Hallo liebe Runde,
Ähh, ich bin grade etwas fassungslos und auch auf die Gefahr hin, dass ich mit meiner Meinung etwas polarisiere habe ich zu diesem Thema einen klaren Standpunkt.
Es gibt zum Kindesunterhalt eine klare Gesetzeslage. Diese ist nicht zu verhandeln. Es ist schon deswegen nicht zulässig, da dieses Geld den Kindern zusteht. Wenn wir dieses nach unten korrigieren ist es Geld welches den Kindern nicht mehr zukommt.
Natürlich bekommen wir die Kinder auch ohne den vollen Zahlbetrag groß, allerdings wird hier die Care- Leistung nicht berücksichtigt.
Als Alleinerziehende(r) ist es kaum möglich eine Volkzeitstelle auszuüben. Das bedeutet auch einen Verlust bezüglich der Rentenvorsorge und andere persönliche und finanzielle Belastungen. Die Belastung haben Eltern gleichermaßen zu tragen.
Außerdem vermischt sich häufig die emotionale Ebene mit der Sachlage. Es existiert keine Schuldfrage mehr und die Tatsache eines Betruges und der erlittenen Verletzungen ist völlig unabhängig zu betrachten. Es geht nicht um eine Wiedergutmachung. Diese ist auf diesem Weg sowieso nicht möglich. Es geht lediglich um einen legitime Sicherung des Lebensstandards der gemeinsamen Kinder.
Ein Gespräch könnte mich eher nicht davon abbringen, diese Rechte abzutreten.
Liebe AD46,
Wieso machst du dir Gedanken, die er sich machen muss? Warum bedeutet ein rechtlicher Anspruch deiner Kinder gegenüber ihrem Vater Krieg?
Warum sind seine sehr zweifelhaften Machenschaften, zur Kürzung des Unterhaltes zum Nachteil seiner Kinder, offensichtlich zu verzeihen?
LG N