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Bin meinem Mann vor 6 Jahren fremd gegangen bereue es

MissNoName
@Yoffi


Zitat von Yoffi:
Eine bewusstlose oder schlafende Person kann per se nicht einwilligen. Da gibt es keine zwei Meinungen.

Das zum Einen -
Und dem gesamten Beitrag ist nichts hinzuzufügen!

06.11.2025 15:14 • x 2 #196


Wurstmopped
Zitat von Bereue-es-sehr:
zerreißt mich innerlich, wenn ich daran denke, was ich ihm angetan habe. Ich habe starke Schuldgefühle, möchte aber nicht, dass er meinetwegen dieses Leid mittragen muss.

Sie scheint jedoch dieses Thema mehr zu bewegen, ist so!

06.11.2025 15:15 • #197


A


Bin meinem Mann vor 6 Jahren fremd gegangen bereue es

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MissNoName
Zitat von Wurstmopped:
Die scheint jedoch das Thema mehr zu bewegen, ist so!

Ja weil sie es selbst nicht versteht was da passiert ist! Das ist doch offensichtlich!
Und da ist sie absolut kein Einzelfall!

06.11.2025 15:16 • x 1 #198


Wurstmopped
Zitat von MissNextDoor:
Ja weil sie es selbst nicht versteht was da passiert ist! Das ist doch offensichtlich! Und da ist sie absolut kein Einzelfall!

...ich würde persönlich allergisch reagieren, wenn jemand meine Wahrnehmung anzweifeln würde....

06.11.2025 15:17 • #199


MissNoName
Zitat von Wurstmopped:
...ich würde persönlich allergisch reagieren, wenn jemand meine Wahrnehmung anzweifeln würde....

Das ist rechtlich gesehen aber ziemlich egal.
Und an Fakten ändert es ebenfalls nichts.

Das hier ist ein öffentliches Forum.
Man kann doch hier nicht zustimmen wenn eine Vergewaltigung als Betrug dargestellt wird!
Das ist keine Meinungsfrage.

06.11.2025 15:24 • x 5 #200


Wurstmopped
Zitat von MissNextDoor:
Man kann doch hier nicht zustimmen wenn eine Vergewaltigung als Betrug dargestellt wird!

Diese Frage hat die TE nicht gestellt.

06.11.2025 15:29 • x 1 #201


Wurstmopped
Zitat von MissNextDoor:
Und an Fakten ändert es ebenfalls nichts.

Du warst dabei?

06.11.2025 15:30 • #202


MissNoName
Zitat von Wurstmopped:
Du warst dabei?

Der Staatsanwalt war auch nicht dabei wenn ein Fall vor Gericht verhandelt wird.
Hier wurde eine Vergewaltigung geschildert. Punkt.
Das, was geschildert wurde, habe ich entsprechend benannt - nicht mehr und nicht weniger.

06.11.2025 15:32 • x 5 #203


Wurstmopped
Zitat von MissNextDoor:
Der Staatsanwalt war auch nicht dabei wenn ein Fall vor Gericht verhandelt wird. Hier wurde eine Vergewaltigung geschildert. Punkt. Das, was ...

Ja aber, wo kein Kläger, da kein Richter.

06.11.2025 15:38 • #204


MissNoName
Zitat von Wurstmopped:
Ja aber, wo kein Kläger, da kein Richter.

Das war ja auch nicht der springende Punkt.

Ich hoffe sehr, dass die TE reale Hilfe in Anspruch nimmt. Das wäre in diesem Fall dringend zu empfehlen.

06.11.2025 15:40 • x 1 #205


N
@Talia_ ich will das nicht verharmlosen, in keinster Weise. Der Typ gehört ins Gefängnis, nichts anderes.

Ich bezog mich auf die Flirterei. Wir sind hier mal wieder in einer Geschlechterdiskussion. Man stelle sich vor, einem Mann wäre das widerfahren. Die Asche- und Kotzkübel, die dann folgen, wage ich gar nicht zu zählen.

Da ich dem Tread aber (hat immerhin schon 14 Seiten) nicht in der Lage bin zu folgen und da es sich hier um ein äußerst sensibles Thema handelt, bin ich raus. Ich kann tatsächlich keinen Rat geben.

Melden (beichten) macht frei, ja richtig, wird der Mann es aber verstehen? Einen Knick wird es so oder so geben. Das klassische Dilemma.

06.11.2025 16:02 • #206


Wurstmopped
Zitat von MissNextDoor:
Das war ja auch nicht der springende Punkt. Ich hoffe sehr, dass die TE reale Hilfe in Anspruch nimmt. Das wäre in diesem Fall dringend zu ...

Vielleicht lassen wir erst einmal die TE zu Wort kommen, wie sie das sieht.
Sie hat mir der anstehenden Geburt ein Geheimnis, was ihr auf der Seele brennt, auslösen ist wohl die Schwangerschaft.
Da ich mal davon ausgehe, dass das Kind geplant war, steht es um die Beziehung nicht so schlecht.
Wenn sie zur Aufarbeitung, therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen möchte, ist das eine gute Idee.
Dennoch bleibe ich dabei, sie soll die Situation von vor 6;Jahren nicht beichten.

