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Scheidungsanwalt oder hat unsere Ehe noch eine Chance?

N
Zitat von thegirlnextdoor:
Mein Herz hat nicht wirklich abgeschlossen, aber meine Kraft ist aufgebraucht. Ich sehe einfach klar und realistisch, dass sich nichts mehr ändern ...


Okay. Verstehe. Deine Kinder sind noch sehr klein.

27.09.2022 11:40 • x 1 #16


T
@PuMa wir sind heute nicht anders als vor 22 Jahren. Ich habe nur heute keine Kraft mehr, für meinen Mann mitzutragen, was ich 22 Jahre getragen habe.
Meine Kräfte sind erschöpft.

27.09.2022 11:40 • x 3 #17


A


Scheidungsanwalt oder hat unsere Ehe noch eine Chance?

x 3


Wurstmopped
Eine Trennung will er nicht, Veränderungen aber auch nicht.
Du willst das eine oder das andere.

Was hindert ihn?...zu stressig? Vielleicht solltest Du ihm mit dem Wissen des Anwalts klar vor Augen führen, wievielt Stress eine Scheidung für ihn bedeutet, dagegen wäre es, wenn er seinen Allerwertesten hoch bekommt um endlich an sich zu arbeiten, reines Vergnügen.
Und! er trägt Verantwortung für die Kinder, da kann er ein wenig Stress investieren.
Wenn er dennoch der Meinung ist, dass nur Du ein Problem hast, sollte ihn dein Gang zum Anwalt die Augen öffnen.
Wenn er den Bombeneinschlag in seiner Nähe nicht spürt....
Aber die Frage, die über allem Thront, sehr ihr zwei noch eine Chance eine liebevolle Ehe miteinander zu führen?

27.09.2022 11:41 • x 4 #18


Vienne
Zitat von thegirlnextdoor:
Mein Herz hat nicht wirklich abgeschlossen, aber meine Kraft ist aufgebraucht. Ich sehe einfach klar und realistisch, dass sich nichts mehr ändern wird. Das tut verdammt weh, und könnte mir eine gute Fee einen Wunsch erfüllen, würde ich mir sehr wünschen, dass es anders wäre. Aber da wir nicht in einem ...

Oh, das habe ich erst nach meinem Posting gelesen...

Eure Kinder sind noch sehr klein....das heißt, vor 5 Jahren müsste die Welt bei euch noch ziemlich in Ordnung gewesen sein, sonst wärst du doch nicht schwanger geworden

Weißt du, Kinder bedeuten in gewisser Hinsicht eine Belastung für eine Beziehung.... vielleicht ist es bei euch ja auch so gewesen...man ist überanstrengt, dann kommt einfach das Keifen und Nörgeln, das finde ich nicht gut, aber nachvollziehbar...

27.09.2022 11:41 • x 4 #19


N
Zitat von thegirlnextdoor:
Kann ein Partner die Scheidung wirklich verhindern, weil er nicht will..?


Ich denke nicht. Jeder kann jederzeit gehen.

27.09.2022 11:41 • x 1 #20


K
Zitat von thegirlnextdoor:
Kann ein Partner die Scheidung wirklich verhindern, weil er nicht will..?

Nein, das kann er nicht.

Zitat von PuMa:
Ich glaube die war bei 4 Jahren ( ?)

Fast, es sind drei Jahre (wenn D).

Und zwar wenn man drei Jahre getrennt gelebt hat oder die Ehe nachweislich nach einem Jahr zerrüttet ist.
Ich könnte aber nicht beantworten, in was genau nachweislich definiert ist. . .

27.09.2022 11:42 • x 2 #21


Wurstmopped
Zitat von Name:
Ich denke nicht. Jeder kann jederzeit gehen.

Ich denke das kann ein Anwalt locker auflösen.....was rechtlich machbar

27.09.2022 11:44 • x 2 #22


T
Zitat von Wurstmopped:
Vielleicht solltest Du ihm mit dem Wissen des Anwalts klar vor Augen führen, wievielt Stress eine Scheidung für ihn bedeutet, dagegen wäre es, wenn er seinen Allerwertesten hoch bekommt um endlich an sich zu arbeiten, reines Vergnügen.

Das wäre allerdings interessant, ob eine Beratung und Fakten seitens des Anwalts so einen Effekt haben könnten.

Ich denke auch, dass ein friedlicher Umgang sehr viel einfacher wäre als eine Scheidung. Aber ich rede mir leicht - weder bin ich passiv-aggressiv noch habe ich depressive Verstimmungen.

Mein Mann ist leichter Asperger-Autist (man bemerkt es nicht wenn man es nicht weiß) mit ADS Zügen.

Einerseits sehr kompetent und begabt in dem was er tut, aber Veränderungen jeglicher Art sind nicht sein Ding.

