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Brauche Rat für Konflikt im beruflichen Bereich, danke!

M
Zitat von orrrrrr:
Die Werkstatt mit Anlegestellen sind kein Verein, sondern ein Unternehmen. Leute mieten sich für ein Jahr ein. Wir zwei Leiter bekommen Vergünstigungen und andre Materialien, sind befugt, versichert, aber nicht angestellt.

06.08.2023 00:54 • x 1 #76


M
Zitat von orrrrrr:
und dass ich nicht weiterarbeiten kann, wenn wir kein Team mehr sind, weil die Arbeit zu komplex und einfach viel zu viel ist


Zitat von orrrrrr:
Das wäre aber nächstes Jahr noch mehr Arbeit gewesen und lässt sich nur im Team angehen (wenn überhaupt, wir müssten da ganz klare Linie fahren um uns nicht zu überlasten, viele Fragen sind noch komplett offen). Und den Chef interessiert das „Drama“ nicht


Klingt für mich eher nach Arbeit.
Wolltest Du das irgendwie in Deine zukünftige berufliche Tätigkeit umwandeln @orrrrrr ?

06.08.2023 01:04 • x 1 #77


A


Brauche Rat für Konflikt im beruflichen Bereich, danke!

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W
Zitat von orrrrrr:

Person spricht sehr viel über sich selbst, hat aber auch wahnsinnig viele Sorgen, die einem sehr nahe gehen und fast erschlagen. Engagiert sich viel, wirkt zum Teil auch besitzergreifend. Etwas, was ich seltsam finde: In Anbahnung einer möglichen Freundschaft bat die Person mir unbedingt an, Geld leihen zu wollen

Leider sind Deine Nachrichten sehr kryptisch ich vermute eine neuartige Verschlüsselung des Geheimdienstes.

Ich bin an dieser Stelle hängen geblieben. Wenn ich das kryptische herausfiltere heißt das: Du hast sie angebaggert, sie Dich ebenfalls oder Ihr Euch und dann wieder zurückgezogen.

Wie weit ging die Balz? Hat sie Dir beim Nachspiel zugestöhnt, daß sie Dir Geld leihen könnte wenn Du willst?

Nicht überbewerten, ist ein wenig flüssig ausgedrückt.

Kurz: Affären am Arbeitsplatz sind äußerst kritisch! Das gilt auch für Anbahnungen und erschwerend kommt hinzu, daß sie neu ist. Und Du der Borgesetzte! Zudem klingt das Ganze ein wenig nach... einer etwas speziellen Persönlichkeit. Könnte etwas Border dabei sein und die können ein sehr toxisch manipulatives Feuerwerk entfachen, wenn sie sich verletzt, gekränkt oder zurückgewiesen fühlen

Wenn sie neu ist, hat sie nicht noch Probezeit? Sie sorgt für Unruhe spaltet das Team, wenn das kein Grund ist, die Probezeit abzubrechen...
Das Wegnehmen von was auch immer eignet sich aber nur sehr schwach als Begründung.
Eine Chance geben, ja ich weiß viele werden meine Worte als hart empfinden und eine Chance für sie wünschen.
Macht aus meiner Erfahrung keinen Sinn. Sie reagiert auf Konflikte zum einen unangemessen, zeigt dabei, daß sie Schwierigkeiten hat, eine Führung zu respektieren und zu akzeptieren und zudem reagiert sie mit Stimmungsmache dem Verhalten und spaltet dadurch die Gruppe und führt zu einer Belastung der Stimmung und untergräbt die Autorität der Führung. Geht alles gar nicht. Wenn also noch Probezeit dann ...
Ansonsten wird das etwas schwieriger. Dann würde ich im schlimmsten Fall in Erwägung ziehen, eine kündigungsrechtfertigende Reaktion von ihr zu provozieren.
Aber, eines bleibt: Eine Führungsposition ist keine Frauenauswahlbörse und zuviel privates gehört nicht in den Job, zumal wenn jemand neu ist...

06.08.2023 01:08 • x 1 #78


W
Ok, habe jetzt bisschen weitergelesen.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Teamversammlung.

