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Darf die Affärenfrau der Ehefrau etwas sagen?

K
Zitat von Ricky:

Na ja, unsere gesamte Gesellschaft ist so aufgebaut und basiert auf dem System. Hier gibt's halt nur keine offiziell niedergeschriebene Regel außer vielleicht. in der Bibel, die deutlich mehr verlangt als es dem Partner zu stecken.


Ich würde sagen, da gehts mit dem 6. Gebot schon mal los...

29.09.2017 14:17 • #31


Ema
Ich denke mal, das hängt von vielem ab. Es gibt da einmal die Interessenlage der Ef und dann gibt es umgekehrt die Interessenlage und die versteckten oder offenen Motive der Af. Die müssen durchaus nicht immer in purem Altruismus liegen. Kann sein, dass sie hofft, dass so eine Entscheidung zu ihren Gunsten fällt, kann sein, dass sie ihm oder ihr einfach wehtun will, kann sein, dass sie für sich nur so einen Abschluss zu finden glaubt, weil er sie sonst nicht in Ruhe lässt.

Ich weiß nur eins: Würde ich betrogen werden, dann würde ich es auf jeden Fall wissen wollen. Egal, von wem und aus welchen Motiven. Na ja, egal wäre mir das nicht aber ich würde es dem Umstand, einfach die Wahrheit zu erfahren, zunächst einmal unterordnen.

Ich finde auch nicht, dass mir damit jemand wehtun würde. Das hieße, die Botschaft mit dem Boten zu verwechseln.
Wehgetan hätte mir nicht der Bote (egal, wer es ist), sondern mein Partner.

Das ist aber eine Typfrage. Ich komme immer mit der Wahrheit besser zurecht als mit Unklarheiten und Mauscheleien.

Es gibt sicher durchaus Leute, die das ganz anders empfinden und die ganz froh sind, nicht immer alles so genau zu wissen.

29.09.2017 14:19 • x 9 #32


A


Darf die Affärenfrau der Ehefrau etwas sagen?

x 3


B
Insgesamt ist unsere Gesellschaft geprägt vom christlichen Glauben .
Der Bibel nach ist Ehebruch Sünde.

Obwohl immer weniger Menschen glauben, bleibt die Gesellschaft moralisch von den Worten der Bibel geprägt.

Ich sehe es so.
Man kann keinen Menschen besitzen, ob verheiratet oder nicht.
Niemand hat ein Vorrecht an einem Menschen.

Nichtsdestotrotz sollte sich jeder an das, was er verspricht oder vereinbart hat mit jemand anderem, halten.
Ist Treue vereinbart, ist es unfair, diese Vereinbarung einseitig, hinter dem Rücken des anderen, aufzukündigen.
Und das geschieht in den meisten Fällen von Betrug.

Und ob die eine der anderen oder der einer dem anderen etwas verrät, muss letztlich JEDE/R mit seinem Gewissen vereinbaren.
Das tun, was man für richtig hält, wozu man stehen kann.

Handeln aus Neid, oder Rachsucht ist kein Handeln im Sinne des eigenen Über-ich's.

29.09.2017 14:26 • x 3 #33


Ricky
Zitat von Kerstin1972:
Ich würde sagen, da gehts mit dem 6. Gebot schon mal los...


Ja, eben. Und deshalb ist die Verurteilung Sicks hier nicht ganz so sinnig. Das ist nämlich ein System, dass der Mensch generell so hat. Ansonsten hätten wir gar nicht die Gesetze, die wir so haben.

29.09.2017 14:27 • #34


Ricky
Zitat von Binaneu:
Insgesamt ist unsere Gesellschaft geprägt vom christlichen Glauben .
Der Bibel nach ist Ehebruch Sünde.

Obwohl immer weniger Menschen glauben, bleibt die Gesellschaft moralisch von den Worten der Bibel geprägt.


Ich glaube nicht mal, dass es da NUR um die Bibel geht bzw. um den christlichen Glauben. Ich denke, viele machen es auch deshalb, weil sie sich selbst auch nicht in so einer Situation befinden wollen und wissen welche Schmerzen es auslösen kann.

Zitat:
Ich sehe es so..
Man kann keinen Menschen besitzen, ob verheiratet oder nicht.
Niemand hat ein Vorrecht an einem Menschen.


