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Der lange Weg des Scheiterns - Lernen durch Schmerz

B
Zitat von Jetti:
Etwas dazu sagen, wie sich das ändern lässt, oder wie der Weg heraus aussehen müsste, kann ich daher nicht. Bin ja selbst auch auf der Suche.

Weißt Du noch, dass ich mal einen Internetartikel zitierte, wo die Frage aufkam, ob man sich nicht einfach selbst gerne fertigmacht? Da hattest Du geschrieben, ...gerne nicht... aber Du bist es halt gewohnt, dies zu tun. Weil das eben ein bekanntes Muster ist.
Ja, selbst diese Erkenntnis bewirkt nicht automatisch eine Änderung, aber kann der erste Schritt sein, einen anderen Pfad einzuschlagen. Extrem mühsam, weil man doch eher den gut ausgebauten Straßen folgt, die nur leider immer wieder zum Ausgangspunkt zurückführen.


Ich denke, es gibt nicht den einen Pfad, der Universalweg, den jeder einfach nur gehen muss, und dann is alles gut. So einfach ist das vermutlich nicht. Ich meine auf bei mir erkannt zu haben, dass man sich den Weg im gehen erschafft. Vorher war kein Pfad, geht man trotzem los, erscheint wie aus dem nichts ein Weg.

Das mit der Gewohnheit und den Mustern finde ich interessant. Energie geht immer den Weg des geringsten Widerstandes.
Kennt man ja. bedeutet, man selbst geht immer den Weg den man kennt. Ob er gut oder schlecht ist, die Energie fließt immer den Weg des geringsten Widerstandes. Hast du den Weg der Selbstverachtug erst einmal eingeschlagen, ist der Weg erst einmal geebnet, fließt deine Energie immer wieder diesen Weg. Weil er für dich der Weg des geringsten Widerstandes ist.
Denn du kennst den Weg sehr gut. Du weisst was zu tun ist und deine Energie fließt ungehindert diesen Weg. Wie von Geisterhand. Und logisch, um einen Weg neu zu ebnen, den Widerstand zu verringern, damit die Energie diesen neuen Weg leicht fließen kann, ist enorme Anstrengung nötig. Bis der neue Weg von Widerständen befreit ist, braucht es viel Anstrengung und Mühe. Ist man den neuen Weg ein paar mal gegangen, fließt es von allein in diesen neuen Kanal. Und dann ist es zu deiner Gewohnheit geworden. Ist doch ganz natürlich. Und irgendwie auch offensichtlich.