Dabei würde ich das Thema Kommunikation ansprechen. Würde klar sagen, daß Du in der Vergangenheit gut gefunden hast, daß Ihr eine offene Kommunikation gepflegt habt und das dies die positive Atmosphäre maßgeblich geprägt hat. Anschließend würde ich sagen, daß sich seit einiger Zeit Störungen eingestellt haben, die insbesondere damit zusammenhängen, daß nicht mehr 'mit', sondern 'über' gesprochen wird. Du möchtest wieder zu einem MIT-einander führen und deshalb die Teamversammlung nutzen, um Ärgernis, Mißverständnisse, Mißstimmungen auf den Tisch zu legen und damit am Ende wieder die Luft bereinigt zu haben, damit ihr weiterhin wieder in einer positiven Gemeinschaft zusammenarbeiten könnt.

Mache klar, daß Du nach dieser Teamversammlung davon ausgeht, daß alles was zwischen Kolleginnen und Kollegen klemmt bereinigt ist. Biete an, daß Deine Tür offen steht, wenn jemand Sorgen hat und mache klar, daß der Fortbestand des Projektes im wesentlichen darauf gestützt ist, daß Ihr als Team wie ein Team zusammenarbeiten könnt...

06.08.2023 01:37 • x 5 #79


L
Zitat von orrrrrr:
Danke Lumba, wie hätte man den Zeitpunkt besser wählen können, um von der persönlichen zurück auf die professionelle Ebene zu kommen?

Wenn Dich jemand in der Emotion kontaktiert, dann ist nicht die Zeit in Ratio zu reagieren. Er wird sich, wie hier passiert, übersehen und abgewiesen fühlen. Du hättest in das Gespräch gehen sollen und dann, mit Abstand, umschalten sollen.

Aber egal. Es ist jetzt, wie es ist.

06.08.2023 05:17 • x 1 #80


L
Zitat von orrrrrr:
Mein Herz pocht beim Schreiben, ich komm noch gar nicht zur Ruhe vor Anspannung. Danke an das Forum hier und danke fürs Lesen. War viel jetzt, musste erstmal alles runterschreiben, der Überblick kommt erst mit der Zeit. Danke, dass ich hier etwas von den Sorgen loswerden kann.

Einem wird nur geboten, was man sich bieten lässt.

Meint: Wieso nimmst Du die Hühner so ernst. Denn: Ja, es ist wie auf dem Schulhof und Du lässt sie durchkommen.
Du hast es jetzt mit reden, herumtänzeln, Sachlichkeit versucht. Also: Jetzt mal Tacheles mit den Weibern.

Und wenn das nicht Deinem Wesen entspricht - was ok ist - dann geh. Es ist nichts auf der Welt wert, dass Du Dich so schlecht fühlst auf Dauer. Glücklichsein und Zufriedenheit - das sind die Ziele.

06.08.2023 05:26 • x 3 #81


A
Zitat von Multiversum:
hast Du noch eine Meinung dazu?

Nein, denn mir fehlen die Erfahrungsjahre mit Führungskompetenz um dort einen guten Ratschlag zu geben. Zudem habe ich nicht die Zeit um mir alle Beiträge des TE durchzulesen

Nach kurzem Überfliegen des Ausgangsthread aus meiner kurzen beruflichen Erfahrung heraus: Menschen, die derartig schnell beleidigt sind (und das im Arbeitsverhältnis ausleben) werden meistens gefeuert oder gegangen.

06.08.2023 08:52 • x 2 #82


M
Zitat von Alduin:
Nach kurzem Überfliegen des Ausgangsthread aus meiner kurzen beruflichen Erfahrung heraus: Menschen, die derartig schnell beleidigt sind (und das im Arbeitsverhältnis ausleben) werden meistens gefeuert oder gegangen.


-weil im Umgang schwierig und (zu) anstrengend. Einleuchtend.

06.08.2023 12:17 • #83


E
Lieber @orrrrrr,

Es freut mich, dass du meinem Beitrag was entnehmen konntest. Nun zu deinen Fragen.

Zitat:
[url=/post3326705.html#p3326705]Zitat von orrrrrr[/url]
Wie lange hast du das mitgemacht, bist du über deine Grenzen gegangen, wann hast du Schluss machen können, wie hast du deinen Frieden gefunden?

Eine Weile hat es gedauert, weil ich grundsätzlich davon ausgehe, dass ich die Hälfte der Beteiligten bin und mit meiner Haltung und Handlung die Situation mitverursache. Habe etliche Wochen versucht, durch Empathie und Verständnis fur den anderen eine funktionierende Kommunikation auf die Beine zu stellen. Vergeblich, wie du es dir denken kannst.