Das stimmt wohl. Aber das denken eben viele v.a. aufgrund von Emotionen. Mütter sind da die Nummer Eins drin. Und das meine ich durchaus positiv. Das Vorrecht hat man eben laut Gesetz nur bei den Kindern, aber auch nicht für Alles.

Zitat:
Nichtsdestotrotz sollte sich jeder an das, was er verspricht oder vereinbart hat mit jemand anderem, halten.
Ist Treue vereinbart, ist es unfair, diese Vereinbarung einseitig, hinter dem Rücken des anderen, aufzukündigen.
Und das geschieht in dem meisten Fällen von Betrug.


Das Problem hierbei ist, dass es das ausgesprochen doch nur selten gibt. Wir sind uns aber jetzt treu ist hier eher gleichgesetzt mit Wir sind jetzt zusammen. Das steht für die meisten Menschen schon für Treue bzw. kein Fremdgehen. Ausgesprochen ist es damit aber nicht.

Zitat:
Und ob die eine der anderen oder der einer dem anderen etwas verrät, muss letztlich JEDE/R mit seinem Gewissen vereinbaren.
Das tun, was man für richtig hält, wozu man stehen kann.

Handeln aus Neid, oder Rachsucht ist kein Handeln im Sinne des eigenen Über-ich's.


Das würde ich so nicht sagen. Das Über-Ich wäre ja sowas wie Gesetze, Gebote, evtl. moralische Instanz. Was die Gesellschaft vorschreibt. Die Gesellschaft rächt sich aber regelmäßig an den Leuten, die sich nicht an die Regeln halten. Also ist das ne Form von Rache (ob Rachsucht sei mal dahingestellt). Weil man so demjenigen zeigt: So geht es nicht. Und das sind dann die Konsequenzen mit denen man leben muss.

29.09.2017 14:33 • #35


B
Nein, das Über-Ich sind nicht Gesetzteetc.
Das Über-Ich ist in Dir, aber natürlich wird der Mensch geprägt von den vorherrschenden Regeln in seiner Gesellschaft und das Über-Ich ist davon beeinflusst..

Das mit , das wurde nie konkret gesagt, mit der Treue, daran dachte ich beim Schreiben auch.
Da lässt sich diskutieren, ob alles gesagt werden muss...
Oder ob überhaupt von irgendwelchen Prämissen einfach ausgegangen werden darf..

Aber das wird jetzt zu philosophisch und damit ein bisschen OT.

29.09.2017 14:39 • #36


Ricky
Zitat von Binaneu:
Nein, das Über-Ich sind nicht Gesetzteetc.
Das Über-Ich ist in Dir, aber natürlich wird der Mensch geprägt von den vorherrschenden Regeln in seiner Gesellschaft und das Über-Ich ist davon beeinflusst..


Ja, es sind Gebote und Verbote, die Dir beigebracht werden. Und sorry, aber Gebote und Verbote sind in diesem Falle natürlich auch Gesetze, die Dich dann beeinflussen. Deine Eltern entwickeln ja z.B. Dein Über-Ich mit, ist ja auch Teil Deiner Sozialisierung. Das schnappst Du ja nicht alles einfach nur so auf. Wenn die Dir also mitteilen, dass Stehlen nicht okay ist, dann ist das einerseits, weil sie es selbst nicht gutheißen, andererseits weil Du dafür auch in den Bau gehen kannst, was in dem Falle das Gesetz wäre.

Zitat:
Das mit , das wurde nie konkret gesagt, mit der Treue, daran dachte ich beim Schreiben auch.
Da lässt sich diskutieren, ob alles gesagt werden muss...
Oder ob überhaupt von irgendwelchen Prämissen einfach ausgegangen werden darf..

Aber das wird jetzt zu philosophisch und damit ein bisschen OT.


Finde ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich denke, es trifft auch Malias Thema Recht genau. Wann sind denn solche Sachen tatsächlich einvernehmlich? Erst sobald es jemand sagt? So lange die Gesellschaft, der Glaube etc. sich daran stört? So lange man selbst davon ausgeht? Sie hielt ihre Aussage ja auch sehr allgemein. Würdest Du denn sagen, man darf von dieser Prämisse heute noch ausgehen, wo sehr viele Menschen promiskuitiv sind.

