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Das Drama des begabten Users-Endstation Sehnsucht

K
@ysabell manchmal verbirgt sich hinter einem schönen Satz etwas sehr Grausames, wurde das Träumen und mit ihm die Traum-Industrie nicht erst erschaffen, angesichts einer unerträglichen Gegenwart.
@whynot habe nachgedacht über meinen Rückzug, den ich antrat einem ersten Impuls folgend, da ich mir jedoch die Vorstellung deiner Weiblichkeit nicht nehmen lassen möchte, ignoriere ich jetzt für einen Moment deine Männlichkeit und deine Antwort und spreche dich so an wie ich dich ursprünglich empfunden.
Danach wird sich zeigen wie sich die Kommunikation entwickelt.
Meine liebe whynot, deine Andeutung herzlos zu sein oder dich als herzlos zu empfinden hat mich sehr berührt, natürlich weil ich selbst diese Tendenz in mir verspüre mit Persephone Eros zu vertreiben und mich von ihm für alle Zeiten zu trennen, da er mich verletzt mit Pfeilen, Leerstellen auffüllen mit Steinen. Natürlich nicht.
So oder so ähnliches wollte ich der why not schreiben in deren Namen schon ein Rufen erklingt. Da du jedoch männlich. bin ich irritiert und fühl mich nach wie gesagt Rückzug. Diesen Text habe ich schon einmal geschrieben frage mich nur wann und wo?

21.09.2018 10:34 • x 2 #241


Y
@Karina

Zitat:
manchmal verbirgt sich hinter einem schönen Satz etwas sehr Grausames, wurde das Träumen und mit ihm die Traum-Industrie nicht erst erschaffen, angesichts einer unerträglichen Gegenwart.


ja und nein, denke ich zumindestens. Ich halte es für komplexer.
Zumal ich selbst manchmal durch die Kunst, ganz gleich, ob z.B. Malerei, Poesie. . ., ein Glücksgefühl empfinde, gerade weil auch eine traurge Wahrheit thematisiert wird.
Ich liebe diese beiden Sätze:

In der Kunst ist die Schönheit ohne die Wahrheit gar nichts. Autor?

Und mein Liebling: Kunst ist die höchste Form der Hoffnung.Gerhard Richter

Zum einen halte ich die Kunst, auch die Tag- oder Nachtträume genau so für real, wie meinetwegen den Supermarkt um die Ecke. Ein Teil der Wirklichkeit. Denke Dir mal alle menschliche Kultur weg. Wir würden *beep* auf dem Boden herum kriechen. Das ist dann die Realität?
Ganz gleich, ob es sich z.B. um Poesie oder um die Erfindung des Telefons handelt: alles wurde zuerst im Geiste erschaffen
Zum anderen gehört es mMn zu unserem rationalistischen und materialistischen Weltbild, alles, was dem Traum, der Fantasie, der Kunst und allem, was man nicht wissenschaftlich nachweisen kann, als nicht existent zu betrachten; oder als unwesentlich. Das halte ich inzwischen nicht für für hochmütig, sondern für dumm.
Für Wissenschaftler ist das Bewusstsein eben nix als Hirnchemie und das Herz eine Pumpe usw. usf.
Man sollte nicht vergessen, dass auch diese Haltung bloße Modeerscheinung, Zeitgeist ist.

Gerade las ich dass die Aborigines ihr Tagesbewusstsein als Traum deuten und ihre nächtlichen Träume als Realität. Die Tagesrealität ist untergeordet. Und die Traumrealität wird bewusst gestaltet, wie wir unseren Alltag gestalten.

Und selbst wenn Kunst, Träume usw. nichts als Weltflucht wären, warum nicht? Ich betreibe sie gerne.
Und wie will man eigtl. diese Weltflucht definieren? Mir kommt es nicht selten so vor, als ob gerade diejenigen, die sich als Realisten bezeichnen, selbst Träumer sind, auch wenn ich ihre Träume von Luxus, Konsum, einem völlig reduzierten Leben usw. grauenhaft finde.
Übrigens wurde der Erfinder der drahtlosen Funkübertragung, lange bevor er den Nobelpreis bekam, ins Irrenhaus eingewiesen War halt Träumerei eines Irren, was heute unsere Realität ist.

Übrigens mag ich wie Du schreibst

21.09.2018 12:24 • x 1 #242


A


Das Drama des begabten Users-Endstation Sehnsucht

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W
Zitat von Karina14:
Meine liebe whynot, deine Andeutung herzlos zu sein oder dich als herzlos zu empfinden hat mich sehr berührt, natürlich weil ich selbst diese Tendenz in mir verspüre mit Persephone Eros zu vertreiben und mich von ihm für alle Zeiten zu trennen, da er mich verletzt mit Pfeilen, Leerstellen auffüllen mit Steinen.


Das kann ich so von mir nicht behaupten. Ich habe nicht versucht, etwas zu vertreiben, weder mit Persephone noch mit Hades. Und ich bin auch nicht gar so verletztlich. Nur ermüdet man irgendwann über all diesem Treiben und Jagen und setzt sich zur gemütlichen Herbstruhe. (Ich weiß nicht, ob das auch eine Frau geschrieben haben könnte. )


Zitat von Karina14:
So oder so ähnliches wollte ich der why not schreiben in deren Namen schon ein Rufen erklingt.


Ja, darin erklingt ein Rufen. Fragt sich nur, wonach.

Zitat von ysabell:
Übrigens wurde der Erfinder der drahtlosen Funkübertragung, lange bevor er den Nobelpreis bekam, ins Irrenhaus eingewiesen


Ja, im Irrenhaus sind nicht wenige kluge Köpfchen gelandet. Wie etwa auch der heute hochverehrte Ignaz Semmelweis. Alles, was irgendwie (noch) nicht in die Welt paßt, muß auf irgendeine Art entsorgt werden. Wo kämen wir sonst auch hin!

Da gebe ich Dir ganz recht: Auch der heutige Wissenschaftswahn mit seinem materiellen Rationalismus als Grundlage ist lediglich eine zeitgeistige Abirrung. Allerdings ist die Frage, wohin das führt.
Wenn man bedenkt, wohin die religiöse Abirrung geführt hat und insbesondere, wie lange diese angedauert hat, ja teilweise noch bis heute andauert, dann läßt das nicht viel Gutes erahnen.
Das Problem ist: die Stumpfhirne werden immer bei weitem in der Überzahl sein.
Und was früher Offenbarungen waren, sind heute eben Studien.
Man kann nur noch krächzen in der Hängematte und den heiligen Geist einen guten Raben sein lassen.

22.09.2018 03:00 • x 1 #243


K
@ysabell treibt dich die Angst vorm Irre sein oder werden an? Mir fällt auf, dass deine Themen darum kreisen. Ich stimme nicht mit dem Richter Spruch überein, denn die Hoffnung entsteigt zuletzt der Büchse der Pandora, Todesangst im Museum, typisch Moderne, halte es eher mit den alten Chinesen ( irgendwas mit: lass hinter dir was du geschaffen hast.)Hoffnung ist eine Quelle des Schmerzes.
@whynot du sprichst von Herbst, dh die 60 bezieht sich auf dein Alter? Jagdmüde? Deswegen auch nicht das Gefühl von Verletzlichkeit, vom Jagdrausch betäubt durch Adrenalin. Beobachte zunehmende Empfindsamkeit der älteren Männer, die Härte der älteren Frauen, kein Wunder, dass sich die Geister scheiden. Welches Muster webt stärker in dir das Beuteshema oder deine Beobachtungsgabe? Ich lerne sprechen.

22.09.2018 08:55 • x 2 #244


A
Hier ist irgendwie gerade so düstere Stimmung. . .

Leute, das Leben ist schön!

Ich wünsche jedem, der das liest, einen guten Tag mit vielen kleinen, feinen schönen und einzigartigen Momenten!

Arjuni

22.09.2018 09:59 • x 4 #245


Y
@Karina

Zitat:
treibt dich die Angst vorm Irre sein oder werden an? Mir fällt auf, dass deine Themen darum kreisen.

mal wieder ja und nein. Ja, hier im Thread beziehe ich mich oft auf`s irresein weil dieser Thread ja eine Irrenanstalt ist Hast Du meinen 1. Beitrag gelesen?
Ansonsten, nein, ich habe diese Angst sogar gar nicht, wundere mich sogar eher, wie vernünftig ich im RL auf die Menschen wirke Ernsthaft. Es gibt Ängste, aber die haben mit diesem Thema nichts zu tun.
Und treiben tut mich im Leben in 1. Linie mein Interesse, meine Leidenschaft. Darum die Vielleser- und Begeisterei. Angst ist kein guter Antrieb.

22.09.2018 10:46 • x 1 #246


Y
nochmal @Karina

Zitat:
Ich stimme nicht mit dem Richter Spruch überein, denn die Hoffnung entsteigt zuletzt der Büchse der Pandora, Todesangst im Museum, typisch Moderne, halte es eher mit den alten Chinesen ( irgendwas mit: lass hinter dir was du geschaffen hast.)Hoffnung ist eine Quelle des Schmerzes.


ich könnte sehr viel dazu sagen, aber es würde ausufern. Nur so viel: ich betrachte das Leben gewiss nicht als Büchse der Pandora. Todesangst, Schmerz etc. Und dann als Gegenpol die heile Welt der Kunst. Zumal die Kunst für mich eher so etwas wie ein Zoomblick ist, keine Weltflucht. Das wäre dann ja eher Kitsch.
Du liest Dich wirklich etwas düster. Wie kommt das?

22.09.2018 11:05 • x 2 #247


H
Hej, Ihr Lieben!

Ein paar Tage außerhalb der Klinik, und hier steppt sich der Bär irre.

Aber erstmal:

Zitat von arjuni:
Patient - aus lateinisch patiens, deutsch geduldig, aushaltend, ertragend

Wir sind Geduldige - ich finde das sehr schön!


Ich auch!

Und das hier finde ich ebenfalls wunderschön:
Zitat von arjuni:
ich habe eben telefonisch die Zusage für die Wohnung bekommen.


Das ist ja großartig!

Ich gratuliere! Ich freu mich so für Dich. Endlich ist diese Geräusch-Belästigung zu Ende (mir hat sich beim Lesen alles zusammengekrampft), super!




Zitat von ysabell:
Kennst Du die Erzählung Die Mütze von ihm?


Nein! Aber das hab ich mir nach dem Lesen Deines tollen Beitrags hier sofort notiert!

Zitat von ysabell:
Bin halt bemüht Musterpatientin zu sein. Das bedeutet etwas Zuneigung zu bunkern





whynot:
Zitat von whynot60:
Was die Menschen heutzutage oftmals übersehen, ist, daß es nicht auf die Realität oder den Grad an Realität ankommt, sondern allein auf die innere Wirkung, die etwas hat.


Wie treffend.
Und hiermit zusammenhängend:
Zitat von whynot60:
Da gebe ich Dir ganz recht: Auch der heutige Wissenschaftswahn mit seinem materiellen Rationalismus als Grundlage ist lediglich eine zeitgeistige Abirrung. Allerdings ist die Frage, wohin das führt.


Dieser so lobgepriesene Rationalismus, der heute wieder einen Aufwind hat (ist ja nicht das erste Mal) ist letztlich nichts als eine versuchte Bändigung des so unheilvollen und unheimlichen Emotionalen. Das Rationale wird über die Emotionalität erhoben und dabei wird mit der Rationalität in höchsten Maße emotional umgegangen. Der Versuch, alles formelhaft zu definieren und damit kontrollierbar zu machen hat als untergründige Motivation letztlich Angst. Der Wissenschaftswahn hat die Religion abgelöst bzw. ist an ihrer statt eingetreten.
Damit einhergehend ist auch eine Vorstellung von Liebe als erlösungs-und heilsbringend. Die Akzeptanz von Schmerz ist sehr gewichen. Daneben wird jedes Scheitern in der durchindividualisierten Gesellschaft als komplettes Versagen der kompletten Person begriffen und dies macht vor dem Beziehungs-Geschäft keineswegs Halt.


Dazu wunderbar treffend, danke ysabell

Zitat von ysabell:
Die Kunst ist bestimmt, zu beunruhigen; die Wissenschaft macht sicher.




Zitat von whynot60:
Ja, was nützt die Liebe in Gedanken? Dem kann ich eigentlich nur eine Gegenfrage entgegenstellen: Was nützt die Unliebe in der Realität? (Ich bin ein gewordener, wenn auch nicht geborener Liebespessimist.) Zudem kommt es auch nicht auf die Gedanken an (wie sollte man Liebe denken?), sondern auf die entsprechenden Gefühle.


Das ist natürlich nur so eine Redewendung, die mir aber gefällt.

Was machst Du gegen den Pessismus? Ich mein, das kann man doch nicht so lassen, whynot.
Leg den Schopenhauer weg!

Zitat von whynot60:
Jeder Vertrottelung geht ja zunächst einmal eine entsprechende Vertrottelungsphantasterei voraus.


Auch sehr schön geschrieben. Und meine Güte, was bin ich gerne Trottel.

Zitat von whynot60:
Man kann übrigens auch die Phantasterei in die Wirklichkeit der Kunst bringen. Das scheint mir aussichtsreicher, als die Kunst erlernen zu wollen, die Phantasterei in die Wirklichkeit zu bringen. Zudem: Wer weiß, was sie dort anstellt!


Na, man kann es ja immer mal wieder versuchen? Könnte spannend werden.



Zitat von whynot60:
Das einzige Problem: Die Kunst ist, wie die Religion und alles andere wirtschaftlich Uninteressante, etwas Untergehendes.


Nee, nee, whynot. Hör mal, die Kunst geht doch nicht unter!
Abgesehen davon, daß der s.g. Kunstmarkt aber so richtig geschäftsträchtig ist (was mir ein grandioses Unbehagen bereitet), wird es Kunst immer geben. Zumindest für so Leute, die sich in Kliniken herumtreiben

22.09.2018 16:09 • x 3 #248


K
@ysabell und @arjuni du findest mich, über den Zinnen eines Tores hinter der Treppe im Schatten eines Mannes und wo ich einst ging ist Finsternis.
@helli Patienten im Gymnasium da stellt sich gleich die Schuldfrage, warum macht der Geduldige seine Übungen nackig?

22.09.2018 17:06 • x 2 #249


H
Zitat von Karina14:
@helli Patienten im Gymnasium da stellt sich gleich die Schuldfrage, warum macht der Geduldige seine Übungen nackig?


Hä?

Also ich war ja auf der Gesamtschule.

Was für Übungen? Geduld führt zu großer Anspannung, weswegen ich ab und an einen Stein werfe, an meinen Kopf, jemandem vor die Füße oder von außen ins Glashaus. Dabei bin ich auch gelegentlich bekleidet.

Schuld? Wollen wir über Dostojewski sprechen?

Und wieso bist Du hier nur zu Gast?

22.09.2018 17:14 • x 1 #250


K
@helli zum Gaststatus: war hier mal angemeldet, hatte einen lästigen fan, seitdem bin ich Gast
zum Gymnasium: griech. gymnazein üben, kräftigen, geschickt machen, eigentlich *beep* Turnübungen machen, zu griech. gymnos *beep*
Das habe ich aufgrund deines Beitrags zur Geduld (patience) assoziiert.
Meine Frage, ob ich schuldig werde wenn der Geduldsfaden reißt.

