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Das Drama des begabten Users-Endstation Sehnsucht

H
Zitat von whynot60:
obszöner Fehlleistungen im Sinne rocksüchtiger Liebhabereien


Ich wußte es, whynot ist ein Spieler Das Forum tät sagen: Finger weg.

Zitat von whynot60:
Das soll aber bitte nur als Ausrede der billigsten Art verstanden werden, wie man sie von Männern hinlänglich kennt.


Und auch noch gewöhnlich

Zitat von whynot60:
Immerhin etwas!


Ja, jetzt weiß ich aber, welche Rolle Du im Drama-Dreieck hast: Du bist der Täter bzw. Verfolger, der sich dazu auch noch als Opfer ausgibt. Aber Du bist hier eben so reingeschlittert und jetzt gibt es auch kein Entkommen mehr

Und übrigens Haseli, daß Du Dich schämst hast Du hier vor einigen Tagen auf meine Frage geschrieben, wieso Du hier bist. Ich bot Dir Freiheit, Tod, Liebe und Scham an. Du hast die Scham gewählt


Guten Morgen harter Kern der Damen

Zitat von karina:
Universalbürgerin


Das merkt man gleich

Schön milano, daß Du wieder bei uns vorbeischaust Leider hat man das Malochen so eingerichtet, daß die Leute dann nicht demonstrieren können! An einer Bushaltestelle, an der ich oft bin hat jemand mit Edding an die Hauswand geschrieben:

Denn alle unsere Schiffe sind zu Wasser gelassen.

Ich liebe diese Schmiererei und sie verleiht mir an den Tagen, an denen ich diese Hauswand treffe immer Schwung

Ysi, Du hast hoffentlich gut geschlafen? Und Ema schaut hier hoffentlich heute auch wieder vorbei, in unserem kuschligen Transsylvanien.
Apropos karina, welchen Migrationshintergrund hast Du bzw. welches Blut fließt noch durch Deine Adern? Ich habe ein Viertel aus den wilden Bergen Rumäniens, was wohl auch ausreichend ist

Einen schönen und harmoniesüchtigen Tag Ihr Süßen
Eurer Vamp
Helli

21.09.2019 09:10 • x 4 #4021


Y
@whynot60

statt einer Antwort, beherzige ich jetzt mal meine eigenen nächtlichen Worte.

Zitat:
Hab mir schon vor meiner letzten Beziehung versprochen, nie mehr zu versuchen, einem Menschen wesentliches klar machen zu wollen. Wenn jemand einen oder etwas nicht versteht oder z.B. nicht fühlen kann (was er tat,) bringt auch kein Gelabere etwas.


und schlage vor, wir schreiben nicht nur PN`s an uns selbst, sondern auch Beiträge

@Helli

Benjamin finde ich übrigens etwas lau, aber okay, Ben allerdings sogar seeehr okay!
Falls wir alle hier mal in den Untergrund abtauchen müssen, finden wir uns durch unsere Decknamen oder auch Monolognamen wieder:
Frederick, Ben, Piggeldy, Moritz und die anderen?

21.09.2019 10:06 • x 2 #4022


A


Das Drama des begabten Users-Endstation Sehnsucht

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M
Zitat von Helli:
Schön milano, daß Du wieder bei uns vorbeischaust Leider hat man das Malochen so eingerichtet, daß die Leute dann nicht demonstrieren können! An einer Bushaltestelle, an der ich oft bin hat jemand mit Edding an die Hauswand geschrieben:

Denn alle unsere Schiffe sind zu Wasser gelassen.

Ich liebe diese Schmiererei und sie verleiht mir an den Tagen, an denen ich diese Hauswand treffe immer Schwung


Naja, meinem Arbeitgeber geht es nicht so gut. Ich weiß nicht, ob ich nächstes Jahr noch einen Job haben werde. Deshalb denken die gerade nur ans Überleben, was natürlich zu kurz gedacht ist. Dass wir ohne unseren Planeten die Firma nicht mehr brauchen wird eben ignoriert.