Es kam eine Situation, wo ich verstand, dass es nicht klappen kann, kann ich mich auch auf den Kopf stellen. Das Verhalten dieser Person hatte pathologische Züge und ihre Realität war so anders, dass es der nichts entgegen zu setzen gab.

Frieden kam in dem Augenblick, wo ich dies erkannte. Dann ging es nur noch um Abgrenzung und das auf einer vollumfänglichen Weise. Ich habe dann die Gruppe auch verlassen, solange meine Wahrnehmung nicht der Wahrnehmung der anderen entsprach.

Zitat:
[url=/post3326705.html#p3326705]Zitat von orrrrrr[/url]
Hast du auch Leute, die dir wichtig sind, auf diese Weise verloren?


Wie bereits oben erwähnt, ja, aber nur temporär. Nachdem sie weg war, stoß ich wieder dazu. Es war nicht einfach, zu verzichten ohne Schuld, aber mein Seelenheil war mir wichtiger.

Zitat von orrrrrr:
Wie sieht deine Reaktion + Konsequenzen heute aus, wenn du Mona Nummer 3 begegnest?

Ich bin viel achtsamer heute im Umgang mit neuen Leuten und eher freundlich distanziert am Anfang, bis mir der Charakter meines Gegenübers bekannt wird. Und ich habe mich von der Vorstellung distanziert, ich müsste mit jedem können.

Zitat von orrrrrr:
Ich habe Angst, sie im Stich zu lassen.

Ist diese Art zu denken nicht ein wenig überheblich? Wer mich braucht, der weiß, wo er mich findet. Wenn ich helfen kann und darum gebeten wurde, tue ich das gerne. Aber ich hüte mich davor zu glauben, die anderen wurden mich brauchen, oder es gäbe was, was nur ich kann.

06.08.2023 13:43 • x 3 #84


O
Danke für eure vielen Antworten! Da einige meine langen Labertexte so mögen, hier der Megathread mit allen Antworten hehe

Dass es so weit kommen konnte, dass es mich so fertig macht, da muss sich dringend was ändern. Ich sitze hier echt mit zitternden Händen. Ich peile ein finales Gespräch mit Chef und Monika in 2 Wochen an, früher geht nicht. Morgen habe ein Gespräch mit einem Coach.

Ich werde mit dem Coach zum einen besprechen, wie es mir wieder gut gehen kann und zwar dringend. Und wie ich aus einem zweiten Schlammassel rauskomme: Ich hab die Arbeit übernommen, die der Chef machen müsste, zusammen mit Monika. Wir wollten den Laden nicht verlieren, weil wir dran hängen, ist eben ein besonderer Ort, kann man mal versuchen. Wegen dem Chef ist der Laden letztes Jahr fast vor die Hunde gegangen. Und jetzt zieht der sich weiter raus, wir sollen alles komplett alleine organisieren. Kein guter Chef würde das so machen, man kommt sich wie ein Bittsteller vor. Während er jammert, wie viele finanzielle Verluste er wegen dem Laden macht.

Danke für eure klaren Worte:

Zitat von Schutzengel:
Du bist mit der Leitung eines Projektes vertraut, das einem Verein, zusätzlichen Gewinn zuführen soll.


Zitat von ElGatoRojo:
Kann da dem Schutzengel nur zustimmen - du werkelst da freiwillig. Also take it easy. Du musst da nichts auf Krampf beweisen.



Zitat von Lumba:
Und wenn das nicht Deinem Wesen entspricht - was ok ist - dann geh. Es ist nichts auf der Welt wert, dass Du Dich so schlecht fühlst auf Dauer. Glücklichsein und Zufriedenheit - das sind die Ziele.


Von glücklich und zufrieden bin ich Lichtjahre entfernt nach den letzten Wochen. Lumba, statt glücklich gehts mir völlig bekloppt! Ich fühle mich als wäre ich in einem Kampf? Und ich kenns halt bisher so, dass man sich lieber aufopfert als nach sich selbst zu schauen, aber das muss sich ändern, meine Prios sind da verdreht. Vielleicht hat das mit nicht hinterfragtem Verantwortungsgefühl zu tun?

Zitat von E-Claire:
Wenn er sagen würde, ah du meinst du hast es da raus, bitte… sein nicht hinterfragtes Verantwortungsgefühl, macht erst möglich, dass sie sich gegen angebliche Autorität auflehnt. Statt sich selbst zu beweisen, auflaufen lassen, wäre mein zunächst erster Gedanke.


