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Bildungsgefälle in Beziehung

VictoriaSiempre
Bitte nicht weiter auf louismaria eingehen. Ist bereits gemeldet...

02.02.2020 02:17 • x 1 #211


LaLeLu_
Also mir persönlich hat der Kommentar bzw die Formulierung der TE: Maenner haben schon immer nach unten geheiratet, das zählt nicht - gereicht.

02.02.2020 02:42 • x 2 #212


A


Bildungsgefälle in Beziehung

x 3


Zweizelgänger
Also mal ehrlich...
Warum stellt sich dir überhaupt diese Frage ?
Grundsätzlich solltest du doch wirklich selbst wissen ob dir jemand gefällt und ob es passen könnte. Ob derjenige jetzt Akademiker ist oder Metzger ist doch völlig egal.
Ich kenne Menschen mit abgeschlossem Studium, die so unglaublich langweilig sind, wirklich nur ausschließlich Ahnung von ihrem Fach haben und sonst keinerlei Interessen, dass ich mich schon schwer gewundert habe, dass sie überhaupt lebensfähig sind.
Dagegen kenne ich Handwerker, die so vielseitig interessiert sind und sich in manchen Bereichen so unglaublich auskennen, dass mir schwindelig wird.

Fazit: Es hängt vom Menschen ab. Auch was Kompatibilität angeht.
Sollte dir ja klar sein, bist ja studiert..

02.02.2020 03:57 • x 2 #213


P
Zitat von Otten82:

Und auf jeden Fall hat diese Frau bzw. Frauen ein großes Problem und das Problem sehe ich nicht bei der Männerwahl.



Bist du Therapeut oder wieso maßt du dir hier ein Urteil an?

02.02.2020 10:07 • #214


Plentysweet
Zitat von YsaTyto:
mit coolen Frauen teile ich auch gerne den Mann! Ist entlastend

Du meinst geteiltes Leid ist halbes Leid ?
Ne. Aber lass mal .
Zitat von YsaTyto:
(Plenty, Du darfst auch gerne mit ins Geschäft einsteigen).

Das mit den Sinnlos-Innovationen und einer Geschäftsgründung schon eher !

02.02.2020 10:35 • x 1 #215


O
Zitat von Prosska:


Bist du Therapeut oder wieso maßt du dir hier ein Urteil an?



Leider nicht, bei mir hat der Durchschnitt nicht fürs Psychologie Studium gereicht.

02.02.2020 10:38 • #216


Plentysweet
Ich finde es wenig hilfreich auf der TE rumzukloppen. Sie hat hier einen Thread eröffnet, weil sie ein Anliegen hat. Das tun hier alle Threaderöffner so. Wer sich dazu nicht äußern will oder das Threadthema unpassend findet, kann es ja lassen. Ich verstehe hier in diesem Forum auch nicht alle Threads und wunder mich manchmal. Nichtsdestotrotz ist hier eine kontroverse Diskussion erwünscht. So habe ich die TE verstanden. Aber aufeinander Rumhacken und Lächerlichmachen bringt hier nichts. So steht es auch in den Forenregeln.

02.02.2020 10:44 • x 3 #217


MissLilly
Zitat von Ketchup:
Man wird immer als arrogant kategorisiert, wenn man einen Anspruch stellt, was der Gegenüber nicht erfüllt.


Arrogant finde ich es, wenn man Ansprüche stellt, denen man selbst nicht gerecht wird!
Die TE beschwert sich hier pausenlos über den mangelnden Tiefgang und die Empathie ihres Datingpartners und ist der Meinung, dass dieser Zustand der unzureichenden Bildung und seinem Desinteresse an Weiterbildung zu schulden ist.
Zudem äußert die TE, dass diese Mängel erst jetzt zu Tage treten!
Und spätestens an dieser Stelle sollte doch gerade die hochgebildete TE doch selbst merken können das, dass was sie sich von ihrem Datingpartner wünscht und bei ihm vermisst

a.) nicht auf seine mangelnde Bildung oder Interesse an Weiterbildung zurückzuführen ist, sondern schlichtweg mit einem mangelndem Interesse an IHR bzw ihrer PERSON zu tun hat!

und

b.) zudem die TE nicht merkt, dass sie ihrem ganz persönlichen Anspruch nach Tiefgang, Reflexion und Weitsicht, wohl selbst nicht Genüge tut...und das trotz aller Bildung!