15.09.2021 10:14 • x 2 #991


Ampelmännchen
Ich habe gerade das Gefühl, irgendwie planlos zwischen den Stühlen zu stehen und nicht zu wissen ob ich ganz viel schreiben kann oder mir gar nichts einfällt weil sich die Gedanken über mich ein meinem Kopf völlig überschlagen. Und das ist oftmals so. Ich fange an über mich nachzudenken und der Gedanken verläuft urplötzlich in eine Sackgasse und wird von einem anderen Gedanken über mich unterbrochen. Strukturiertes Denken über mich, so glaube ich oft, ist nicht möglich.
Dazu bin ich ein Mensch, der dazu neigt, wenn er denn dann anfängt über sich zu reden, sich klein und kaputt zu quatschen. Das Haar in der Suppe suchend. Es ist wie eine Lawine, die immer mehr negative Möglichkeiten über mein Wesen mitnimmt und sie ins Tal herunterbrüllt.
Ab und an kommen dann Gedanken an die Oberfläche, dass so vieles was ich über mich rede totaler Unsinn ist. Entweder weil ich dann der Überzeugung bin, dass es doch eigentlich gar nicht wahr ist oder weil ich der Überzeugung sein möchte, dass es nicht wahr ist was ich schlechtes über mich denke.
Selten bin ich dann froh darüber mich als gut zu sehen. Oftmals ist es so, dass ich dann enttäuscht darüber bin, dass ich mich überhaupt als so schlecht sehe.
Darum finde ich es eben auch so bedrückend, dass andere in mir etwas sehen was ich nicht sehen kann oder mich meinetwegen davon überreden lasse und es endlich einfach mal dauerhaft glauben kann.
Meine Selbstwahrnehmung wird immer wieder durch mich selbst unterbrochen. Mal ins gute und mal ins schlechte und das ist über so viele Jahre einfach anstrengend und ermüdend.
Auf die Frage Warum möchte ich nicht mehr.... fällt mir dann einfach keine Antwort mehr ein weil mir die Erfahrung erzählen möchte, dass sich eh nichts mehr ändern wird.
Eine Fahrt durch den Tunnel mit dem Blick auf das Helle am Ende mit dem Glauben, dort eh niemals anzukommen. Auch das ist vielleicht ein Denken, eine Energie, die den Weg des leichtesten Widerstandes wählt.
Ich bin im Zwiespalt zu mir selbst. Ich halte mich grundsätzlich zum Beispiel nicht für besonders mutig. Egal ob es um das reklamieren im Baumarkt, das zugehen auf andere Menschen, einen Jobwechsel geht. Ich habe mir andererseits aber auch schon durch einen Fallschirmsprung letztes Jahr bewiesen, dass ich sehr mutig sein kann. Hab mir die Angst jedesmal selber ausgeredet. Eine Freundin meinte danach ab jetzt weißt du, zu was du in der Lage bist und dich vor fast nichts mehr fürchten musst.
Eine kurze Zeit hielt dieser Glaube an aber ich bin eben ich und ich rede es mir wieder selbst kaputt. Habe den Glauben an meinem Mut wieder verloren, bin enttäuscht deswegen über mich selbst weil ich ja eigentlich tief im inneren weiß, dass es dazu keinen Grund gibt.
Meine Chefinnen halten viel von mir. Sowohl als Mensch und als Arbeitnehmer und honorieren es daher sogar sehr gut. Ich mag meinen Beruf nicht. Mochte ich noch nie. Er erfüllt mich nicht im geringsten. Jeden Morgen quäle ich mich im allerletzten Moment mit einem Tief aus dem Bett weil mich die Verantwortung dazu zwingt. Bin ich dort, möchte ich nur noch weg. Bin ich zuhause, möchte ich oft wieder dorthin weil mir daheim das Alleinsein auf den Kopf drückt. Ein Grund, weshalb ich dieses Jahr nur einen Tag Urlaub hatte und noch über 50 Tage zur Verfügung habe. Die fallen bei uns nicht weg.
Seit Jahren überlege ich immer wieder worin meine Stärken liegen könnten und was ich damit anfangen könnte. Ich komme nicht drauf. Verharre in diesem Beruf und in meiner Komfortzone, bleibe mutlos und weiß, dass es mir auf Dauer damit nicht gut gehen wird.
Und das mag ich an mir nicht weil ich halt irgendwo glaube oder glauben möchte, dass es keinen Grund dafür gibt.
Aber wenn man nicht vollständig hinter sich steht wird das kaum klappen. Es ist unglaublich schwer und kleinste Dinge können einen wieder um mehrere Schritte zurückwerfen.
Ich vergleiche mich in meinem Selbstbild gar nicht mal ständig mit anderen. Was den Mut angeht sicher schon aber manchmal höre ich mich in der Gruppe etwas sagen und denke mir daraufhin hättest du bloß die Klappe gehalten. Höre mich Lachen oder sehe ein Verhalten von mir und denke plötzlich wie peinlich. Mein Gegenüber wird sich vermutlich nichts dabei denken, ich kann auch keinen Grund nennen warum ich mich schlagartig kritisiere...ich mag dann einfach nicht so sein.
Das klingt jetzt vielleicht total bescheuert...Mir fällt auf, dass ich sehr viel mit überschlagenden Beinen irgendwo sitze. Die Arme auf dem Oberschenkel abgestützt und die Schultern nach vorne zeigen....So wie Jetti lese ich viel zu viel und versuche irgendwo dort draußen Antworten zu finden. Also lese ich über Körpersprache. Was sie aussagt und wie sie sich auf einen selbst auswirkt und kann mich selbst für meine Körpersprache kritisieren weil sie nicht aufrecht ist, nicht selbstbewusst, ja tatsächlich sogar nicht männlich ist. Anstatt es einfach so hinzunehmen weil es bequem ist...nein, dann und wann muss Kritik geübt werden.

