Hallo ihr lieben,
ich kannd das total gut nachvollziehen auch wenn ich vermutlich auf der anderen seite stehe.
Ich bin bestens mit teilsaspekten von borderline sowie magersucht,selbstverletztung und krisen vertraut.
Ich hatte selbst eine Beziehung über kanpp fünf jahre- allerding hatte mein freund auch viele Probleme in die Richtung. Was ich sage kann zum Nähe und Distanz problem- Nicht persönlich nehmen so schwierig das auch ist. Wenn die partnerin eine essstörung hat ,kann man von außen nichts tun. Es geht um kontrolle und desto mehr man von außen versucht etwas zu bewirken ,desto mehr wird durch bestehende muster wie hungern versucht die kontrolle zurück zu erlangen da es sicheheit gibt wenn es auch eine scheinsicherheit sein mag.
Das ist ein strudel ohne ende. Man brauch fingerspitzengefühl und wenn die person sich nicht helfen lassen will kann man da nichts tun außer so schmerzhaft es auch ist abstand zu nehmen.
Wenn man mit einem Menschen zusammen ist,der andere bewältigungsstratgien für Dinge hat als andere Menschen,ist es wichtig sich zu informieren. Und das wohl entscheidenste ist es dann allerdings nicht zu denken man wüsste jetzt was der partner braucht sondern nachfragen ein angebot machen immer wieder auch wenn es nicht angenommen wird. Das sage ich so,ich weiß dass das ein balanceakt ist aber zu reden immer wieder und einen weg zu finden damit umzugehen ist das einzige,was funktioniert wenn denn beide dara arbeiten etwas zu verändern.