Den Spruch verstehe ich ehrlich gesagt nicht so richtig. Würdest Du ihn mir erläutern? Büdde

21.09.2019 10:10 • x 1 #4023


H
Zitat von YsaTyto:
Benjamin finde ich übrigens etwas lau


Ich finde den Namen ganz ganz schlimm! Nebenbei auch noch eine der häßlichsten Zimmerpflanzen.

Zitat von YsaTyto:
Frederick, Ben, Piggeldy, Moritz




Aber das gefällt mir. Wird notiert. kritzel kritzel.

Übrigens habe ich bei einem Zweitstudium whynots Schriftstücks gelesen, daß er in spritistischen Kreisen unterwegs ist

Ich halte demnach die Klappe - für heute - damit ich nachher aus dem Garten nicht mit einem Lumbago zurückkehre, weil er aus dem modrigen Keller nun die langen Nadeln und die Puppe hervorgekramt hat



Zitat von milano30:
Würdest Du ihn mir erläutern?


So wie ich ihn verstehe gern
Für mich klingt das so, als sei die Revolution schon eingeleitet und arbeitet im
Zitat von YsaTyto:
Untergrund

vor sich hin
Eine Menge Pathos auch in diesem Satz, auf sowas steh ich total Deswegen liebe ich ja auch Nietzsche. Es ist eben alles andere als lau.

So verstehe ich den Satz. Vielleicht hat der Schmierfink es ganz anders gemeint. Ich könnte in unserer Zeitung ja mal eine Anzeige aufgeben: Hallo, hallo! Wer hat an der Bushaltestelle XY diesen tollen Spruch mit den Schiffen an die Wand geschrieben? Bitte melden! Ich möchte Dich kennenlernen!

Das könnte eine interessante Bekanntschaft werden
Bei meinem Glück meldet sich dann aber ein ältlicher Ornithologe vom örtlichen Ruderclub

Übrigens milano entschuldige ich mich, daß ich da gleich wieder die Friteuse genommen habe Das wußte ich nicht

21.09.2019 10:36 • x 2 #4024


E
ich liebe Nietzsche..wenn ich Gott durch eine Gemeinschaft oder mein Umfeld ersetze beim Lesen..

21.09.2019 10:39 • x 2 #4025


M
Zitat von Helli:
So verstehe ich den Satz. Vielleicht hat der Schmierfink es ganz anders gemeint. Ich könnte in unserer Zeitung ja mal eine Anzeige aufgeben: Hallo, hallo! Wer hat an der Bushaltestelle XY diesen tollen Spruch mit den Schiffen an die Wand geschrieben? Bitte melden! Ich möchte Dich kennenlernen!

ja bitte, machst Du das? Ich würde gerne sehen, ob sich jemand meldet.


Zitat von Helli:
Übrigens milano entschuldige ich mich, daß ich da gleich wieder die Friteuse genommen habe Das wußte ich nicht

Was meinst Du? Ich habe nichts friteuseneskes herauslesen können aus Deinem Post

Und bezaubernd, wie Du den Satz interpretierst. Der Stadtraum und seine Nachrichten. Hach, ich habe mal ein Büchlein über Street Art geschrieben. Es hieß Street Art to go und es ging darum, was es macht, wenn man Street Art aus dem Kontext nimmt, die Kunst von den Wänden entfernt i. S. dessen, wie das mit Banksys Kunst passiert ist.

21.09.2019 10:39 • x 2 #4026


H
Ah, immer mehr Verehrerinnen des Gottes der Philosophie

Zitat von milano30:
nichts friteuseneskes


Wegen Deines Jobs meinte ich

Und ok, ich überleg mir das mit der Anzeige; ich sehe es aber schon kommen, daß sich dann jemand meldet, der ganz und gar nicht meinen revolutionistischen Vorstellungen entspricht und Niederschläge verkrafte ich momentan nicht so gut.

Aber wenn Du so weitermachst:
Zitat von milano30:
Hach, ich habe mal ein Büchlein über Street Art geschrieben. Es hieß Street Art to go und es ging darum, was es macht, wenn man Street Art aus dem Kontext nimmt, die Kunst von den Wänden entfernt i. S. dessen, wie das mit Banksys Kunst passiert ist.


verknall ich mich ohnehin in Dich und werde Dir fortan am Rockzipfel hängen

Vor langer langer Zeit haben wir mal ein ähnliches Projekt mit Klosprüchen gemacht. Vor langer langer Zeit.