29.09.2017 14:47 • x 1 #37


E
Zitat von Ricky:
Finde ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich denke, es trifft auch Malias Thema Recht genau. Wann sind denn solche Sachen tatsächlich einvernehmlich? Erst sobald es jemand sagt? So lange die Gesellschaft, der Glaube etc. sich daran stört? So lange man selbst davon ausgeht? Sie hielt ihre Aussage ja auch sehr allgemein. Würdest Du denn sagen, man darf von dieser Prämisse heute noch ausgehen, wo sehr viele Menschen promiskuitiv sind.


und so darf es gerne weitergehen. Ein Verlauf den ich mir gewünscht aber nicht erwartet habe.

29.09.2017 14:51 • #38


Urmel_
Zitat von MiraTalia:
Natürlich macht es einen Unterschied mit welcher Intention man als Affärefrau an die Sache rangeht. Wenn man es aus Rache macht oder eine Trennung der Ehefrau/Freundin im Sinn hat, dann sind das die falschen Gründe aber wenn man sich darüber bewusst ist, und einfach nur Gerechtigkeit für sich selbst möchte, daran denkt, was man, als Affärefrau, selbst der Ehefrau/Freundin angetan hat?


Lässt man sich auf eine Affäre ein, ist es schon arg vermessen, das Wort Gerechtigkeit überhaupt in den Mund zu nehmen.

Da man also ehrenhafte Motive aus der Gleichung streichen kann, da sie nur Rationalisierung vor sich selber sind, gern auch Selbstbetrug genannt, was ja durchaus Hand in Hand mit dem eigentlichen Betrug geht, bleiben am Ende nur niedere Beweggründe über.

Da sollte man lieber mal ganz kleine Brötchen backen und sich vollständig und ohne Nachtreten, falls das Gewissen dann doch mal ein Lebenszeichen von sich gegeben hat, aus der Situation entfernen und die Sache ganz allein mit sich selber aufarbeiten.

Sachen gibts.

29.09.2017 14:52 • x 4 #39


Ricky
Zitat von MiraTalia:
und so darf es gerne weitergehen. Ein Verlauf den ich mir gewünscht aber nicht erwartet habe.


Ich entspreche Deinen Wüschen. Weißte bescheid.

29.09.2017 14:52 • x 1 #40


K
Zitat von Ema:

Ich weiß nur eins: Würde ich betrogen werden, dann würde ich es auf jeden Fall wissen wollen. Egal, von wem und aus welchen Motiven. Na ja, egal wäre mir das nicht aber ich würde es dem Umstand, einfach die Wahrheit zu erfahren, zunächst einmal unterordnen.

Ich finde auch nicht, dass mir damit jemand wehtun würde. Das hieße, die Botschaft mit dem Boten zu verwechseln.
Wehgetan hätte mir nicht der Bote (egal, wer es ist), sondern mein Partner.

Das ist aber eine Typfrage. Ich komme immer mit der Wahrheit besser zurecht als mit Unklarheiten und Mauscheleien.

Es gibt sicher durchaus Leute, die das ganz anders empfinden und die ganz froh sind, nicht immer alles so genau zu wissen.


So geht es mir auch. Und ich habe da lange von mir auf andere geschlossen und war der Meinung, man müsste das unbedingt und zwingend erfahren als Partner. Nun weiß ich von zwei Fällen, wo die Frau keine Ahnung davon hatte und daher auch tatsächlich nicht darunter gelitten hat. Es kam dann Jahre nach der Trennung (aus anderem Grund) doch irgendwie blöd raus, und DA erst fing das Leid an, obwohl es ja keine Verletzung aus Liebe mehr war - der Ex war längst Geschichte. Aber die Kränkung, die Verletzung des Ego, der Gedanke, dass auch die vielen Jahre nach dem Betrug nur eine Farce waren, kamen mit Wucht hoch. Das hat mir sehr zu denken gegeben. Hätten sie nie davon erfahren, wäre alles gut gewesen. So ist im Nachhinein, auch viele Jahre später ein Schaden entstanden.

Andererseits ist mir eine Frau bekannt, die seit Jahren immer wieder von ihrem Mann betrogen wird - einmal ist er auch aufgeflogen - und die seitdem einen totalen Kontrollwahn entwickelt hat, dem er sich völlig unterwirft. Das Fremdgehen lässt er aber dennoch nicht sein, im Gegenteil wo ein Wille ist ... und man kann niemanden rund um die Uhr kontrollieren. Ich bin mir sogar sicher, dass er gar nicht mehr fremdgehen würde, wenn er mehr Freiheit(en) hätte. Das ist für ihn letztlich nur ein Ausbruch aus einer zu eng und zu kontrollierend empfundenen Beziehung, und natürlich passiv-aggressives Machtverhalten seiner Frau gegenüber.

