Das Drama des begabten Users-Endstation Sehnsucht

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Zitat von Helli:Ok, wuchern. Das ist an einer bestimmten Stelle im Garten auch der Sinn für mich. Möchte dort eine lauschige Ecke mit Schling- und Duftpflanzen beblumen, auf daß ich mich da zwischen flatternden Insekten verstecken kann


Das klingt schön.

Welche Farbe hast Du denn da im Sinn ?

Clematis montana ist recht schnellwüchsig mit vielen Blüten.

Magst Du auch kleine bunt schillernde Käferchen ?
Die sehen wirklich wie Schmuck aus auf meiner Schokominze zwischen den Bienchen, Hummeln und Schmetterlingen.

Zitat:
Manches erledigt sich auch von allein


Das wäre schön, da werde ich leider doch eher vergeblich hoffen...

15.02.2019 22:23 •
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Zitat von GiuliettaV:Clematis montana ist recht schnellwüchsig mit vielen Blüten.


Ja, das habe ich herausgefunden Ich will einen niedrigen Maschendrahtzaun verstecken und eine benachbarte Thuja-Hecke. Ich habe die Nachbarn wegen meiner Bewucherungspläne angesprochen, ist ihnen recht

Zitat von GiuliettaV:Welche Farbe hast Du denn da im Sinn ?


Obwohl ich ja eine Freundin kontrastreicher Extreme bin schwebt mir in der Gartengestaltung ein Traum aus rosa, weiß, lila, pastellig vor, danach habe ich meine Bepflanzungsideen ausgewählt, unter Berücksichtigung der Vorlieben von Getier. Rot und gelb sollen draußen bleiben. Aber ich werde erstmal beobachten, was dort alles erblüht, ab dem Frühjahr, es ist ja bereits recht bepflanzt und ich will nicht alles umgraben. Ich mein, die Pflanzen, die nunmal schon da sind, sind ja auch da. Aber an zwei, drei Stellen bin ich schonmal sehr frei in der Gestaltung.

Zitat von GiuliettaV:Magst Du auch kleine bunt schillernde Käferchen ?


Ja, ich hoffe, da findet sich einiges ein

In einem Gartenbuch las ich neulich die schöne Geschichte, daß dort eine Ente auf dem Kompost gebrütet hat
15.02.2019 22:37 •
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Das Drama des begabten Users-Endstation Sehnsucht
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Zitat von Helli:Ja, das habe ich herausgefunden Ich will einen niedrigen Maschendrahtzaun verstecken und eine benachbarte Thuja-Hecke. Ich habe die Nachbarn wegen meiner Bewucherungspläne angesprochen, ist ihnen recht


Clematis montana Rubens ist rosa und auch auch ziemlich robust insgesamt. Thujahecke, ok, ich verstehe Dich gut.

Da würde ich Kräuter mit Stauden mischen.

Zitat:
Ja, ich hoffe, da findet sich einiges ein

In einem Gartenbuch las ich neulich die schöne Geschichte, daß dort eine Ente auf dem Kompost gebrütet hat


Süß Ich finde ja auch Igel und Eichhörnchen total niedlich. Hast Du schon mal beobachtet wie sich Hörnchen so richtig aufregen, schimpfen und mit Nüssen schmeißen ?
15.02.2019 22:55 •
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Ich hoffe auch wegen des Haselnußstrauchs im Garten und großen Bäumen in der Nähe unbedingt auf die Hörnchen

Zitat von GiuliettaV:Hast Du schon mal beobachtet wie sich Hörnchen so richtig aufregen, schimpfen und mit Nüssen schmeißen ?


Ja

Habe allerdings auch schon manchmal gesehen, wie die viel größeren Grauhörnchen die kleinen Roten vermöbelt haben. Weiß nicht so recht, was ich von dem Ami-Hörnchen halten soll; jetzt sind ja da. Die Vorstellung, daß so ein Hörnchen vielleicht wochenlang auf einem Container-Schiff herumfährt ist ja auch fast beängstigend.