22.09.2018 18:55 • x 3 #251


Y
@whynot60

Habe schon von Ignaz Semmelweis gehört und eben nochmal nachgelesen. Bin darauf gestoßen:
Zitat:
Zwar kannte man bereits in der Antike den Zusammenhang zwischen Hygiene und Gesundheit. So empfahl etwa der griechische Arzt Hippokrates Hygiene als vorbeugende Maßnahme zur Verhinderung von Krankheiten. Doch schien diese Erkenntnis in der Folgezeit im christlichen Abendland in Vergessenheit geraten zu sein. Im Zeitalter des Barocks jedenfalls, und hier besonders am Hof Ludwigs XIV., nahm man Körperhygiene nicht sonderlich ernst. An den europäischen Fürstenhöfen, wo man sich lieber puderte als wusch, waren Wasser und Seife verpönt. Heilkundige im 16. und 17. Jahrhundert warnten gar vor der verheerenden Öffnung der Poren durch Wasser. Kinder wurden mancherorts erst mit sieben Jahren gebadet, und selbst die Herrschenden gingen mit übel riechendem Beispiel voran: König James I. von England wusch sich aus Angst vor dem »teuflischen Kontakt mit dem Wasser« nicht einmal die Hände, sondern tupfte sich allenfalls die Fingerspitzen mit einer feuchten Serviette ab.

Diese hydrophobe Haltung änderte sich erst im Zeitalter der Aufklärung. . .


Mhhh, welch Wohlgeruch Zähne hat man sich dann wohl auch nicht geputzt?
Aber das Puder hat ja noch bis zu unseren Großeltern überlebt. Kennt ihr noch diese kleinen glaube blau-weissen Puderdöschen aus der Dro gerie?

Zitat:
Man kann nur noch krächzen in der Hängematte und den heiligen Geist einen guten Raben sein lassen.



@Helli

hab mich als Follower an Deine Ferse geheftet weil Du emotional was hast, das mir fehlt Glaub ich jedenfalls.
Will mir nur ein Scheibchen abschneiden, wenn`s gestattet ist. Dient nur dem Überleben

Zitat:
Dieser so lobgepriesene Rationalismus, der heute wieder einen Aufwind hat (ist ja nicht das erste Mal) ist letztlich nichts als eine versuchte Bändigung des so unheilvollen und unheimlichen Emotionalen. Das Rationale wird über die Emotionalität erhoben und dabei wird mit der Rationalität in höchsten Maße emotional umgegangen. Der Versuch, alles formelhaft zu definieren und damit kontrollierbar zu machen hat als untergründige Motivation letztlich Angst. Der Wissenschaftswahn hat die Religion abgelöst bzw. ist an ihrer statt eingetreten.
Damit einhergehend ist auch eine Vorstellung von Liebe als erlösungs-und heilsbringend. Die Akzeptanz von Schmerz ist sehr gewichen. Daneben wird jedes Scheitern in der durchindividualisierten Gesellschaft als komplettes Versagen der kompletten Person begriffen und dies macht vor dem Beziehungs-Geschäft keineswegs Halt.

Ich bin begeistert!

22.09.2018 20:55 • x 1 #252


Y
@Karina

wie lange lebst Du schon im Schattenreich? Falls die Frage gestattet ist. Willst Du da raus?

22.09.2018 21:26 • x 1 #253


K
Liebe @ysabell, lebe wohlig an den Rändern neben Dotterblumen, in der hellen Sonne blüht das Schierlingskraut. Genug der Haiku.
Warum meinst du, dass dir etwas emotional fehlt? Was hat denn @helli was du nicht hast?
Manchmal passiert mir das einfach, dass ich mich irre, etwas was sich zunächst leicht und lustig angefühlt hat verdreht sich in etwas unheimlich Giftiges. Bin unentwegt gefährdet. Daher die Nachtschichten.

22.09.2018 22:21 • x 1 #254


Y
@Karina

Zitat:
Liebe @ysabell, lebe wohlig an den Rändern neben Dotterblumen, in der hellen Sonne blüht das Schierlingskraut.

Manchmal passiert mir das einfach, dass ich mich irre, etwas was sich zunächst leicht und lustig angefühlt hat verdreht sich in etwas unheimlich Giftiges. Bin unentwegt gefährdet. Daher die Nachtschichten.


Glaube dann sind wir alle mal gefährdet. Mal lockt die Dotterblume, mal der Schierlingsbecher

Zitat:
Warum meinst du, dass dir etwas emotional fehlt? Was hat denn @Helli was du nicht hast?


Vorhin wollte ich kurz Helli sein, habe jetzt aber meinen Frieden mit mir gemacht :

22.09.2018 23:18 • x 3 #255


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