Arbeitslosigkeit assoziiert wenig Geld. Nun also doch Frührentner mit ganz gutem Einkommen, der sich nicht an der gemeinsamen Lebensführung beteiligte, weil Du unabhängig bleiben wolltest?
Deinen und seinen Beruf musstet Du zu früherer Zeit oder heute verschleiern, weil Du damit Deine Anonymität wahren wolltest. ´´verstehe ich nicht. Mann muss ja nicht gleich sagen, wer der Arbeitgeber ist, aber vor allem wenn man so einen Massenberuf wie Lehrer oder Arzt hat und nicht gerade prominenter Raketenwissenschaftler ist, ist das doch kein Problem. Oder man sagt eben gar nichts dazu, wenn man das nicht möchte.
Sehr merkwürdige Argumentation, dass Du ihn sich nicht hast an der Lebenshaltung beteiligen lassen, weil Du unabhängig bleiben wolltest. Denn dass Du Deinen Lebensstandard mit und ohne ihn hättest halten können, war doch wohl bewiesen. Nun gibt es für den Partner ja zwei Reaktionen darauf. Entweder er verprasst begeistert seine ganze Kohle für sich, denn er hat ja eine Kuh gefunden, die er melken kann. Oder aber ihm ist das peinlich und versucht sich dennoch zu beteiligen. Wie fühlt sich wohl einer, der das nicht darf? Ich würde mich richtig, richtig schlecht fühlen und vor allem nicht für voll genommen. Das ist ja auch etwas, das irgendwie durch Deinen Thread klingt sein einziges Manko ist Schwäche.
Wie dem auch sei .... !
Ich verstehe, dass Du Deine Anonymität wahren willst, aber ich muss sagen, dass Geschichten, in denen maßgebliche Punkte zunächst etwas verquer dargestellt werden und in denen bei diesen immer nachgebessert werden muss, mich nerven. Es gibt hier einige TEs, die das so machen und sobald mir das so vorkommt, steige ich i.d.R. aus der Diskussion aus.
Die Beteiligten hier versuchen Dir ein ehrliches Feedback zu geben. Das ist nicht immer angenehm, aber ehrlich. Meistens versuchen sie das sogar in sehr schonender Form. Ich bewundere da den Erfindungsreichtum einiger Schreiber, die in der Lage sind, unangenehme Aussagen sehr schonend für den Empfänger zu verpacken.
Bis ich Deinen Thread zuende gelesen hatte, wollte ich Dir eigentlich etwas sehr empathisches zu Deiner Gefühlslage und den Perspektiven schreiben. Jetzt habe ich keine Lust mehr, weil ich nicht weß, ob das auf der tatsächlichen Basis Deiner Geschichte geschehen würde oder ob ich da in etwas investiere, das es so wie dargestellt gar nicht gibt.
Meine Bitte: bleibe doch bitte in der Weise bei der Wahrheit, in der man sich ein rundes Bild von dem machen kann, was bei Dir geschieht und komme nicht nach und nach mit Konkretisierungen heraus.
Bitte sieh Dir an, wie man richtig zietiert, wenn Du möchtest, dass Deine Antworten die Adressaten auch erreichen.
23.02.2017 12:59 •
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