Auch wenn alles spitze laufen würde, ich finds megaschwer, den Laden loszulassen. Weil sich sonst niemand kümmert.

Zitat von Ella:
Ist diese Art zu denken nicht ein wenig überheblich?


Wenn ja, wäre irgendwie auch gut, weil das hieße ja, dass der Laden auch mit anderen am Laufen gehalten werden kann! Win-win für alle, mir inklusive, ich könnte mich ausruhen. Aber wenn nicht, werde ich mich fragen ob ich wirklich alles versucht habe, ob es an mir lag. Ich übersehe einfach, wie schlecht es mir geht. Und dass man sich auch rausziehen darf. Ich nehme das mit in das Gespräch morgen, danke!

Zitat von Wolfstanz:
Mache klar, daß Du nach dieser Teamversammlung davon ausgeht, daß alles was zwischen Kolleginnen und Kollegen klemmt bereinigt ist. Biete an, daß Deine Tür offen steht, wenn jemand Sorgen hat und mache klar, daß der Fortbestand des Projektes im wesentlichen darauf gestützt ist, daß Ihr als Team wie ein Team zusammenarbeiten könnt...


Echt gute Ratschläge, danke! Solche Wortbilder sind toll! Die Aussprache mit Monika sollte uns auch vom über zum miteinander zurückbringen. Da wir das nicht mal mehr in unserem zweier-Team hinkriegen, sehe ich da wenig Möglichkeiten.

Zitat von Schutzengel:
Heißt ja eben nicht hinterschwänzig.


Zitat von Wolfstanz:
Du hast sie angebaggert, sie Dich ebenfalls oder Ihr Euch und dann wieder zurückgezogen.


Wir haben nie angebändelt. Ich kann von meiner Erfahrung bisher nicht sagen, dass Frauen so hinterdingsig sind. Ich kenne das eher von Typen, die sich breit machen und keiner Frau Platz lassen - das erlebe ich immernoch viel zu oft. Ein Beispiel: Monika wäre vom Chef (Mann) nicht in die Leitung gelassen worden, wenn nicht ein weiterer Mann (ich) auch drin wäre.

Danke Lumba, dass du darauf nochmal eingegangen bist:

Zitat von Lumba:
Wenn Dich jemand in der Emotion kontaktiert, dann ist nicht die Zeit in Ratio zu reagieren. Er wird sich, wie hier passiert, übersehen und abgewiesen fühlen. Du hättest in das Gespräch gehen sollen und dann, mit Abstand, umschalten sollen.


Zitat von Alduin:
Menschen, die derartig schnell beleidigt sind (und das im Arbeitsverhältnis ausleben) werden meistens gefeuert oder gegangen.


Mein Bauchgefühl sagt mir, dass auch wenn ich auf eine emotionale Aussprache mit Brigitte eingegangen wäre, trotzdem alles genauso hinter meinem Rücken gelaufen wäre. Mein Alarm ging da ja schon an. Sonst hätte ich auch nicht im Forum geschrieben.

Zitat von Woelkeline:
Ausschlaggebend war, dass ich die wenige Freizeit mit meinem Pferd nicht mehr genießen konnte. Ich hab nur danach geschaut, mit wem sie zusammen steht und mich gefragt, ob sie wohl gerade über mich reden. Das hat mich enorm gestresst.


Danke Woelkeline (und cooler Name), dass du das so offen hier teilst. Ich finde es gehört Mut dazu, sich in solchen Situationen nicht klein zu fühlen oder zu machen. Durch dein Beispiel fühle ich mich jetzt weniger blöd oder allein. Am Anfang schrieb ich, dass ich mich nicht in die Abwärtspirale reinziehen lassen will, jetzt ist alles komplett voll von Negativität und Misstrauen. Du hast das sechs Monate ausgehalten, ich keine zwei Wochen.

Zitat von Ella:
Frieden kam in dem Augenblick, wo ich dies erkannte. Dann ging es nur noch um Abgrenzung und das auf einer vollumfänglichen Weise. Ich habe dann die Gruppe auch verlassen, solange meine Wahrnehmung nicht der Wahrnehmung der anderen entsprach.