Ich weiß aber, dass sie permanent einen Verdacht hat und auch oft Stress macht deswegen. Sie wird dann wohl beschwichtigt, manchmal auch ihrerseits angegriffen für ihre ungerechtfertigte Eifersucht, und sie hat schon eine Depression entwickelt. Ich kenne sie aber leider nicht persönlich, nur ihren Mann, und außer dem ins Gewissen zu reden (mit diesem Effekt auf seiner Seite: ) fällt mir nichts ein. Ich möchte sie als Außenstehende / Unbekannte nicht mit der Wahrheit konfrontieren, gleichwohl habe ich großes Mitgefühl für sie, denn ich denke, die Wahrheit würde sie irgendwie erlösen. Und dann wiederum denke ich: wenn ich mich SO unwohl fühlen würde in einer Beziehung und so wenig Vertrauen hätte, dass ich ständig alles kontrollieren müsste, würde ich freiwillig gehen. Weil ich so nicht leben wollte. Also ist es ja wiederum auch ihre eigene Entscheidung. Vielleicht aber wartet sie auch nur auf einen Beweis, um endlich gehen zu können?

Oft beichtet ein Betrüger auch nur, um sein eigenes Gewissen zu erleichtern. Da ist ja auch nicht Empathie oder Einsicht das Motiv- ist das dann gut oder nicht, dass er den Betrug gestanden hat? Wäre es vielleicht besser gewesen, ihn weiter zu verheimlichen, wenn er zu diesem Zeitpunkt gar keine Bedeutung mehr hat für die Beziehung?

29.09.2017 14:54 • #41


Ricky
Zitat von Urmel_:
Lässt man sich auf eine Affäre ein, ist es schon arg vermessen, das Wort Gerechtigkeit überhaupt in den Mund zu nehmen.

Da man also ehrenhafte Motive aus der Gleichung streichen kann, da sie nur Rationalisierung vor sich selber sind, gern auch Selbstbetrug genannt, was ja durchaus Hand in Hand mit dem eigentlichen Betrug geht, bleiben am Ende nur niedere Beweggründe über.

Da sollte man lieber mal ganz kleine Brötchen backen und sich vollständig und ohne Nachtreten, falls das Gewissen dann doch mal ein Lebenszeichen von sich gegeben hat, aus der Situation entfernen und die Sache ganz allein mit sich selber aufarbeiten.

Sachen gibts.


Kann man, muss man aber nicht. Die Frage hier ist ja eher: Hat das wirklich was mit Größe zu tun? Und ist man unehrenhaft, wenn man es dann macht?

Oft ist es ja auch so, dass einem Versprechungen gemacht und die dann nicht gehalten werden. Natürlich kann man dann Selbst Schuld sagen. Das könnte man aber auch, wenn Du dein Auto offen stehen lässt und Dir dann etwas daraus gestohlen wird. Was bist Du auch so blöd und lässt Dein Auto offen stehen, dennoch ist es Diebstahl.

In so einer Sache - wie Du ja selbst sagst - kommt es ja auch nicht minder häufig vor, dass wie war das Es Dir am Frühstückstisch mit einem: 'Du, ich hab nen Freund' erzählt wird? Und was dann? Was wenn Du mit ihr gut klarkommst, sie Dir das erst nach Monaten gesteht, vorher aber schon Invest von Deiner Seite aus da war? Dann trennst Du Dich rigoros, ok. Darfst mit Deinem Schmerz allein sein. Und dann wäre es vermessen dem Partner dort was zu stecken, weil... das ja unehrenhaft ist? Weil es ja nur der Rache gilt, die unsere Gesellschaft ohnehin lebt?

29.09.2017 14:57 • #42


E
Zitat von Urmel_:

Lässt man sich auf eine Affäre ein, ist es schon arg vermessen, das Wort Gerechtigkeit überhaupt in den Mund zu nehmen.

Da man also ehrenhafte Motive aus der Gleichung streichen kann, da sie nur Rationalisierung vor sich selber sind, gern auch Selbstbetrug genannt, was ja durchaus Hand in Hand mit dem eigentlichen Betrug geht, bleiben am Ende nur niedere Beweggründe über.

