74

Das Leben ist zu kompliziert

Hey
Zitat von Tulipan:
Zitat von Asara:
Vergötter mich ...
Und täte es einer, fände ich das schrecklich.
Och doch, Tulip, das geht schon okay ...

Wenn man das aber erst herbei reden muss, und wenn es zudem auch noch einseitig ist, ist es eh witzlos. Das wird nix mehr.

01.08.2015 09:44 • #151


Blanca
Zitat von Asara:
Ich habe nichts beendet oder so.
Ich habe ihm nur gesagt, dadurch das er mich so verletzt hat, möchte ich unsere Beziehung überdenken. Ich möchte mit ihm weiterhin Essen gehen oder ins Kino oder zusammen kochen. Was ich nicht mehr möchte, ist Intimität. Kein Küssen oder S. oder sowas in der Art.
Und das interpretiert er nun als fallen gelassen.

Du hast Eure Affaire also erst verbal grundsätzlich in Frage gestellt und dann auch de facto in eine platonische Bekanntschaft umfunktioniert. Damit hast Du sie im Grunde beendet.

03.08.2015 22:53 • #152


A


Das Leben ist zu kompliziert

x 3


A
Es ist nicht beendet .
Ich brauche meine Zeit um zu mir zu finden und wieder innerlich ruhig zu werden. Und warum soll es denn nach einiger Zeit nicht wieder schön werden so das ich mich auch körperlich und intim auf A einlassen kann.

04.08.2015 14:28 • #153


K
Hallo aAsara
Ich hab mir lange überlegt., ob ich hier überhaupt antworten soll, denn ich habe bei Dir denn ich hab den Eindruck, egal, wie oft Du hier die selbe Antwort erhälst, es gelingt Dir nicht, einen anderen Blickwinkel einzunehmen.
Du redest immer davon, dass Du Angst hast, Deine Kinder würden Dich für einen Auszug hassen. Aber wie ist den heute Euer Familienzusammenhalt?
Wenn Du von von Deinem Mann ein kaltes und abwertendes Verhalten akzdptierst, lebst Du ihnen dynn nicht vor, dass das in Ordnung ist? Riskierst Du nicht, dass sie den Respekt vor Dir verlieren und Dich gleich behandeln?
Ich glaube, wenn Du den Kindern erklärdn würdest, dass Du und Dein Mann Euch in den vergangenen Jahren verändert habt und auseindergelebt habt, damit können die grossen umgehen. Wenn sich Dein Mann dazu entscheidet gegen Dich zu keifen werden das Deine Kinder schon bald leid sein. Und die, die zu Hyuse bleiben, haben dann zwar ein sehr grosses Zimmer, aber denkst Du Dein Mann macht Ihnen Wäsche, putzt und kocht plötzlich?
Du hast auch mehrfach erwähnt, dass Du sehr sensibel seist und die Sticheleien und Steine, die Dir Dein Mann in den Weg legen würde nicht ertragen könntest... Überleg mal, ob Du deswegen immer so energielos bist, weil Du genau das ja anscheinend seit Jahren schon so zu Hause erlebst.
Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschliessen. Glücklich machen kannst Du Dich nur selbst.
Zu Deiner Affärensituation mag ich mich nicht äussern. Mir ging es mehr darum mal die familiäre Situation von einer andern Seite zu beleuchten.
Liebe Grüsse

Kaktusblüte

04.08.2015 21:55 • x 1 #154


Blanca
Zitat von Asara:
Es ist nicht beendet .
Ich brauche meine Zeit um zu mir zu finden und wieder innerlich ruhig zu werden. Und warum soll es denn nach einiger Zeit nicht wieder schön werden so das ich mich auch körperlich und intim auf A einlassen kann.

Du scheinst A. mit einer Puppe zu verwechseln, die Du in den Schrank stellen und beliebig wieder hervorkramen kannst, je nachdem, ob Dir zum Spielen mit ihr gerade zumute ist oder nicht.

Er ist aber keine Puppe, sondern ein erwachsener Mann...

Wobei ich ihm wie Neja wünsche, daß er seine Situation richtig einzuschätzen lernt. Denn Du verhältst Dich ihm gegenüber respektlos - ein Mann, der hier so über seine Geliebte schreiben würde, würde vermutlich längst mit virtuellen Eiern beworfen.