Es ist also so als würde irgendetwas in mir gegen sich arbeiten wollen. Als Kind, wenn ich traurig war, hab ich manchmal Zeichnungen von mir zerrissen nur um mich noch trauriger zu fühlen. Heute ist das gottlob nicht mehr so aber die letzten Monate hatte ich Momente, in denen ich fast in meine Gitarre getreten hätte oder mir der Gedanke kam, mit einer Spraydose durchs Haus zu gehen und Wänden und Möbel einen schwarzen Streifen zu verpassen.
Warum ist das so? Wieso macht man sich vor zwei Jahren durch Schuldgefühle krampfhaft nach Jahren Abstinenz wieder zum Raucher und zerstört sich und dadurch so vieles was man sich durch Kampfsport aufgebaut hat?
Wie kann man sich mögen wenn man solch Gedanken mit sich rumtragen kann und sich selber schädigt? Über schlimmere Gedanken die in tiefen Phasen kommen können möchte ich gar nicht groß schreiben.
Weshalb mag man seinen Geburtstag nicht, mag keinen Besuch sondern besucht lieber obwohl man eigentlich weiß, dass es schöne und gesellige Abende sein können? Warum der Hang zur Melancholie, zum innerlichen Drama? Wieso verurteilt man sich für manches Verhalten anderen gegenüber wenn andererseits Erklärungen dafür hat?
Es gibt noch weiteres hinter dem ich nicht stehe und was mich sehr belastet aber über alles mag ich nicht schreiben.
Ich habe halt oft das Gefühl nicht reif zu sein in so vielem weil ich mich nicht akzeptieren möchte oder nicht verstehen möchte. Als hätte ich von der Welt keine Ahnung.

Vielleicht ist das der Grund warum ich so unglaublich gerne etwas für andere mache. Für eine Partnerin und deren Kinder zum Beispiel. Quatsch mit ihnen zu machen. Ihnen was beizubringen. Ihnen zu helfen. Ihnen Freude zu bereiten. Weil es mich vor mir selbst flüchten lässt. Weil ich selbst wie kleines Kind beim toben sein kann. Weil ich mir immer wieder zeigen kann zu was ich in der Lage sein kann. Weil ich in Familie vielleicht den einzigen Sinn sehe.
...ja, vielleicht doch weil ein kleiner Teil vom Außen mein Selbstwert steigen lässt. Dann wäre das vorherige, von mir Geschriebene gelogen.
Ich weiß es einfach nicht.

15.09.2021 12:10 • x 2 #992


A


Der lange Weg des Scheiterns - Lernen durch Schmerz

x 3


Jetti
@Ampelmännchen
Zitat von Ampelmännchen:
...ja, vielleicht doch weil ein kleiner Teil vom Außen mein Selbstwert steigen lässt.

Selbstwert wird auch im sozialen Umfeld geprägt. Eben weil wir ja mit anderen Menschen zu tun haben, egal in welcher Beziehung. Klar kann man sagen, er darf nicht vom Außen abhängen, oder von einem ganz bestimmten Menschen. Aber das ist damit auch nicht gemeint.
Ich schreib in den nächsten Beitrag mal die Stickpunkte, bzw. die Aufgliederung des Begriffes Selbstwert, die ich im Internet gefunden habe. In meinem Falle finde ich es diesmal wirklich hilfreich, da ich bisher bei Selbstwert zuallererst an Selbstakzeptanz gedacht hatte. Aber tatsächlich umfasst es viel mehr.

Zitat von Ampelmännchen:
Dann wäre das vorherige, von mir Geschriebene gelogen.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das jetzt richtig verstehe. Aber Du schreibst ja, nicht erkennen oder anerkennen zu können, was andere in Dir sehen. Und wenn Du jemandem eine Freude bereitest, oder mit Kindern Quatsch machen kannst, und Dir das gut tut, dann beeinflusst das vielleicht doch Deinen Selbstwert. Nur nimmst Du diesen Effekt nicht wirklich wahr. Deshalb kann ich nicht erkennen, dass Du gelogen hast.


Zu Deinen sonstigen Gedanken würde ich eventuell später noch etwas schreiben.