06.11.2025 16:08 • x 3 #207


T
Hallo @Bereue-es-sehr ,


ich glaube Du musst Dir bewusst machen, dass Du vergewaltigt wurdest. Auch beim zweiten Mal kann man nicht von Freiwilligkeit sprechen. @MissNextDoor hat er bereits mehrfach gesagt. Eine Vergewaltigung löst ein Trauma aus und macht einen Menschen gefügig. Es gibt in einigen Gegenden der Welt, z.B. Zentral Asien bis auf den heutigen Tag noch, dass Frauen geraubt, vergewaltigt und zur Hochzeit gezwungen werden, wobei man besser sagen sollte, sie werden gefügig gemacht. Wer sich mal mit Zwangsprostitution beschäftigt hat, einer modernen Form von Skla., weiß, dass genau so Frauen gefügig gemacht werden.

Du hast dieses Trauma noch nicht verarbeitet. Jetzt in der Schwangerschaft, kommen die Gefühle aus dem Unterbewusstsein hoch und manifestieren sich als Schuldgefühle. Übrigens auch ein Klassiker bei Vergewaltigungen. Du solltest Dir unbedingt psychologische Hilfe suchen, weil du immer noch sehr unter dem Trauma leidest.

Zum Thema beichten. Wenn ich dein Mann wäre, und du mir die Geschichte so, wie du sie oben schilderst erzählen würdest, weiß ich nicht, ob ich damit gut klar kommen würde. Dein Mann scheint psychisch auch recht instabil zu sein. Ich wäre von dem Ganzen so erschüttert, dass ich Dich sehr wahrscheinlich verlassen würde. Ich sage es deshalb so drastisch, damit du verstehst, dass Du im Begriff bist, viel Schaden anzurichten, weil Du dieses unverarbeitete Trauma mit Dir herumschleppst. Als Dein Mann würde ich mir wünschen, dass Du mir im Moment nichts davon erzählst, aber dass Du Dir Hilfe suchst, wo Du die Ereignisse verarbeitest.

Vielleicht gibt es in ferner Zukunft, wenn Du die Vergewaltigung für Dich verarbeitet hast, wenn Du Frieden mit Dir selbst geschlossen hast, und ihr in einer reifen, gefestigten Beziehung seid, einen guten Augenblick behutsam Deinem Mann davon zu erzählen. Dann wirst Du aber keine Schuldgefühle mehr haben und dann erübrigt sich auch die Beichte. Viele Männer - in einer glücklichen Familie - mich eingeschlossen, würden es wahrscheinlich nie wissen wollen. Insofern ist der Rat es mit ins Grab zu nehmen, aber es dennoch therapeutisch anzugehen, sicherlich richtig.

06.11.2025 17:12 • x 6 #208


B
@Thomi, ich vermute -und hoffe- dein Text hat eine gute Intension. An Stelle der TE, Opfer einer Vergewaltigung, würde es mir vermutlich den Boden unter den Füßen wegziehen.
Zitat von Thomi:
Wenn ich dein Mann wäre, und du mir die Geschichte so, wie du sie oben schilderst erzählen würdest, weiß ich nicht, ob ich damit gut klar kommen würde.

Zitat von Thomi:
Ich wäre von dem Ganzen so erschüttert, dass ich Dich sehr wahrscheinlich verlassen würde.

Zitat von Thomi:
Als Dein Mann würde ich mir wünschen, dass Du mir im Moment nichts davon erzählst, aber dass Du Dir Hilfe suchst, wo Du die Ereignisse verarbeitest.

Puh, ich hoffe echt, ich lese dich falsch. Aber du schreibst einem Opfer einer Vergewaltigung, du als Mann und Partner magst dich damit nicht auseinandersetzen, es nicht einmal wissen wollen, weil du ihr nicht beistehen kannst, sie nicht trösten, ihr keinen Halt geben. Möge sie sich erst einmal externe Hilfe holen, um zu verarbeiten, so dass du als Mann und Partner nicht von ihrem Schmerz nicht überrollt wirst.
Zitat von Thomi:
Vielleicht gibt es in ferner Zukunft, wenn Du die Vergewaltigung für Dich verarbeitet hast, wenn Du Frieden mit Dir selbst geschlossen hast, und ihr in einer reifen, gefestigten Beziehung seid, einen guten Augenblick behutsam Deinem Mann davon zu erzählen.

Der arme Mann muss vor den schrecklichen Erlebnissen, die seiner Frau angetan wurden, geschützt werden. Holla die Waldfee, egal ob männlich oder weiblich, so einen Menschen wünschst du dir doch an deiner Seite. Der nicht von deinen Problemen belästigt werden will.
Zitat von Thomi:
Viele Männer - in einer glücklichen Familie - mich eingeschlossen, würden es wahrscheinlich nie wissen wollen.

Nach dem Motto, schau wie du damit zurecht kommst, lass mich mit deinem Schmerz in Ruhe und gaukel mir weiter heile Welt vor? *beep* egal wie es dir dabei geht, hol dir halt Hilfe. Die ich nicht sein will. Ja halleluja, was eine Liebe. Was eine Partnerschaft. Wofür?

06.11.2025 18:08 • x 4 #209


ElGatoRojo
Zitat von Brightness2:
Ja halleluja, was eine Liebe. Was eine Partnerschaft. Wofür?

Nun - als Ehemann wäre ich schon erstaunt, dass meine Liebste mir 6 Jahre solche Erlebnisse verschweigt. 6 Jahre war Sprechen darüber nicht nötig -- warum jetzt?

06.11.2025 18:14 • x 1 #210


A


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