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Borderline und Narzissmus

E
Selbstreflexion ist klar. Ich habe , doch schau doch mal in einem Borderliner Thread mal rein. ...weißst Du was man dort von den BL über uns unfähigen Patnern hört.
Hier braucht keiner päpstlicher als der Papst sein.

30.11.2015 18:50 • #16


N
Ach Leute!
Das Problem ist ein ganz Anderes! Diese Narzisstin hier läuft schon seit Monaten/(Jahren?) durch dieses Forum mit verschiedenen Nicks und versucht immer wieder das Thema der Mitschuld und Eigenanteile zu thematisieren. Das liegt daran, das Sie Ihre eigene Diagnose (Narzissmus) so entschärfen und rechtfertigen will. Es ist immer die selbe Art und Weise.
Ignoriert einfach User die sich anonym in Narzthemen äußern!


Gruß Nkenner

30.11.2015 18:54 • #17


A


Borderline und Narzissmus

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lene79
ich möchte hierzu gerne einmal meine bescheidene Meinung kundtun:
Potentielle Opfer von Narzissten sind leider oft das Ergebnis ihrer narzisstischen Elternteile. In ihrer Kindheit erleben sie seelischen Missbrauch und werden zeitlebens traumatisiert.
Ba schrieb: Und ich glaube, dass es vielen, die zum opfer geworden sind, mit diesem wissen über den narzissmus hilft, damit besser klarzukommen und zu verstehen was da eigentlich mit einem passiert ist

Genau dies kann ich unterschreiben! Die Diagnose - sei mal dahingestellt, ob von einem Psychologen diagnostiziert oder nicht, auch wenn es nur angelesenes Wissen ist, hilft aber den Opfern (manchmal erst nach 30 Jahren) die Ursachen zu begreifen, die zu ihren seelischen Zerfall geführt haben und weshalb sie immer wieder in die Fänge von Narzissten geraten.
Die Diagnose ist wichtig, weil sie Erleichterung bringt; sie ist eine Befreiung aus einem Gefängnis oder ein fehlendes Puzzelteil, das unerlässlich ist, um im günstigsten Fall eine bessere Lebensqualität zu erzielen. Nur wenn die Opfer sich mit den Ursachen ihrer Co-Abhängigkeit beschäftigen und mit den Ursachen, die zu der narzisstischen PS führen, kann das Opfer Fortschritte machen, um sich aus dem Gefängnis der Opferrolle zu befreien.
Demnach ist es für den Befreiungskampf der Opfer förderlich, die Ursachen zu erforschen anstatt sich lediglich darauf zu konzentrieren, sich nur vom Partner zu trennen.

30.11.2015 18:55 • x 2 #18


U
Zitat:
Potentielle Opfer von Narzissten sind leider oft das Ergebnis ihrer narzisstischen Elternteile.


An sich ist Dein Post gut, aber die Aussage oben ist nicht gut.

Ja, es gibt bestimmte Voraussetzungen, die ein klassisches Opfer (welches freiwillig länger als, sagen wir mal 6 Monate, mit einem Cluster-B-Menschen zusammen bleibt) erfüllen muss.

Die überwältigende Mehrheit dieser Menschen haben allerdings (aus vielen verschiedenen Gründen) ein schwaches Selbstbewusstsein oder einen geringen Selbstwert. Dies sind die Baustellen, die es zu bearbeiten gilt.

Und genau da müssen/können diese Menschen ansatzen. Bei sich selbst.

Wenn man jedoch Angst davor hat, eigene Defizite anzugehen oder das Ego schon so fest im Sattel sitzt, dass man diese eigenen Anteile verdrängt, bringt das Wissen, dass ein Partner eine Cluster-B-Diagnose hat, nix.

30.11.2015 19:04 • x 1 #19


N
Urmel_*
Dann schreib doch mal mit deinen echten Nick.
Ich ordne dich mal bei hohe, Dauerbrenner, co. ein.! Einverstanden?
Gerne beleuchte ich noch deine Eigenanteile weswegen du dich berufen fühlst, hier mit zuschreiben..

30.11.2015 19:11 • #20


U
Zitat:
Urmel_*
Dann schreib doch mal mit deinen echten Nick.
Ich ordne dich mal bei hohe, Dauerbrenner, co. ein.! Einverstanden?
Gerne beleuchte ich noch deine Eigenanteile weswegen du dich berufen fühlst, hier mit zuschreiben..


Welche meiner Aussagen interpretierst Du als Pro- oder Contra-Argument gegen einen Deiner Standpunkte?

Also der Kern meiner Aussagen ist doch nach wie vor eigene Wunden müssen heilen.

30.11.2015 19:20 • x 1 #21


lene79
die eigenen Anteile für ein schwach oder stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein liegen im Elternhaus. Immer!