15.09.2021 13:43 • x 2 #993


Jetti
Selbstwert

Selbstakzeptanz
- positive Einstellung zu sich
- Annahme der eigenen Schwächen
- zufrieden mit sich sein
- einverstanden mit sich sein
- sich wertschätzen
- eins mit sich sein
- sich in sich selbst zu Hause fühlen

Selbstvertrauen

- positive Einstellung zum Können und den Fähigkeiten/Leistungen
- positive Bewertung des eigenen Verhaltens
- etwas gut können
- etwas gut machen
- etwas erreichen
- etwas durchhalten
- etwas lassen können

soziale Kompetenz
- Erleben von Kontaktfähigkeit
- Kontakt zu anderen halten
- mit Menschen umgehen können
- sich schwierigen Situationen gewachsen fühlen
- flexibel reagieren können
- positive Resonanz spüren
- Nähe/Distanz regulieren können

soziales Netz
- eingebunden sein in positive soz. Beziehungen
- soz. Unterstützung
- befriedigende Partnerschaft
- befriedigende familiäre Beziehungen
- Freunde haben
- sich verlassen können/verlässlich sein
- wichtig sein für andere

In der Grafik waren die Bereiche als Säulen dargestellt, die das Dach Selbstwert tragen.
Das Fundament für alles bildet die Achtsamkeit.

(Quelle: https://www.cremasco.de/2019/08/25/selb...takzeptanz)

15.09.2021 13:52 • x 4 #994


leskine
Zitat von Ampelmännchen:
Vielleicht ist das der Grund warum ich so unglaublich gerne etwas für andere mache. Für eine Partnerin und deren Kinder zum Beispiel. Quatsch mit ihnen zu machen. Ihnen was beizubringen. Ihnen zu helfen. Ihnen Freude zu bereiten. Weil es mich vor mir selbst flüchten lässt.

Darüber habe ich heute beim rudern auch nachgedacht. In einem anderen Kontext aber es passt.
Meine EX sagte mir gestern, dass sie nicht mehr an mich und mein Traden glaubte, das sie dachte ich würde mich in etwas verrennen. Überhaupt hat sie vieles kritisiert, oder mir Ratschläge gegeben bei Dingen die sie selbst nie auf die Reihe bekommen hat. Das gleiche gilt im übrigen für Freunde, die dir deine Träume absprechen und sagen du solltest besser was anderes machen.
Der Punkt ist ganz einfach wie du es sagst, weder meine EX, noch die Freunde (von denen ich mich getrennt habe), haben selbst ihre Träumer verwirklicht. Und deswegen können, wollen sie auch nicht akzeptieren dass der andere seine Träume realisiert. Sie beschäftigen sich lieber mit anderen als mit sich selbst.


Zitat von Ampelmännchen:
Es ist also so als würde irgendetwas in mir gegen sich arbeiten wollen.

Dein Träume die du nicht lebst. Denn;


Zitat von Ampelmännchen:
Ich mag meinen Beruf nicht. Mochte ich noch nie. Er erfüllt mich nicht im geringsten. Jeden Morgen quäle ich mich im allerletzten Moment mit einem Tief aus dem Bett weil mich die Verantwortung dazu zwingt. Bin ich dort, möchte ich nur noch weg. Bin ich zuhause, möchte ich oft wieder dorthin weil mir daheim das Alleinsein auf den Kopf drückt. Ein Grund, weshalb ich dieses Jahr nur einen Tag Urlaub hatte und noch über 50 Tage zur Verfügung habe. Die fallen bei uns nicht weg.
Seit Jahren überlege ich immer wieder worin meine Stärken liegen könnten und was ich damit anfangen könnte.

Da hast du deine Antwort!

Und;

Zitat von Ampelmännchen:
Ich komme nicht drauf.

Du weißt es sehr wohl, denke ich.
Aber;

Zitat von Ampelmännchen:
in meiner Komfortzone, bleibe mutlos und weiß, dass es mir auf Dauer damit nicht gut gehen wird.

Du ignorierst dein Bedürfnis und damit den Kern deines Wesens.


Als ich lass was du alles kannst, bin ich ein wenig neidisch geworden. Zugegeben. Warum?
Nun, du hast offenbar ein großes Handwerkliches Geschick. Das hat eben nicht jeder! Und viele Handwerken fehlt es an Unternehmergeist. Eine riesen Marktlücke mit immensen Potential und Bedarf.
Es gibt eine Menge Starthilfe für Selbstständigkeit in dem Bereich. Vielleicht gehst du dich einfach mal informieren und betrittst wie Bumich es schrieb, einen neuen Pfad. Der dann vielleicht dein Weg wird. Wer weiß.

Nur in deinen Gedankenspiralen zu verharren und sein Leben an eine Arbeit zu verschwenden die man regelrecht hasst, das ist ungesund, wie du selbst merkst und wie auch ich erfahren musste.

