Guten Morgen in die Runde,
Ja das ist nett von den Lehrern, dass sie sich Gedanken machen.
Da wir Eltern offensichtlich so gar nicht wissen,was anfangen mit dem Nachwuchs... Ich bin wirklich erleichtert,dass ich nun endlich weiss,dass neben den Sorgen um Lehrstoff, Arbeitsstelle, wegfallende Betreuung und der Verarbeitung einer üblen Trennung,meine Erfüllung in der Erstellung von Legokunstwerken liegt.
Oh Mann. AD46.Schön,dass du was dazu gesagt hast. Das sollten wir viel öfter machen.
Seit ein paar Tagen geht es irgendwie rasant bergab. Alles nochmal schön trübe. Die Träume und Schlaflosigkeit fühlen sich an, wie fast zu Beginn. Ausserdem ist die Kränkung und Trauer wieder mit voller Wucht zu spüren.
Auf meine Frage, ob er aufgrund der langen Zeit ohne Betreuung einen Tag an sein Wochenende hängen kann. Keine Antwort, keine Nachfrage, nichts.... ok dann halt ohne Unterstützung.
Stattdessen hat mich der Kindesvater meines 17 jährigen Sohnes gefragt,was denn bei uns los sei? Mein Ex hat ihn kontaktiert und gefragt, ob er sich mal mit ihm austauschen kann. Außerdem hat er beklagt,dass er ja aus der Familie ausgeschlossen sei.. verrückt oder?
Wie kommt ihr klar mit dieser Isolation? Anfangs habe ich gedacht,das passt. Aber nun spüre ich doch grosse Angst, vor weiteren Beschränkungen. Der Besuch bei Freunden, gemeinsame Unternehmungen, Sport, der Stadtbummel ...alles was ein wenig abgelenkt und gelindert hat fällt weg. Das ist eine echte Bewährungsprobe.Ursprünglich hatte ich von Montag bis Mittwoch Wellness mit meiner Freundin gebucht. Und auch die vier Tage an der See nach Ostern fallen weg.
Ich weiss,dass es vernünftig und notwendig ist. Keine Frage... nur in dieser Zeit nicht zu verzweifeln ist schon schwierig..
Euch allen einen sonnigen und entspannten Sonntag mit schönen Momenten.
LG N