04.08.2015 22:10 • #155


A
Ich verwechsle ihn nicht mit einer Puppe. A ist und bleibt für mich extrem wichtig. Ich vermisse ihn so sehr und möchte weiterhin in seiner Nähe sein. Aber zur Zeit ist nicht mehr drin. Es tut alles so weh und macht mich so wahnsinnig traurig. Ich habe das Gefühl ,ich bin in einem tiefen Loch und komme da nicht mehr raus.

Was meine Kinder angeht, auf dieses Experiment möchte ich mich nicht einlassen. Mag sein, dass sie der Sprüche meines Mannes im Trennungsfall irgendwann überdrüssig werden.
Das möchte ich aber nicht herausfinden. Wie heißt es doch so schön, ich möchte die Fassade so lange aufrecht erhalten, wie es geht. Sie merken nichts davon, wie es mir geht. A sagte zwar mal, ich solle das Gespräch suchen mit den beiden Ältesten, aber irgendwie möchte ich keine schlafenden Hunde wecken. Neulich kam mein Jüngster mal mit einem Zettel an, wo er sowas wie einen Haushaltsplan draufgeschrieben hat. Er meinte, ob man das nicht so ändern kann, damit ich nicht so viel allein machen muss.
Ich habe das Gefühl, mein ganzes Leben bricht gerade so ein kleines Stückchen für Stückchen weg.

05.08.2015 05:05 • #156


VictoriaSiempre
Ich finde es wirklich unglaublich, wie Du in Selbstmitleid versinkst! Dabei bist DU diejenige, die Dich in diese Situation gebracht hat, DU verharrst darin und findest zig Ausreden, warum Du es gerade nicht ändern kannst, DU willst es nicht lösen.
Du forderst nur von anderen und bist nicht bereit, selber etwas zu geben.

Selten habe ich hier im Forum von so egozentrischen Menschen gelesen.

05.08.2015 10:32 • x 1 #157


M
Darf ich fragen, warum asara hier so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird?
Es ist alles gesagt zum Thema
Deswegen-wundert euch nicht, wenn sie weiterhin in Selbstmitleid versinkt und immer wieder ihre Stories erzählt.......
Lg

05.08.2015 20:21 • x 1 #158


Macht es Sinn ?
Liebe Asara,
ich muß mich jetzt doch mal melden. Ich bin in der umgekehrten Situation. Kannst ja mal in meinem Thread nachlesen. Ist vom Anfang dieses Jahres.
Seit dieser Zeit meint meine Affäre (?) er müsste zur Ruhe kommen. Wir geben uns eine zweite Chance…Haha…. Er muß sein Leben regeln und seine Baustellen schließen. Macht mir zwischendrin immer wieder Hoffnungen. Ist der liebenswürdigste Mensch und dann wieder das Ekelpaket schlechthin. Ruft mich jeden Tag an, selbst wenn ich in Urlaub bin. Jedoch läuft bei uns außer mal kuscheln und küssen nichts mehr, da er es im Moment nicht auf die Reihe bekommt. Er kann sich auch NOCH nicht trennen, die Gründe auch seine Tochter die im Januar 18 wird, sein Sohn ist mittlerweile 24!
Ich lebe seit Februar allein, habe mich von meinem Mann getrennt. Wir verstehen uns mittlerweile auf freundschaftlicher Basis ( war es ja vorher auch schon) besser denn je. Aber meine Gefühle für ihn sind immer noch begraben, da mir der Andere einfach noch zu sehr im Kopf und im Herzen rumschwirrt. Mein Mann weiß darüber Bescheid, ich habe es ihm gesagt. Bin auch seit Januar in Therapie.
Ich weiß, wir sind alle selbst an dem Dilemma schuld, da wir vorher wussten, daß wir gebunden sind.
Aber wir haben uns BEIDE trotzdem darauf eingelassen. Die ganzen Versprechungen die Du „ A“ machst, habe ich auch gehört. Wenn meine Tochter 18 und MEIN Haus fertig ist, DANN!
Ein „Ich liebe Dich über ALLES“. Wo ist die Liebe denn jetzt hin? „Ich habe mich schon für Dich entschieden, hab etwas Geduld“. Wieviel Geduld soll ich noch aufbringen?
Ich jedenfalls habe mein Leben geregelt! Aber o.k.! Er wird es wahrscheinlich nie schaffen. Gibt mir aber immer wieder Ratschläge.

