Nach vielen schlaflosen Nachten habe ich mich gestern dazu entschieden, mir selbst den Frieden zu erklären. Imaginär bin ich immer wieder diverse Dialoge mit Exi durchgegangen, auf der Suche nach meinen Fehlern an der ganzen Geschichte.
Dabei ging es nicht um das sie zurück haben wollen (niemals mehr, will ich nicht), sondern um das Abschließen und akzeptieren. Die letzten Tage waren wie ein Flashback in alter Verhaltensmuster von Traurigkeit und Einsamkeit. Vielleicht gehört es mit zu diesem Prozess (ich glaube bei Rauchern die Aufhören, gibt es nach hundert Tagen auch oftmals Rückfälle )
Dabei habe ich stetig meine Waffen gegen mich gerichtet.
Schwierig in solchen Momenten wieder den Fokus auf das Positive zu lenken. Dabei gibt es tausend Dinge um sich zu freuen und nur einige zum Weinen.
Nicht desto trotz, mein Friedensvertrag ist unterzeichnet und ich konnte die Schlinge von meinem Hals nehemen.
Dafür bin ich mir selbst sehr dankbar!
17.10.2018 06:44 •
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