Menschen mit einem schwachem Selbstbewusstsein hatten oft keine normale elterliche Erziehung - bei einer Therapie wird als erstes nach den Eltern gefragt.
Menschen sind das Ergebnis ihrer elterlichen Prägung! Wenn man im Verlauf seines Lebens oft in die Fänge von Boderlinern oder Narzissten gerät, können unmöglich die eigenen Anteile nur von einem schwachen Selbstbewusstsein abgeleitet werden. Natürlich gibt es verschiedene Ursachen. Mit hundertprozentiger Sicherheit hat aber meistens mindestens ein Elternteil eine PS.

30.11.2015 19:25 • #22


U
Zitat:
die eigenen Anteile für ein schwach oder stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein liegen im Elternhaus. Immer!

Menschen sind das Ergebnis ihrer elterlichen Prägung! Wenn man im Verlauf seines Lebens oft in die Fänge von Boderlinern oder Narzissten gerät, können unmöglich die eigenen Anteile nur von einem schwachen Selbstbewusstsein abgeleitet werden. N

Mit hundertprozentiger Sicherheit hat aber meistens mindestens ein Elternteil eine PS.


Ich mag zwar Mark Twain sehr, aber von seiner These, dass unser Schicksal besiegelt war, als das erste Atom auf das zweite Atom getroffen ist, halte ich wenig.

Viele Menschen haben nach dem Elternhaus und vor einem Cluster-B-Menschen Prägungen erlebt, die die Verantwortung nicht ausschließlich beim Elternhaus suchen lassen. Beispielsweise traumatische Erlebnisse, die die Persönlichkeit nachhaltig geändert haben.

30.11.2015 19:37 • x 1 #23


lene79
Viele Menschen haben nach dem Elternhaus und vor einem Cluster-B-Menschen Prägungen erlebt, die die Verantwortung nicht ausschließlich beim Elternhaus suchen lassen. Beispielsweise traumatische Erlebnisse, die die Persönlichkeit nachhaltig geändert haben.

Gibt es Fallbeispiele? Hast du diese Quelle aus einem Buch?

In jedem Buch über Narzissmus steht schwarz auf weiß: N. ist generationsübergreifend/erbliche Veranlagung spielt auch eine Rolle!
Mein Vater (NPS) hatte einen Vater mit NPS- Meine Mutter (PS, Co-Narzisstisch) hatte ebenfalls eine narzisstische Mutter.
Die Eltern kann man nicht mehr ändern. Die eigenen Anteile leider auch nicht. Man kann nur versuchen, zu lernen, die eigenen Anteile zu akzeptieren oder das Muster, in welchem man sich bewegt, mithilfe einer langen anstrengenden Schematherapie, zu ignorieren.

30.11.2015 19:43 • #24


N
Zitat von Urmel_*:
Welche meiner Aussagen interpretierst Du als Pro- oder Contra-Argument gegen einen Deiner Standpunkte?

Also der Kern meiner Aussagen ist doch nach wie vor eigene Wunden müssen heilen.

Ne,
und der Kern meiner Aussage ist die eigene Wunden entstanden primär durch den Narzissten.
Eine Veranlagung auf Narzissten reinzufallen muss nicht vorhanden sein. Menschen sind leider von Natur aus manipulierbar (s. z.B. Fernsehwerbung, s *beep*, s Stalin, usw... ).
Der echte Co-Narzissmuss ist eine ganz andere Hausnummer... Eine Diskussion über die Selbstbeleuchtung ist zwar sinnvoll aber wirklich nur ein Randthema bei der Verarbeitung.

Es gibt natürlich Narzissten, die möchten dieses Thema für sich ausschlachten nach dem Motto das Opfer ist doch selber schuld. Das ist außerdem ganz arttypisch für Narzissten, das verdrehen der Opfer/Täter-Rolle verbunden mit der Abwertung der Opfer.

Die Person Dauerbrenner in diesem Thread zieht mit verschiedenen Nicks durch alle Narzthreads. Neulich wollte vermutlich die selbe Person mich als alias hoho demontieren.

Tja, Narzissten sind halt nachtragend...

Narzfreie Grüße Nkenner

30.11.2015 19:43 • #25


U
Liebe Lene,

so traurig es auch sein mag, aber Dein Fall ist ein Einzelschicksal und ganz bestimmt kein Maßstab für die Prädisposition gegenüber Cluster-B-Menschen.

Zitat:
Die Eltern kann man nicht mehr ändern. Die eigenen Anteile leider auch nicht. Man kann nur versuchen, zu lernen, die eigenen Anteile zu akzeptieren oder das Muster, in welchem man sich bewegt, mithilfe einer langen anstrengenden Schematherapie, zu ignorieren.


Und hier liegst Du leider vollkommen falsch. Ja, es ist ein anstrengender Weg, aber es gibt auch hier im Forum sicherlich viele Menschen, die aus ihren Fehlern (und damit meine ich beispielsweise das nichtbeachten eigener Grenzen) gelernt haben und zukünftig Cluster-B-Menschen mit extremen Ausprägungen 10 Meilen gegen den Wind riechen.