Ich fühle mich wie einem Kampf mit dem ich gar nichts zu tun habe. Dass ich das Vertrauen meiner besten Kollegin Monika verloren habe, ist vielleicht ein guter Ankerpunkt um sagen zu können:

- ohne Vertrauen geht es nicht weiter
- Aussprache brachte nichts
- ich trete von meiner Position zurück, denn die geht nur mit Vertrauen
- die Gemeinschaft schützen und schauen, was die Leute für die Zukunft brauchen (je nachdem welche Änderungen entschieden werden)
- die Gemeinschaft motivieren, selbst die Organisation zu übernehmen (obwohl ich dann dazu sagen muss, dass alle ihre Grenzen vorm Chef wahren sollten und sich nur auf klare Absprachen einlassen..)
- mir sagen, dass ich alles versucht habe, und in Ruhe drauf schauen, warum ich mich so schlecht lösen konnte

Das wünsche ich mir für jede nächste Begegnung, danke @Ella und alle!

Zitat von Ella:
Ich bin viel achtsamer heute im Umgang mit neuen Leuten und eher freundlich distanziert am Anfang, bis mir der Charakter meines Gegenübers bekannt wird. Und ich habe mich von der Vorstellung distanziert, ich müsste mit jedem können.


Liebe Grüße in den Montag, hoffe ihr habts gut!
Jan

07.08.2023 12:10 • x 3 #85


W
@orrrrrr es klang halt wie eine Anbandelei. Meine Äußerungen dazu waren etwas überspitzt formuliert, was aber keineswegs eine Unterstellung ausdrücken sollte

07.08.2023 15:22 • x 2 #86


M
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag lieber @orrrrrr / Jan !
Alles Gute für Dich, und mögen sich Deine Probleme in Luft auflösen !

08.08.2023 01:14 • #87


O
Wow, dankeschön @Multiversum ! Ich habe letzte Nacht endlich wieder gut geschlafen, herrlich.

08.08.2023 09:33 • x 1 #88


M
Gern.
Mal sehen, was bei Deinem Gespräch herauskommt!

08.08.2023 10:32 • #89


O
Hey,

ich schreibe mal kurz, es ist schon spät hier und viel los.

Der Termin mit dem Coach war echt spannend und ganz anders wie ich dachte. Es war so: Schritt für Schritt und nicht alles auf einmal. Als erstes wollte sie wissen, bis zu welchem Punkt es mir noch gut ging und ob man da hin wieder zurückkommt.

Feedback:

Wenn Monika oder irgendjemand meint, ich würde in irgendeiner Form ganz schlimm für alle sein, aber nicht rausrückt wegen was (oder was man machen kann um das zu ändern), dann ist das belastend, aber dann muss man da nicht auf den Zug aufspringen.

Dass ich auf den Zug aufgesprungen bin, ging in eine Richtung, die eigentlich nur mit früheren Erfahrungen bei mir zu tun hat, die für sich sehr belastend sind. Das war ganz schön viel, aber wir haben so Übungen mit dem Körper gemacht, was irgendwie echt cool war. Sowas wie: Hier im jetzt wieder ankommen statt in alte Mechaniken gehen. Muss ich erstmal setzen lassen, erzähle aber gern davon wenn das jemanden interessiert.

Sie findet es auch nicht nötig, dass ich alles versuche zu erklären oder zu beweisen oder auf alle zugehe und mich entschuldige, die die unklaren Vorwürfe betreffen könnten. Sondern dass sie mich nett findet und auch wenn ich etwas falsch gemacht haben sollte, dann liegt es genauso an den anderen sich da abzugrenzen.

Das war echt gut, es setzte alles in Relation und ich konnte zum ersten Mal wieder denken: alles was ich gemacht habe, war überhaupt nicht schlimm, bzw. kann man immer drüber reden wenn es doch jemanden Probleme bereitet haben sollte.

Und sie meinte zu mir: „Ihr Chef lässt sie also zu viel arbeiten für seinen Gewinn?“ Echt spannend war hier, wie völlig blind ich auf dem Ohr bin. Jackpot!

Hab ein zweites Coach Gespräch in 2 Wochen, kurz vor der Aussprache mit Monika + Chef zusammen.

Für mich war das Gespräch heute zum Teil emotional heftig weil ich noch so aufgewühlt war, doch voll cool gleichzeitig jemand vor mir sitzen zu haben, der total ruhig und klar ist. Das war echt ne coole Socke!

Und diese Ruhe wiederzugewinnen und mich neu zu ordnen, das ist mir grad heilig. Danke für eure Hilfe!

Jan

09.08.2023 00:32 • x 6 #90


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