Da sollte man lieber mal ganz kleine Brötchen backen und sich vollständig und ohne Nachtreten, falls das Gewissen dann doch mal ein Lebenszeichen von sich gegeben hat, aus der Situation entfernen und die Sache ganz allein mit sich selber aufarbeiten.

Sachen gibts.


ja da gebe ich Dir Recht. Das Wort Gerechtigkeit, war vielleicht falsch gewählt.

29.09.2017 15:01 • #43


Urmel_
Zitat von Ricky:
In so einer Sache - wie Du ja selbst sagst - kommt es ja auch nicht minder häufig vor, dass wie war das Es Dir am Frühstückstisch mit einem: 'Du, ich hab nen Freund' erzählt wird? Und was dann? Was wenn Du mit ihr gut klarkommst, sie Dir das erst nach Monaten gesteht, vorher aber schon Invest von Deiner Seite aus da war? Dann trennst Du Dich rigoros, ok. Darfst mit Deinem Schmerz allein sein. Und dann wäre es vermessen dem Partner dort was zu stecken, weil. das ja unehrenhaft ist? Weil es ja nur der Rache gilt, die unsere Gesellschaft ohnehin lebt?


Also wenn ich mit einem Mädel einige Wochen unterwegs bin, dann weiß ich auch, ob die einen Freund hat. Und selbst wenn man es erst später erfährt, dann kommt eben der Cut. Mir sind dabei meine Emotionen völlig egal. Ein Mädel, was sowas abziehen muss, ist nicht tragbar als Mutter und als Partner beim Hauskauf.

Und wenn ein Mädel in solchen Fahrwassern unterwegs ist, dann bringt es da auch nix auf welcher Weise auch immer etwas steuern zu wollen. Solche Damen haben den Informationsfluss im Freundeskreis sehr gut im Griff. Ich als Außenstehender werde da so mit ins Dreckwasser gezogen, dass mein stressiges Leben noch stressiger wird. Will ich nicht, brauche ich nicht und ich habe auch mittlerweile so viel Erfahrung, dass ich weiß, dass wenn man zu den Schweinen ins Gehege steigt, man selber schmutzig wird. Mein Ego ist mir dabei schnuppe, ich muss mich nicht beweisen, ich weiß, wie gut ich bin. Das war früher mal.

29.09.2017 15:03 • #44


Ricky
Zitat von Urmel_:
Also wenn ich mit einem Mädel einige Wochen unterwegs bin, dann weiß ich auch, ob die einen Freund hat. Und selbst wenn man es erst später erfährt, dann kommt eben der Cut. Mir sind dabei meine Emotionen völlig egal. Ein Mädel, was sowas abziehen muss, ist nicht tragbar als Mutter und als Partner beim Hauskauf.


Es geht auch nicht darum, dass Du sofort heiratest oder sobald Du es weißt, noch eine gemeinsame Zukunft zu planen. Dein Weg ist es eben, dann wegzugehen, sie zu löschen und den Kontakt abzubrechen. Das ist DEIN Weg. Und der ist vollkommen okay. Aber es gibt eben auch den anderen Weg. Ob der da nun so verdammenswerter ist, sehe ich eigentlich nicht.

Zitat:
Und wenn ein Mädel in solchen Fahrwassern unterwegs ist, dann bringt es da auch nix auf welcher Weise auch immer etwas steuern zu wollen. Solche Damen haben den Informationsfluss im Freundeskreis sehr gut im Griff. Ich als Außenstehender werde da so mit ins Dreckwasser gezogen, dass mein stressiges Leben noch stressiger wird. Will ich nicht, brauche ich nicht und ich habe auch mittlerweile so viel Erfahrung, dass ich weiß, dass wenn man zu den Schweinen ins Gehege steigt, man selber schmutzig wird. Mein Ego ist mir dabei schnuppe, ich muss mich nicht beweisen, ich weiß, wie gut ich bin. Das war früher mal.


Manchmal geht's dabei auch nur um ne Aufklärung für die andere Person. Ich habe mal einen Kerl aufgeklärt ohne überhaupt selbst involviert gewesen zu sein, nur weil ich ihr Verhalten zum Kotzen fand. Er hat sich bei mir bedankt, sie hat's mir zuerst übel genommen, jetzt kommen wir gut klar.

29.09.2017 15:09 • x 1 #45


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