Dein Glaubenssatz führt hingegen dazu, dass Du garnicht erst versuchst, die eigenen Anteile zu akzeptieren, an ihnen zu arbeiten und sie aus Deinem Leben zu verbannen.

PS: Ist Dir eigentlich mal aufgefallen, dass Du in fast jedem Post Aussagen tätigst, die sich widersprechen? (100 Prozent - die meisten, eigene Anteile lassen sich nicht ändern - eigene Anteile mit Therapie in den Griff bekommen). Google mal nach DoubleBind. Diese Art der Kommunikation rieche ich nämlich 10 Meilen gegen den Wind.

30.11.2015 19:53 • x 1 #26


N
Lene die dauerhafte Einwirkung eines Narzissten hat nicht zur Folge, das du ein Narzisst bzw. Co-Narzisst wirst. Es ist aber bekannt, dass Töchter und Buben sich Beziehungskonstellationen suchen, die sie als vertraut empfinden. Da spielen natürlich die Kindheitserfahrungen eine Rolle. Das trifft aber nicht regelmäßig zu. Hinzu kommt, dass der Narzisst in den ersten Monaten seine eingelernte Soziafassade ganz gut aufrecht erhält. Man lernt also nicht den Menschen kennen, mit dem man später eine Beziehung hat. Die rosarote Brille macht dann für ein paar Monate tolerant und blind... und schon steckst du drin im Kreislauf...

30.11.2015 19:56 • #27


U
Zitat:
und der Kern meiner Aussage ist die eigene Wunden entstanden primär durch den Narzissten.
Eine Veranlagung auf Narzissten reinzufallen muss nicht vorhanden sein. Menschen sind leider von Natur aus manipulierbar (s. z.B. Fernsehwerbung, s *beep*, s Stalin, usw... ).
Der echte Co-Narzissmuss ist eine ganz andere Hausnummer... Eine Diskussion über die Selbstbeleuchtung ist zwar sinnvoll aber wirklich nur ein Randthema bei der Verarbeitung.


Ah, alles klar! Wir haben aneinander vorbei geredet.

Ich hab vor einigen Posts bewusst den Zeitraum ins Spiel gebracht. Wer sich sowas lange (sagen wir Jahre) freiwillig gibt, hat entweder (mittlerweile) selbst einen Schaden durch die andauernden Manipulationen oder ist schon mit weicher Waffel in die Bindung eingetreten.

Es gibt aber auch Menschen, da bin ich ganz bei Dir, die gar nicht wussten, was ihnen da passiert und die nachher die Zeche zahlen müssen - obwohl sie an sich einen gesunden Selbstwert hatten.

Wie lange hast Du durchgehalten? Und sicherlich kannst Du bestätigen, dass man im Laufe der Zeit echt Federn lassen muss.

30.11.2015 19:57 • x 1 #28


U
@NKenner: Da solltest Du nochmal nachlesen. Ich habe leider den Link nicht mehr, aber es gibt ernsthafte Studien dazu.

Zitat:
Lene die dauerhafte Einwirkung eines Narzissten hat nicht zur Folge, das du ein Narzisst bzw. Co-Narzisst wirst.


In Kürze: Wenn Du gesund bist, aber sehr lange in einer Beziehung mit einem Cluster-B-Menschen lebst, kann dich das so aus dem Gleichgewicht bringen, dass Du an Dir selber zweifelst und/oder Depressionen bekommst. Die Folge sind auch temporäre Cluster-B-Störungen, die aus der seelischen Folter entspringen und schon kurze Zeit nach der Lösung von einem (ausgeprägtem) Cluster-B-Menschen verschwinden.

Muss nicht, ist aber sehr wahrscheinlich. Es gibt auch körperliche Sympthome wie beispielsweise ständige Bauchschmerzen oder auch Lämungserscheinungen, die ebenfalls aus dieser seelischen Folter entspringen können.

30.11.2015 20:01 • x 1 #29


Y
Zitat von Dauerbenner:

..... Ein gesunder Mensch hätte sich selbst und sein Glück im Fokus und würde schon deswegen Reißaus nehmen weil der Partner eine gedankliche Dauerbeschäftigung darstellt.


Das finde ich interessant, denn gerade in problembelasteten Beziehungen ist die Verschmelzung der Persönlichkeiten ja groß, d.h. der eine macht sich die Probleme des anderen zu den eigenen.

Er verliert aus den Augen, dass es ja gar nicht seine Probleme sind, sondern die des anderen.
Es gibt irgendwann nur noch -Wir-.

Dabei ist eine Beziehung idealerweise dreigeteilt: Es gibt ein
-Ich-
-Du-
-Wir-
In dieser Konstellation kann eine Beziehung auch die allermeisten Probleme bewältigen.

Selbstliebe

30.11.2015 20:02 • x 1 #30


A


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