Wie lange sollen wir still halten? Unsere Gefühle unterdrücken? Immer parat stehen, lieb und nett sein? Nichts verlangen und auch nicht meutern? Wisst ihr eigentlich, was ihr uns Schattenmännern und Frauen abverlangt? Klar lassen wir es mit uns machen, sind ja selbst schuld!
Aber bei mir wird der Gedanke immer stärker ihn abzuservieren. Denn es übersteigt eindeutig meine Kräfte. Ihr lebt Euer Leben einfach weiter. Könnt aus Eurem ach so lieblosen Leben noch nicht ausbrechen? Asara, sei ehrlich! Auch Du wirst wahrscheinlich nie ausbrechen. Es werden immer andere Gründe gefunden und erfunden.
Ich sage zu Meinem auch immer….. Wer will sucht Wege und keine Gründe!
Und weißt Du was besonders schlimm ist? Die Feiertage, Urlaube, Feste, Geburtstage, die Nächte in denen wir alleine sind. Keiner mit uns einschläft und morgens aufwacht. Für uns da ist, wenn wir mal eine Schulter zum Anlehnen brauchen. Können (DÜRFEN) Euch nicht mal anrufen wenn es bei uns „brennt“ … da merken wir dann doch, daß wir nicht in Euer Leben gehören! Diese Tür ist und bleibt uns wahrscheinlich versperrt.
Ich vergehe hier nicht in Selbstmitleid, sondern bin zornig auf mich selbst. Zornig, daß ich die Kraft nicht habe zu sagen, lass mich in Ruhe. Lebe Dein armseliges, von materiellen Werten bestimmtes Leben weiter! Ich bin nicht dafür zuständig. Ich bin auf dem Weg meines in die Hand zu nehmen, werde es aber ohne Dich tun.
Weil es für mich absolut schwer ist. Denn ich sitze ihm jeden Tag im Büro gegenüber! Wenn ich morgens aufstehe, bin ich total stark und sage mir, daß ab heute Schluß ist.Und jedes Mal wenn ich ihn sehe, brösele ich wieder zusammen. Wie oft habe ich Nächte durchgeweint? Wie oft bin ich ziellos durch die Gegend gefahren. Wie oft hatte ich Angst, daß ihm was passiert ist, weil er sich nicht gemeldet hat. Wie oft bin ich alleine, während er es sich gutgehen lässt! Auch jetzt, wo ich dies hier schreibe kämpfe ich mit den Tränen und er sitzt mir gegenüber und freut sich über sein Leben!
Ich weiß das Alles und bin auf dem Weg mich von ihm zu lösen! Es ist aber ein sehr harter Weg.
Ich hoffe ich konnte Dir mal die Situation von der anderen Seite näher bringen.

Liebe Grüße
MeS

06.08.2015 13:29 • x 1 #159


Blanca
Zitat von Asara:
A ist und bleibt für mich extrem wichtig.

Aber nicht wichtig genug, Dich offen zu ihm zu bekennen und ein neues Leben mit ihm zu beginnen. So weit reicht die Liebe dann doch nicht, gell? Wobei es nicht ums blanke Überleben geht - sonst hätten die meisten hier wohl deutlich mehr Verständnis für Dich - sondern um das Verlassen einer Komfortzone. Wie klein muß eine Liebe sein, daß jemand solche Prioritäten setzt?

Deine Kinder sind alt genug, so einen Schritt zu verdauen und Dein Mann wird ihn eh überleben, so wie er sich jetzt schon benimmt. Ferienhäuser lassen sich verkaufen, Anteile an Miethäusern lassen sich auszahlen. Und ein 40-Stunden-Gehalt bleibt Dir auch noch. Auch A. wird wohl irgendwelche Einkünfte haben, so daß er Dir zumindest nicht auf der Tasche liegen müßte.

Dennoch bist Du nicht bereit, diesen Schritt zu wagen und als wäre das nicht genug: Kaum hat A. mal gewagt, auch eine andere Frau interessant zu finden und sich konsequenterweise von ihr gelöst, bevor noch mehr passiert - Dir zuliebe - stellt Du gleich die ganze Beziehung in Frage, welche in Wahrheit zumindest von Deiner Seite her allenfalls als Affaire einzustufen ist, da Du ja diejenige bist, die keine weitere Verbindlichkeiten eingehen will.

A.s Reaktion ist völlig natürlich und war auch gar nicht anders zu erwarten. Und er ist hier derjenige, dessen Herz gebrochen wurde - nicht Du, die sich seither als heulendes Elend geriert und zugleich sauer auf ihn ist.