15.09.2021 21:50 • x 2 #995


leskine
Zitat von Ampelmännchen:
Ich habe mir andererseits aber auch schon durch einen Fallschirmsprung letztes Jahr bewiesen, dass ich sehr mutig sein kann.

Ach. Mutig ist, zu seinen Gefühlen zu stehen und diese zu kommunizieren- nach Außen - und zu sich zu stehen und zu handeln. DAS ist MUT. So wie du es hier tust.

Fallschirmspringen -hab ich auch- ist einfach nur eines; Lebensmüde!

15.09.2021 22:05 • x 1 #996


B
@Ampelmännchen , bist du in Behandlung? Du lässt ja keine Gelegenheit aus, dich fertig zu machen.

15.09.2021 22:07 • x 1 #997


B
Zitat von leskine:
Eine riesen Marktlücke mit immensen Potential und Bedarf.

Ja, stimmt. Aber ich würde mir das 3x überlegen. War ich fast 13 Jahre lang. Mein Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht. Ampelmännchen ist so sensibel, auf n Bau is rauh, die nehmen ihn auseinander...

15.09.2021 22:13 • x 1 #998


leskine
Zitat von Bumich:
Ja, stimmt. Aber ich würde mir das 3x überlegen. War ich fast 13 Jahre lang. Mein Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht.

Ahh das sind sie die Zweifler. Warst du nicht Bauzeichner? Immos und so?
Was hat das bitte mit Fließenlegen oder Schreinerei zu tun?

15.09.2021 22:16 • #999


leskine
Zitat von Bumich:
ch habe lange als Bautechniker gearbeitet. Altbausanierung und Denkmalpflege.

Das ist doch ein sehr eingeschränkter Bereich mit einer Menge Konkurrenz.
Das sind die ganzen Immo Investoren aktiv und die wollen Marge! Schlecht für dich...

Handwerk ist ein bisschen vielfältiger als nur Bautechnik, meinst du nicht?

Wie du dich zu so einer Aussagen hinreissen lassen kannst passt überhaupt nicht zu dem wie du auftrittst, aber ok.

15.09.2021 22:19 • #1000


B
@leskine Nö. Kein Zeichner im Büro. An forderster Front. Immer rabotti. Darum ist nun auch mein Körper verheizt.

15.09.2021 22:20 • #1001


Isnogud
Zitat von leskine:
Ahh das sind sie die Zweifler. Warst du nicht Bauzeichner? Immos und so? Was hat das bitte mit Fließenlegen oder Schreinerei zu tun?

Man muss schon auch der Typ dafür sein, mit einer gewissen Unsicherheit und/oder Verantwortung für ggf. sogar Mitarbeiter zu leben...

15.09.2021 22:21 • #1002


leskine
Zitat von Ampelmännchen:
Ich kann handwerken vom schränke bauen bis zum Fliesenlegen

Das ist ein grundlegendes Talent.

15.09.2021 22:21 • #1003


leskine
Zitat von Isnogud:
Man muss schon auch der Typ dafür sein, mit einer gewissen Unsicherheit und/oder Verantwortung für ggf. sogar Mitarbeiter zu leben...

Also bitte. Noch ist gar nichts geschehen und Ampel noch nicht mal geantwortet und schon schießt ihr quer?
Das ist was ich meine. Ich bin raus. Kein Bock auf sowas

Er hat ein Talent das er bislang überhaupt nicht gefördert hat. So what.
Was ist denn euer Vorschlag? Depression und Berufsunfähigkeit?
Jaja Zweifeln und negatives anbringen ist einfach....

15.09.2021 22:23 • #1004


leskine
Zitat von Isnogud:
ggf. sogar Mitarbeiter zu leben...

Hola die Waldfee, sind wir schon beim Mitarbeiter einstellen und deswegen machen wir das natürlich nicht weil wir die Verantwortung nicht wollen. JAAAA OK!

Man kann auch einfach ein Inserat bei ebay Kleinanzeigen einstellen; 'Zuverlässige, günstige Handwerksarbeiten' und mal testen was so geht und ob es einem gefällt. Gewerbeschein kosten 30Euro. Yo und Material zahlt der Auftraggeber.

Aber hey nein. Lieber morgen zur Arbeit die man hasst und die einen krank macht.

15.09.2021 22:26 • #1005


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