Eine lustige Anekdote fällt mir aber zu den Hörnchen noch ein: Im Vorgarten gegenüber bei einer Freundin waren in einem Winter Vogelfutter-Stationen aufgebaut, auch Meisenknödel hingen dort. Ein Eichhörnchen hatte es sich zur Aufgabe gemacht, einen ganzen frischen Knödel abzutransportieren Erst hat es hartnäckig den Knödel abmontiert und sich dann - etwas größenwahnsinnig - an den Abtransport gemacht. Wir haben dem Hörnchen bestimmt eine halbe Stunde zugeschnaut, dann konnten wir es nicht mehr sehen. Den Meisenknödel hatte es aber noch


Ach so: Und Gute Nacht mit angenehmen Träumen übrigens, liebe Mitpatienten
15.02.2019 23:33 •
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Zitat von Helli:Eine lustige Anekdote fällt mir aber zu den Hörnchen noch ein: Im Vorgarten gegenüber bei einer Freundin waren in einem Winter Vogelfutter-Stationen aufgebaut, auch Meisenknödel hingen dort. Ein Eichhörnchen hatte es sich zur Aufgabe gemacht, einen ganzen frischen Knödel abzutransportieren Erst hat es hartnäckig den Knödel abmontiert und sich dann - etwas größenwahnsinnig - an den Abtransport gemacht. Wir haben dem Hörnchen bestimmt eine halbe Stunde zugeschnaut, dann konnten wir es nicht mehr sehen. Den Meisenknödel hatte es aber noch


Da hätte ich zu gerne mitbeobachtet.

Zitat:
Ach so: Und Gute Nacht mit angenehmen Träumen übrigens, liebe Mitpatienten


Danke Dir auch Helli

und schließe mich den guten Wünschen für heute Nacht an, träumelt was Schönes.

@Ema
kuschel Dich bei uns ein, falls Dir danach ist.
16.02.2019 00:01 •
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Ema
Zitat von GiuliettaV:
und schließe mich den guten Wünschen für heute Nacht an, träumelt was Schönes.

@Ema
kuschel Dich bei uns ein, falls Dir danach ist.


Oh, ja. Mir ist danach.
Danke schön.

Euch allen auch eine gute Nacht!
16.02.2019 00:15 •
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G
Zitat von Ema:Oh, ja. Mir ist danach.
Danke schön.

Euch allen auch eine gute Nacht!


Dann fühl Dich umärmelt und festgehalten

16.02.2019 00:19 •
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Y
@giu
Zitat:
Manchmal ist es durchaus reizvoll etwas nicht so oft auszuleben.
Vielleicht ab und an mal eine kleine Auszeit nehmen ?




Ähm, ich lebe sowas zum ersten Mal in meinem Leben aus und dann so schnell ein Gewöhnungseffekt?
Ich find das alles halt so normal, wie was zu futtern. vielleicht fehlt mir das Tabugefühl?

@Helli

ich schüttel mich gerade vor Lachen bei der Vorstellung, dass Du diesen Tanz einstudierst!

Gute Nacht ihr Süßen!
16.02.2019 01:14 •
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K
Bin zu müde zum schreiben..chr chr chr
16.02.2019 02:40 •
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Zitat von Ema:Ich weiß nur, dass ich seitdem nicht mehr an das Böse glaube.
Ich weiß auch nicht, ob ich deshalb noch an Psychopathen glauben soll.


Ja, ich tue mir mit solchen Begriffen ja auch sehr schwer, weil sie den Tatsachen ohnehin nicht und niemals gerecht werden. Nur bleibt manchmal nichts anderes, als sich des üblichen Sprachgebrauchs und -verständnisses zu bedienen.
Vielleicht sollte man einfach von Andersartigkeit oder Unallgemeinheit reden, ich weiß es nicht. Jedenfalls sind alle Übergänge fließend und alles ist so vermischt, daß man wohl schwerliche irgendwelche einteilenden Linien ziehen kann.

