben mit meiner Tochter bestmöglich leben werde. Ich bin nämlich, ausgenommen von meiner derzeitigen Beziehungssituation wirklich glücklich und ich genieße jeden Tag mit meinem Kind. Ich gehe zweimal die Woche mit anderen Mamas Mama-Baby-Yoga, wir gehen Babyschwimmen und ich treffe mich wöchentlich mit meinen Freundinnen und deren Kinder zum Frühstücken. Am Wochenende bin ich oft bei meiner Schwester und deren Kindern (es bringt mir ja nichts ihm 12 Stunden beim PC spielen zuzusehen)
diese Dinge würde ich halt verlieren wenn ich zu meinen Eltern ziehe, da diese in einem anderen Bundesland wohnen und auch beruflich müsst ich natürlich reevaluieren.
Ich mich möchte mich auf alle Fälle bei euch bedanken. Mir hat das Schreiben wahnsinnig viel geholfen meinen Kopf frei zu bekommen und mich mit dem Gedanken, dass die Beziehung so wie sie war vorbei ist abzufinden. Es hat mir geholfen den Impuls mich sofort wieder zu entschuldigen und zurückzufahren zu überwinden. Dank eurer Resonanz auf diesen Beitrag habe ich im Moment gar nicht das Bedürfnis Kontakt zu ihm herzustellen. Meiner Meinung nach bin ich im Moment nicht dran sondern er. Wenn er wissen will wie es seiner Tochter gerade geht, dann muss er danach fragen.

Ja wir haben viel zu schnell ein Kind bekommen, wobei ich sagen muss dies war zeitlich gar nicht so geplant (doppelte Verhütungspanne) aber die Nachricht, dass ich schwanger wurde - trotz aller Widrigkeiten - war eine große Freude (für uns beide) und egal wie es jetzt ist, ich bereue an meiner Vergangenheit gar nichts, denn nur dadurch haben ich meine Tochter die ich über alles liebe. Und ich habe ihm auch damals ohne Groll und Ärger freigestellt ob er gehen möchte oder mit uns eine Familie werden möchte.

04.07.2023 22:01 • x 6 #47


A


Beziehungsprobleme nach der Geburt

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H
Meine Mama hatte mir früher manchmal kumpelhaft auf den Rücken geklopft mit den Worten: „Eine Mutter schafft alles!“

(..dabei wollt‘ ich einfach nur mal kurz in den Arm genommen werden. Heute nehme ich es ihr nicht mehr übel und fordere „die härteren Brocken der Familie“ auf, sich doch mal in den Arm nehmen zu lassen. Kannste zugucken, wie wir weicher und ruhiger werden, aufhören rumzuzicken.)

Du machst das toll und instinktiv schon richtig, liebe @JJ_sommersonne .
Ich wünsche Euch eine schöne Zeit in Glück, Zufriedenheit und Liebe. Zu zweit, zu dritt, zu viert…

04.07.2023 22:20 • x 2 #48


Charla
Zitat von JJ_sommersonne:
Das es eine Daueranspannung ohne Pause (nein wir streiten nicht ohne Pause, aber reden halt teilweise den ganzen Tag nichts miteinander und wenn wir miteinander reden dann sind wir beide sehr zickig) ist erst seit einer Woche so.

@JJ_sommersonne
Ich meinte damit die Spannungen wegen Unglücklich sein, Sprachlosigkeit, der Emotionen, auch die unterdrückten, weil es sich bei euch wiederholt und dieses spürbar fürs Kind ist, kaum Harmonie zwischen euch auch.
Die Erwachsenen- und Elternebene kommt zu kurz. Verletzungen sind sichtbar.

Zitat von JJ_sommersonne:
Ich bin nämlich, ausgenommen von meiner derzeitigen Beziehungssituation wirklich glücklich
und ich genieße jeden Tag mit meinem Kind. Ich gehe zweimal die Woche mit anderen Mamas Mama-Baby-Yoga, wir gehen Babyschwimmen und ich treffe mich wöchentlich mit meinen Freundinnen und deren Kinder zum Frühstücken. Am Wochenende bin ich oft bei meiner Schwester und deren Kindern . . .

Das finde ich prima und damit schaffst du einen harmonischen Ausgleich zu eurer Situation.

Probleme waren ja schon vor der Geburt vorhanden und er zeigt kein Interesse dran zu haben aktiv etwas dafür zu tun um eure kleine Familie zu erhalten. Das zeigt dir den Wert, den er euch gibt.

Du kannst, um dir deine Freundschaften/Arbeit zu erhalten, ja in der Nähe eine Wohnung suchen, dafür brauchst du nicht wegziehen.

Er kann sich jetzt um dich bemühen und kann dir sagen und zeigen, was er bereit ist zu tun um eure kleine Familie am Leben zu halten und lernen Verantwortung zu übernehmen.

Sei ganz bei dir und dem Kind, gebe euch, was euch gut tut und froh fühlen läßt. Du kannst in die Rolle eines Beobachters gehen und versuchen eure Situation/ihn aus der Vogelperspektive zu betrachten. Was kannst du erkennen, wahrnehmen ?
Schaue was passiert und ob deine Bedürfnisse und Wünsche sich mit ihm überwiegend erfüllen lassen.

Du schaffst es, bist eine starke Frau, deine Tochter und du verdienen es in liebevoller, achtsamer und wertschätzender Atmosphäre zu leben.

04.07.2023 23:15 • x 1 #49


c_minor
Zitat von JJ_sommersonne:
“Narzissten wissen immer, dass sie Narzissten sind“.

Ist das so? Dann gäbe es vermutlich eine Menge Probleme, von denen du hier immer wieder lesen kannst, weniger. Ich persönlich glaube eher, dass das Gegenteil der Fall ist. Der größte Teil dieser Menschen weiss es nicht, will es auch gar nicht wissen und tyrannisiert lieber die Mitmenschen.

Zitat von JJ_sommersonne:
Mein Partner besteht ja nicht nur aus narzisstischer Zügen sondern er hat auch viele andere Seiten.

Wenn aber gerade genau diese Seite immer wieder die Beziehung nachhaltig belastet, kann der Rest das leider auch nicht aufwiegen. Das Problem dabei ist, dass du grundsätzlich alles, was diese Menschen sagen oder tun immer unter dem Aspekt der Selbstwertsteigerung verstehen musst.

Zitat von JJ_sommersonne:
Er im Gegensatz hat sich während meiner Schwangerschaft massiv gehen lassen und kämpft noch mit seinem Übergewicht.

So herum wird natürlich auch ein Schuh draus. Selbstwert definiert sich gerne und oft übers Aussehen. Verständlich, dass ihn dann genau dieser Punkt ziemlich runterzieht.

Zitat von JJ_sommersonne:
und auch oft betont ich würde ihn zu wenig beim Abnehmen unterstützen,

Und da ist sie wieder - good old Schuldumkehr. Er kriegt den Hintern nicht hoch und du bist Schuld.

Zitat von JJ_sommersonne:
Mir macht sein Gewicht nichts aus, aber ich finde es natürlich auch nicht schlecht wenn er wieder mehr auf seine Gesundheit achtet

Für ihn zählt allerdings mehr, was auch alle anderen von ihm denken könnten. Du hattest ja schon mehrfach berichtet, dass ihm die Meinung anderer und das Bild, das andere von ihm haben, sehr wichtig ist.

Zitat von JJ_sommersonne:
Weiters verlegen wir auch viele Diskussionen auf WhatsApp

Nonsens pur in Moll und Dur - Untergang der Streitkultur (frei nach EAV).

Zitat von JJ_sommersonne:
Dies ist meine allergrößte Sorge,

Und die ist mehr als berechtigt. Die Art von emotionalem Missbrauch, die er jetzt schon mit dir betreibt, wird er später auch mit der Kleinen veranstalten. Ich würde mir gut überlegen, ob es unter diesen Umständen überhaupt eine Rückkehr aus der momentanen Auszeit geben wird.

05.07.2023 09:20 • x 2 #50


J
Zitat von c_minor:
Ist das so? Dann gäbe es vermutlich eine Menge Probleme, von denen du hier immer wieder lesen kannst, wenige

Es gibt die Aussage einer sehr anerkannten Psychiaterin, dass ein Narzissmusfragebogen eigentlich nur eine Frage beinhalten müsste, nämlich „Sind sie ein Narzisst“ und laut ihrer Aussage könnte man, wenn ehrlich geantwortet werden würde man den größten Anteil an Narzissten sofort erkennen

05.07.2023 09:46 • x 1 #51


J
Zitat von c_minor:
will es auch gar nicht wissen und tyrannisiert lieber die Mitmenschen.

Das ist ja ein ganz anderer Aspekt, für den Narzissten ist es ja kein Tyrannisieren, der sieht sich ja nie im Unrecht

05.07.2023 09:48 • #52


c_minor
Zitat von JJ_sommersonne:
Es gibt die Aussage einer sehr anerkannten Psychiaterin, dass ein Narzissmusfragebogen eigentlich nur eine Frage beinhalten müsste, nämlich „Sind sie ein Narzisst“ und laut ihrer Aussage könnte man, wenn ehrlich geantwortet werden würde man den größten Anteil an Narzissten sofort erkennen

Süße, glaub mir - diese Menschen beißen sich eher die Zunge ab, als dass sie sich mit irgendwas betiteln, was sie auch nur im Geringsten defizitär erscheinen lassen würde.

Natürlich gibt's vereinzelt auch mal Exemplare, die explizit damit auf ironische Art kokettieren - hab ich vor kurzem erst bei einem berühmt-berüchtigten User gelesen, der sich momentan anscheinend gerade - ob freiwillig oder unfreiwillig - auf Urlaub vom Forum befindet.

Zitat von JJ_sommersonne:
für den Narzissten ist es ja kein Tyrannisieren, der sieht sich ja nie im Unrecht

Du merkst aber schon, dass du damit deine eigene Theorie von weiter oben ad absurdum führst?
Ein guter Freund von mir, der selbst Therapeut ist, würde jetzt sagen, dass genau diese Ich-Syntonie elementarer Bestandteil der Problematik ist. Darum fehlt jegliche Art von Einsicht in die Problematik und selbstverständlich auch die Erkenntnis, dass man/frau selbst mehr oder weniger narzisstisch ist.

05.07.2023 09:59 • x 1 #53


J
Das die Einsicht in die Problematik fehlt ist mir klar, für den Narzissten ist der Narzissmus ja so lange kein Problem bis alles zerfällt. Und wie ich ja geschrieben habe, „wenn ehrlich geantwortet werden würde, würde man Narzissten mit nur einer Frage entlarven“ etwas im Innersten zu wissen und dieses aber vor sich selber zuzugeben sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Aber das is ja jetzt am Ende nicht so wichtig. Wie gesagt ich halte nicht viel davon immer alles auf Narzissmus zu schieben. Ich finde da muss man sich immer mehr anschauen wie die dyadische Paarbeziehung sondern man muss sich die allgemeine Beziehungsgestaltung ansehen.

05.07.2023 10:03 • #54


M
Ich glaube, ihr redet aneinander vorbei:
Ein Narzisst weiß regelmäßig um sein Narzissten-Dasein. Er sieht es aber nicht als Problem an und empfindet sein Verhalten gerechtfertigt: Sie/Er hätte ja anders sich verhalten können mir gegenüber, dann hätte ich X nicht machen müssen.
@JJ_sommersonne meint das damit.

Du hingegene, liebe @c_minor , siehst die negativen Anteile des Narzissten. Richtig ist, dass er es somit nicht als defizitär versteht und somit die Reflexion ausbleibt.

05.07.2023 10:15 • #55


J
Zitat von Melias:
Ich glaube, ihr redet aneinander vorbe

Danke fürs vermitteln. Ja genau das meine ich

05.07.2023 10:18 • #56


c_minor
Zitat von JJ_sommersonne:
etwas im Innersten zu wissen

Die Allerwenigsten wissen es allerdings wirklich im Innersten, weil diese Erkenntnis
1. den totalen Zusammenbruch des eigenen Systems bedeuten und
2. Psychotherapie im dreistelligen Stundenbereich voraussetzen würde.

Zitat von JJ_sommersonne:
Wie gesagt ich halte nicht viel davon immer alles auf Narzissmus zu schieben.

Ich halte nichts davon, die Augen vor dem Offensichtlichen zu verschließen.

Zitat von JJ_sommersonne:
Ich finde da muss man sich immer mehr anschauen wie die dyadische Paarbeziehung sondern man muss sich die allgemeine Beziehungsgestaltung ansehen.

Und auch in Beziehungen mit anderen findest du bei deinem Spezi nicht auch die bekannten narzisstischen Muster wieder?

Zitat von Melias:
Ein Narzisst weiß regelmäßig um sein Narzissten-Dasein.

