megan
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Zitat von Karina14:Wenn einer zum Beispiel die Vorstellung hat .. er ... brauche nichts und niemand, warum sollte ich ihn oder sie dann vom Gegenteil versuchen zu überzeugen, er oder sie ist doch zufrieden mit seinem Leben, wahrscheinlich sogar zufriedener als ich, die Sehnsucht hat nach einem Zweiten.
Zitat von Karina14:Da halte ich es für sinnvoller mir einen zu suchen der diesen Wunsch auch hat.
YsaTyto
Zitat:Was das anbelangt, sehe ich es so wie das Verlangen, die Begierde oder das Begehren, irgendwann erledigt sich der ganze S-Ding von alleine in einer Partnerschaft, weil einer von beiden keine Lust mehr hat. Oder einen Unfall. . .. . Wenn einer zum Beispiel die Vorstellung hat von sich er sei ein einsamer Wolf und brauche nichts und niemand, warum sollte ich ihn oder sie dann vom Gegenteil versuchen zu überzeugen, . . .Gebe ich deswegen meinen Wunsch auf? . . . Da halte ich es für sinnvoller mir einen zu suchen der diesen Wunsch auch hat.
Zitat von YsaTyto:s.
Du musst dich nicht ändern, tritt beiseite
da ist so viel dran! Dass ich das erst jetzt checke!
Ich wollte immer so viel ändern, um was kämpfen, etwas erkämpfen, etwas noch tiiieeefer analysieren usw.
Damit bohrt man sich oft noch viel tiefer in die Misere rein.
Widerstand aufgeben, beiseite treten. Das ist es, ich Dummerchen!
YsaTyto
Zitat von YsaTyto:
Und ich bin ja noch immer eher dabei, diesen Satz erstmal ohne Gegenüber zu denken.
YsaTyto
Karina14
whynot60
Karina14
Zitat von whynot60:was alles sich mit der Hirnkapazität anfangen ließe, wenn sie nicht von diesen unsinnigen Dingen aufgebraucht werden würde, sondern frei wäre für Wesentliches!
YsaTyto
Zitat:Mittlerweile schwimm ich durch den Rachen des Wolfes einfach hindurch, weil ich erkannt habe, dass sie einfach nur Angst haben (Bindungsangst) Mehr ist nicht. Ich kann denen leider nicht helfen. Ich schwimm freudig auf sie zu und dann bin ich, wenn sie nicht begreifen, was sie für einem schönen Goldfisch begegnet sind einfach wieder weg. Schuld selber. Ich werde von Rachen zu Rachen immer goldiger, weil ich natürlich das Beste von den Wölfen mitnehme.
Zitat:Statt des Ausweichens (Beiseitetreten) würde ich, mit Verlaub, das Durchlässigwerden vorschlagen, das seine Meisterschaft in der Durchsichtigkeit (und somit Unsichtbarkeit) findet.
Das kostet bei weitem weniger Mühe und Achtsamkeit und hat eben auch eine Richtung, während das Ausweichen eine feststehende Technik ist, die man bestenfalls verfeinern kann.
Zitat:Mir ist es nicht so verwunderlich, dass sich (ausgeprägte) NähesucherInnen ausgerechnet von den einsamen Wölfen angezogen fühlen. Hier wirkt schlichtweg das Komplementärprinzip im Zusammenspiel mit dem Prinzip der kommunizierenden Gefäße und dem coulombschen Gesetz (das man auch als Gesetz der Selbstauslöschung bezeichnen könnte).
Dabei den Abstand zu wahren läge klarerweise am einsamen Wolf. Nur lassen sich bisweilen auch einsame Wölfe von bestimmten Trieben überwältigen und landen dann, zusammen mit dem erstrangigen Opfer, in der Wildfalle.
Zitat:Und wenn ich heute schon mal so technisch drauf bin: Was mir zeitlebens schon aufgefallen ist, ist, dass sich das Denken und Nachdenken des Menschen an sich zu mindestens 90% mit solchen Dingen wie Beziehung, Familie, Job, Geld, Leidanalyse usw. beschäftigt, also nur mit völligen Nebensächlichkeiten, die dann auch noch dauernd Grund zur Klage und damit zu schlechten, sich selber fortpflanzenden Gefühlen geben.
Man muss sich ja einmal vorstellen, wie viel Hirnkapazität dabei draufgeht! Und dann stelle man sich vor, was alles sich mit der Hirnkapazität anfangen ließe, wenn sie nicht von diesen unsinnigen Dingen aufgebraucht werden würde, sondern frei wäre für Wesentliches! Das hätte wohl eine Bewusstseinserweiterung zur Folge, wie sie nichts sonst hervorbringen könnte! Es würden sich Welten auftun, die einem nichts weniger als Wunder wären.
YsaTyto
whynot60
Zitat von Ema:Was ist denn das Wesentliche?
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