Warum ? Weil es (trotz Bildung) der TE offenbar an ausreichendem Selbstbewusstsein mangelt, wenn man sich schon beim ersten Date nicht traut Klartext zu sprechen und die richtigen Fragen zu stellen, aus Angst man könnte irgendwie unflexibel auf sein Gegenüber wirken.

Oder vielleicht hat die TE mit anspruchsvollen Akademikerin in letzter Zeit vermehrt Erfahrungen wie diese hier gemacht ?:

Zitat von Marketing100:
Mit einer wie dir würde ich mich nicht daten wollen, sorry! (by the way, bin selbst Akademiker).

Was ist denn das bitte für eine Denke?

Kein Wunder, dass viele (vermeintlich beruflich erfolgreiche) Frauen ihr Leben lang allein bleiben.

Let love rule oder lasset ..

Zitat von Prosska:
Sondern um ähnliche Lebenserfahrungen,


Auch hier wieder ein Beweis dafür, dass es vordergründig nicht um Bildung geht.
Denn wenn die TE auf der Suche nach einem Partner ist, mit dem sie über ähnliche Lebenserfahrungen referieren kann, dann muss sie sich doch jemanden suchen, der bisher auch einen ähnlichen Lebensweg wie sie bestritten hat.
So wie sich die TE hier selbst inszeniert, hat sie doch praktisch ihr ganzes Leben in Bildung investiert.

Zitat von Prosska:
Austausch über diverse Themen


Sich über diverse Themen in der Theorie austauschen zu können, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass man sich von seinem gegenüber auch gefühlsmäßig verstanden fühlt!

Zitat von Prosska:
Akademiker werden hier als Fachidioten beschimpft, die nicht einmal Papier in den Kopierer einsortieren können (sorry, das habe ich noch nie erlebt)- aber wenn es euren kleinen Egos dann besser geht, bitte... ihr bestätigt mit euren Aussagen hier im Thread genau meine Einschätzung.


Hierzu fällt mir nur noch ein:

Toleranz bedeutet nicht, die Intoleranz des anderen zu akzeptieren :-)

02.02.2020 11:04 • x 3 #218


A
Zitat von Otten82:


Leider nicht, bei mir hat der Durchschnitt nicht fürs Psychologie Studium gereicht.


Dazu braucht man kein Psychologie Studium, um zu erkennen, dass die TE ein Problem hat.

02.02.2020 11:18 • x 1 #219


Plentysweet
Zitat von MissLilly:
Arrogant finde ich es, wenn man Ansprüche stellt, denen man selbst nicht gerecht wird!

Woher nimmst Du denn dieses Wissen über sie?
Zitat von MissLilly:
zudem die TE nicht merkt, dass sie ihrem ganz persönlichen Anspruch nach Tiefgang, Reflexion und Weitsicht, wohl selbst nicht Genüge tut...und das trotz aller Bildung!

Wo steht das geschrieben? Es sind Mutmaßungen Deinerseits. vielleicht weil Du mit ihrer Denkweise nicht kannst, nicht konform gehst?
Zitat von MissLilly:
nicht auf seine mangelnde Bildung oder Interesse an Weiterbildung zurückzuführen ist, sondern schlichtweg mit einem mangelndem Interesse an IHR bzw ihrer PERSON zu tun hat!

Das ist auch wieder blanke Spekulation.
Zitat von MissLilly:
Weil es (trotz Bildung) der TE offenbar an ausreichendem Selbstbewusstsein mangelt, wenn man sich schon beim ersten Date nicht traut Klartext zu sprechen

Selbstbewusstsein und Klartext sprechen sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Zitat von MissLilly:
Sich über diverse Themen in der Theorie austauschen zu können, bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass man sich von seinem gegenüber auch gefühlsmäßig verstanden fühlt!

Das ist richtig. Aber ich habe sie so verstanden, daß sie die Verknüpfung von Beidem in einem Menschen sucht. Und diese zweite Komponente eher an Menschen mit mehr Bildung festmacht. Ob dies ein Irrtum ist, wird sie durch eigene Erfahrungen merken oder nicht.
Zitat von MissLilly:
Toleranz bedeutet nicht, die Intoleranz des anderen zu akzeptieren :-)

Man ist nicht intolerant, wenn man für sich selber Maßstäbe setzt, was man für sich möchte und was nicht.
Intoleranz ist das Weltbild und Denken des anderen nicht zu respektieren. Dessen könnte man Dich hier auch bezichtigen. Warum lässt Du ihr nicht ihre Denke und ihre vermeintlichen Irrtümer? Es sind Ihre.

02.02.2020 11:21 • x 2 #220


juliet
guten Morgen, es ist schon traurig, dass jemand hier ein Thema vorträgt, und sofort von allen Seiten angegriffen und beleidigt wird, mit irgendeiner abstrusen Beweisführung, die ausgerechnet mit Wikipedia-Einträgen zu Begriffen, die der Zitierende wohl gar nicht verstanden hat oder Verweisen auf die eigenen Kinder, die ja auch studiert hätten, untermauert werden soll. Schon paradox, dass hier mit stolz darüber berichtet wird, dass die eigenen Kinder studiert hätten, aber die Tatsache, dass die TE einfach nur Fakten benennt, nämlich, dass sie studiert hat, wird als selbstüberschätzung hingestellt... die logik erschließt sich mir nicht!

Zitat von Abendrot:
Nein , als tollen Punkt auf meiner Lebensliste sehe ich das nicht , dass aus ihnen etwas geworden ist , ich habe sie in die Welt gesetzt und es war deshalb auch meine Aufgabe ihnen mitzugeben was ich vermag .
Bin ich stolz auf sie , nein irgendwie nicht , nur glücklich dass sie sind , wie sie sind .


Danke, das finde ich schön geschrieben!


Meine Güte: Das Thema ist doch Lebebsrealität vieler Leute, insb. Frauen! - ich kann davon auch ein Lied singen. es ist schade, dass man hier Fragen nicht mit gebotenem Respekt in alle Richtungen diskutieren kann, sondern sich viele UserINNEN (gerade die, wie mir scheint!) wie Hyänen auf eine TE stürzen, wenn bestimmte Fragen überhaupt nur angeschnitten werden?!
Traurig!
Ich finde das zum Teil so übergriffig, wie hier auf die TE eingeprügelt wird.


meine eigene Erfahrung: ich kann mich sehr gut in deine Thematik einfühlen, @Prosska

Ich selbst war zehn Jahre mit einem Handwerker zusammen, selbst bin ich Akademikerin und habe in dieser Zeit auch promoviert. er hat mir immer den Rücken freigehalten und war stolz auf mich, und ich auch auf ihn! Er hat einen tollen Beruf und ich fand in dieser Beziehung etwas sehr wichtiges, was ich vorher nie hatte: Sicherheit, Ruhe, Wertschätzung.
Es war eine unendlich wichtige und gute zeit für mich.
allerdings ist es irgendwann tatsächlich daran gescheitert, dass es mir wichtig war, emotional irgendwie weiterzukommen. Mich weiterzuentwickeln. Geistig. Nicht stehenzubleiben.
Da habe ich in dieser Beziehung die Erfahrung gemacht, dass er zwar zu einem bestimmten Grad bereit war, sich von mir inspirieren zu lassen, aber im wesentlichen wollte er glaub ich auf dem Status Quo stehenbleiben, während ich dieses lebenslange Lernen tatsächlich so als Lebensmotto verinnerlicht hatte.
Es passte dann irgendwann nicht mehr, und wir gingen in Freundschaft und Respekt auseinander.

Ich habe auch mal beim Dating den ein oder anderen wirklich sehr netten und lieben Mann kennengelernt, der einen handwerklichen bzw. Arbeiter- Beruf ausübte. und aufgrund meiner vorigen Erfahrung mit meinem damaligen Ehemann habe ich mich auch getroffen, weil ich grundsätzlich offen sein wollte und keine Vorurteile greifen lassen wollte.
ich habe dann aber ziemlich schnell gemerkt, dass eine gute Unterhaltung, die mir übrigens wichtiger ist als alles andere, in diesen beiden fällen, die ich jetzt vor Augen habe, nicht möglich war. somit habe ich diesen kennenLernprozess dann ziemlich schnell beendet.
und das finde ich auch legitim.

Mein jetziger Mann ist auch kein Akademiker, aber wir verstehen uns sehr gut und - ein indikator dafür in meiner persönlichen lebenswelt: wir gucken nie Fernsehen, weil wir uns einfach mit 1000 Themen beschäftigen! es wird nie langweilig, und dazu braucht es - für mich ! - einen passenden Partner, Der eben auch in der Lage ist, die Welt um sich herum mit den 1000 Themen, die darin sind, wahrzunehmen und sich daran zu entwickeln.

Tatsächlich ist das für mich - rückblickend - keine Funktion des eingeschlagenen Bildungsweges , aber sehr wohl des Intellekts und der inneren Einstellung (Stichwort lebenslanges lernen).
ich bin um einiges älter als du, und musste das, was mir wichtig ist, auch erst in einigen Jahren Erfahrung lernen, es war für mich auch lange nicht klar greifbar. daher verstehe ich deine Frage an dieser Stelle sehr gut.
lass dich hier nicht angreifen, du wirst deinen Weg finden.
ich wünsche dir alles Gute

02.02.2020 11:25 • x 5 #221


MissLilly
Zitat von Plentysweet:
Warum lässt Du ihr nicht ihre Denke und ihre Irrtümer? Es sind Ihre.


Und genau das meine ich mit Toleranz bzw Ansprüche stellen, denen man selbst nicht gerecht wird!
Warum wird nicht auch anderen kontroversen Meinungen, Denkweisen und Irrtümern eine gewisse Freiheit zugestanden ?

Ich meine das alles auch gar nicht böse, denn ich kann die TE sogar verstehen, wenn ich es aus ihrer Perspektive und ihrem bisherigen Lebensweg betrachte!
Fast meine komplette Familie besteht aus Akademikern, einschließlich meines Mannes. Ich selbst bin keine Akademikerin und verfüge mit Sicherheit auch nicht über die Allgemeinbildung meiner Familie oder das Fachwissen meines Mannes.
Ausschlagend dafür, ob die Beziehung zwischen einem Akademiker und einem Nicht-Akademiker funktionieren kann ist nicht etwa die Bildung, sondern vordergründig die klare Definition bezüglich seines Anspruchs an die Beziehung und dann die Fähigkeit zur beidseitigen Anpassung aneinander und letztlich auch die Fähigkeit zur Niveauflexibilität. Und das gilt nicht nur im Sinne des Akademikers!

02.02.2020 11:35 • #222


Y
@plentysweet

Zitat:
Du meinst geteiltes Leid ist halbes Leid ?




02.02.2020 11:35 • x 1 #223


Plentysweet
Zitat von juliet:
und das finde ich auch legitim.

Ich finde das ist eine Kernaussage. Man darf etwas wollen wollen, ohne als Problemmensch mit überzogenen Ansprüchen oder als jemand mit mangelndem Selbstwert hingestellt zu werden. Oder sonst irgendwelche abstrusen Klischees zu bedienen.

02.02.2020 11:36 • x 3 #224


MissLilly
Zitat von Plentysweet:
Man darf etwas wollen wollen, ohne als Problemmensch mit überzogenen Ansprüchen oder als jemand mit mangelndem Selbstwert hingestellt zu werden.


Selbstverständlich! Und deswegen, darf man aus meiner Sicht auch den Anspruch haben sich NICHT weiterzubilden oder ein übergeordnetes Interesse an diversen Themen zu haben, nicht viele soziale Kontakte zu pflegen und stundenlang vor der Playstation sitzen und das für sich als Entspannung betrachten, OHNE von anderen dafür als Problemmensch, anspruchslos und passiv abgestempelt zu werden!

02.02.2020 11:47 • x 8 #225


A


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