Sorry, aber das ist doch nur noch Kindergarten, was Du mit ihm da abziehst. Wenn A. noch für fünf Pfennig Verstand im Kopf hat, wird er auf Abstand zu Dir gehen und sich auf sich selbst rückbesinnen, so daß er in diesem Leben nochmal glücklich werden kann - mit einer, die nicht nur nimmt, sondern auch zu geben bereit ist.

Zitat:
Neulich kam mein Jüngster mal mit einem Zettel an, wo er sowas wie einen Haushaltsplan draufgeschrieben hat. Er meinte, ob man das nicht so ändern kann, damit ich nicht so viel allein machen muss.

Wenn Du Deine Kinder wirklich reif für moderne Zeiten machen willst, dann nimm das Angebot an.

09.08.2015 09:02 • #160


H
Ich hab mich jetzt durch 11 Seiten Wahnsinn gelesen.

Asana: Du brauchst eine Psychotherapie. Dringend.

Deinen Mann hätte ich schon lange abgeschossen, so wie der dich behandelt. Geld hin oder her. Du sagst, wenn du mit so wenig Geld überleben müsstest, könntest du dich gleich umbringen. Das ist doch Käse.
Bevor ich meinen langjährigen Partner verlassen hab, waren auch die finanziellen Ängste da. Und da ging es eher um existentielles. Aber siehe da, es geht. Wenn man die Entscheidung getroffen hat und endlich befreit ist, dann sind einem Luxusgüter sowas von egal, kannst du glauben.

Ich kann verstehen, wie man sich fühlt, wenn man jahrelang so mit einem umgegangen wurde. Aus eigener Erfahrung. Aber das Aufgefangenwerden von anderen Männern, gerade vom armen A. ist ein ständiger Strudel nach unten für euch beide.

Du bist nach so langer Zeit emotionsloser Ignoranz endlich froh über die viele schöne Aufmerksamkeit und wie er dir Komplimente macht, dass du das nicht mehr missen möchtest. Aber das ist schon der Krebsschaden: Du willst jemanden, der sich bedingungslos um dich kümmert ohne etwas dafür tun oder verändern zu müssen. Das ist keine Liebe, auch wenn du dir das wieder und wieder einredest. Du weißt gar nicht, was lieben bedeutet.
Du bist der Meinung, er hätte alles zerstört, eure schöne Liebe. Stattdessen hat er nur an deinem Ego gekratzt, was du einfach nicht aushältst.

Deine Frage war, ob er noch 5 Jahre aushalten wird? Nope. Nein, wird er nicht.
Er bastelt dir hübsche Karten und macht alles erdenkliche, damit es dir gut geht. Während du überhaupt nichts für ihn machst. Das hält der stärkste Mann nicht aus. Er wird irgendwann erkennen, dass du ihn nur für deine Bedürfnisse benutzt. Dann wird er gehen. Stell es dir anderum vor. Er geht jeden Abend nach Hause zu seiner Ehefrau, die er einfach nicht verlassen will und legt sich zu ihr ins Bett. Wie würde es dir damit gehen? Aber solche Fragen stellst du dir nicht, weil er dir und sein Gefühlsleben völlig am Ar... vorbei gehen.

Man kann nur erahnen, welches Verhalten du im realen Leben an den Tag legst. Kein Wunder, dass dich deine Kinder ablehnen.

11.08.2015 10:40 • #161


G
Zitat von Houdini:
Deinen Mann hätte ich schon lange abgeschossen, so wie der dich behandelt.


Nach so vielen Seiten voller Egoismus gepaart mit einer großen Portion Selbstmitleid, falscher Wahrnehmung vom Recht und Unrecht, bin ich mir nicht so sicher, ob dein Satz, Houdini, womöglich andersum zu lesen ist!

Wie behandelt denn die Asara ihren Mann? Sie betrügt ihn schon seit Jahren, sieht in ihm die Ursache, statt bei sich selbst zu suchen.
Und wenn man hier Seite für Seite liest, was alles der A. in ihren Augen falsch macht und wie verletzt sie sich fühlt!
Warum müssen wir zwingend glauben, dass der Ehemann von der Asara so ein Monstrum ist?
Glaubt ihr wirklich, dass man eine Asara, so wie sie sich hier gibt, schlecht behandeln kann?
Die Frau weiß ganz genau, wie sie für sich nur das Beste rausholt. Sei es materiell oder gefühlsmässig.
Und was nicht passt, wird auf ihre Art ab sofort bestraft.
Sehen wir hier bei dem A., was mich denken zwingt, dass bei dem Ehemann nicht anders war und ist.
Und selbst mit den eigenen Kindern hat sie ihre Probleme!