Nein - diese Menschen leben in ihrer eigenen Matrix, die in hohem Maße - nach innen wie nach außen - immun gegen jede Art von Erkenntnis ist. Wenn sie was erkennen, dann in der Regel nur die Kosten, die aus ihren ständigen Konflikten resultieren und unter denen sie natürlich auch leiden, aber Schuld sind trotzdem immer die anderen.
Warum glaubst du, sind Menschen mit dieser Art von Persönlichkeitsstruktur selbst bei Therapeuten/innen nicht beliebt?

05.07.2023 10:22 • x 1 #57


M
@c_minor Du rutscht grad von einem Extrem in das Nächste.

Es gibt einen Unterschied zwischen einer heftigen, narz. PS und narz. Zügen, die unterschiedlich ausgeprägt sind.

Zum einen: Wenn dem so wäre, dass

Zitat von c_minor:
Die Allerwenigsten wissen es allerdings wirklich im Innersten, weil diese Erkenntnis
1. den totalen Zusammenbruch des eigenen Systems bedeuten und
2. Psychotherapie im dreistelligen Stundenbereich voraussetzen würde.


frage ich mich, warum nicht eine Vielzahl an Narzissten in sich zusammenbricht bis hin zum Freitod, wenn die Diagnose von einer Fachperson (Arzt oä) gestellt wird.

Zum anderen mag ich diese schwarz-weiß gemalte Welt nicht, die ich kenne, wenn man sich grad von einem Narz getrennt hat bzw. so eine Trennung erlebt hat. Been there, got that.

Oftmals wissen Narz. sehr wohl um ihr Befinden, aber sie kanalysieren es schlichtweg anders. Der niedrige Selbstwert wird entsprechend aufgepusht durch Strategien, die sie sich erarbeitet haben.

Zitat von c_minor:
Nein - diese Menschen leben in ihrer eigenen Matrix, die in hohem Maße - nach innen wie nach außen - immun gegen jede Art von Erkenntnis ist. Wenn sie was erkennen, dass in der Regel nur die Kosten, die aus ihren ständigen Konflikten resultieren, aber Schuld sind trotzdem immer die anderen.


Narzissten verbleiben am Ende Menschen, mit einer sonderbaren/anderen Denke. Aber ihnen sämtliche Reflexion abzusprechen, geht mE zu weit. Ich verstehe, warum du so denkst und es mag dir in deiner jetzigen Situation auch helfen, da solche Menschen echt viel Schaden anrichten können bei einem. Ich halte es nur zu indifferenziert.

05.07.2023 10:29 • #58


R
Sommersonne, Du liebst diesen Mann halt. Und Du verteidigst ihn. Denn um uns Dein Problem mit ihm zu vermitteln musst Du natürlich seine schlechten Seiten herausstellen. Ich bin mir sicher, dass er auch gute hat.

Dennoch sehe ich hier schon auch, dass Du seine schrägen Verhaltensweisen mit Deinen Fehlern erklären willst. Und das finde ich Schade. Du bist nicht verantwortlich für sein Übergewicht (!).

Und letzten Endes bist Du gegangen. Es war Dir zuviel, Deine Grenze war erreicht und ich finde Deine Gründe dafür sind verständlich.

05.07.2023 10:34 • #59


c_minor
Zitat von Melias:
frage ich mich, warum nicht eine Vielzahl an Narzissten in sich zusammenbricht bis hin zum Freitod, wenn die Diagnose von einer Fachperson (Arzt oä) gestellt wird.

Die Realität sieht so aus, dass die Allerwenigstens überhaupt in Therapie kommen und evtl. eine Diagnose erhalten. Und selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass sie höchstens ein bisschen Therapie spielen, bis der Therapeut oder die Therapeutin genug von ihren Spielchen hat.

Zitat von Melias:
wenn man sich grad von einem Narz getrennt hat bzw. so eine Trennung erlebt hat. Been there, got that.

Interessante Unterstellung.

Zitat von Melias:
Aber ihnen sämtliche Reflexion abzusprechen, geht mE zu weit.

Dann hast du es noch nie live erlebt. Also rede bitte nicht wie ein Blinder von der Farbe.

Zitat von Melias:
Ich verstehe, warum du so denkst und es mag dir in deiner jetzigen Situation auch helfen, da solche Menschen echt viel Schaden anrichten können bei einem.

Sie oben.

05.07.2023 10:35 • x 1 #60


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