27.09.2022 11:45 • x 4 #23


tina1955
@Kerstin_2016 , nach dem Trennungsjahr beginnt das Scheidungsverfahren und dies kann 3 Jahre hinaus gezögert werden.

27.09.2022 11:47 • x 3 #24


P
Zitat von thegirlnextdoor:
wir sind heute nicht anders als vor 22 Jahren.


Sehe ich anders. Ist aber nicht das Thema. Schon gut.

Zitat von thegirlnextdoor:
Ich habe nur heute keine Kraft mehr, für meinen Mann mitzutragen, was ich 22 Jahre getragen habe.
Meine Kräfte sind erschöpft.


Das verstehe ich absolut.

Deine Kinder sind noch sehr klein. Hilft dir dein Mann bezüglich der Erziehung und Organisation was die Kinder betrifft?

Zitat von thegirlnextdoor:
Mein Mann ist leichter Asperger-Autist (man bemerkt es nicht wenn man es nicht weiß) mit ADS Zügen.

Einerseits sehr kompetent und begabt in dem was er tut, aber Veränderungen jeglicher Art sind nicht sein Ding.


Ach daher weht sein Wind.
Oh oh oh... dann kann ich verstehen warum er die Scheidung nicht will. Das ist super schwierig.

Zitat von tina1955:
nach dem Trennungsjahr beginnt das Scheidungsverfahren und dies kann 3 Jahre hinaus gezögert werden.


Dann lag ich doch richtig. 4 Jahre insgesamt dachte schon ich hätte alles vergessen.

27.09.2022 11:47 • x 2 #25


B
Ach,du Liebe,ich lasse einfach eine feste Umarmung hier. Zwar Null Erfahrung mit Scheidungen aber was ich hier gelesen habe kostet eine Erstberatung um die Euro 250.- Nimm
alle Unterlagen mit von der Bank,Kredite usw.Ich persönlich finde es gut,wenn man in Liebe loslässt. Denn nach deiner Schilderung besteht die Gefahr,dass irgendwann nur noch Gleichgültigkeit vielleicht auch Wut eure Ehe auszeichnet.

27.09.2022 11:49 • x 2 #26


tina1955
@thegirlnextdoor , hast Du Deinem Mann denn schon mal klipp und klar gesagt, dass Du Dich scheiden lässt, wenn er sein Verhalten nicht ändern möchte ?

27.09.2022 11:49 • x 4 #27


Wurstmopped
Zitat von thegirlnextdoor:
Das wäre allerdings interessant, ob eine Beratung und Fakten seitens des Anwalts so einen Effekt haben könnten. Ich denke auch, dass ein ...

Eine Beratung, ist nicht das Stellen eines Scheidungsantrages.
Und wenn du Argumentierst, dass du keine Geheimnisse in der Ehe möchtest, ist das fair.
Darüber hinaus kannst Du ja auch argumentieren, dass wenn Du keine Chance zulassen wolltest die Ehe zu retten, Nägel mit Köpfen gemacht hattest.

27.09.2022 11:51 • x 1 #28


T
@Vienne leider war es schon immer so, doch vor dem ersten Kind hatten wir tatsächlich ein extrem gutes Jahr - und ich die naive Hoffnung, dass es so weitergehen würde.
Wir hatten dann aber auch tatsächlich ein paar gute Jahre (sonst natürlich kein zweites Kind), doch seit dem zweiten Kind war es sehr schwierig.
Hatte nicht direkt mit den Kindern zu tun sondern auch damit, dass sich andere Themen zugespitzt haben... Ja, wir hatten eine Menge um die Ohren.

Kompliziert und von außen sicher schwer nachzuvollziehen. Ich denke dass bei meinem Mann der Asperger-Autismus und ADS viel zu der Problematik beitragen, wie gesagt... davon wissen wir aber auch erst seit ein paar Jahren, davor waren für mich/uns viele Konfliktsituationen absolut nicht nachvollziehbar.

27.09.2022 11:51 • x 2 #29


Gorch_Fock
Thegirl, irgendwie musste ich auch gerade an Tessa denken. Ich würde Dir dennoch empfehlen, zumindest eine einvernehliche Scheidung per Trennungs- Scheidungsfolgenvereinbarung zu realisieren. Dein Mann grummelt zwar, scheint sich aber nicht im Keller zu verbarikadieren. Die Beratung beim Anwalt ist dennoch wichtig. Die einvernehmiche Trennung spart viel Geld und Nerven. Alles wird in eine notarielle Vereinbarung gegossen und nach dem Trennungsjahr seit ihr in 15 Minuten geschieden.
P.S. Bei Tessa kannst Du lernen, wie der Mann eine einvernehmliche Scheidung von Beginn an die Wand gefahren hat. So ein Eskalieren sollte vermieden werden, wenn es friedlich und günstig ablaufen soll.

27.09.2022 11:52 • x 4 #30


A


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