Ich kann keinen Mitleid für die Asara herzaubern, aber durchaus für den Ehemann, der laut Asara ein Monstrum ist, gleichzeitig aber den besseren Draht zu den Kindern hat? Den die Asara schon seit Jahren betrügt und belügt!
Der soll ein Monstrum sein?
Und wenn schon, dann haben wir hier gleich zwei!

11.08.2015 11:30 • x 2 #162


H
Keine Frage. Das kann man auch anderum lesen.
Was aber nicht heißt, dass sie schon immer so war. Vielleicht hat sie erst diese jahrelange Beziehung zu dem gemacht, was sie jetzt ist. Nur eine Vermutung.

Krass finde ich ja auch, dass sie ihre Kinder als so materiell-g.eil abstempelt. Die bleiben nur beim Vater wegen der Zimmer. Bombending. Müsste sich mein Sohn entscheiden (was er zum Glück nicht muss), würde er bei mir bleiben, weil er mich so liebt. Aber vllt spielt das ja prinzipiell in der Familie keine Rolle.

Es gibt durchaus Männer, denen das wurst ist, ob sich die Frau in anderen Betten herumtreibt. Ob das bei diesem der Fall ist, lässt sich schwer sagen. Vllt ist er deshalb garstig zu ihr und beschimpft sie als moppelig, einfach um den Schmerz zurückzugeben. Oder eben, weil er gern gemein ist.

Ist er nun ein Monstrum oder sie oder beide? Sie im Augenblick auf jeden Fall. Aber ob er sie dazu gemacht hat, ist die Frage. Wenn ja, kann ich schon ein bisschen Mitleid herzaubern. Aber nur ein bisschen.

11.08.2015 20:43 • x 1 #163


A
Ich bin aus meinem Urlaub zurück.
Ich habe viel nachgedacht und auch eine Entscheidung getroffen.

Ich möchte nur noch eine platonische Freundschaft haben, das ist für mich zur Zeit das Beste und damit komme ich im Moment einfach am besten klar. Da leide ich nicht so darunter. Klar ist das schwer vor allem für mich und A, weil wir uns so sehr lieben, aber ich kann zur Zeit einfach nicht anders.
Aber ich möchte trotzdem einen liebevollen Umgang mit ihm haben. Ich möchte mit ihm über alles reden können und möchte seine beste Freundin sein für ihn da sein. Möchte ihn zum Essen und ins Kino einladen und ihm kleine Geschenke machen. Das ist mir wichtig und das werde ich auch weiterhin beibehalten.
Ich denke es wird am Anfang schwer sein, aber wir bekommen das alles sehr gut hin und nun mein Lieblingsspruch.
Man weis nie, was die Zukunft bringt.
Im Moment ist es für und meiner seelischen Verfassung das Beste und da muß ich im Moment erst einmal an mich denken. Dafür war es für mich zu schlimm gewesen und zu emotional und traurig.

Das Gefühl reicht schon aus.
Aber mir geht es dabei nicht mehr gut. Ich kann das nicht mehr. Das ist das Problem. Das hat nichts mit meiner Liebe zu A zu tun. Ich werde ihn immer lieben. Ich kann das wegen meiner Familie nicht mehr. Es geht mir dabei immer schlechter und schlechter und da muß ich dann eben zurück stecken.
Ihn liebe ich noch immer und werde ich auch immer.
Im Grunde möchte ich die Intimität schon haben, aber es ist nicht richtig. Ich kann es einfach nicht mehr ich leider darunter zu sehr und mir ging es immer schlechter und schlechter und ich wurde innerlich immer trauriger. Es zerfrisst mich förmlich.