Jedenfalls: meine persönliche Grenze ist dort erreicht, wo ich eine absichtliche Bösartigkeit (als grundsätzliche Persönlichkeitsanlage, nicht als Einzelfall) und Destruktivität vermute. Man mag selbst dann noch Mitleid haben, aber mich mißhandeln und zerstören zu lassen zum Vergnügen eines anderen, das würde mir nicht einfallen.
Anders ist es allerdings, wenn dieses Dämonische nicht an sich zerstörerisch ist, sondern lediglich mich vielleicht plagt oder iritiert oder auf irgendeine Art stört. Dann finde ich das, im Gegenteil, sogar interessant.
Ich stelle mir Menschen gerne als Landschaft vor, und Landschaften können sehr verschiedenartig sein. Und worauf es ankommt, ist, ob man diesen und jenen Landschaften auch gewachsen ist, ob man die richtigen Instinkte dafür hat. Für manche ist etwa die Wüste etwas ganz Wunderbares, für andere ist sie abstoßend und furchtbar und endet, geraten sie doch hinein, innerhalb kurzer Zeit tödlich für sie. Ebenso wird man etwa für Sümpfe auch den richtigen Sumpf-Instinkt haben müssen, um darin nicht umzukommen. Das hängt halt sehr von einem selber ab.

Wollte man nun eine Philosophie des Dämonischen auf halbwegs tragende Beine stellen, so wird man jedenfalls zunächst einmal definieren müssen, was unter dämonisch überhaupt zu verstehen ist. Denn das wiederum hängt ja nicht allein von den Eigenschaften eines speziellen Menschen ab, sondern weit wesentlicher von den eigenen Eigenschaften, aus denen heraus man auf jene fremden Eigenschaften blickt.
Dann ist auch etwas anderes noch zu beachten: Die Liebe hat es ja an sich, alles, Gutes, Erfreuliches wie Schlechtes, Unbehagliches, Unerwünschtes, zum Teil bis ins Unermeßliche und Übermenschliche zu vergrößern, bis es schon geradezu groteske Formen und Ausmaße annimmt. Der/die Liebende rückt der/dem Geliebten sozusagen mit einem verzerrenden riesigen Vergrößerungsglas zu Leibe und und noch mehr zu Seele und Wesen. Und das mag dann Bilder und Bdeutungen ergeben, die mit der Realität überhaupt nichts mehr zu tun haben.
Was mir ratsam erscheint: Wenn man an jemand Geliebtem etwas wahrnimmt, also meinetwegen etwas Dämonisches, dann sollte man sich, wenn möglich, einmal fragen, ob einem dieses Dämonische (oder auch Großartige, Wunderbare usw.) ebenso dämonisch und entsetzlich (großartig, wunderbar usw.) erschiene, wenn das nur ein Bekannter wäre. Das vermag die Dinge doch bisweilen in ein anderes, realistischeres Licht zu rücken.
Ich habe nämlich den Verdacht, daß gerade die liebe Liebe die schlimmsten Streiche spielen kann und die Wahrnehmung dermaßen verzerrt und verbläht, daß man gar nicht mehr von einer Wahrnehmung sprechen kann, sondern nur noch von einer Falschnehmung.
16.02.2019 04:19 •
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Zitat von YsaTyto:Ähm, ich lebe sowas zum ersten Mal in meinem Leben aus und dann so schnell ein Gewöhnungseffekt?
Ich find das alles halt so normal, wie was zu futtern. vielleicht fehlt mir das Tabugefühl?


Naja - in solchen Fällen muß man halt einmal seine eigenen Tabugrenzen ermessen, sonst lassen sie sich auch nicht überschreiten, um zu diesem erschauernden Tabubruch-Gefühl zu kommen.
Handelsübliche Bopereien müssen nicht immer und für alle über eine Abendessen-Aufregung hinauskommen. Bzw. mich wundert es vielmehr, daß sie das offenbar bei nicht Wenigen überhaupt tun. Dazu muß man wohl frisch aus der Käfighaltung kommen.
Und vor allem: Kein Drama kommt ohne Phantasie aus, auch ein zugespitztes säggsuelles nicht.

Zitat von YsaTyto:War ja nur ein Spaß. Bitte nicht so ernst reagieren. War eine Einladung zum Spielen!


Meine ernsten Reaktionen fallen zumeist durchaus in die Kategorie Spielerei!
Da gibt es keinen Grund zum .
Außerdem hast ja Du überstürzt das Spielkistchen verlassen , um Dich den körperlichen Erscheinungen zu widmen.

Bei der Alchemie glaube ich fallweise durchaus an den Hintergedanken. Aber diese Anleitung zur Goldverwandlung etwa (z. B. bei Vollmond um Mitternacht ein Stück Eisen unter einem Misthaufen vergraben und nach zwei Monaten den Goldbarren ausgraben) kann ich beim verspieltesten Willen nicht ernst nehmen.
Ich habe es sogar einmal über sechs Monate versucht, weil ich dachte, vielleicht sei in der Zeitangabe der verschlüsselte Hund begraben. Aber leider ...
16.02.2019 04:39 •
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Zitat von woodstock:die landmaschinen (schlepper, mähdrescher usw.) sind digitalisiert, der satellit steuert den schlepper cm genau, es kommt zu keinen verlusten, durch bodenproben wird der dünger in menge und zusammensetzung bestimmt, die frucht wird sozusagen ins maul gefüttert, die biogasanlage wird z.b. durch lebensmittelhersteller beliefert, die ihre ausschußware verfeuern, naturnah und ökologisch, das zeichnet den heutigen betrieb aus,


Tja, man (und die Masse letztendlich) müßte halt den Mut finden, aus diesem Wahnsinnsbetrieb, der immer nur gefräßiger werden kann, weil er sich selber beschleunigt, auszusteigen und wieder zu einem rechten, verträglichen Maß zu finden.
Sonst sehe ich allen Ernstes vollkommen schwarz.
16.02.2019 04:56 •
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Guten Morgen liebe Mitpatienten,
ich hoffe, Ihr habt alle wohlig in den Kissen gelegen mit viel und regelmäßigem
Zitat von Karina14:chr chr chr

und gut geschlafen; ganz besonders natürlich Ema

Zitat von YsaTyto:Ich find das alles halt so normal, wie was zu futtern.




Zitat von YsaTyto:vielleicht fehlt mir das Tabugefühl?


Dazu kann ich Dich nur beglückwünschen!
Ernsthaft: Ich habe schon so, tja, ver-rückte Geschichten von Hemmnissen und Scham gehört, die einem doch einiges verleiden; dann ist es doch besser so!

Zitat von YsaTyto:ich schüttel mich gerade vor Lachen bei der Vorstellung, dass Du diesen Tanz einstudierst!




Deswegen übe ich heimlich, in unserem Jane-Fonda-Bewegungsraum. Ich schließ mich da von innen ein und zieh die Vorhänge zu. Natürlich auch die Vorhänge vor den Balett-Spiegeln



whynot,
Zitat von whynot60:Der/die Liebende rückt der/dem Geliebten sozusagen mit einem verzerrenden riesigen Vergrößerungsglas zu Leibe und und noch mehr zu Seele und Wesen.

großartig formuliert.


Zitat von whynot60:Was mir ratsam erscheint: Wenn man an jemand Geliebtem etwas wahrnimmt, also meinetwegen etwas Dämonisches, dann sollte man sich, wenn möglich, einmal fragen, ob einem dieses Dämonische (oder auch Großartige, Wunderbare usw.) ebenso dämonisch und entsetzlich (großartig, wunderbar usw.) erschiene, wenn das nur ein Bekannter wäre.


Grundsätzlich stimme ich zu; aber dennoch verletzt das Dämonische in der Liebe ja viel mehr als das Dunkle irgendeines Bekannten; demnach halte ich es für angebracht, sich dort eben auch besser zu schützen (ich meine das abstrahiert und nicht unbedingt auf Dich, Ema, bezogen, denn ginge mir, erst recht in diesem Rahmen hier, zu weit.)


Zitat von whynot60:diese Anleitung zur Goldverwandlung etwa (z. B. bei Vollmond um Mitternacht ein Stück Eisen unter einem Misthaufen vergraben und nach zwei Monaten den Goldbarren ausgraben)


Ah!
Das wird mit dem Kompost probiert! Hoffentlich brütet dann nicht grad da die Ente.

Einen schönen Tag, mit Frühlingsluft, Ihr Lieben.

16.02.2019 09:55 •
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@Helli

lese das hier erst jetzt:

Zitat:
Eine lustige Anekdote fällt mir aber zu den Hörnchen noch ein: Im Vorgarten gegenüber bei einer Freundin waren in einem Winter Vogelfutter-Stationen aufgebaut, auch Meisenknödel hingen dort. Ein Eichhörnchen hatte es sich zur Aufgabe gemacht, einen ganzen frischen Knödel abzutransportieren Erst hat es hartnäckig den Knödel abmontiert und sich dann - etwas größenwahnsinnig - an den Abtransport gemacht. Wir haben dem Hörnchen bestimmt eine halbe Stunde zugeschnaut, dann konnten wir es nicht mehr sehen. Den Meisenknödel hatte es aber noch


16.02.2019 11:56 •
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@whynot60

das wie auch immer geartete ernsthaft Destruktive drückt sich doch immer sozial aus, es sei denn, es handelt sich um Autodestruktivität. Und natürlich sieht diese Destruktivität aus der Perspektive eines Bekannten anders aus, als aus der des Partners. Partnerschaft bedeutet ja sich zu öffnen, sich also auch verletzlich zu machen. Einem Bekannten erzähle ich ja z.B. nicht von meinen wunden Punkten. Klar kann ich im Falle, dass mein destruktiver Süßer mich angreift, innerlich auf Distanz gehen, es nicht persönlich sehen usw., aber sobald so viel Distanz notwendig ist und ich regelmäßig statt Unterstützung und Wohlwollen mit Angriffen rechnen muss, handelt es sich für mich nicht mehr um eine Liebesbeziehung. Heißt, man kann das im Geiste alles abstrahieren, philosophisch distanziert betrachten, aber befindet sich trotzdem nicht mehr in einer Liebesbeziehung, denn wie sollte es möglich sein, dass ich mein Herz für einen Menschen öffne und gleichzeitig eine riesen Distanz einhalte und mein Herz schütze? Das ist ja gar nicht machbar. Man muss sich ja nur mal in einem Moment beobachten, in dem man jemandem sein Herz öffnet. Wenn dieser Mensch hart reagiert, schließt und verhärtet sich etwas in einem in einem Automatismus. Und schwups ist die Bezogenheit weg.

Aber es wird tatsächlich viel dämonisiert, was an sich erstmal gar nicht destruktiv ist, sondern einfach Ängste auslöst. Da macht es mMn schon Sinn, mal etwas darüber hinaus zu denken und zu fühlen.

Zitat:
Naja - in solchen Fällen muß man halt einmal seine eigenen Tabugrenzen ermessen, sonst lassen sie sich auch nicht überschreiten, um zu diesem erschauernden Tabubruch-Gefühl zu kommen.
Handelsübliche Bopereien müssen nicht immer und für alle über eine Abendessen-Aufregung hinauskommen. Bzw. mich wundert es vielmehr, daß sie das offenbar bei nicht Wenigen überhaupt tun. Dazu muß man wohl frisch aus der Käfighaltung kommen.
Und vor allem: Kein Drama kommt ohne Phantasie aus, auch ein zugespitztes säggsuelles nicht.


Kurzfassung: ich empfinde auch in meinem verborgendsten säggsuellen Hinterstübchen ersonnenes nicht als Tabu. Da gibt es einfach nichts.
Das heißt nicht, dass ich völlig frei und enthemmt bin. Aber ero. im Ggs zu einfacher Lust oder dem puren körperlichen Trieb entsteht ja einerseits natürlich durch den Mitspieler, aber auch durch Phantasien, die an das Tun gekoppelt sind. Wäre es z.B. völlig normal, dass wir alle im Alltag nackig oder in heißer Wäsche herum laufen, dann wäre es wohl kaum ein Kick für einen Mann, wenn er gewisse entblößte Körperteile sieht. Und ein bisschen so empfinde ich es, auch in Bezug auf mitgeteilte Phantasien.
16.02.2019 12:19 •
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