Kontra
- 1541
- 2754
Kontra
Helli
Zitat von Kontra:Einen Drücker an alle, denkt am Mittwoch an mich.
Karina14
arjuni
Zitat von whynot60:Eine weitgehend eifersuchtsfreie Frau habe ich unmittelbar noch gar nie erlebt, und ich frage mich, ob es so etwas überhaupt gibt.
Zitat von whynot60:Also ich glaube, das ist in erster Linie die Sehnsucht nach Zweisamkeit, nach Teilen und Mitteilen, nach Angenommensein ohne Wenn und Aber, nach dem Einbetten in ein wohliges Herzensbettchen, nach inniger Zugehörigkeit.
Manchmal, wenn ich so durch die Wälder wandere, dämmert irgendwo ein ferner Schimmer, es könnte schön sein, hier zu zweit zu gehen. Aber ich weiß es nicht mehr.
Zitat von whynot60:Sondern vereinzelte Inseln im Südpazifik, wie Vanuatu. Obwohl das alles ja auch nicht mehr ist, was es einmal war.
Zitat von whynot60:Die Kunst muß zur Inneneinrichtung passen.
arjuni
Zitat von ysabell:ich kann mir keine Beziehung zu einem so viel jüngeren Mann vorstellen.
woodstock
arjuni
Zitat von woodstock:Natur. . . .
wie das hier idealisiert wird, treibt mir den Schweiß auf die Stirn
ysabell
Kontra
Zitat von ysabell:@Kontra
Du hast Post
ysabell
Zitat:Eins der großen ungelösten Rätsel für mich: Wieso gibt es bei einem Großteil (?) der Menschen diesen Drang, sich unbedingt zu simplifizieren? Angst vor Verantwortung? Angst vor Chaos?
Zitat:Das ist tatsächlich eine interessante Frage. Was mag einen plagen und antreiben, sich mit nahezu inbrünstiger Verbissenheit selber zu einem etwas auffrisierten Grashalm machen zu wollen?
Ich vermute, es ist - zumindest in der Tiefe - dieser mächtige Wunsch nach der Rache an Gott, der dem Menschen Jahrtausende völlig verschweint hat. Zudem hält die aufgeblähte reine Vernunft natürlich jede Art des Glaubens für etwas Kindisches und Lächerliches. Ich vermute, daß im individuellen Fall auch die Enttäuschung darüber, daß es das Christkind in Wirklichkeit nicht gibt, den entscheidenden Ausschlag gegeben hat.
ysabell
Zitat:Ist für mich ähnlich zu dem Beispiel, nicht pünktlich zu sein (trifft auf mich in den meisten Fällen zu): man könnte es als Schusseligkeit abtun, oder es aber auch so betrachten - man geht respektlos mit dem Gegenüber und seiner Zeit um, weil man selber unstrukturiert ist. Warten lassen als aggressiver Akt, sozusagen.
Kontra
ysabell
Zitat:Ich verstehe diese Argumentation gut, und finde sie auch passend zu der Person, als die ich dich kennen gelernt habe. Möchte aber noch mal darauf hinweisen, dass ich in dem vorherigen Beitrag auch geschrieben habe: Diese innere Ablehnung, ob nun als Selbst- oder Fremdsabotage, kommt ja aus aus einer negativen Energie. Ich denke, viele Menschen missverstehen Aggression als etwas Lautes, als Akt der Gewalt, wobei ich denke, dass sie auch ganz anders ausschauen kann (z.B. Verweigerung, Vermeidung, Schweigen, usw.), und diese Art von innerem gezwungen sein, die du dann empfindest und gegen die du dich dann (verständlicherweise) auflehnst - und sei es nur passiv - die braucht meiner Erfahrung nach auch eine Form von Aggression, ein inneres Nein, oder Ich will das nicht.
Kann aber auch völlig fehlgeleitet sein, wer weiß.
arjuni
Zitat von ysabell:Früher hatte ich Autoaggros, also auch körperlich. Freute ich mich auf etwas extrem, z.B. eine Verabredung mit meinem Liebsten, ein Ereignis, bei dem ich schön sein wollte, z.B. ein Fest, habe ich mich mit fast absoluter Sicherheit selbst sabotiert. Es war dann nicht mehr möglich hinzugehen, so wie ich aussah. VieleFreuden habe ich mir so zerstört.
Helli
Zitat von ysabell:.meine liebe Ananas
Zitat von ysabell:am Anfang schriebst Du mal, dass Du Kontraste magst, oder?
Zitat von Kontra:Die hatte auch, trotz ihrerseits vorher keinem bestehenden Interesse, erstmal nichts Besseres zu tun, als ihn drei Mal zu treffen - um sicher zu gehen, dass da nichts ist - wenn mich denn schon endlich mal jemand mag!