22.08.2015 10:47 • #164


A
Außerdem habe ich A gesagt, dass ich meinen Mann nicht verlassen werde. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen. Darauf hin wurde A richtig sauer und schrieb mir ein paar Stunden später folgendes:

Zum einen fühle ich mich von Dir gerade ziemlich verarscht.
Seid Januar kommst Du zu mir. Ich frage Dich jedes mal, wie es Dir geht. Und da kommt nichts, dass Du ein schlechtes Gewissen hast und Dich unwohl fühlst. Im Gegenteil, Du beteuerst, dass Du Dich sehr wohl fühlst, dass Du sogar glücklich bist und dass es Dir so gut tut. 6 Monate lang.
Auch rückt nun mein gesagter Satz in ein neues Licht. Denn mir scheint, der war zwar nicht schön, aber eher ein Auslöser für Dein schlechtes Gewissen. Und mir scheint, Du stellst mich wegen des Satzes als Sündenbock hin und gibst mir die Schuld dafür, dass Du mich seid Januar belogen hast und nicht offen zu mir warst.
Es hätte uns nichts geschadet, wenn Du gesagt hättest, du mir geht es mit dieser S. bei unseren Treffen nicht so gut dabei. Hättest Du gesagt, ich würde vorschlagen, wir machen es weniger oder hören ganz auf, dass wäre besser gewesen, denn dann würde das Gefühl noch stimmen. Jetzt versuchen wir aus einem Scherbenhaufen einer Beziehung eine Freundschaft zu retten.
Aber Du hast nie eteas in dieser Form gesagt.
Im Gegenteil, Du hast sogar noch gesagt, dass dein Mann selbst schuld sei, dass Du mit mir intim wirst, weil er dich verhungern lässt.

Ich weiß gar nicht, was ich von Dir halten soll und was für mich am schlimmsten ist und was mir ziemlich zu schaffen macht, was ich Dir noch glauben soll.
Weißt Du, ich bin gegen diese Entscheidung. Das ist doch ausgemachter *beep*.

Ich bin gegen die Entscheidung, die Du getroffen hast, weil sie bedeutet, dass Du für den Rest Deines Lebens innerlich einsam und trauig sein wirst. Das zu akzeptieren, dass kann ich nicht. Dafür bedeutest Du mir zu viel, fühle ich zu viel für Dich.

Ich bin gegen die Entscheidung, die Du getroffen hast, weil diese bedeutet, dass Du lächerliche Gründe vorschiebst, warum Du nicht gehen kannst. Du kannst mir sicher 1000 Gründe nehmen, warum nicht, aber nicht einen einzigen, warum es klappen könnte.

Ich bin gegen die Entscheidung, die Du getroffen hast, weil Du denkst, dass Du Dein Leben danach ausrichtest, wie Dein äußerliches Erscheinungsbild ist. Dabei hast Du in den 6 Monaten bei mir gemerkt und gespürt, dass das alles völlig unwichtig wird, wenn Du Dich glücklich fühlst, wenn Deine Augen vor Freude strahlen und Du locker und unbeschwert Dich geben kannst ohne auf zuviel Gewicht oder ungeschminkt achten zu müssen. Das solltest Du Dir mal durch den Kopf gehen lassen. Das Du durchaus zufrieden und glücklich sein kannst, dass plötzlich Dir auf den ersten Blick so wichtige Gründe nebensächlich werden, wenn Du bei dem Richtigen bist.

Ich bin gegen die Entscheidung, die Du getroffen hast, weil Du aufgibst und kein Vertrauen hast. Ich hätte mir gewünscht, dass bei Dir ein aufbäumen stattfindet, die Ar. zusammen kneifst und das Du vielleicht so etwas sagst wie Ich weiß nicht, wie es weiter geht, aber eines kann ich Dir versprechen. Lass uns abwarten, bis dein mittlerer Sohn mit seiner Ausbildung fertig ist und dann sehen wir weiter. Was ich aber möchte ist, dass wir auch darüber reden, wie es weiter gehen könnte, was wir machen und wie es sein soll. Und eines ist ganz wichtig. Du musst mich unterstützen, mich halten und auffangen. Denn allein schaffe ich das nicht. Aber ich möchte mit Dir zusammen sein.

Ich bin gegen die Entscheidung, die Du getroffen hast, weil Du Dir mal darüber Gedanken machen solltest, warum es Dir so leicht fällt, dass Du Dich so schnell fremd verlieben kannst, aber Deine Ehe nicht geregelt bekommst. Und wenn das mit uns auch zu Ende gehen sollte, dann wird es nicht lange dauern, bis der nächste kommt. Denn im Grunde brauchst Du dieses angehimmelt werden.

Ich bin gegen die Entscheidung, die Du getroffen hast, weil Du im Grunde eigentlich bei mir sein möchtest.

Ich bin so unendlich traurig, weil A mir einen Spiegel vorhält und mit so vielem Recht hat.
So, wie ihn habe ich noch niemals geliebt. So stark und voller Emotionen.

22.08.2015 11:07 • #165


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag