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Das Drama des begabten Users-Endstation Sehnsucht

V
Zitat von Gata:
Entweder ich bin völlig verrückt u du verwirrst mich nur.

Das Gefühl lässt mit der Zeit nach. Ich spreche aus Erfahrung.

17.12.2018 08:55 • x 1 #1981


K
@vollverliebt du treue Seele @whynot60 würde zu gerne eine Mäusegeschichte erzählen jedoch meine entstammen eher Horrorfilmen weniger dem og beschrieben Idyll. So so du beschreibst die Anarchie als geheilten Zustand während ich jegliche Heilung fürchte so wie den Zustand der Vollkommenheit. Laufe lieber mit meinem geflickten Herzen durch die Gegend vielleicht bleibt mal einer hängen in dem löchrigen Netz. Hier die Frage an @alle: Wie lange ist nicht melden eigentlich ein Vertrauensbeweis, 3-4 Tage? Und wann entsteht der Eindruck von Vernachlässigung und gar Desinteresse? Bin nicht so gut im Einschätzen des normalen menschlichen Paarverhaltens ( ja ich weiß, manche halten es nur 5 min ohne sms aus) Ich rede hier von Durchschnittswerten. Und nun zum Abschluss doch die Horrorfilmgeschichte. Also morgens der Kater draußen im Treppenhaus maunzt mit Geknurre. Öffne die Tür, er rein mit Maus, konnte ich gerade noch erkennen, als der Hochgeschwindigkeitszug an mir vor- beisauste. Schließe pietätvoll die Wohnzimmertür hinter ihm, drinnen ein spitzer Todesschrei. Koche mir Tee, nach einer Weile öffne ich die Tür: Stille, er putzt sich. Ich denke, gut hat sich erledigt. Nach Tagen finde ich unter meinem Schreibtisch den Mäusekopf sauber durchtrennt von der Zahn Guillotine. Hat ein Ehrenbegräbnis bekommen im Burggraben...die tapfere Maus.

17.12.2018 11:25 • x 3 #1982


A


Das Drama des begabten Users-Endstation Sehnsucht

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G
Zitat von VollVer-liebt:
Das Gefühl lässt mit der Zeit nach. Ich spreche aus Erfahrung.


Na da bin ich ja beruhigt.

17.12.2018 11:34 • #1983


V
@Karina14
Ich bin wirklich entspannt mit nicht melden. Mit Ankündigung, dass viel los ist oder man mal Zeit für sich brauche, lasse ich das sogar ein oder zwei Wochen durchgehen.

Ansonsten ist für mein Gefühl bis zu drei Komma Vier Tagen normal. Danach sollte dann schon mal der Wunsch nach Kontakt entstehen. Sonst fände sogar ich es seltsam.

17.12.2018 11:53 • x 1 #1984


E
Zitat von VollVer-liebt:
ein oder zwei Wochen durchgehen.

Ansonsten ist für mein Gefühl bis zu drei Komma Vier Tagen normal.

Schließe mich da an. 1-2 Telefonate/Woche genügen mir vollkommen. Live is life.

Und: WA nervt. Schaue viel lieber seine alten Fotoalben an. Musste ich aber lange drum betteln..

Ich liebe besonders die alten schwarz-weiß Aufnahmen.

Schönen Wochenstart.

17.12.2018 12:04 • x 2 #1985


V
Fotoalben guggen ist sowieso das Beeeeeste!

17.12.2018 12:15 • x 2 #1986


V
Ich nehme es zurück. Es gibt Momente, da ist jede Sekunde, die keine Nachricht eintrifft, eine Qual.

17.12.2018 15:20 • x 1 #1987


E
Möchtest Du darüber sprechen?

17.12.2018 15:32 • x 2 #1988


K
@Tempi-Gast und @VollVer-liebt danke da bin ich ja beruhigt, bin nämlich die 2-3 Tage Frau und dachte das könnte eventuell als zu wenig rüberkommen bei Mann. Bis mir dann einfiel wen ich da vor mir hatte ( kenn den schon länger und weiß aus Erfahrung der hält locker länger durch, also bin ich selbst initiativ geworden, mit Erfolg, und habe es sogar angesprochen wie er sich das vorstellt in der Zukunft. Seine Antwort war natürlich auch typisch er: OT- Kommt darauf an- Ja nur im Unterschied zu ihm, will ich ihn am liebsten 3x am Tag anrufen nur um seine Stimme hören. Das geht natürlich nicht, das Problem ist doch mal wieder, dass ich mich jedes Mal wenn ich mich verliebe zunächst wie eine 14 jährige benehme ( denn ich bin über dieses Alter nicht wirklich hinaus gewachsen, Kochtopf mäßig... brodel koch zisch sprudel) Hier liegt ein Wasschlappen im Tiefkühler, bevor ich den Telefonhörer in die Hand nehme, gehe ich zum Kühli. Waschlappen in die Hand und Schock gefroren, während ich langsam abkühle, fang ich wieder an zu denken. Schrecklicher Zustand . @whynot60 kannst du mir bitte ein wenig von deiner Gemütsruhe senden, gebe dir dafür Energie...

17.12.2018 17:32 • x 2 #1989


V
Danke, @Tempi-Gast ich warte Mal ab wie es sich entwickelt.


Ich krieg so Hass. Eben in der Stallgasse wieder Zeuge geworden, wie ein Pferd Opfer eines unfähigen Reiters wurde. Statt dass sie sich mal an die eigene Nase fassen und besser reiten, wird das Pferd für alles verantwortlich gemacht. Grrrr...

17.12.2018 18:15 • x 2 #1990


E
Zitat von Karina14:
. , dass ich mich jedes Mal wenn ich mich verliebe zunächst wie eine 14 jährige benehme ( denn ich bin über dieses Alter nicht wirklich hinaus gewachsen,
Das dachte ich auch so manches Mal von mir. Im Moment fühle ich mich so ca. im 20. Lebensjahr angekommen. Etwas mehr Ruhe tut auch ganz gut.

17.12.2018 18:16 • x 2 #1991


K
@VollVer-liebt hast du die Möglichkeit den Reiter darauf anzusprechen? Pferde sind unsere besten Spiegel, niemand sagt dir so genau wie du emotional unterwegs bist wie ein Pferd. Ich finde das auch sehr schade, dass viele das nicht wissen.
@Tempi-Gast ist schon wieder besser, das was ich begriffen habe durch U ist, es geht vorbei das sind Impulse. Ich kann da jetzt besser drauf schauen auf das Impulsive. Im Prinzip war lieben oder verliebt sein früher ein emotionaler Ausgleich für mich. Muss doch im Alltag sehr gut funktionieren, dass was ich immer besser lerne ist mir Räume zu schaffen wo ich nicht funktioniere. ZB das Schreiben im Forum. Das ist befreiend, dadurch ist zwar eine neue Abhängigkeit entstanden jedoch die tut nicht so weh, sondern gut.

17.12.2018 22:48 • x 2 #1992


W
Zitat von Karina14:
kannst du mir bitte ein wenig von deiner Gemütsruhe senden, gebe dir dafür Energie...


Gemütsruhe ist eine recht einfache Übung! Man muß die Dinge nur aus einer gewissen Distanz betrachten bzw., betreffen sie einen selber, auch aus einer Selbstdistanz heraus.
Dann wird alles so unaufregend wie etwa das Ziehen der Wolken oder das Kreisen der Monde um ihre Planeten. Alles nur Erscheinung. Wie ein Film, an dem man sich nicht zwangsläufig beteiligen muß.
Das zu erreichen sollte nicht so schwer sein, wenn man auch den Willen und die Entschlossenheit dazu hat.

18.12.2018 05:03 • x 2 #1993


Y
@whynot60

Zitat:
Gut, dann habe ich mich nachts auf die Lauer gelegt, weil die Automatik bei dieser Falle ja ich selber war. Bzw. ich bin auf der Lauer gestanden, etwas abseits der Schachtel, das Licht natürlich abgedreht. Ich weiß nicht mehr, wie lange es gedauert hat, aber plötzlich habe ich etwas an meinen bloßen Füßen herumschnuppern gespürt mit feinen Schnurbarthärchen.


seitdem ich las las, gehen mir die Schnurbarthärchen nicht mehr aus dem Kopf Das ist so süß!
Und diese Szene ist ja geradezu eine zärtliche Liebesszene. Also ich schließe von Deinem Feingefühl, Deiner Geduld und Zärtlichkeit auf Deine Liebhaberkünste

@Karina14

Zitat:
Ich denke, gut hat sich erledigt. Nach Tagen finde ich unter meinem Schreibtisch den Mäusekopf sauber durchtrennt von der Zahn Guillotine. Hat ein Ehrenbegräbnis bekommen im Burggraben...die tapfere Maus.


ja, manchmal rollen eben auch Köpfe. Aber ein ganz so unterkühltes Herz scheinst Du doch nicht zu haben, oder warum das Ehrenbegräbnis?

Achtung, ab heute geht es los! Ich spüre es schon, daher meine Schlaflosigkeit. Bin schon ganz trunken von der mystischen Stimmung. Das sind meine größten Feiertage im Jahr. Verlege meinen Urlaub immer auf diese Tage :

Zitat:
Die Rauhnächte , zwölf Nächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die Zwölf Weihnachtstage vom Weihnachtstag (25. Dezember) bis zum Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar). Nach dem Volksglauben zogen sich die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit in der Nacht auf den 6. Januar zurück, die Wilde Jagd begab sich am Ende der Rauhnächte zur Ruhe.

Als die vier wichtigsten Rauhnächte werden bezeichnet:

20./21. Dezember Thomasnacht, die Nacht auf den Thomastag, der kürzeste Tag des Jahres
24./25. Dezember (Heiliger Abend, Christnacht, Vigil von Weihnachten)
31. Dezember/1. Januar (Silvester)
5./6. Januar (Vigil von Erscheinung des Herrn)

Die Rauhnächte sind eine Zeit, die seit der frühen Neuzeit für Geisteraustreibung oder -beschwörung, den Kontakt mit Tieren oder wahrsagerische Praktiken geeignet sein soll.

Zur Mitte der Zwölfnächte, nämlich zu Silvester, soll die Wilde Jagd aufbrechen. In dieser Zeit stehe das Geister­reich offen und die Seelen der Verstorbenen sowie die Geister haben Ausgang. Dämonen können Umzüge veranstalten oder mit der Wilden Jagd durch die Lande ziehen. Bis in die jüngere Zeit war in weiten Teilen Europas der Glaube verbreitet, dass sich zauberkundige Menschen, die einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatten, zu dieser Zeit in Werwölfe verwandelten und in dieser Gestalt Mensch und Vieh bedrohten

Angeblich sind die Rauhnächte auch für das Befragen von Orakeln geeignet. Im Silvesterbrauchtum wird dieser Glaube in Form des Bleigießens bis heute weiter gepflegt. Der Zwiebelkalender dient der Wetterprognose. Tiere im Stall sollen um Mitternacht mancher Rauhnächte die menschliche Sprache sprechen und über die Zukunft erzählen wer die Tiere allerdings sprechen höre, sterbe unmittelbar danach. Mancherorts dürfen sich die Tiere bei einem Hausgeist über ihren Herrn beschweren: Hat er sie im letzten Jahr schlecht behandelt, wird er bestraft.- @woodstock

Im 19. Jahrhundert galten die Rauhnächte für unverheiratete Frauen als eine Gelegenheit, um Mitternacht an einem Kreuzweg oder einem anderen magischen Ort ihren künftigen Bräutigam zu sehen. Seine Gestalt erschien dann und ging schweigend vorüber, und das Mädchen durfte sie weder ansprechen noch ihr nachschauen, weil dies den Tod bedeutet hätte- @Helli

20.12.2018 03:44 • x 3 #1994


K
Guten Morgen @YsaTyto hatte vorhin eine tiefgreifende Erkenntnis, nämlich die dass ich nichts dagegen tun kann wenn mir einer nicht wohlgesonnnen entgegen tritt und dass eigentlich nur sofortiger Rückzug hilft. Ich habe immer noch Schwierigkeiten dass zu erkennen und zu begreifen, habe noch zu viel Kinderglauben in mir drin und bin dann so enttäuscht. Das stresst mich dann. Es wollen mir nun mal nicht alle Gutes tun oder mit mir freundschaftliche Geschäfts-Beziehungen führen. Bin immer noch zu vertrauensvoll und naiv. Damit muss mich einer garnicht meinen, manchmal ist jemand einfach nur überfordert von der Situation und versucht es auf mich abzuwälzen und ich denke ich bin verantwortlich oder gar schuldig. Bin ich jedoch nicht. Jetzt schon den 2. Tag in Folge Kopfschmerzen. Möchte lernen Verwicklungen schneller zu erkennen und sofort den Weg nach draußen zu finden. Das ist mein Wunsch für das neue Jahr. Erkennen wen ich vor mir habe. Mich schneller und besser schützen indem ich die Flucht ergreife.

20.12.2018 06:55 • x 4 #1995


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