Ich bin jetzt unterwegs, komme aber auf jeden Fall wieder nach Hause! und wünsche Euch einen wunderschönen Tag

21.09.2019 11:00 • x 2 #4027


M
Zitat von Helli:
Wegen Deines Jobs meinte ich

Ist ja noch nicht raus, was passiert. Ich sollte auch nicht zu sehr drüber nachdenken, selbsterfüllende Prophezeiung usw.

Zitat von Helli:
Und ok, ich überleg mir das mit der Anzeige; ich sehe es aber schon kommen, daß sich dann jemand meldet, der ganz und gar nicht meinen revolutionistischen Vorstellungen entspricht und Niederschläge verkrafte ich momentan nicht so gut.


Spannend wird es allemal!

Zitat von Helli:
verknall ich mich ohnehin in Dich und werde Dir fortan am Rockzipfel hängen

Höm, oh, hihi, ja bitte. Ein bisschen Verliebtheit tut uns allen gut, den Füchsen, wie den Katzen.

Zitat von Helli:
Vor langer langer Zeit haben wir mal ein ähnliches Projekt mit Klosprüchen gemacht. Vor langer langer Zeit.

Cool, ich kenne ein Buch über Klosprüche. Ist das von Dir?

Habe auch einen tollen Tag.

21.09.2019 11:29 • x 2 #4028


Y
@Helli

aus Zeitmagel gerade nur das-
Zitat:
Übrigens habe ich bei einem Zweitstudium whynots Schriftstücks gelesen, daß er in spritistischen Kreisen unterwegs ist

ich auch Bilde einen Kreis mit meinen Stofftieren. Selbst hier im Forum kann man entdecken, wie alles miteinander verwoben ist. Finde das sagenhaft. An den biblischen Gott glaube ich gewiss nicht und finde mich auch in keiner spirituellen Gruppierung wieder, aber für mich ist G ott definitiv nicht tot. Das ganze Leben ist ein einziges wunderbares (auch schmerzhaftes) Geheimnis.

Btw: mir ist aufgefallen, dass viele spirituelle Berühmtheiten (nach meinem Empfinden) keine gute Ausstrahlung haben und schräg aussehen. Oftmals unangenehm.
Und bei manchen frage ich mich auch, ob sie nicht einfach gut kompensiert haben: einige kamen ja auf einem Leidensweg zur Spiritualität, wie bsw. diese Luise L Hay (die ich nie gerne las).
Ich habe zwar selbst die Erfahrung gemacht, dass man nicht selten im Leben erst so richtig auf die Schnauze fallen muss, bevor man den Blick nach Innen richtet (und dort regelrechte Wunderwelten, aber auch Höllen ) entdecken kann, aber so prominente Leute wie die Hay sind ja im permanenten Kontakt mit ihren Anhängern, ständig auf der Bühne usw.
Ich frage mich manchmal, ob das nicht die Liebe ersetzt, nach der sich alle schwer leidenden Menschen sehnen (ist natürl. nicht das einzige Thema).
Also von einer Abhängigkeit in die nächste, mit dem feinen Unterschied, dass die 2. nicht auffällt weil man ja niemanden braucht. Alle anderen brauchen/lieben einen.
Damit will ich aber nicht sagen, dass ich denke, dass jeder berühmte Mensch es so handhabt. Manche manchen auch einen ganz anderen Eindruck auf mich.

Übrigens, etwas ganz banales: erinnert ihr meinen geliebten Fellmantel in der Reinigung?
Ich bekam ihn nie wieder und überlegte, ob ich einfordere, dass mir der Typ den Mantel irgendwie ersetzt. Hätte wohl jeder getan.
Aber ich hab`s anders gemacht: habe statt dessen meinem Elchgott gebeten, mir genau den gleichen Mantel in noch schöner herbei zu zaubern Was unwahrscheinlich ist weil`s ein Stück aus den 70er Jahren ist.
Jetzt ist ja der Herbst da und ich dachte- oh Mist! Hab wohl irgendwas falsch gemacht, kein Mantel weit und breit
Vor wenigen Tagen gehe ich an einem Second Hand Laden vorbei und sehe die Verkäuferin gerade ein neues Kleidungsstück auf die Stange hängen- ja, genau, mein Mantel in noch schöner Nämlich noch mit Mütze dazu, in schockobraun wie gewünscht (statt in Beige wie sein Vorgänger) und wie für mich geschneidert Echt der Knaller!

21.09.2019 11:54 • x 3 #4029


M
Zitat von YsaTyto:
aber für mich ist G ott definitiv nicht tot

Danke.
Zitat von YsaTyto:
diese Luise L Hay

Habe ihr Buch geschenkt bekommen und fand es anfänglich ok bis gut. Aber mir ist das zu einfach und zu us-amerikanisch angehaucht. Ich bewundere jedoch, dass sie sich selbst von Krebs geheilt hatte. Das ist schon phänomenal.


Zitat von YsaTyto:
Also von einer Abhängigkeit in die nächste, mit dem feinen Unterschied, dass die 2. nicht auffällt weil man ja niemanden braucht. Alle anderen brauchen/lieben einen.

Ich denke sich einer spirituellen Gruppe anzuschließen oder sich dem Leben durch Spiritualität zu verschließen, fördert Abhängigkeit. Ich mag Gurus generell nicht so gerne, würde mir aber die ein oder andere Sache für mich rauspicken.
Ansonsten finde ich spirituelle Themen wichtig. Es geht für mich dabei um einen Kern, der das Wesen des Menschen betrifft und so alt ist, wie die Menschheit selbst.

21.09.2019 12:03 • x 3 #4030


Y
@milano30

Zitat:
Habe ihr Buch geschenkt bekommen und fand es anfänglich ok bis gut. Aber mir ist das zu einfach und zu us-amerikanisch angehaucht. Ich bewundere jedoch, dass sie sich selbst von Krebs geheilt hatte. Das ist schon phänomenal.

ich wollte auch nicht gegen sie wettern, sondern einfach mal befragen. . Ich fragte mich z.B., wie es manchen dieser Gurus ginge, führten sie mit all diesen Erkenntnissen ein ganz normales Leben, statt dauernd im Rampenlicht zu stehen. Sie fiel mir nur neben Eckhart Tolle ein (der auf mich antienergetisch wirkt). Habe von beiden auch einiges gelesen, Vorträge gesehen und hatte keinen guten Eindruck. Ich beschäftige mich viel mit diesen Themen, habe aber noch nie mit jemandem über den Aspekt gesprochen, den ich in meinem vorigen Beitrag erwähnte. Eben, dass mir persönlich nur selten die Ausstrahlung spiritueller Menschen zusagt. Ich teile einiges mit ihnen, fühle mich aber kaum irgendwo so unwohl wie in diesen Kreisen.
Ich habe auch meine Stammbuchhandlung, in die ich immer gehe, wenn ich was aus diesem Bereich lesen möchte und finde die meisten der Leutchen dort zum wegrennen. Kommt mir wie erdachte, statt gelebte Spiritualität vor. So erzwungen.
Ich picke mir wie Du die für mich sinnvollen Dinge heraus und habe schon eine kleine Bibliothek angesammelt. Bücher mit spirituellen Zitaten, mit literarischen. . .

Und ja, ich finde das auch phänomenal und denke auch nicht so ausschließlich: hier ist jemand vielleicht in eine Falle/einen Selbstbetrug getappt, folglich ist alles falsch, was er macht oder sagt.

Zitat:
Ich denke sich einer spirituellen Gruppe anzuschließen oder sich dem Leben durch Spiritualität zu verschließen, fördert Abhängigkeit.

ja, wobei es Menschen gibt, die keine Ahnung von spirituellen Themen haben, sie aber leben, nur in ganz anderen Bereichen.
Aber wenn ich mich mal in spirituellen Kreisen umgeschaut habe, hatte ich den Eindruck, dass auch die Spiritualität zur Abhängigkeit führen kann (natürl. nur wenn falsch verstanden) und dass vieles unkritisch übernommen wird.
Ich habe mal einen berühmten Meister sprechen hören, der mich echt schockiert hat, aber weil er ja berühmt war und schöne Worte sprach, folgten ihm die Leute wie Schäfchen.

Zitat:
Ansonsten finde ich spirituelle Themen wichtig. Es geht für mich dabei um einen Kern, der das Wesen des Menschen betrifft und so alt ist, wie die Menschheit selbst.


ja

21.09.2019 14:55 • x 3 #4031


E
Tagchen @all. Zu den Gurus fällt mir ne Menge ein: zum Beispiel das mit den Inszenierungen, (die sehen alle gleich aus) hatte mal überlegt einen Video zu machen, in dem ich diese Ähnlichkeiten der verschiedenen Gurus hintereinander schneide, also ihre Auftritte, wie sie winken, sitzen, ihre Bekleidung, die Befragungen. Schüler fragt,Meister antwortet etc. Die Fragen ähneln sich übrigens, und die Antworten auch. Logisch weil sie Alle! von denselben Leuten abgekupfert haben. Und ihre Halbwahrheiten nicht kenntlich machen durch: zB Zitatende.. Und es gibt Studien darüber, dass ihr näheres Umfeld besonders unter ihnen leidet, am schlimmsten war übrigens Baghwan, alle Frauen seiner Führungsriege ließen sich sterilisieren, echt tragisch. Mir tun diese Leute einfach nur leid, also ich meine die Gurus, wie gestört ist das denn, allein der Gedanke: Ich wach morgens auf und beschließe Guru zu werden. Läuft auch nach Shema F, erst das Erweckungserlebnis, dann das Einsammeln der Anhängerschaft, dann das Buch, dann die Vortragsreihen etc. Und das Ganze in einem widerspruchslosem Umfeld, das ist meistens Stalinismus pur. Zum Thema der sogenannten Selbstheilung: wie oft werden Leute spontan durch sich selbst (=durch ihren eigenen Körper) vom Krebs geheilt, ich meine kommt vor, da gibts bestimmt Zahlen zu. Und dann stellt sich Eine hin und behauptet: Hallo!Ich selbst habe mich von meinem Krebs geheilt. So was Eingebildetes, da könnte ich stundenlang draufhauen. Ja klar, du selbst. Wo bleibt da der Respekt und die Dankbarkeit dem eigenen Körper gegenüber. Wenn ich das unbeschreibliche Glück habe, dass ich ne spontane Krebsheilung habe, behaupte ich doch nicht Ich war s, ich verstehe nicht warum die Leute sowas glauben und dann verdienen die sich auch noch ne goldene Nase mit der Naivität, der Hilflosigkeit und der Bedürftigkeit anderer (seufz) @Helli den Sherlock Stern nehm ich dir für heute ab, bin auch aus Transylvanien, vorfahrenstechnisch, schon vergessen? ts ts ts, nur mit dem Draculanischen Null identifiziert, mehr mit dem österreich-ungarisch Jüdischem.

21.09.2019 16:01 • x 2 #4032


E
PS: Besonders wurmt mich das Gerede von: Liebe dich selbst wie du bist, lass los und mach dich unabhängig. Das sind, soziologisch betrachtet, neokapitalistische Botschaften, darauf beruht der Gedanke der Selbstoptimierung und der Selbstausbeutung. Und auch das merkt leider keiner, das hinter der Individualisierung, diesem unsäglichen: Ich bin allein und ich schaff s allein.Eine Instrumentalisierung steckt. Wir sind viel stärker in einem wir und wenn wir uns im wir wohlfühlen und organisieren können wir unsere Interessen viel besser vertreten als als erschöpfte Einzelkämpfer..whynot60 ist übrigens ein typischer Vertreter dieser Spezies, ich meine in Bezug auf die Betonung der Autonomiebestrebung. Diese in allen Ehren stehe ich ihr trotzdem grundsätzlich sehr kritisch gegenüber. Nur why ist nicht zu packen, aber irgendwann erwisch ich ihn und dann werde ich ihm das Fell gerben, oder noch besser ich rupf ihm ne Feder aus..

21.09.2019 16:25 • x 2 #4033


H
Liebe Eule

Diese Sendung, die Du mir da gestern geschickt hast ist wirklich toll. Aber schon auch sehr viele Buchstaben

Und selbstverständlich erinnere ich mich an den Mantel! Freue mich sehr für Dich!
Und wie letztes Mal denke ich an die Geschichte von Gogol, schwermütig.

Das ist jetzt aber echt witzig, habe mich hier heute schon öfter verschrieben, zB - spritistisch geschrieben statt spiritistisch

Da sind anscheinend noch Fehler in der Umprogrammierung vorhanden


Ich habe auch mit Spiritismus zu tun und gedenke derlei auch wieder einzusetzen. Aber es ist bei mir alles eher in einem metaphysischen und damit also agnostischem Sinne. Berühmtheiten aus der Szene kenne ich gar nicht, habe Luise L Hay mal gegoogelt und auf die trifft das hier:
Zitat von YsaTyto:
Btw: mir ist aufgefallen, dass viele spirituelle Berühmtheiten (nach meinem Empfinden) keine gute Ausstrahlung haben und schräg aussehen. Oftmals unangenehm.


definitiv zu


Zitat von YsaTyto:
Ich frage mich manchmal, ob das nicht die Liebe ersetzt, nach der sich alle schwer leidenden Menschen sehnen (ist natürl. nicht das einzige Thema).

Eine sehr interessante These!
Kann man diskutieren, auf jeden Fall. Mir fiel dazu ein, was ich von Patti Smith dazu mal gelesen habe, die ich sehr verehre und die mir, neben anderen Musikerinnen und Künstlerinnen ein Idol und Vorbild war als Backfisch, ich verehre sie bis heute. Sie beschreibt, daß es für introvertierte Personen oft kein Problem ist, auf eine Bühne zu gehen, im Einzelgespräch oder kleinen Kreis sich dagegen größere Schwierigkeiten auftun können. Das kann ich absolut nachvollziehen. Die Bühne stellt den Kontakt mit einer eher anonymen Masse dar, schon allein wegen der räumlichen Distanz. Das könnte ein weiterer Grund sein? Ansonsten denke ich, daß die Leute, die sich einer Sekte anschließen sich auf ihrer Suche nach Sinn zur Adoption freigegeben haben. Das ist nicht hochnäsig gemeint; aber das Bestreben nach Autonomie ist bei Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Zitat von karina:
Besonders wurmt mich das Gerede von: Liebe dich selbst wie du bist, lass los und mach dich unabhängig. Das sind, soziologisch betrachtet, neokapitalistische Botschaften, darauf beruht der Gedanke der Selbstoptimierung und der Selbstausbeutung.


Da bin ich absolut Deiner Meinung! Ich empfehle in der Hinsicht zum Aggressions-Abbau Das Kapitalismustribunal; dennoch ist die Dualität von Abhängigkeit und Autonomie neben der soziologischen auch eine nahezu psychoanalytische und unter der Betrachtung eine andere Art von Autonomiebestrebung. Das sage ich auch als Anarchistin.


Zitat von karina:
ts ts ts


Wie konnte ich das vergessen?
Ich gebe meinen Stern freiwillig ab. Ebenso wird das mit dem und achte auf Deine Rechtschreibung heute wohl nichts.



Übrigens Ema habe ich Deine Frage nach dem Feldwebel nicht vergessen, allerdings möchte ich momentan nicht darüber sprechen, denn diese krämerische Negativität zieht mich momentan echt runter, ich bin grad sowieso so eierschalig und ich vermeide zusammentreffen mit ihm. Das wird auch wieder besser, wenn eine Mauer steht, entweder materialistisch oder seelisch. Heute nur dagewesen, als er nicht da war (kenne ja seine festgetackerten Zeiten) und ansonsten mit einer lieben Freundschaft durch den hinteren Teil des Waldes spaziert, dabei ein putziges, wenngleich auch irgendwie gestörtes Eichhörnchen getroffen. Dieses Hörnchen sprang immer unten am Baumstamm hin-und-her, ganz aufgeregt wie ein Flummi, als habe jemand seinen Kobel besetzt. Auf Nachfrage gab es leider keine Antwort.
Sicher ein männliches Eichhörnchen.
Um mal was aus den unteren Schubladen zu bringen.


Und nein, milano, kein Buch. Ich bin ein Universaldilettant. Überall fummel ich rum und mach nichts richtig.
Das ist eines meiner Fegefeuer des Lebens, die ich ertragen muß. Ich habe noch nie irgendwas von mir, keinen Text, kein Bild, keinen Song quasi absichtlich veröffentlicht und ich bin in der Hinsicht stark gehemmt. C.G. Jung schrieb, daß introvertierte Personen sich nur unter starkem Unbehagen unter Beobachtung mit Objekten beschäftigen. Stimmt, für mich. Und einen Drang habe ich danach auch nicht. Insofern nicht schlimm.
Werde jetzt aber zu Dir mal Recherchen anstellen, ich versuchs ohne den Sherlock Helli-Stern

21.09.2019 16:49 • x 2 #4034


Y
@Helli

welche Sendung? Das klingt so spirituell

Meinst Du das Bildungs-Abwasch-Video?
Da ging`s ja nur um die ersten lustigen Minuten.

Zitat:
Sie beschreibt, daß es für introvertierte Personen oft kein Problem ist, auf eine Bühne zu gehen, im Einzelgespräch oder kleinen Kreis sich dagegen größere Schwierigkeiten auftun können. Das kann ich absolut nachvollziehen.

ich auch. War bei Michael Jackson ja auch so. Demnach bin ich dann nicht intro.

Zitat:
Ansonsten denke ich, daß die Leute, die sich einer Sekte anschließen sich auf ihrer Suche nach Sinn zur Adoption freigegeben haben. Das ist nicht hochnäsig gemeint; aber das Bestreben nach Autonomie ist bei Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt.


Zitat:
C.G. Jung schrieb, daß introvertierte Personen sich nur unter starkem Unbehagen unter Beobachtung mit Objekten beschäftigen.

geht mir auch so. Warum ist das so?

@karina
was ist denn nun Dein Deckname?
Zitat:
Besonders wurmt mich das Gerede von: Liebe dich selbst wie du bist, lass los und mach dich unabhängig. Das sind, soziologisch betrachtet, neokapitalistische Botschaften, darauf beruht der Gedanke der Selbstoptimierung und der Selbstausbeutung. Und auch das merkt leider keiner, das hinter der Individualisierung, diesem unsäglichen: Ich bin allein und ich schaff s allein.Eine Instrumentalisierung steckt. Wir sind viel stärker in einem wir und wenn wir uns im wir wohlfühlen und organisieren können wir unsere Interessen viel besser vertreten als als erschöpfte Einzelkämpfer.

sehr interessante Gedanke. Danke. Glaube aber kaum, dass das bewusst gesteuert wird, sondern ein Selbstläufer ist, blind übernommen wird.
Zitat:
Zum Thema der sogenannten Selbstheilung: wie oft werden Leute spontan durch sich selbst (=durch ihren eigenen Körper) vom Krebs geheilt, ich meine kommt vor, da gibts bestimmt Zahlen zu. Und dann stellt sich Eine hin und behauptet: Hallo!Ich selbst habe mich von meinem Krebs geheilt. So was Eingebildetes, da könnte ich stundenlang draufhauen. Ja klar, du selbst. Wo bleibt da der Respekt und die Dankbarkeit dem eigenen Körper gegenüber. Wenn ich das unbeschreibliche Glück habe, dass ich ne spontane Krebsheilung habe, behaupte ich doch nicht Ich war s

ich sehe gar keine Trennung zwischen mir und meinem Körper, von daher finde ich das- ich hab mich selbst geheilt- erstmal plausibel.

21.09.2019 18:10 • x 2 #4035


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